'Künstliche Intelligenz' ist prinzipiell unmöglich

Hallo!

Mal abgesehen davon, dass die Intention des www nicht die ist,
Dissertationen zu veröffentlichen, sondern die, Fragen zu
stellen, halte ich es doch immer wieder für erstaunlich, wie
hier vorgegangen wird! Ohne einen Text auch nur überflogen zu
haben, allein auf Grund eines Schlagwortes, halten sich einige
Wichtigtuer hier für befähigt über etwas/jemand zu urteilen.
Ganz besonderes die Herren Naturwissenschaftler meinen ja nun,
die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Wir produzieren jedenfalls brauchbare Ergebnisse (jetzt lieber keinen Spruch - bedenke du sitzt an einem Computer) und Mutmaßen nicht auf Teufel komm raus.

Würdet ihr denn
eine mathematische Gleichung ebenfalls gleich ad absurdum
führen wollen, ohne sie nachgeprüft/nachgerechnet zu haben?

Ja! Man kann es nachrechnen! Und dann ist es richtig, oder falsch! Wogegen sich die Philosophen nur über alles die Köpfe heißreden können und hinterher genausoviel wissen wie vorher.

Die Form dieser Schlagwortphilosophie erinnert doch sehr an
Bildzeitungsmanier. Wenn ausgerechnet solche Probanden anderen
mangelnde Intelligenz unterstellen, drängt sich dem neutralen
Beobachter doch eher der Verdacht einer unbewußten
Selbstreflexion und Selbstdarstellung auf.

Hast mich ertappt! Aber für ein Philosophiestudium reichte mein Hirnschmalz nicht - da blieb nur noch was einfaches übrig…

Philosophie hat etwas mit denken und nachprüfen zu tun,
Meinungen sind da fehl am Platz.

Diese Arbeit hat nichts mit D(!)enken und N(!)achprüfen zu tun sondern nur mit kurzsichtiger und auch noch transzendenter Argumentation!
Ich hoffe hier werden als nächstes keine Dissertationen im Bereich Parapsychologie gepostet. An Sachlichkeit hätten die den selben Umfang!

Für mich selbst ist dies allerdings zu zeitintensiv, da passe
ich.

Glaub´ ich gern

Deshalb verzichte ich auch auf ein „Urteil“.

Schade! Würde gerne mal dein Urteil zur mathematischen Optimierung von Spulenanordnung für die Wirbelminimierung von Magnetfeldern zur Weiterentwicklung der Fusionsenergie hören!!!

Verstehst du etwas von Naturwissenschaft ?
Hi,

zumindest nicht viel, denn sonst hättest du das nicht geschrieben.
Dein Beispiel mit der mathematischen Formel bestätigt meine Vermutung.
Die Überschrift dieser Dissertation kann man sehr wohl verneinen, ohne den Inhalt je gelesen zu haben, es sei denn, sie soll provozieren, was wiederum nicht Sinn einer Dissertation ist.

Ich nehme dir das nicht übel, denn nicht jeder hat eine Naturwissenschaft studiert.
Gruss,

Schwachsinn hoch drei
Hallo!

Mal abgesehen davon, dass die Intention des www nicht
die ist,Dissertationen zu veröffentlichen,

Laut eigener ViKa "Dr. phil. Dipl.-Ing. ",
meldet sich am 4.8.2004 bei w-w-w an und veröffentlicht
am 7.4.2004 stolz wie Oskar sein religiöses Werk hier
im Philosophieforum.

Ich denke inzwischen, das ist ein Troll.
Als Dr.der Philosophie kann man doch gar nicht
so dämlich sein, oder?

sondern die,
Fragen zu stellen, halte ich es doch immer wieder für
erstaunlich, wie hier vorgegangen wird! Ohne einen Text
auch nur überflogen zu haben, allein auf Grund eines
Schlagwortes, halten sich einige Wichtigtuer hier für
befähigt über etwas/jemand zu urteilen.

Und welche Wichtigtuer meinst Du denn damit?
Bei deiser Aussage denke ich, Du noch nicht mal die
Zusammenfassung gelesen, denn die ist schon aussagekräftig
genug.
Abgesehen davon haben wohl einige Leute die Arbeit gelesen,
sonst würden keine Bezüge genannt, die erst ab Seite 122
der Arbeit stehen.

Ganz besonderes die Herren Naturwissenschaftler meinen
ja nun, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Würdet ihr denn eine mathematische Gleichung ebenfalls
gleich ad absurdum führen wollen, ohne sie nachgeprüft :/nachgerechnet zu haben?

Darum geht es nicht. Die Arbeit ist keine wissenschaftliche
Arbeit, obwohl der Autor von sich so überzeugt ist, die
Wahrheit mit seiner „Metaphysik“ und „natürlichen Theologie“
gepachtet zu haben und sackweise Behauptungen aufstellt,
die einem die Haare zu Berge stehen lassen, ohne auch
nur den geringsten Beweis zu liefern.
Man macht eben alles am Glauben fest und nennt das dann
noch „philosophische Kritik“ und " metaphysischen
Erkenntnisse" und alles zusammen „Philosophischer Realismus“.

Die Form dieser Schlagwortphilosophie erinnert doch sehr an
Bildzeitungsmanier.

Soll dieser Schmarrn, bei der die Welt auf über 330 Seiten
Text Kopf steht mit auch noch in gleicher Form
beantwortet werden?

Wenn ausgerechnet solche Probanden anderen mangelnde :Intelligenz unterstellen, drängt sich
dem neutralen Beobachter doch eher der Verdacht einer
unbewußten Selbstreflexion und Selbstdarstellung auf.

Meist Du hier den frischgebackenen Herrn Doktor, oder wen?
Den der unterstellt allen Wissenschaftlern magelnde
Intelligenz und den Lesern hier auch, oder ist es doch
nur ein Troll?

Philosophie hat etwas mit denken und nachprüfen zu tun,
Meinungen sind da fehl am Platz.

Eben, genau das ist es!
In der Arbeit wird von „immateriellen Substanzen Geist
und Seele“ ausgegangen, die nur göttlicher Herkunft sein
können und deshalb muß KI dem Menschen immer nachstehen
nachstehen.

oder…
„Der Mensch lebt ein … geistig bestimmtes Leben, das sich
trotz … Ähnlichkeit wesensmäßig vom Tier unterscheidet
und aufgrund seiner substantiellen Überlegenheit …
unmöglich aus dem Tierreich hervorgegangen sein kann.“

Dann dieser Satz ist Spitze:
„Naturwissenschaftlich und vor allem philosophisch läßt
sich die Unmöglichkeit der artübergreifenden Evolution
zeigen“(S.329).

Das sagt doch schon alles.
Die katholische Kirche ist da schon einen Schritt weiter.

Und das sollte, müßte man
meinen auch für die Naturwissenschaften gelten.
Für mich selbst ist dies allerdings zu zeitintensiv,
da passe ich.
Deshalb verzichte ich auch auf ein „Urteil“.

Tja, dumm gelaufen. Wenn man selber keine Lust hat, aber
sich trotzdem ein Urteil erlaubt dann

ich zitiere Dich:
„Ohne einen Text auch nur überflogen zu haben, allein
auf Grund eines Schlagwortes, halten sich einige
Wichtigtuer hier (in dem Fall Du selber)
für befähigt über etwas/jemand zu urteilen.“
Gruß Uwi

1 Like

Hi,

ich hatte schon 2 Seiten geschrieben, mich dann aber entschieden, sie nicht zu posten, um den Autor nicht zu verletzen.

Denn zu dieser Arbeit erscheint mir keine sachliche Kritik möglich, es wäre auf eine Demontage und Widerlegung in fast allen Punkten herausgelaufen.

Zudem hab ich mir überlegt: wenn der Autor dies nicht während der Arbeit reflektiert hat, wozu dann eine Kritik, die von ihm wohl nicht angenommen werden wird. Gleiches wenn die Arbeit trotz dessen zustande kam.

A.

Mal ganz langsam,
bevor dieser Diskussionsstil ausufert.
Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften sind zwei völlig unterschiedliche paar Stiefel mit unterschiedlichen Methoden.
Nur Naturwissenschaften kennen beispielsweise den Begriff des Experiments. Nur Naturwissenschaften haben dieses Mittel zur Verfügung um ihre Thesen zu untermauern. Geisteswissenschaften
müssen sich auf völlig andere Art und Weise mit Thesen auseinandersetzen. Geisteswissenschaftliche Thesen sind daher
immer spekulativ und subjektiv. Das liegt in der Natur der
Geisteswissenschaften.

Geisteswissenschaften gehen immer von Annahmen aus, die sich
überhaupt nicht oder nicht beliebig oft überprüfen lassen.
Von Beweisen will ich gar nicht reden.

Eine etwas besondere Rolle unter den Geisteswissenschaften nimmt die
Mathematik ein. Jawohl, die Mathematik ist weder eine Naturwissenschaft, noch eine Hilfswissenschaft der Naturwissenschaften, sondern ihrem Wesen nach handelt es sich um eine Geisteswissenschaft. Sie befasst sich mit frei erfundenen Konzepten.
Geisteswissenschaften haben nicht die Möglichkeit der experimentellen Bestätigung ihrer Ergebnisse. Das einzige, was geisteswissenschaften zu leisten vermögen, besteht darin, Annahmen zu treffen und aus diesen nach den Regeln der Logik gültige Schlüsse zu ziehen.
Der Hauptangriffspunkt für eine geisteswissenschaftliche Arbeit stellt in der Regel eine unsaubere Schlußfolgerungskette dar, nicht die Annahmen, die zugrundegelegt wurden.

Nehmen wird die Mathematik. Die Annahmen, die in der Mathematik getroffen werden, nennt man Axiome. Ein solches Axiom wäre das Euklidische Parallelenaxiom.
„Zu einer gegebenen Geraden gibt es durch einen gegebenen Punkt außerhalb dieser Geraden genau eine Parallele.“

Es führt zusammen mit einigen anderen Axiomen zu der euklidischen Geometrie.
Die Frage, ob dieses Axiom als solches eine tiefe, nicht zu leugnende
Wahrheit enthält, muss allerdings verneint werden. Man kann das Axiom
streichen und erhält dann eben andere Arten von Geometrien, mit denen man ebenfalls rechnen kann und die sogar in der Allgemeinen Relativitätstheorie eine Rolle spielen.
Auch die Frage, ob unendlich ein definiertes mathematisches Objekt und nicht nur ein Grenzwert ist, ist Definitionssache. Die sogenannte Nichtstandard-Analysis behandelt auch unendliche und infinitesimale Größen als wohldefinierte Körperelemente, für die die Verknüpfungen die im Körper der reellen bzw. der komplexen Zahlen gelten, tatsächlich anwendbar und nicht nur ‚bequeme Schreibweisen‘ sind. Auch in der Mathematik existiert die übliche geisteswissenschaftliche Beliebigkeit. Axiome dürfen quasi frei gewählt werden um daraus strikt logisch Schlußfolgerungen zu ziehen (Sätze zu beweisen). Gewiss wird hier der eine oder andere einwenden, dass die Axiome in der Mathematik SOOOoooooo beliebig nun auch wieder nicht sind. Das stimmt - zum Teil - denn ungeschickt gewählte Axiome erlauben es nicht, interessante Schlußfolgerungen zu ziehen. Auch in der Philosophie führen ungeschickt gewählte Annahmen zu Arbeiten, für die sich kein Mensch wirklich interessiert, selbst wenn die Schlußfolgerungen formal logischen Kriterien standhalten. Genauso wie in der Mathematik ist es auch in der Philosophie möglich, selbst aus guten Annahmen, auf logisch korrekte Weise, völlig uninteressante Schlüsse zu ziehen.

Was ist denn nun das besondere an der Mathematik als Geisteswissenschaft? Zufällig hat sie Modelle entwickelt, die für die Anwendung in Natur- und Ingenieurwissenschaften sehr geeignet sind. In einem anders aufgebauten Universum mit anderen Naturgesetzen könnten aber Methoden der Literaturwissenschaft erfolgreicher sein und sich das Verhalten der Natur am besten durch Versmaße, Stilmittel und ähnliche Konzepte beschreiben lassen. Die Mathematik quasi als Teil der Physik zu betrachten ist jedenfalls nicht ganz korrekt, selbst wenn man zugeben muß, dass mit die fruchtbarsten Impulse für die moderne Mathematik aus physikalischen Problemstellungen erwachsen sind.

Ein Geisteswissenschaftler darf zunächst einmal jede beliebige Annahme treffen. Er tut sich allerdings einen Gefallen damit, wenn er keine Annahmen über naturwissenschaftliche Sachverhalte trifft, deren Falschheit bereits experimentell bewiesen wurde. Ausgehend von falschen Annahmen kann man nämlich leider ALLES beweisen. Deshalb muss der Gesiteswissenschaftler allergrößtes Augenmerk auf die Plausibilität seiner Annahmen legen.

Wie dem auch sei, ist die Annahme, dass Gott existiert für eine geisteswissenschaftliche Arbeit legitim, solange dies nicht naturwissenschftlich experimentell widerlegt ist. Dasselbe gilt für
sämtliche metaphysischen, esoterischen oder hochspekulativen Annahmen. Der Gesiteswissenschaftler tut aber gut daran, ebenfalls kontoverse Annahmen zu diskutieren und eine Problematik unter verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

Wem ist hier der schwarze Peter zuzuschieben? Den Geisteswissenschaften oder den Naturwissenschaften?
Die Naturwissenschaften müssen sich einen schwerwiegenden Vorwurf gefallen lassen. Sie arbeiten mit einer ganz bestimmten Methodik, die sie für sich selbst festgelegt haben. In gewissem Sinne nehmen sie keine Rücksicht auf die Realität. Nämlich in diesem Sinne, dass sie Realität nur dann anerkennen, wenn sie sich beliebt, sich durch diese Methodik erfassen zu lassen (gilt für Geisteswissenschaften aber auch). Sollte es jemals die Realität oder ein Aspekt derselben wagen, sich nicht dem naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnungsinstrummentarium unterzuordnen, so lehnen es die Naturwissenschaften ab, sich mit diesem Aspekt zu befassen, was nicht automatisch bedeuten muss, dass dieser Aspekt nicht wirklich existiert. Viele Naturwissenschaftler tun aber so, als ob Aspekte der Realität, vor denen sie sich selbst per Definition verschlossen haben, auch gar nicht existent sein können. Das müsste zuerst einmal bewiesen werden und zu so einem Beweis sind weder Logik noch Mathematik im allgemeineren Sinne, noch Naturwissenschaften, noch alle drei Gebiete zusammengenommen in der Lage. Selbst der Erfolg dieser Wissenschaften rechtfertigt nicht diese Behauptung. Angenommen ich hätte die Trigonomterie erfunden und stelle mit ihrer Hilfe sehr erfolgreich Berechnungen an, dann kann ich doch jemand anderen, der behauptet, er habe die Gruppentheorie erfunden, nicht einen Spinner nennen, nur weil aus seiner Theorie nicht so leicht verwertbare Ergebnisse resultieren, wie aus der Trigonometrie.

Jedenfalls sind die Aufgabengebiete von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften anhand ihrere Methodik einigermaßen klar voneinander getrennt, genauso wie die Aufgabengebiete von Ingenieurwissenschaften wieder andere sind.

Worauf Du Dich nun eingelassen hast, ist eine Prognose darüber abzugeben, was Ingeneurwissenschften in der Lage sind zu leisten. Das steht einem Geisteswissenschaftler kaum zu. Genausogut könntest Du beweisen, dass wir niemals erfolgreich eine Raumsonde zu Proxima Centauri und wieder zurück schicken werden.

Für einen Philosophen wäre eine angemessene Frage etwa, ob künstliche Intelligenz Segen oder Fluch wäre und wie sie sich auswirken würde. Ich habe den Eindruck , dass Du unter Intelligenz etwas anderes verstehst, als das, was ein Intelligenztest misst. Wenn Du einen Begriff anders verwendest, als er definiert ist, führt dies zu Irritationen und Mißverständnissen. Es wäre dann allemal besser, einen neuen Begriff einzuführen, als bereits vorhandene Begriffe umzudefinieren.

Das, was ein Intelligenztest misst, kann bereits jetzt zu einem großen Teil maschinell erledigt werden. z.B. Zahlenreihen ergänzen, oder Bongart-Probleme lösen.
Hab ich etwa den Nagel auf den Kopf getroffen? Verstehst Du unter Intelligenz etwas ganz anderes, als das, wie es definiert ist?

( ich hab einfach nicht die Zeit, das Werk durchzulesen, sorry )

gruß an Alle

unimportant

Mal einige ketzerische Gedanken dazu

ich hatte schon 2 Seiten geschrieben, mich dann aber
entschieden, sie nicht zu posten, um den Autor nicht zu
verletzen.

Das ehrt dich, ob es aber die Intention des Autors zum einstellen seiner Dissertation war, bezweifle ich.

Denn zu dieser Arbeit erscheint mir keine sachliche Kritik
möglich, es wäre auf eine Demontage und Widerlegung in fast
allen Punkten herausgelaufen.

Da „Rolf (Dr)“ in seiner Dissertation Technik, Ethik und Glaube vermischt, ist das nicht sonderlich schwer, sofern man das aufsplittet.

Zudem hab ich mir überlegt: wenn der Autor dies nicht während
der Arbeit reflektiert hat, wozu dann eine Kritik, die von ihm
wohl nicht angenommen werden wird. Gleiches wenn die Arbeit
trotz dessen zustande kam.

Möglicherweise ist diese Dissertation ein „fake“, das als Arbeitsgrundlage für eine (noch zu schreibende) echte Dissertation dient. Auf diesen Gedanken bringt mich der Umstand, dass „Rolf (Dr)“
sich während drei Diskussionstagen nicht mehr zu Wort gemeldet hat.
Wäre es nicht normal, dass er seine Diss. gegen eure Angriffe verteidigt?
Ich habe den Eindruck, dass er zuschaut, „wie sich die Hunde um den Knochen streiten“.
Dieses Verhalten wäre eine Dissertationsgrundlage, sowohl für Soziologen als auch für Psychologen.

Gruss
Volker

Aber wirklich
Hallo,

Ich denke inzwischen, das ist ein Troll.

Das denke ich inzwischen auch, denn wenn man mit sowas…

„Der Mensch lebt ein … geistig bestimmtes Leben, das sich
trotz … Ähnlichkeit wesensmäßig vom Tier unterscheidet
und aufgrund seiner substantiellen Überlegenheit …
unmöglich aus dem Tierreich hervorgegangen sein kann.“

…oder sowas…

Dann dieser Satz ist Spitze:
„Naturwissenschaftlich und vor allem philosophisch läßt
sich die Unmöglichkeit der artübergreifenden Evolution
zeigen“(S.329).

… an einer deutschen Uni promovieren kann, dann gehört sich nicht nur der Verfasser einer solchen Schrift auf den Mond geschossen, sondern auch gleich die Profs, die ihm diesen Käse bei der Disputation durchgehen haben lassen.

mfg
deconstruct

Hi
Ich glaube nicht, dass dies ein Fake ist

http://opac.bsb-muenchen.de/cgi-webOPAC/bridgeMain.p…

Nachdem es im OPAC der bayerischen Staatsbibliothek als Dissertation aufgeführt ist…

Zur Thematik sage ich als naturwissenschaftler nur: Na ja… schau mer mal!

Gruß
Mike

Hallo!

Tja, dumm gelaufen. Wenn man selber keine Lust hat, aber
sich trotzdem ein Urteil erlaubt dann

Wo habe ich mir ein Urteil erlaubt? Red keinen Käse, ich kritisiere lediglich diese immer wiederkehrende, pubertäre, vorverurteilende und beleidigende Art des Umgangs hier.

ich zitiere Dich:
„Ohne einen Text auch nur überflogen zu haben, allein
auf Grund eines Schlagwortes, halten sich einige
Wichtigtuer hier (in dem Fall Du selber)
für befähigt über etwas/jemand zu urteilen.“

Oh, diese statements hier, auf die ich mich bezog, habe ich sehr wohl gelesen. Achja, getroffene Hunde bellen bekanntlich.
Aber immerhin hast du wenigstens den Ansatz einer konstruktiven Kritik gemacht, dann hat mein Veto doch Sinn gemacht. Manchmal muß man euch halt ein wenig aus der Reserve locken.

Gruß
Junktor

Könnte der Autor mal den Namen des betreuenden Profs. posten?
Den würde ich doch gerne mal sprechen!
Da muss man sich absprampeln wie ein bekloppter um in Deutschland einen Platz in der theoretischen Physik zu bekommen, weil der Staat es für unwesentlich hält Professuren in deisem Bereich zu finanzieren;
Aber für sowas, für sowas ist Geld da!!!
Irgenwann werden wir wieder vom Steinkohleexport leben müssen.
Naja, wenigstens gibt es dann keinen Mangel an Grubenkriechern, nicht wahr Dr. Rolf?

Regards,
Fin

Hi,

zumindest nicht viel, denn sonst hättest du das nicht
geschrieben.
Dein Beispiel mit der mathematischen Formel bestätigt meine
Vermutung.

Tja, da bestätigst nun du deinerseits die Richtigkeit meiner Kritik.
Ohne zu wissen, wer oder was ich bin, genügt dir allein ein kritisches Statement, um vorverurteilend und beleidigend auf einen vollkommen Fremden loszugehen. tztztz

Die Überschrift dieser Dissertation kann man sehr wohl
verneinen, ohne den Inhalt je gelesen zu haben,

Ja, vor allem dann, wenn man des Hellsehens mächtig ist. Also wirklich…

Ich nehme dir das nicht übel, denn nicht jeder hat eine
Naturwissenschaft studiert.

-))))

Was bin ich denn? Gespannt! Da du ja hellseherisch begabt bist, wirst du das sicher gleich erkannt haben!

Gruss
Junktor

Hi,

der betreuende Prof ist doch in den Links genannt.

  1. Gutachter/in Berning, Vincent, Prof. Dr.
  2. Gutachter/in Breil, Reinhold, Privatdoz. Dr.

Liebe Grüße,

Max

Hallo,

Die Überschrift dieser Dissertation kann man sehr wohl
verneinen, ohne den Inhalt je gelesen zu haben,

Ja, vor allem dann, wenn man des Hellsehens mächtig ist. Also
wirklich…

Du kannst also zu der Behauptung „KI ist prinzipiell unmöglich“ keine Aussage machen? Oder wie ist das zu verstehen? Wenn ein Artikel oder eine Arbeit den Titel „New Yorks Gründung durch die alten Ägypter“ trägt, dann würdest du auch keine Meinung dazu haben?
Also irgendwie versteh ich dich nicht…
Wenn eine Aussage objektiv gesehen falsch oder unbeweisbar ist, dann kann man das doch wohl sagen. Was ist daran verkehrt? Dazu brauche ich nicht Geschichte studiert zu haben, dass ich weiß, dass die alten Ägypter gar nicht mehr existent waren, als New York gegründet wurde.

Was bin ich denn? Gespannt! Da du ja hellseherisch begabt
bist, wirst du das sicher gleich erkannt haben!

Das kann ich dir leider nicht sagen, da ich es nicht weiß. Daher würde ich sicher keine Arbeit verfassen mit dem Titel „Junktor ist ein Rechtsannwalt“. Aber ich könnte vermuten, dass du kein Naturwissenschaftler bist, jedoch ist eine Vermutung keine Behauptung und stützt sich lediglich auf Indizien.
Es ist doch irgendwie inkonsequent von dir, Helge der Hellseherei zu bezichten (zu Recht), und uns aber zu kritisieren, wenn wir sagen, dass die Aussage „KI ist prinzipiell unmöglich“ ebenfalls Hellseherei ist, die noch dazu Behauptungen als Grundlage hat, die z.T. falsch sind (Evolution gibt es nicht) oder unbeweisbar (Gott lenkt alles). In ersterem Fall kann man sich einen Kommentar eh sparen und in letzerem Fall sollte man solche unbewiesenen Aussagen auch als solche kennzeichnen und nicht als Wahrheit verkaufen.
Wenn er seine Überschrift z.B. „Ist KI machbar?“ genannt hätte und in seiner Arbeit schreiben würde „Unter der Annahme dass Gott existent ist und es keine Evolution gibt, lassen sich folgende Dinge ableiten…“ dann hätten wir kein Problem damit (zumindest ich nicht). Philosophisch hätte das dann nach wie vor denselben Nutzen, weil der Sinn von Philosophie sicherlich nicht darin besteht, Gott zu postulieren. Aber man kann ihn ja hypothetisch mal als vorrausgesetzt nehmen um etwas in Gedanken durchzuspielen. Zumindest hat das IMO wesentlich mehr mit Philosophie zu tun, als irgendwelche Behauptungen in den Raum zu werfen und diese als Wahrheit zu verkaufen.

mfg
deconstruct

Hallo,

Auf diesen Gedanken bringt mich der
Umstand, dass „Rolf (Dr)“
sich während drei Diskussionstagen nicht mehr zu Wort gemeldet hat.

Michael hat ja bereits etwas dazu gesagt. Wie auch immer, bei den meisten Antworten hätte ich an seiner Stelle auch nicht geantwortet. Ob die Arbeit aus der eigenen Perspektive Sinn ergibt, kann man wohl kaum am Titel und am Abstrakt erkennen.

Gruss
Enno

1 Like

Hallo,
nur dazu ansonsten gehe in konform:

Mal abgesehen davon, dass die Intention des www nicht die ist,
Dissertationen zu veröffentlichen, sondern die, Fragen zu stellen, …

ist das wirklich so ? Hier oder besser in www posten Mitglieder ihre mehr oder minder gelungen Versuche zur Selbstdarstellung in Form von „Homepages“, warum sollte jmd. da nicht auf seine Dissertation aufmerksam machen ?

Gruss
Enno

1 Like

Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, daß der Mensch weder
symbolistisch, konnektionistisch, biologistisch noch
physikalistisch verstanden werden kann. Er ist vielmehr ein
leib-geistiges, vernunftbegabtes und soziales Lebewesen.
Geformt und geleitet wird der Mensch von seiner geistigen und
deshalb unsterblichen Seele, durch die er die Einmaligkeit,
Unersetzbarkeit und Würde der Person innehat.

Der Irrtum ist hier, daß Geist und Seele als zwei verschiedene Phänomene betrachtet werden müssen. Geist ist die letzte der evolvierten Bewußtseinsebene (mitterlweile auch nicht mehr, man darf auf etwas Neues hoffen). Die Seele ist bewußtseinsmäßig nicht geistig sondern spirituell. Das Bewußtsein ist größer als der Geist.

bestimmtes Leben, das sich trotz biologischer Ähnlichkeit
wesensmäßig von dem aller Tiere unterscheidet und aufgrund
seiner substanziellen Überlegenheit unmöglich aus dem weniger
seinsmächtigen Tierleben hervorgegangen sein kann.

Das ist eine kühne Behauptung. Wo sind die fehlenden Rassen die zwischen Affe und Mensch bestanden haben geblieben? Mein Freund, - im Dunkel der Vergangenheit. Nur die Spiritualität und einige uralte Mythen wissen noch davon.

Alle wesentlichen anthropologischen Fähigkeiten (wie
Intelligenz, Wille, Selbstbewußtsein etc.) setzen Geist
voraus. Weil es nicht in der Macht des Menschen steht, eine
einfache Substanz wie den Geist zu schaffen, kann ein
denkendes, erkennendes, intelligentes, wollendes,
selbstbewußtes, fühlendes und lebendes Wesen technisch
allenfalls imitiert, modelliert oder simuliert, jedoch nie
reproduziert, kopiert oder kreiert werden.

Aber das ist eine Binsenwahrheit.

Gruß
Dr. Thorshammer

Hi, immerhin scheint die Arbeit ja auf einer offiziellen Seite der RWTH Aachen und nicht auf einer Seite des Autors zu liegen.

Und in der Datenbank Psydoc ist sie auch zu finden, die begutachtenden Pofs scheint es an der RWTH auch zu geben. Was nicht grad für die beteiligten PErsonen und Stellen spricht…

A.

Hi,
den müsste man glatt solange von einem „intelligenten“ Roboter jagen lassen, bis er seine Behauptungen wiederruft.

A.

Hallo,

Mal abgesehen davon, dass die Intention des www nicht die ist,
Dissertationen zu veröffentlichen, sondern die, Fragen zu stellen, …

ist das wirklich so ? Hier oder besser in www posten
Mitglieder ihre mehr oder minder gelungen Versuche zur
Selbstdarstellung in Form von „Homepages“, warum sollte jmd.
da nicht auf seine Dissertation aufmerksam machen ?

Frag die www-Macher! *g*
Ich hab das Brett nicht gemacht. Wenn hier allerdings jeder Eigenwerbung machen würde…
Aber prinzipiell stimme ich dir schon zu und gehöre auch nicht zu den Wächtern, die da bei jedem Doppelposting o.ä. gleich für „Recht und Ordnung“ sorgen!

Gruss
Junktor

Hi ihr Naturburschen!

Wir produzieren jedenfalls brauchbare Ergebnisse (jetzt lieber
keinen Spruch - bedenke du sitzt an einem Computer) und
Mutmaßen nicht auf Teufel komm raus.

Euch ist doch wohl hoffentlich klar, daß alle Wissenschaften ihren Ursprung in der Philosophie haben!? Wie könntest du beispielsweise einen Computer ohne Logik entwickeln?

@Fin!

In Deutschland bekommt wirklich jeder Depp einen Doktortitel!!!
Unglaublich!!!
Naja, wenigstens taugen die Philosophen auch mit Dr. im Perso zu :nichts anderem als Currywurst verkaufen :smile:
Grüße,
Fin

Sowas kannst du doch nicht einfach loslassen! Also hör mal! Um solche Sachen gings mir eigentlich!

Ja! Man kann es nachrechnen! Und dann ist es richtig, oder
falsch! Wogegen sich die Philosophen nur über alles die Köpfe
heißreden können und hinterher genausoviel wissen wie vorher.

Ah geh, das ist doch Polemik unterster Schublade, zeugt von Inkompetenz und der Unfähigkeit zur Diskussion!

Diese Arbeit hat nichts mit D(!)enken und N(!)achprüfen zu tun
sondern nur mit kurzsichtiger und auch noch transzendenter
Argumentation!

Dann widerlege sie doch an Hand von fundierten und differenzierten Beweisen! Sich nur hinstellen und behaupten Rolf ist ein Depp, sein Prof, ein noch größerer etc., das überzeugt mich nicht!
Es würde mich freuen, wenn ihr ausnahmsweise einmal zu konstruktiver Kritik fähig wäret und anhand einer Arbeit, durch welche Werkzeuge (Nawi, Logik, Mathe etc.) auch immer, die Falschheit dessen und somit das Richtige nachweisen würdet. Statt dessen wird polemisiert, behauptet, verleumdet, (Fake z.B.), beleidigt etc.
Ein schwaches Bild!

Deshalb verzichte ich auch auf ein „Urteil“.

Schade! Würde gerne mal dein Urteil zur mathematischen
Optimierung von Spulenanordnung für die Wirbelminimierung von
Magnetfeldern zur Weiterentwicklung der Fusionsenergie
hören!!!

Ja gerne, wenn ich dein Niveau anwenden darf?
Da sieht dann so aus:
Alle Spulen haben einen an der Waffel, weil sie sich drehen!
Ist doch logisch!
Mit Verlaub mein lieber Fin, du bist ein Kindskopf!

Im übrigen, geht es hier um den Inhalt einer Dissertation, und nicht um eure Meinung über das Thema!
Da ich die Arbeit nicht gelesen habe und dies wohl auch nicht tun werde, kann ich auch keine Meinung dazu abgeben!
Meine Erfahrung sagt mir aber, dass es immer wieder Argumente oder Erkenntnisse gibt, die ich nicht kenne. Folglich finde ich es höchst dumm, über so etwas zu urteilen. Das ist eigentlich alles.
Auch ist es ziemlich einfach einzelne Sätze aus ihrem Kontext zu reissen und auseinanderzunehmen. Ich kenne einige Dissertationen, aber keine, in der ich mit jedem Satz konform ginge. Das wichtige für mich bleibt immer die Quintessenz des Ganzen.

Sei gegrüßt und
haltet vielleicht mal eurern jugendlichen Elan etwas in Zaun!

Junktor