Kriminelle Jugendliche aus Ausländerfamilien

Im neuen Focus steht ein Bericht über die gewaltbereitschaft von ausländischen Jugendlichen in Berlin.
Es wird meist von den Gerichten nicht hart genug durchgegriffen.
Ausländische Jugendlichen lachen wohl nur über ihre Bewährungsstrafen und machen weiter.

Wieso ist es durch die Justiz nicht möglich diese Jugendlichen härter zu bestrafen? Den ERziehungscamps und Erziehungsmethoden versagen bei diesen Straftäter meistens.

Mein Vorschlag ganz einfach zurückschicken in ihr eigenes Land.
Solche Leute können sich unserem Rechtsstaat nicht anpassen und lernen nichts aus Ihren Untaten.

Warum wird so Lasch durchgegriffen?

Genau, vollkommen richtig.

Ich wäre für die Einführung des Prangers und des Schandsteines. Für mildere Vergehen soll eine farbige Armbinde, die immer zu tragen ist, den Delinquenten kennzeichnen. Das betrifft generell die Angehörigen der genannten Bevölkerungsgruppen, auch ohne dass bereits eine Straftat vorliegen muss, da von ihnen naturgemäß eine potenzielle Gefährdung ausgeht.

Unser Rechtsstaat gibt jedem die Chance, sich bei Verfehlungen selbst zu rehabilitieren. Oftmals wird das von uns, der Herrenrasse, die wir unfehlbar sind und nie Fehler machen, als zu weich angesehen. Was es in einer Vielzahl von Fällen natürlich sicherlich ist.

Im Ernst weiter:

Die Probleme sind zu tiefgründig, als dass sie durch drakonische Strafen a la Preuß.-Königliches Zuchthaus oder Jugendwerkhöfe beseitigt werden können.

Die beste Bestrafung ist m.E. gemeinnützige Arbeit, die verrichtet werden muss.

HM

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Mein Vorschlag ganz einfach zurückschicken in ihr eigenes
Land.

Hallo harwin,
da sind sie doch schon…
ich tippe mal darauf, dass 95 % dieser jugendlichen Straftäter in Deutschland geboren wurden.
Da hat das System versagt, da Berlin mit seinem Multikulti nun mit der Migrantenkultur nicht mehr zurecht kommt.

grüsse
dragonkidd

Gemeinnützige Arbeit? Ich glaube da gehen die gar nicht erst hin.
Meiner Meinung nach ist aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft bei Migrationshintergrund und Ausweisung die sinnvollste Methode.
Es steht wohl fest das bei diesen jugendlichen die Erziehungsmethode der Eltern versagt hat. Sie wurden in dem meisten Fällen mit sich selbst alleine gelassen. Nur ist es die Aufgabe des Staates die ERziehung für das Versagen der Eltern zu leisten? Die gebären Kinder in Deutschland und lassen diese mit sich allein. Es interessiert niemanden ob diese dann in die Schule gehen. Sie lernen Frauen sind nichts wert, Deutsche Frauen sind Schlampen und es geht alles um die Ehre. Wer sich nicht anpassen will oder kann muss ganz einfach dahingehen wo er sein Leben so leben kann wie er es gelernt hat. In sein Herkunftsland bzw. das Herkunftsland seiner Eltern.

Ich habe gelesen das 2/3 der gewaltbereiten Jungendlichen Ausländer sind.

Moin,

Mein Vorschlag ganz einfach zurückschicken in ihr eigenes
Land.
Solche Leute können sich unserem Rechtsstaat nicht anpassen
und lernen nichts aus Ihren Untaten.

genau. Und deutsche jugendliche Straftäter nach Australien.

Gruß
Cess

Hallo erstmal,

Im neuen Focus steht ein Bericht über die gewaltbereitschaft
von ausländischen Jugendlichen in Berlin.
Es wird meist von den Gerichten nicht hart genug
durchgegriffen.

Wer sagt dies? Der Focus? Wie hat er diese Aussage belegt? Welche Fachleute hat er befragt, welche Statistiken hat er von Fachleuten auswerten lassen?

Ausländische Jugendlichen lachen wohl nur über ihre
Bewährungsstrafen und machen weiter.

Als jemand der persönliche Erfahrung mit jugendlichen Straftätern hat, kann ich aus eigenem Erleben nur berichten, dass dies unabhängig von der Nationalität bei einigen Tätern zu beobachten ist, bei anderen nicht. Es gibt Täter die sich zunächst unbeeindruckt zeigen, bei denen dann aber die Erkenntnis greift, … An der Nationalität lässt sich dies nicht festmachen. Wohl aber am häuslichen und familiären Umfeld, Schulbildung, Integration, … und da haben wir tatsächlich genau einen Punkt, nämlich die Integration, die für ausländische Jugendliche ein zusätzliches Problem/auslösendes Element darstellen kann (aber längst nicht in jedem Fall tatsächlich darstellt)

Wieso ist es durch die Justiz nicht möglich diese Jugendlichen
härter zu bestrafen?

Wie jetzt? Weil jemand Ausländer ist, gibt es einen Aufschlag ohne ansehen der Person und des konkreten Falls? Denke da gerade an so zwei Delinquenten, die ich mal vor mir hatte, deren Elternhaus ganz vorbildlich auf die kleine Jugendsünde des Nachwuchses reagiert hatte, der übrigens zu den besten Schülern seiner Klasse zählte, Leistungsport betrieb, … da haben es der Vorsitzende und ich gerne bei einer deutlichen Ermahnung belassen, weil klar war, dass die beiden nie wieder kommen würden. Hätte ich da jetzt nur aufgrund des Reisepasses zwei Jahre Haft ohne Bewährung fordern müssen? Erinnert mich irgendwie an Zeiten, die für dieses Land nicht so gut ausgegangen sind.

Den ERziehungscamps und
Erziehungsmethoden versagen bei diesen Straftäter meistens.

Woher beziehst Du die wissenschaftliche Grundlage für diese Aussage?

Mein Vorschlag ganz einfach zurückschicken in ihr eigenes
Land.

Du hast Kriminologie, Sozialpädagogik, Jura, … studiert und dich vielviel Jahre mit jugendlichen Straftätern, Migrationsproblematiken, … auseinander gesetzt? Unter welchen Titeln finde ich deine Forschungsarbeiten zu dem Thema?

Solche Leute können sich unserem Rechtsstaat nicht anpassen
und lernen nichts aus Ihren Untaten.

s.o.

Warum wird so Lasch durchgegriffen?

Wenn so lasch durchgegriffen würde, wären unsere Jugendknäste wohl kaum so voll, wie sie es sind. Es ist aber vor dem Hintergrund eines auf Erziehung und Besserung angelegten Jugendstrafrechts notwendig, möglichst fein abgestuft zu reagieren, und jedem mehrere Chancen zu bieten aufgrund ständig härter werdender Sanktionen wieder auf den rechten Weg zurück zu kehren. Sehr viele Jugendliche nutzen diese Chance früher oder später. Dem einen reicht der böse Blick des Richters, der ihm ordentlich einen einschenkt, der andere muss mal drei Wochenenden gesiebte Luft atmen, und einige wenige muss man tatsächlich einfach mal einige Jahre in der Klimakammer einer JVA reifen lassen. Und natürlich gibt es auch den sehr kleinen Kreis derjenigen, die man besser auf Dauer aus der Öffentlichkeit fern hält, und bei denen man angesichts eines ausländischen Passes tatsächlich dann auch nicht zimperlich sein sollte, diese dann auszuweisen. Dies geschieht auch tatsächlich, jedenfalls ist die Abschiebehaftanstalt nur wenige hundert Meter von meinem Haus immer gut belegt.

Gruß vom Wiz

Wer in ein anderes Land auswandert muss sich entweder anpassen und darauf achten nicht kriminell zu werden. Wenn er trotzdem kriminell wird auch als Jugendlicher und immer wieder auffällt wem kann nicht geholfen werden und deshalb raus aus unserem Land.

Wer sich in dem Land in dem er zu Gast ist nicht anständig aufführt und kriminell wird der wir ausgewiesen.

In anderen Ländern ist das bereits so.

Ich glaube nicht das in der Türkei oder einem anderem Lans so wohlgesonnen mit jugendlichen Straftätern umgegangen wird.

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Im neuen Focus steht ein Bericht über die gewaltbereitschaft
von ausländischen Jugendlichen in Berlin.

Nicht nur dort:

http://www.morgenpost.de/ausgabe/2007/03/05/berlin/8…

Es wird meist von den Gerichten nicht hart genug
durchgegriffen.
Ausländische Jugendlichen lachen wohl nur über ihre
Bewährungsstrafen und machen weiter.

Sie lachen nicht nur ueber ihre „Strafen“ falls sie ueberhaupt eine solche bekommen, sie lachen ueber ihre Lehrer, die Polizei, die Richer und Staatsanwaelte. Aber uber diese erst nach verlassen des Gerichtssaals.

Warum wird so Lasch durchgegriffen?

Weil wir so liberal geworden sind, dass wir erst alles genau pruefen und jahrelang diskutieren muessen…es koennte ja sein, dass der Taeter doch ein Opfer ist…

DM

hallo harwin,

ganz so ist es nicht. weder wie du behauptest, noch wie wiz so schön romantisiert. von 150 intensivtätern in der polizeidirektion berlin-friedrichshain-kreuzberg sind 3 deutsche.
die anzahl der gewalttaten steigt, gleichzeitig sinkt die anzahl der haftbefehle um fast 10%.
das entscheidende ist aber nicht, daß die täter ausländer sind, sondern daß die anzahl derer, auf denen die gewaltaten zurückzuführen sind, sehr klein ist. eine handvoll leute verbreitet terror.
ein ansatz ist, früher dagegenzusteuern.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/be…

auch wird intensiv von der polizei ermittelt, von der staatsanwaltschaft zur anklage gebracht und von den gerichten- freigesprochen.
bis entweder ein mensch sein leben lässt wie unlängst hier in berlin oder die öffentlichkeit druck macht. berlins größter intensivtäter wurde aber nach ein paar monaten wieder freigelassen und ist seitdem auf der flucht.

strubbel
=:open_mouth:I

Hallo,

ganz so ist es nicht. weder wie du behauptest, noch wie wiz so
schön romantisiert. von 150 intensivtätern in der
polizeidirektion berlin-friedrichshain-kreuzberg sind 3
deutsche.

Das hat nicht mit romantisieren zu tun. In Kreuzberg ist der Ausländeranteil extrem hoch. Jetzt müsste ich mir glatt mal die Zahlen von Wedemark hier bei mir in der Nachbarschaft besorgen, wo es 1. überhaupt nur extrem wenige Ausländer gibt und 2. es sich bei den wenigen Ausländern um eine sehr gut integrierte und üblicherweise akademische/selbständige Klientel handelt, deren Kinder unabhängig von der Nationalität eher selten auffällig werden.

Und genau darum geht es: Das Problem ist weniger die Frage, ob jemand Ausländer ist, sondern unter welchen Bedingungen er lebt und großgeworden ist. In Deutschland ist ein Großteil der Ausländer einer Schicht zuzuordnen, in der auch Deutsche überproportional auffällig werden. Also haben wir eben unter den Ausländern einen gegenüber der im Durchschnitt anders zusammengesetzten deutschen Gesamtbevölkerung recht hohen Anteil von Leuten mit denen sich die Staatsanwaltschaften und Gerichte beschäftigen müssen. Dies lässt aber eben gerade nicht den Schluss zu, dass Ausländer überproportional kriminell wären.

Man müsste sich wirklich mal den Spaß machen, vergleichbare Bevölkerungsgruppen zu vergleichen. Also ob z.B. bei den Akademikern mit mehr als € 4000,-- mtl. brutto eine unterschiedliche Delinquenz zwischen Ausländern und Deutschen zu beobachten wäre. Analog dazu, wie es zwischen Deutschen und Ausländern ohne Schulabschluss und eigenen Broterwerb aussieht.

Gruß vom Wiz

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GG: gleiches Recht für alle
Es wird nicht „lasch“ durchgegriffen, sondern es werden alle gleichbehandelt nach dem deutsche Grundgesetz.

Kinder mit guter Erziehung werden gleich behandelt wie Kinder mit prügelnden, saufenden oder islamistischen Eltern.

Warum sollte man den Grundsatz „Eltern haften für ihre Kinder“ nicht mal umdrehen?

Nick

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Hallo,

Wer sagt dies? Der Focus? Wie hat er diese Aussage belegt?
Welche Fachleute hat er befragt, welche Statistiken hat er von
Fachleuten auswerten lassen?

Man kann sich jetzt natürlich, wie Du es machst, in eine Metadiskussion über die Zuverlässigkeit von Quellen und Statistiken ergehen oder die persönliche Betroffenheit und Kompetenz eines Mitdiskutanten in Frage stellen. Eine immer sehr beliebte Taktik wenn es um derartige Diskussion wie diese hier geht. Wenn kriminelle Mitbürger ausländischer Herkunft in den Mittelpunkt einer Diskussion rücken läuft es immer so, da kann nicht sein was nicht sein darf und wer sowas äußert wird immer sogleich mit dem Vorwurf konfrontiert Stammtisch-Polemik zu betreiben.

An der Nationalität lässt sich dies
nicht festmachen. Wohl aber am häuslichen und familiären
Umfeld, Schulbildung, Integration, … und da haben wir
tatsächlich genau einen Punkt, nämlich die Integration, die
für ausländische Jugendliche ein zusätzliches
Problem/auslösendes Element darstellen kann (aber längst nicht
in jedem Fall tatsächlich darstellt)

Was das Problem begründet und deswegen durchaus eine Erklärung ist warum die Kriminalitätsrate bei Jugendlichen ausländischen Ursprungs deutlich höher ist als bei - auch vergleichbaren - „Kollegen“ aus deutschen Familien.

Mich stört an derartigen Diskussionen immer daß nach wie vor, und auch von Leuten „unserer“ Generation, die lange nach den düsteren Umtrieben der Nazis geboren wurden und insofern nicht vorbelastet sein müßten, sich sehr oft nicht getraut wird das Problem beim Namen zu nennen weil jeder glaubt daß er dann als „Rechter“ dastünde.
Nur bringt uns das nicht weiter.

Die oft schlechteren Startbedingungen ausländischer Jugendlicher erklären warum sie öfter auffallen, und es hat auch niemand behauptet daß das schlechtere Menschen als Deutsche wären. Warum also kann man nicht einfach mal zur Kenntnis nehmen daß es aber das Problem krimineller ausländischer Jugendlicher gibt, daß es nun mal einfach da ist?

Wir tun uns - und auch den betroffenen Jugendlichen - keinen Gefallen damit und machen es nur schlimmer wenn das nicht endlich mal klipp und klar geäußert und frei diskutiert werden kann.

Der im Durchschnitt sehr oft schlechtere soziale Background und eine Erziehung, die oft noch davon geprägt ist daß ein Junge später „den starken Mann“ zu geben hat führen eben dazu daß vor allem türkisch-arabische Jugendliche überproportional oft kriminell auffallen.

Du hast

Das hatten wir oben schon. Es wäre vielleicht sinnvoller anhand von Fakten zu diskutieren anstatt das in Deutschland heikle Thema erstmal reflexartig durch Lächerlich-machen eines Posters anzukanzeln.
Dich fragt ja auch niemand woher Du denn Kompetenz in Kriminologie, Sozialpädagogik und Migrationsproblematiken erworben hast und welche Forschungsarbeiten Du dazu veröffentlicht hast, sondern Du wirst hier auch als kompetenter Mitdiskutant wahrgenommen und akzeptiert.

Wenn so lasch durchgegriffen würde, wären unsere Jugendknäste
wohl kaum so voll, wie sie es sind. Es ist aber vor dem
Hintergrund eines auf Erziehung und Besserung angelegten
Jugendstrafrechts notwendig, möglichst fein abgestuft zu
reagieren, und jedem mehrere Chancen zu bieten aufgrund
ständig härter werdender Sanktionen wieder auf den rechten Weg
zurück zu kehren. Sehr viele Jugendliche nutzen diese Chance
früher oder später. Dem einen reicht der böse Blick des
Richters, der ihm ordentlich einen einschenkt, der andere muss
mal drei Wochenenden gesiebte Luft atmen, und einige wenige
muss man tatsächlich einfach mal einige Jahre in der
Klimakammer einer JVA reifen lassen. Und natürlich gibt es
auch den sehr kleinen Kreis derjenigen, die man besser auf
Dauer aus der Öffentlichkeit fern hält, und bei denen man
angesichts eines ausländischen Passes tatsächlich dann auch
nicht zimperlich sein sollte, diese dann auszuweisen. Dies
geschieht auch tatsächlich, jedenfalls ist die
Abschiebehaftanstalt nur wenige hundert Meter von meinem Haus
immer gut belegt.

Allen gemein ist aber daß sehr oft nicht zeitnah und nicht konsequent auf Gesetzesverstösse reagiert wird. Es dauert viel zu lange bis eine Fehlverhalten sanktioniert wird und in vielen Fällen haben „Halbstarke“ auch keinen Respekt vor Autoritäten. Egal ob es die Lehrer in der (Rütli)Schule, Polizisten, Staatsanwälte oder Richter sind - teilweise wird sich spätestens hinterrücks lustig gemacht und weiterhin davon ausgegangen daß es cool ist, man vor der Gang glänzen kann, wenn man die meisten Dinger auf dem Kerbholz hat.

Es muß sehr viel früher und schneller deutlich werden daß Fehlverhalten bestraft wird und eben nicht nach Monaten mit ein paar Sozialstunden, deren Nicht-Ableistung wieder erst Monate später bemerkt wird, abgetan wird.
Eine 16jährige, die im Schlecker Kosmetika hat mitgehen lassen und jetzt wie ein Häufchen Elend dasitzt weil sie Sozialstunden machen hat man mit der Maßnahme vielleicht ausreichend zurechtgerückt.
Ein Mehmet aus München lacht über solche Sachen, der muß durchaus anders darauf hingewiesen werden daß er bestraft wird wenn er Straftaten begeht. Da muß durchgegriffen werden weil entweder kapiert er dann etwas, oder nicht - dann muß er eben entfernt werden. So oder so, er muß direkte und deutliche Konsequenzen spüren wenn es etwas bringen soll…

Gruß,

MecFleih

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Hallo!

…und schon wieder wird damit relativiert, dass es ja auch deutzsche Straftäter gebe.
Das stimmt auch, aber diese können wir nicht rauswerfen. Ausländische Straftäter jedoch durchaus.

Die Praxis könnte sehr einfach sein:

  • bei jugendlichen Straftätern ohne deutschen Pass bis 18 Jahre erfolgt nach einer schweren, 2 mittelschweren oder 3 leichten Straftaten die Ausweisung in ihr Heimatland inklusive der übrigen Verwandten ersten Grades, also Eltern und minderjähriger Geschwister. Einreisesperre 10 Jahre.

  • die deutsche Staatsbürgerschaft wird nicht durch Geburt, und auf Probe für 10 Jahre nur noch an Leute erteilt, die eine erstklassige Ausbildung und die absolute Bereitschaft zur Integration mitbringen. Die sehr gute Beherrschung der deutschen Sprache und der Regeln des hiesigen Kulturkreis (Anerkennung der Leitkultur) sind obligatorisch. Sie und ihre Familie müssen zuvor 5 Jahre asolut untadelig (also keine einzige Straftat o.ä.) in Deutschland gelebt haben. Sie müssen sich selbst versorgen können, ein nachgewiesenes Vermögen von z.B. 100.000 Euro muss vorhanden sein. Die Aufnahme in das Sozialsystem in Bezug auf AL, Hartz4 u.s.w. kann erst nach Ablauf der 5 Jahre Vorlauf und 10 Jahre Probezeit erfolgen.

Was glaubt Ihr, wie schnell wir die Asozialen los sind?
Den Molloch Berlin würde ich zudem mit Hiolfe der Armee ein für alle mal trocken legen. Dass Polizisten von Banden angegriffen werden, ist inakzeptabel. Hier sollte ruhig scharf geschossen und die Überlebenden mitsamt ihrer Sippe 2 Stunden später am Flughafen in Abschiebehaft sitzen.

Grüße,

Mathias

Den Molloch Berlin würde ich zudem mit Hiolfe der Armee ein
für alle mal trocken legen. Dass Polizisten von Banden
angegriffen werden, ist inakzeptabel. Hier sollte ruhig scharf
geschossen und die Überlebenden mitsamt ihrer Sippe 2 Stunden
später am Flughafen in Abschiebehaft sitzen.

Grüße,

Mathias

Die Lufthoheit an den Stammtischen ist Dir mit diesem Statement sicher…

3 Like

Hallo!

Sehr unsachlich, mit genau diesen Ressentiments haben die Nazis und machen die Nazis ihre Stimmen. Damit meine ich nicht, dass du ein Nazi bist oder so - nur zur Klarstellung - das Problem sind aber nicht irgendwelche unmittelbaren ausländerfreindliche Statements, sondern geschürte unsachliche indirekte Ressentiments, die diesen rechtsextremen Gruppen Stimmen zutragen und zugetragen haben.

Das was du schreibst erinnert eher an eine Schreckensvision, da Wortwahl und Stil genau dem entsprechen, was wir schon einmal hatten, nämlich Nazipropaganda.

Ich bin wirklich keiner, der sofort alles mit der Rassismuskeule zuknüppelt und ich bin auch der Meinung, dass man sachlich über alles und auch über Probleme, die in diesem Bereich mE auch wirklich bestehen, diskutieren kann und soll und nicht vor lauter political correctnes nichts sagen darf. Ich nenne aber trotzdem Dinge auch beim Namen.

Übrigens nochwas: es gibt durchaus einen Grund, warum sachliche Diskussionen immer wieder abgewürgt werden und die Rassismuskeule eingesetzt wird: Sobald irgendjemand eine sachliche Diskussion über dieses Thema anfangen will, schwimmen automatisch immer wieder auch die mit, die eben keine sachliche Diskussion wollen, sondern ihre rechtsextremen Statements unter dem Deckmantel einer „sachlichen Diskussion“ unterbringen wollen.

Dabei ist es ganz einfach: Eine sachliche Diskussion schließt Polemik und Phrasendrescherei aus.

Gruß
Tom

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Hallo!

Jetzt muss ich doch auch was dazu sagen, wobei eigentlich Wiz schon das wichtigste gesagt hat.

Erstens einmal etwas Statistik: Korrelation und Kausalität darf man nicht verwechseln. Die Tatsache, dass tatsächlich in manchen Fällen ein überproportionaler Anteil an Straftäter Ausländer sind, heißt noch nicht, dass sie Straftäter sind, weil sie Ausländer sind. Bei der Kriminalitätsbekämpfung muss man das beachten.

Es stimmt natürlich auch, dass man ausländische Straftäter ausweisen und abschieben kann. Entgegen der Darstellung mancher Medien wird das auch gemacht und die Regeln sind auch durchaus streng. Die Gesellschaft neigt dazu, sich Straftäter wegdenken zu wollen bzw. zu glauben, ist jemand weg, dann ist die Kriminalität weg. Das ist ein Trugschluss. Kriminalität hat, egal ob einem das passt oder nicht, Ursachen und diese Ursache ist meistens nicht, dass sich gerade selbst jemand entschlossen hat, jetzt mal böse zu sein. D.h. aber auch, dass ein Straftäter, der abgeschoben wird, dann in seinem Heimatland vielfach wieder die gleiche Probleme haben wird und wiederum kriminell wird. Das heißt sie ist da, nur aber woanders bzw. sie wird teilweise reimportiert, wenn man die Globalisierung bedenkt, die auch für die Kriminalität gilt. D.h. heißt jetzt nicht, dass ich in vielen Fällen nicht Abschiebungen und Aufenthaltsverbote durchaus für gerechtfertigt halte, man sollte das aber trotzdem mitbedenken, vor allem wenn man global denkt und weltweit Kriminalität bekämpfen möchte.

Zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft: Abgesehen davon, dass ich das rechtspolitisch für nicht akzeptabel halte, da ein Staat mit seinen eigenen Straftäter wohl selbst auskommen muss und dass eine solche Vorgangsweise auch geltendem Völkerrecht widersprechen würde, würde das faktisch nicht funktionieren. Wohin soll denn ein Mensch, dessen Staatsbürgerschaft aberkannt und der ausgewiesen wurde hin?? Der ist ja dann staatenlos, also ist das Ergebnis: er ist ausgewiesen und bleibt trotzdem da, weil er selbst wenn er wollte nirgendwo hin kann - also eine hervorragende Kriminalitätsbekämpfung oder?

Und zu guter letzt noch eine allgemeine kriminalpolitische Erwägung: es wird immer von Strafrecht, am besten noch im Zusammenhang mit Opferschutz, gesprochen, wenn es um Kriminalitätsbekämpfung geht. Das Strafrecht ist natürlich für die Kriminalitätsbekämpfung wichtig, ebenso muss es bei Ausländern ein Fremdenpolizeirecht geben, das ist schon klar. Beides greift aber immer erst dann ein, wenn schon etwas passiert ist - Hauptziel muss es aber mE sein, dass Straftaten gar nicht passieren - und eben dies kann sich nur außerhalb des Strafrechtes abspielen, man darf also die Wichtigkeit des Strafrechtes auch nicht überbewerten, was leider immer wieder gemacht wird, außer es betrifft einem selbst - der Doppelmaßstab ist ja ebenso üblich.

Man sieht also, auf Primitivniveau kann man das nicht diskutieren, da die Fragen und Schwierigkeiten viel zu komplex dafür sind.

Gruß
Tom

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Hallo MecFleih,

Ein Mehmet aus München lacht über solche Sachen, der muß
durchaus anders darauf hingewiesen werden daß er bestraft wird
wenn er Straftaten begeht. Da muß durchgegriffen werden

da muss ich Dir recht geben, nur:

weil entweder kapiert er dann etwas, oder nicht - dann muß er eben
entfernt werden. So oder so, er muß direkte und deutliche
Konsequenzen spüren wenn es etwas bringen soll…

warum „durfte“ er dann damals, als er erstmalig als Strafmündiger verurteilt wurde, nicht seine Strafe absitzen?

Ist nicht „einfach abschieben“ die viel zu leicht gemachte Variante? Hier sitzt in meinen Augen schon ein gutes Stück rechtes Gedankengut. Die Prämisse: Es ist mir egal, WO du geboren bist, es kommt drauf an VON WEM Du abstammst" ist nun mal nach allen mir bekannten Quellen rechtes Gedankengut.

Gruß, Karin

Hi,

Ist nicht „einfach abschieben“ die viel zu leicht gemachte
Variante? Hier sitzt in meinen Augen schon ein gutes Stück
rechtes Gedankengut. Die Prämisse: Es ist mir egal, WO du
geboren bist, es kommt drauf an VON WEM Du abstammst" ist nun
mal nach allen mir bekannten Quellen rechtes Gedankengut.

geht es nicht vielmehr um die Prämisse „Es ist egal, wo Du geboren bist oder von wem Du abstammst, es kommt drauf an, wessen Staatsbürger Du bist!“? Abschieben kann man IIRC nur Ausländer.

Gruß,

Malte

Hallo,

weil entweder kapiert er dann etwas, oder nicht - dann muß er eben
entfernt werden. So oder so, er muß direkte und deutliche
Konsequenzen spüren wenn es etwas bringen soll…

warum „durfte“ er dann damals, als er erstmalig als
Strafmündiger verurteilt wurde, nicht seine Strafe absitzen?

Das frage ich mich auch…

Ist nicht „einfach abschieben“ die viel zu leicht gemachte
Variante? Hier sitzt in meinen Augen schon ein gutes Stück
rechtes Gedankengut. Die Prämisse: Es ist mir egal, WO du
geboren bist, es kommt drauf an VON WEM Du abstammst" ist nun
mal nach allen mir bekannten Quellen rechtes Gedankengut.

Finde ich nicht, aber es wäre mir auch egal wenn es jemand so bewertet. Wenn ich Mist baue muß ich damit rechnen daß bestehende Gesetze gegen mich angewandt werden. Wer einen ausländischen Paß hat kann - im Gegensatz zu Deutschen (und ich mag fast schreiben „leider“) ausgewiesen werden… das weiß man und sollte dementsprechend aufpassen daß es einem nicht passiert.

Ich sehe darin nichts Falsches, jeder muß immer damit rechnen daß mögliche Konsequenzen aus dem eigenen (Fehl-)Verhalten tatsächlich gezogen werden.

Und es ist ja nicht so daß bei einer harmlosen OWI gleich eine Abschiebung droht. Das will niemand und so wird es auch nicht praktiziert.

Gruß,

MecFleih

Hallo Mec Fleih,

hier bin ich kürzlich drübergestolpert, da melden sich Betroffene zu Wort:

http://www.isnichwahr.de/redirect22807.html
(08:35)

Gruß
Maja