suche ein kostenloses Konto, auf Guthabenbasis, ohne Visa oder EC, bankeigene Karte zum Automatenabheben wäre aber von Vorteil.
Features:
bankeigene Karte (keine ec- oder VISA-Karte)
auf Guthabenbasis (Verzinsung egal)
Onlinebanking-fähig oder zumindest via Webbanking
Bargeldabhebungen am Automaten!!
ohne regelmäßigen Geldeingang, also kein Gehaltskonto!!
Letzteres muss ich unbedingt hervorheben, denn viele vermeintlich kostenlose Konten, wie z.B. das hier schon mal erwähnte der Kreditbank, ist nur kostenlos bei regelmäßigem Gehaltseingang ab einer bestimmten Höhe, so auch z.B. das der Postbank.
Ich benötige es ohne regelmäßigen Geldeingang kostenlos, oder - wenns nicht anders geht - zu geringen Kosten.
Guthabenkonten, wie das der DIBA z.B., ist zwar kostenlos, geht aber nur als Referenzkonto, d.h. Abhebungen nur über ein anderes Konto - kommt daher auch nicht in Frage.
das GirokontoPlus der HypoVereinsbank ist kostenlos ab einem mtl. DurchschnittsGUTHABEN von EUR 1.500,00. Regelmäßige Zahlungseingänge sind hier nicht notwendig. Auch die ecKarte ist gratis mit dabei!!
Viele Grüße,
Andi
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Hi, bei der dkb hatte ich früher mal probiert und den Antrag online ausgefüllt, könnt ihr lassen, wenn ihr ein kostenloses Giro wollt.
Der Online-Antrag bricht ab, wenn ihr keinen Betrag für regelm. Geldeingang ab bestimmter Höhe (mind. 1000 Euro) angeben könnt. Also Alex & Co.: das könnt ihr getrost vergessen, wenn ihrs wirklich umsonst und ohne Geldeingang haben wollt.
H.
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Der Online-Antrag bricht ab, wenn ihr keinen Betrag für
regelm. Geldeingang ab bestimmter Höhe (mind. 1000 Euro)
angeben könnt.
Ein solches Feld existiert überhaupt nicht, wenn überhaupt, dann muss man bei „Nettogehalt“ etwas eingeben, mein soeben mit 0 EUR durchgeführter Test verlief aber auch erfolgreich - ich kann den Einwand also überhaupt nicht nachvollziehen.
Kein Unsinn
Sorry, leider kein Unsinn. Hab angerufen und dort nachgefragt. Es ist tatsächlich so, dass ein regelmäßiger Betrag eingehen muss. Wäre auch zu verstehen. Visa für lau? Wo gibts das schon.
Sorry, leider kein Unsinn. Hab angerufen und dort nachgefragt.
Es ist tatsächlich so, dass ein regelmäßiger Betrag eingehen
muss. Wäre auch zu verstehen. Visa für lau? Wo gibts das
schon.
Was auch verständlich ist… welche Bank eröffnet gerne Konten bei denen sie nur drauf zahlt.
Sorry, leider kein Unsinn. Hab angerufen und dort nachgefragt.
Es ist tatsächlich so, dass ein regelmäßiger Betrag eingehen
muss. Wäre auch zu verstehen. Visa für lau? Wo gibts das
schon.
Was auch verständlich ist… welche Bank eröffnet gerne
Konten bei denen sie nur drauf zahlt.
Schon mal was von Marketing oder Cross Selling gehört?
Wenn eine (relativ unbekannte) Bank Neukunden gewinnen will könnte sie beispielsweise eine tolle Werbekampagne veranstalten. Sie könnte aber auch supergünstige Konditionen anbieten um Leute anzulocken bis die angepeilte Kundenzahl erreicht ist. Ob die Konditionen danach noch so günstig bleiben ist eine andere Frage, die zum einen von der Kostenstruktur der Bank abhängt aber auch davon ob sich genügend Kunden überreden lassen nicht nur ihr Konto da zu haben, sondern auch andere Produkte der Bank zu kaufen.
Schon mal was von Marketing oder Cross Selling gehört?
Ja, ich schon und jeder andere in einer Bank auch. Das Problem ist, daß der Kunde davon noch nichts gehört hat, oder genauer: Er versteht es falsch. Er greift das günstige Ankerprodukt ab und wenn es dann so weit kommen könnte, die Bank per cross-selling auch mal was Geld verdienen zu lassen, sucht er sich für die Sekundärprodukte wieder die günstigste Bank aus, so daß jede Bank für sich Verluste an der Kundenbeziehung macht, weil das tolle cross-selling über den gesamten Bankenmarkt verteilt wird.
In Zeiten von Homebanking und „Geiz ist geil“ kommt eine personenorientierte Bank-Kunde-Beziehung nicht zustande, in der auch mal mehr eine Rolle spielen könnte, als überall die besten Konditionen (und eben nicht die beste Betreuung) abzugreifen.
Dies wiederum führt dazu, daß die Banken den Kunden aus Kostengründen Standardprodukte anbieten und die sich dann wieder beschweren, daß sie nicht individuell beraten werden. Bietet eine Bank individuelle Beratung gegen Gebühr an, wird wieder über die Gebühr gemeckert, die bei Vertragsabschluß normalerweise gegen die Produktgebühren verrechnet worden wäre. Das ganze ist ein Kreuz, weswegen ich froh bin, mit dem Privatkundengeschäft nichts zu tun zu haben.
Im Firmengeschäft läuft das ab einem gewissen Niveau etwas anders ab. Bei den Konditionenverhandlungen fällt üblicherweise ein Satz, dem keiner der Beteiligten widerspricht: „An der Geschäftsverbindung müssen beide Seiten Freude haben.“
Das scheint im Privatkundengeschäft zumindest die Kunden nicht zu interessieren und dann wundern sich wieder welche, daß ihnen wegen Ertragslosigkeit das Konto gekündigt wird und jammern hie rim Forum rum.
Schon mal was von Marketing oder Cross Selling gehört?
Durchaus,
aber abgesehen davon was der Christian schon sagte:
Cross-selling funktioniert nur wenn ein gewisses Maß an Mindestkundenbeziehung da ist.
Wenn das Gehalt also auf eine andere Bank läuft und über dieses Konto praktisch nur z.B. ebay Umsätze laufen, ist die Chance irgendwas anderes zu verkaufen nahe 0.
Also warum dann was verschenken, was einen selbst nur kostet?
Stichwort Marketing:
Es war der Traum jeder Bank vor Ort, als die Postbank damals mit dem kostenlosen Girokonto ankam. Allerdings hat sie nach wenigen Wochen sofort die Notbremse gezogen und Mindestkriterien geschaffen.
Warum war es der Traum jeder Bank vor Ort? Weil sie fast automatisch alles schlechten Kunden los hatte, da vorwiegend diese Konten dorthin verlagerten.
Leider gab es das Angebot nicht lange genug um alle los zu werden, die man eigentlich gerne los hätte.
Es gibt als durchaus Gründe diese Möglichkeiten auf ein kostenloses Produkt einzuschränken.
Wenn das Gehalt also auf eine andere Bank läuft und über
dieses Konto praktisch nur z.B. ebay Umsätze laufen, ist die
Chance irgendwas anderes zu verkaufen nahe 0.
Also warum dann was verschenken, was einen selbst nur kostet?
*schulterzuck*
Es widerspricht jeder ökonomischen Vernunft. Gemacht wird es trotzdem.
Warum? Prinzip Hoffnung vielleicht.
Beim Beispiel DKB finde ich das ganz interessant zu beobachten wie lange sie dieses Rundum-Sorglos-Kostenlos-Paket anbieten werden. Auch wenn die Bank ihre Neukunden ein bisschen siebt (soweit ich gehört und gelesen habe ist dieses 1300-Euro-Kriterium auch nicht so absolut) müssen doch schon allein die Gebühren für die europaweite kostenlose Nutzung der GA-Automaten brutal viel Geld kosten.
Es gibt also durchaus Gründe diese Möglichkeiten auf ein
kostenloses Produkt einzuschränken.
Sicher gibt es die.
Aber dann gibt es auch einen Laden wie die Citibank die schon sehr lange ein kostenloses Kontopaket mit einer sehr niedrigen Hürde als Zugangsbedingung (irgendwie 2500 Euro bei denen anlegen) anbietet. Und diese CB ist gleichzeitig und ebenfalls seit langam die mit Abstand profitabelste Bank der Welt mit einer Aufwand-Ertrags-Relation von der die anderen nur träumen können.
Also: Wenn eine Bank einerseits ihre Kosten durch schlanke und effiziente Strukturen im Griff hat, andererseits Möglichkeiten findet mit ihren Kunden auch Geld zu verdienen, dann können sich kostenlose Kontopakete als Schmankerl durchaus rechnen.
Ok ok, gerade beim Beispiel CB kann man (Stichwort „vampire banking“) mit einiger Berechtigung über die ethische Dimension des Bankgeschäfts reden. Aber das ist eine andere Geschichte.