Hallo,
mein Papa lässt sich jetzt endlich nach jahrelanger Schmerzen seine Knie behandeln. Jetzt wurde festgestellt, alles kaputt, Bänder gerissen, Knorpel kaputt oder keiner mehr da, Atrose auch. Alles was kaputt sein kann ist es auch. Jetzt meine Frage er ist erst 53 wie sieht es aus mit einem künstlichen Kniegelenk, am besten gleich? Oder sollte man erst andere Sachen versuchen, wenn ja was?
Ich freu mich echt auf Antworten!1
Danke schon mal
Gruß
Einen richtigen Rat kann ich dir da nicht geben, ich bin auch kein Arzt.
Da du aber schreibst dass eigentlich alles kaputt ist und er schon lange
Schmerzen hat es schwierig wird etwas anderes zu versuchen. Wen ihr euch
unsicher seid holt die Meinung eines zweiten Arztes ein.
Viel Glück und gute Besserung!
Hallo Steff,
aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ein künstliches Kniegelenk Deinem Vater zu einer wesentlich besseren Lebensqualität verhelfen kann.
Nach jahrelangen Schmerzen - so wie Du es beschrieben hast - wird es da kaum Alternativen geben. Kniearthrose ist nicht nur schmerzhaft, sonder hat auch keine Regenerationsfähigkeit. Der Knorpel des Oberschenkels kann mit der Zeit aus verschiedenen Gründen abgerieben werden. Wenn die glatte Schicht des Knorpels dann einmal Risse hat oder es stellenweise zu Knochenbildung kommt, spricht man von Arthrose. Es gibt veschiedene Mittel (Stichwort Hyaluronsäure), die ähnlich der Gelenkschmiere wirken und dadurch für eine kurze Zeit helfen die Schmerzen zu lindern, aber letztendlich hilf bei Arthrose nur ein Teilimplantat, je nach Grad der Krankheit auch eine Prothese.
Falls dich das Thema interessiert findest Du hier einige Informationen über Knorpelschaden, Kniegelenk und Kniearthrose:
http://www.gruenewaldklinik.de/kuenstliches-kniegele…
Beste Grüße und gute Besserung
Heinz