Krampf Kehlkopfmuskulatur hyperfunktionelle Dysphonie

Liebe/-r Experte/-in,

vor längerer Zeit litt ich nach einer abgeklungenen Kehlkopfentzündung an schmerzhaften Krämpfen im Bereich des Kehlkopfes bis in den Bereich der Speiseröhre. Hausärzte und HNO-Ärzte konnten mir zunächst nicht helfen, bis ich auf einen HNO-Arzt gestoßen bin, der gleichzeitig Sprachtherapie verordnet. Dieser hat erkannt, dass ich an einer hyperfunktionellen Dysphonie leide. Er verordnete mir daher eine logopädische Behandlung. Diese hat schnell angeschlagen und meine Stimme wieder in Ordnung gebracht. Die Krämpfe verschwanden mit der Zeit völlig und waren bis zum Abschluss der Behandlung gänzlich verschwunden.

Die in der Logopädie erlernten Dinge wie Bauchatmung, Stimmeinsätze, Atemeinteilung, Weitstellung der Mund- und Halsmuskulatur versuche ich im täglichen Leben umzusetzen und - so meine ich - es gelingt mir auch gut. Dennoch sind die sehr unangenehmen krampfartigen Schmerzen im Hals wieder angefangen. Meine Stimme klingt noch ruhig, wenn auch nicht mehr so tief, wie unmittelbar nach Beendigung der Behandlung. Die erlernten Übungen (Pendelübung, Atemwurf, Feldenkrais) helfen momentan leider nicht.

Seinerzeit bin ich aufgrund der langanhaltenden Schmerzen depressiv geworden. Hier konnten mir nur entsprechende Medikamente (leichte Dosis) aus der Depression helfen. Diese konnte ich absetzen, als die Behandlung seinerzeit anschlug (Gott sei Dank). Vor der Dysphonie hatte ich mit Depressionen nie etwas zu tun.

Können Sie mir einen Tipp geben, was ich tun kann, um die Krämpfe aufzulösen? Der HNO-Arzt konnte gestern nichts feststellen und gab mir nur den Rat, meine Übungen aus der Logopädie fortzuführen (helfen jedoch, wie schon gesagt, leider gar nicht). Er hat jetzt zwei Wochen Urlaub. Ich weiß mir leider keinen Rat mehr und so langsam treibe ich wieder auf die Depressionen zu.

Hallo Wieselwalli,

ich bin auf dem Gebiet Stimme leider kein großer Experte, ich arbeite eher in anderen Bereichen. Aber vielleicht helfen ein paar Anregungen.
Haben Sie schon Ganzkörperentspannungsübungen ausprobiert? Verspannungen und Fehlhaltungen im Körper haben oft Auswirkungen auf den Kehlkopf und die Stimme. Das könnte je nach Vorliebe etwas wie progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, autogenes Training oder so sein…
Was auch helfen kann, ist zu überprüfen in welchen Situation sie besonders viele Beschwerden haben oder ob es Situationen gibt, die Beschwerden auslösen.
Auch wenn´s jetzt nicht kurzfristig hilft, würde ich überlegen die logopädische Therapie wieder zu beginnen.

Ich hoffe ich konnte vielleicht etwas helfen.
Viele Grüße

Hallo,
so ein Krankheitsverlauf mit den Krämpfen im Kehlkopfbereich ist mir jetzt auch noch unbekannt. Wäre ich jetzt in der Situation sie als Patient zu haben, würde ich ein spezielles Gerät einsetzen, das die direkt die Kehlkopfmuskulatur und die Muskulatur im Halsbereich stimuliert. Dieses Gerät heißt Novafon (teilweise auch in eBay erhältlich) und ich habe schon sehr gute Erfolge damit erzielt, ob es aber gegen die Krämpfe etwas ausrichten kann, weiß ich nicht, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Lieber Patient,
es gibt eine Wechselwirkung von Stimmung und Schmerzen im Hals. Diese spüren wir zum Beispiel, wenn wir eine traurige Nachricht bekommen, oder uns ein Film emotional sehr mitnimmt. Ich glaube, dass hier eine der Ursachen Ihrer Schmerzen liegt. Die logopädischen Übungen haben Ihnen gut getan, daher stimme ich Ihrem Arzt zu, die sollten Sie fortführen, am besten nochmals mit logopädischer Unterstützung, denn es gibt ja noch andere Übungen als Pendelübung, Atemwurf oder Feldenkreis. Ich könnte mir vorstellen, dass in Ihrem Fall sanfte Summübungen besser wären, als Übungen mit Kraftaufwand. Ergänzend möchte ich Ihnen jedoch dringen ans Herz legen eine präventive psychotherapeutische Behandlung einzuleiten, bevor Sie wieder in Depressionen verfallen, die dann medikamentös behandelt werden müssen. Ich wünsche Ihnen von Herzen positive Gedanken und viel Kraft. Herzlichst, Ariane Willikonsky

Ergänzung zum Novafon: Das Novafon ist einmedizinisches Intraschallwellengerät, das keinesfalls in die Hände von Laien geraten sollte, sondern ausschließlich von Therapeuten oder Ärzten eingesetzt werden sollte. Bislang ist z.B. die Auswirkung der Behandlung auf bösartige Zellen ungeklärt.

Krampf Kehlkopfmuskulatur hyperfunktionelle Dysphonie
Ich bedanke mich für die bisherigen Antworten recht herzlich. Natürlich werde ich die erlernten Übungen aus der logopädischen Behandlung zunächst unvermittelt fortsetzen, da ich ja dazu auch keine Alternativen habe.

Jacobsen ist noch ein guter Tipp. Auch hierzu habe ich seinerzeit einige Übungen gelernt, die ich mal wieder machen werde.

Ich bin in der glücklichen Lage, dass mein HNO-Arzt auch noch Psychotherapeut ist und meine Lage kennt. Sobald dieser wieder „im Lande“ ist, werde ich ihn natürlich erneut aufsuchen, sofern die Lage sich nicht gebessert hat.

Weiteren Hinweisen sehe ich mit Spannung entgegen.

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

es ist sehr erfreulich, dass Sie mithilfe der logopädischen Übungen Ihre damaligen Beschwerden so gut in den Griff bekommen haben! Der Erfolg einer logopädischen Stimmtherapie hängt immer wesentlich von der Mitarbeit der Patienten ab!

Bezüglich der Depressionen sei nur kurz am Rande die Nähe von „Stimme“ und „Stimmung“ angemerkt. Diese beiden Bereiche hängen sehr eng miteinander zusammen. Seelische wie auch körperliche Verspannungen schlagen sich sehr schnell in der kleinen, feinen Kehlkopfmuskulatur nieder. Zumal Sie in diesem Bereich ja schon einmal deutliche Probleme hatten… Leider kommt es häufig zu „Rückschlägen“. Auch Medikamente können hier mitunter zu temporären „Verschlechterungen“ beitragen!

Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen!

Bitten Sie Ihren HNO-Arzt um einige Stunden Logopädie, vielleicht genügen auch erst einmal 5 Stunden, damit sich Ihr Logopäde ein erneutes Bild Ihres Zustandes machen kann. Er kennt Sie und Ihren Hintergrund bereits und kann sich vor diesem Zusammenhang sich schnell ein Bild machen, in welcher Form die Ihnen bereits bekannten Übungen ggf. leicht abgeändert erneut eine gute Wirkung erzielen können. Die einmal erlernten Übungen müssen nicht immer der Wiesheit letzter Schluss sein! Z.B. kann es vorkommen, dass Patienten mit einer hyperfunktionellen Dysphonie sehr konsequent üben, die Kehlkopfmuskulatur sich im Zuge der Übungen SEHR entspannt und es aufgrund von zu geringer Spannung wiederum zu ersten Anzeichen von Heiserkeit führt. Dann müssen neue Übungen her! Die genaue Auswahl kann nur Ihr Logopäde vor Ort treffen!

Eine „Ferndiagnose“ ist leider, insbesondere im Rahmen von Stimmstörungen, nicht möglich.

Bleiben Sie am Ball und suchen Sie noch einmal Ihren HNO und in der Folge Ihren Logopäden auf!

Gute Besserung

Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung!
Viele Grüße
J. Scholz

Hallo,

es könnte sein, dass Du die Übungen in der Durchführung verändert hast; zur Überprüfung wäre ein
erneuter Besuch bei einer/m Logopäden/in sicher sinnvoll.
Da Deine Depressionen in direktem Zusammenhang zur Stimmstörung zu stehen scheinen, könnte eine psychotherapeutische Beratung und ggf eine solche Therapie sinnvoll sein.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Herzliche Grüße von Julia

Danke für das Vertrauen, dass Sie in mich setzen, aber leider ist es mir nicht möglich, eine Ferndiagnose zu erstellen oder gar Übungsvorschläge zu machen.
Die geschilderten Symptome passen zu einer hyperfunktionellen Dysphonie. Die Krämpfe könnten Ausdruck einer starken Verspannung der Kehlkopfhalemuskulatur sein die dann auftritt, wenn man mit zu viel Druck spricht oder auch bei falscher Kopfhaltung(Kinn in die Luft, richtiger ist gestreckter Nacken).
Sie sollten es mal mit progressivber Muskelentspannung nach Jacomson versuchen (wird von der VHS angeboten und von vielen Krankenkassen bezahlt). Ansonsten bitten Sie den HNO um eine weitere Verrordnung von Stimmtherapie, damit Sie den Transfer in den Alltag schaffen.
Im übrigen haben Stimmstörungen auch immer einen starken psychischen Aspekt, Stimme und Stimmung hat den gleichen Wortstamm, auch in der Richtung sollten Sie mal gucken (lassen).
Ich hoffe, meine Ratschläge sind hilfreich für Sie
liebe Grüße und gute Besserung

Hallo Wieselwalli,
Die Kombination von Stimmungen und Stimme ist nicht ungewöhnlich. Das ergibt sich schon aus dem nahen Bezug der Begriffe. Daher führe ich nicht selten Stimmtherapie in Verbindung mit einer Psychotherapie durch.Des häufigeren ergibt sich durch die PT eine Verbeserung der Stimme. Sie sollten sich daher überlegen, ob Sie nicht mit einer Psychotherapie beginnen sollten. Medikamente sind nur eine Zwischenlösung.
Außerdem könnte in ganz schwierigen Fällen auch eine Stimmheilkur helfen. Diesbezüglich sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Krankenkasse wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Berthold Rieke

Hallo Wieselwaali,
manchmal verselsständigen sich diese Geschichten mit Stimme und Stimmung und umgekehrt. Auch wenn sie vor der Stimmgeschichte nie etwas mit Depressionen zu tun hatten, kann das schon sein, das sich da „etwas“ den Weg gebahnt hat, über den Körper zur Psyche und zurück.
Ich würde, wenn der HNO - Befund nichts hergibt und die Übungen nicht helfen, zu psychologischer Hilfe raten.
Wer weiss, was für unbewusste Ziele hinter der Depression stecken. Lassen sie sich helfen, der FRühling kommt und will genossen werden!
Ihre Allu

Hallo,

habe leider erst jetzt Zugriff auf meinen PC und werde später noch ausführlicher antworten!
Kennen Sie die "Lippenflattern-Übung, bzw. das „Kutscher -R“? Das ist eine sehr entspannende Übung für die Stimmlippen: Lippen befeuchten, Mund locker halten und beim Ausatmen eine Art langanhaltendes „brrrrrr“ produzieren. Die Vibration der Lippen setzt sich bis zu den Stimmlippen fort und bewirkt eine Entspannung. Ob es Ihnen gelingt? Ich melde mich voraussichtlich gegen 17h nochmal.
Liebe Grüße,
J.Lex

Hallo Wieselwalli,

ich merke, dass dich das Thema sehr mitnimmt.
Leider kann ich dich weder sehen noch hören (Verspannungen, nervosität, Stimmklang…), so muss ich ein wenig ins Blaue hinein eine Meinung formulieren.
Falls ich weit danebenliegen sollte, kannst du noch einmal nachhaken.

Nun zu dem, was ich habe : du bist weiblich, neigst zu hyperfunktioneller Dysphonie (die meist auf Verspannungen im Muskelbereich Kehlkopf, Haltung…, falschem Stimmgebrauch…, Hochatmung…beruht).

Eine Therapie beim Logopäden war vor längerer Zeit erfolgreich gewesen (richtige, gute Behandlung!)

Du führst die erlernten Übungen regelmäßig eigenständig
durch

Die hyperfunktionelle Dysphonie scheint wieder aufzutreten ohne dass ein organischer Befund zu erkennen wäre-HNO(!!!)

du hast Angst, dass die Krämpfe und Schmerzen im Kehlkopfbereich wiederkommen

Du hast Angst, wieder depressiv zu werden (wieder Tabl. dagegen nehmen zu müssen.

meine Vorschläge/ Sichtweisen:

  1. die einfachste:
    du lässt dir für eine momentane Diagnostik eine!
    Stunde bei der Logopädin auf Rezept ausschreiben
  • sie kann die momentane Situation direkt einschätzen und überprüfen, ob die durchgeführten Übungen noch korrekt sind. Ggf. kann sie eingeschlichene Fehler korrigieren oder bei Bedarf durch Mitteilung an den verordnenten Arzt ein neues Rezept erbittn.
  1. du hast durch…langes Sitzen z.B. am Computer,…
    falsche Haltung…, Verspannungen im Nackenbereich- bis Problemen mit der Halswirbelsäule.
    Dann reichen die logopäd. Übungen allein nicht - hier könntest du dir durch einen Physiotherapeuten helfen lassen - soweit es geht ( bei Abnutzungserscheinung HWS
    musst du aber wieder zum Arzt)

2.1.Solche Verspannungen können natürlich sich auf die Muskulatur des Kehlkopfes übertragen, so dass man wieder in alte Verhaltensmuster beim Sprechen, Atmen …verfallen kann. Eine hyperfunktionelle Dysphonie ist eben ein „zu viel“ an Einsatz der Stimm- und Sprechorgane - nebst dem bekannten. Verkrampfungen, Stimmlippenknötchen etc. sind Folgen eines falschen Gebrauchs (= Logopäde + Physiother., Chiropraktiker…)

3.Jetzt wird es etwas heikler - weil ich mehr raten
muss. Grundlage ist : kein organischer Befund!!!
Als ich deine Anfrage gelesen habe, hatte ich einen bestimmten Eindruck von dir (basierend auf meiner Erfahrung…).
Du gehörst mit zu den wenigen, die selbst nach längerer Zeit Therapieende artigregelmäßig und ernsthaft ihre Übungen weiterführt. Das ist erst einmal zu begrüßen.
Nach so einem Satz kommt gewöhnlich ein „Aber“. Hier ist meines: wie führst du die Übungen durch? Sind sie eine feste Größe, die täglich… unbedingt gemacht werden muss? - mit der Angst im Hintergrund,Schmerzen … im Kehlkopfbereich unbedingt zu verhindern oder ist es eine eher etwas lockerere Herangehensweise- zwar regelmäßig -immer mal wieder zur Festigung, aber ohne physischen und psychischen Druck?.. (positiver Denkweise)

Kennst du die Sache mit dem Fahrradfahren auf einer Linie (z.b. schmale Bordsteinkante) - solange man nicht weiter darauf achtet, klappt es mühelos - aber so bald man sich ganz besondere Mühe geben will und unbedingt auf der Linie bleiben möchte, schafft man es garantiert nicht, weil man sich unbewußt verspannt.
Ähnlich geht das auch bei Stimme, Atmung…
Kommen dann noch spezielle Dinge des Alltags dazu, die einem die Laune verhageln, kann man ebenfalls wieder in alte Verhaltensmuster hineinfallen.
( Sorgen, Nöte, Ängste = weitere Verspannungsgründe -KLoß im Hals, Kehle wie zugeschnürt… sind hier nahezu wörtlich zu nehmen )

In so einer Situation müsste die Ursache für die Verspannung möglichst beseitigt oder wenigstens gemildert werden. Es könnte möglich sein, dass es hier zu einer Zusammenarbeit zwischen dir, dem Logopäden , einer Person deines Vertrauens/u.o. Psychotherapeuten sowie zur momentanen Auflösung einer äußeren körperl. Verspannung , dem Physiotherapeuten kommen kann.

Was du auf alle Fälle erst einmal tun solltest, ist, dich zu entspannen, etwas abzulenken und positiv heran zugehen.
Dies, so scheint es mir, wäre nicht nur für deinen Kehlkopfbereich gut.

P.S.
Ich kenne auch Verstimmungen und Depression - es ist arg, aber so lange man will, gibt es immer ein Danach! oder doch wenigstens ein Miteinander.

Ich wünsche dir alles Gute.

Es wäre nett, wenn du mir ein kurzes Feedback geben würdest. Danke

(Ich mache keine Vorschau/Korrektur, weil mir schon ein paar mal dann alles verschwunden ict und ich keine Lust habe noch mal alles zu schreiben. Also Entschuldigung für etwaige Fehler).)

Hallo,
hier bin ich wieder.
Das Problem zusätzlich ist ja, dass „Stimme“ auch „Stimmung“ ausdrückt… das soll sich jetzt nicht esoterisch anhören, aber könnte es denn etwas geben, dass Sie gerne „rausbrüllen“ möchten, sich jedoch „krampfhaft“ (!!!) selbst daran hindern??? Dies mal als Denkanstoß.
Wie oft treten die Krämpfe denn auf, und gibt es äußere oder innere Auslöser, die Ihnen auffallen? Um einen „Teufelskreis“ durch Anspannung und Angst vor der Anspannung/den Krämpfen zu verhindern, würde ich auch mal mit dem Hausarzt/Neurologen/Orthopäden sprechen-es gibt ein recht gut verträgliches Mittel „ORTOTON“, das spannungslösend wirkt, jedoch nicht müde macht.
Ich bin erst morgen vormittag am PC, hoffe, etwas geholfen zu haben und bin gespannt auf eine Antwort.
rüße,
J.Lex

Hallo und vielen Dank für die vielen guten Tipps. Vieles von dem was Sie sagen trifft genau auf mich zu. Ich bin zwar männlich, aber ansonsten scheinen Sie mich gut zu kennen.

Ich führte die Übungen nicht täglich aus (!). Meine Logopädin sagte mir, ich sollte unbedingt zunächst damit Pause machen. Entscheidend sei es, das erlernte für das tägliche Leben umzusetzen (langsamer sprechen, bessere Atemeinteilung, Stressvermeidung, Bauchatmung). Und DAS habe ich brav weiter umgesetzt und man hat mir dies auch angemerkt (wie mir meine Frau und die Kollegen bestätigten). Die anderen Übungen aus der Logopädie habe ich erst jetzt wieder angefangen, nachdem die Verkrampfungen einsetzten.

Ich werde am kommenden Donnerstag mal einen anderen Stimmtherapeuten aufsuchen und ihn nach einer Meinung (inkl. der hier erhaltenen Tipps) befragen. Mal sehen, was er dazu sagt.

Nochmals vielen Dank.

Hallo. Auch dir recht herzlichen Dank für die Antwort. Wissentlich belastet mich derzeit nichts (anderes). Stimme und Stimmung - dieser Hinweis kam mehrfach und daran ist auch viel dran. Allerdings ging meine Stimmung erst dann in den Keller, als die Stimme (Kehlkopfmuskulatur) mich im Stich ließ. So habe ich es zumindest empfunden.

Nach dem Mittel werde ich mal fragen.

Vielen Dank für die guten Ratschläge. Alles hilft.

Hallo.

Ich habe am kommenden Dienstag noch einen Termin bei meiner Logopädin. Mal sehen, ob sie feststellt, dass ich etwas falsch weitermache. Ich bin gespannt.

Danke für deine Antwort.

Vielen Dank für Ihre Ratschläge. Ich werde, sofern sich mein Zustand nicht bessert, sicherlich darauf bestehen, nochmals logopädische Behandlung verschrieben zu bekommen. Ich habe noch eine Stunde beim Logopäden offen, die ich jetzt nehme. Mal sehen, ob ich etwas falsch eingeübt habe.

Nochmals vielen Dank.

Ich versuche bereits über Jacobsen gewisse Entspannung zu erreichen. Bislang leider noch kein ganz großer Wurf. Aber ich bleibe am Ball.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Alles hilft.

Vielen Dank für Ihre Antwort. Jacobsen ist bereits ein Teil meiner Übungen. Leider bislang noch kein durchgreifender Erfolg. Aber ich bleibe am Ball. Sofern keine Besserung eintritt, werde ich auf jeden Fall nach weiterer logopädischer Behandlung fragen. Da weiß ich ja, dass dies etwas gebracht hat.

Nochmals vielen Dank.