Kumpel sieht Satan

Hallo,ich weiss es klingt irre aber ein Kumpel von mir sieht überall den Satan.Letztens war er bei mir,ich fragte ihn ob er eine Tasse Kaffee will er antwortete „Nein,in der Kaffeemaschine ist der Satan,und wenn du Kaffee machst kommt er in den Kaffe rein!“ oder wenn ich staubsaugen will,da haust angeblich der Teufel im Sauger.Er warnte mich zu telefonieren,wenn ich den Hörer abneheme soll der Satan aus den Hörer sausen,da sei gefährlich glaubt er…also ich muss mich zusammenreissen das ich nicht loslache wenn er solche Sprüche abläßt.Er sieht ja nicht nur den Satan,Maria Mutter Gottes hat angeblich mal bei ihm auf dem Ofenrohr gesessen und ihn und seine Katzen gegnet…Jesus sah er letzten Karfreitag an seine Türahmen festgetackert(er beschrieb es genau…Arme und Beine waren jeweils am Türahmen rechts und links,oben und unten festgenagelt)…mir macht er langsam Angst…ich glaube nicht an Satan etc ich weiß einfach nicht wie ich reagieren soll…was ist das überhaupt…religiöser Wahn?In Psychologischer Behandlung ist er nicht,er meint das sei alles echt was er sieht.Er wird aggresiv wenn ich ihm rate zum Psychologen oder Psychiater zu gehen…ja er wird dann sogar beleidigend.Ich denke daran den Kontakt abzubrechen,ist das richtig?

Kennst Du seinen Hausarzt?
Hallo Du,

also den Kontakt würde ich nicht abbrechen, denn Dein Kumpel ist bestimmt schon total vereinsamt. Er scheint ja wirklich Wahnvorstellungen zu haben. Ich hätte in dem Falle schon Angst, dass er aus dem Fenster oder vom Dach springt, die Hütte abfackelt oder dergleichen.
Wenn Du seinen Hausarzt kennst, könntest Du ihn ja mal dezent darauf hinweisen, dass er offensichtlich halluziniert.
Ich fürchte, ausreden kannst Du ihm das nicht. Und die Möglichkeit, dass da ein Dritter etwas konstruiert, um ihn irre zu machen, scheidet bei Deiner Art der Schilderung ja anscheinend völlig aus.

Annette.

Hallo,

Frag ihn mal, was er geraucht hat.*
Wenn er wieder zu dir kommt, nimm ne Klobürste und sag ihm, da sei Weihwasser dran. Dann „segnest“ du ihn und sagst ihm, jetzt könne ihm nix mehr passieren.
*Dein Kumpel heißt nicht zufällig P… K… (auch Jesus genannt) und wohnt in Luxemburg? Wenn dem so ist, dann erübrigt sich die Antwort auf meine Frage :wink:

Gruß
Sticky

Hallöchen,

offensichtlich leidet dein Kumpel an einer paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie, die dringend behandlungsbedürftig ist. Vermutlich hat er das schon länger und hat nun einen psychotischen Schub, was recht häufig bei Schizophrenen auftaucht.

Ausreden kannst Du ihm das gewiss nicht, das wäre genauso, als ob jemand zu Dir sagen würde: „Das, was Du da in der Hand hälst, ist kein Stift, sondern ein Messer.“ Obgleich Du selber weißt, dass es ein Stift ist und erklärst denjenigen für verrückt. Genauso reagiert dein Kumpel, als Du ihn das Ausreden wolltest. Er reagierte gereizt und aggressiv.

An deiner Stelle würde ich den Kontakt zu ihm nicht abbrechen. Die Tatsache, dass er Dir davon erzählt zeugt von einem Vertrauensbeweis. Normalerweise erzählen die Erkrankten das nicht jedem und behalten das für sich. Er hat den ersten Schritt getan: er hat sich jemanden anvertraut. Das gilt es nicht zu zerstören und bildet eine gute Grundlage für eine weitere Compliance.

Der Umgang mit solchen Erkrankten ist in der Regel sehr schwierig und verlangt sehr starkes Einfühlungsvermögen.
Sag ihm, wenn er das nächste Mal diese Halluzinationen äußert, dass Du schon glaubst, was er da sieht und es auch akzeptierst und seine Ängste verstehen kannst, Du selber dort aber nichts siehst.

Versetz Dich in seine Lage… Stell Dir vor, jemand will Dir was böses und Du weißt ganz genau, dass etwas in deinen Kaffee getan wurde. Würdest Du dann den Kaffee trinken? Würdest Du auf die Straße oder ins Bad gehen, wenn Du ganz genau weißt, dass dort zerstückelte Leichenteile herumliegen?
Würdest Du keine Angst haben, wenn Du den Finger Gottes aus dem Himmel ragen siehst? Lass deine Phantasie spielen und stell Dir die schrecklichsten Dinge vor, die der menschliche Verstand zulässt.

Ja, Angst macht sich breit und Angst hat dein Kumpel. Jeder stellt eine Bedrohung für ihn dar. Außer Du, zu Dir hat er Vertrauen.

Stell Dir vor, die einzigste Person in deiner Umgebung zu dem Du Vertrauen hast kehrt Dir den Rücken. Wie würdest Du Dich dann fühlen? Ziemlich beschissen, oder?

Meine Empfehlung: Geh zu seinem Hausarzt, wie meine Vorredner auch schon vorgeschlagen haben. In jeder größeren Stadt gibt es den sog. psychiatrischen Dienst, der sich um solche Dinge kümmert.
Du hast nun, ob Du willst oder nicht, eine Fürsorgeverantwortung. Das Ausmaß der Krankheit kann Dir als Laie nicht bewusst sein, da man nornamelerweise mit solchen Dingen nichts zu tun hat.

Aber Du musst nun zusehen, dass Du diese Verantwortung weitergibst, weil Du Dich unter Umständen wegen unterlassener Hilfeleistung sogar strafbar machen kannst.
Es wird nicht lange dauern, dann wird dein Kumpel sich so in seinen Wahn reingesteigert haben, dass er dieser Bedrohung von Satan und Tod und Teufel nur noch einen Ausweg sehen wird: die Gefahr besteht, dass er Eigengefährdet ist und das böse Enden kann. Egal, wie lustig seine Geschichten klingen. Für ihn ist es bittere Realität.

Dasselbe hatte ich mit einem Freund von mir gehabt, der glaubte, ständig von der italienischen Mafia und den Kosovo-Albanern bedroht fühlte. Stärkste Halluzinationen jeder Art waren bei ihm vorzufinden und am Ende hat er sich eine Schere in den Hals gerammt um den „Feinden“ zu entkommen. War aber noch so geistesgegenwärtig, dass er noch den Notarzt rufen konnte.

Also, tu was.

levi

Hallo Sticky&Captain…warum macht ihr Witze über so eine Krankheit?Mein Freund nimmt keien Drogen(er trinkt nie lebt gesund) und von Sozialhilfe lebt der auch nicht(er ist EU Rentner).Wer über so was lacht wird vielleicht später selbst mal krank werden…wer weiß ob ihr nicht mal Wahnvorstellungen bekommt…Guten Tag!

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Hallo,ich bins noch mal wollte nur noch mitteilen das mein Kumpel sehr religiös ist,und jetzt wo es Weihnachtsachen zu kaufen gibt dreht er ganz ab er kauft dann immer Christstollen weil er glaubt dass Jesus darin wohnt und vorgestern war ich bei ihm und es gab Lebkuchen,als er die Packung öffnete schaute er in die Luft,ließ die Tüte fallen und fing an zu beten…er sagte danach das aus der Lebkuchentüte lauter Daumengroße Engelchen geflogen kamen…ich werde vielleicht am Montag mal mit nem Psychosozialen Dienst Telefonieren…

ich werde vielleicht am
Montag mal mit nem Psychosozialen Dienst Telefonieren…

die dinge, die du schilderst, treffen haargenau zu dem, was ich dir bereits schrieb. je eher du den dienst anrufst, desto besser.

viel glück und find ich gut, dass du deinen kumpel ernst nimmst und ihn helfen willst.

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ich werde vielleicht am
Montag mal mit nem Psychosozialen Dienst Telefonieren…

Ruf lieber den SPD =SozialPsychiatrischenDienst an. Nicht DIE SPD, die kann das auch nicht :wink:.
Gruß,
Branden

OT.

ich werde vielleicht am
Montag mal mit nem Psychosozialen Dienst Telefonieren…

Ruf lieber den SPD =SozialPsychiatrischenDienst an. Nicht DIE
SPD, die kann das auch nicht :wink:.

Nicht mal DAS können die!?
*Grmpf* :-/

Schönen Gruß

Christian

Nicht mal DAS können die!?
*Grmpf* :-/

So meinte ichs auch, unter uns gesagt. :wink:
Gruß,
Branden

Hallo Sticky,

der Glaube, man könnte mit einem halluzinierenden Schizophrenen sozusagen „immanent“ auf der Ebene seiner Halluzination logisch/vernünftig kommunizieren, ist ein verbreiteter Irrtum.

Wenn Deine Nachbarin Dich anfleht, ihr zu helfen, weil man ihren Sohn in den Heizungskeller gesperrt hat und dort mit glühenden Stangen foltert, hilft es genau einen Moment lang, wenn Du mit ihr in den Heizungskeller gehst und ihr zeigst, dass da niemand ist. In dem Moment, wo ihr aus dem Keller draußen seid, läuft die ganze Halu wieder an.

Mein Vater (Psychiater in einer Klinik) hat einmal einen ausführlichen Diskurs mit einem Franziskaner (Krankenhausseelsorger) darüber geführt, ob es im theologischen Sinn erlaubt sei, ein Medikament auf einer - nicht geweihten - Oblate als „Hostie“ einem Patienten mit Höllenhalluzinationen zu verabreichen, der im gut katholischen Sinn alle Psychiater und Pfleger als mit dem Satan verbündet erlebte und daher jede Medikation als Giftanschlag wahrnehmen musste. In diesem Rahmen hat es „taktisch“ etwas gebracht, durch das solchermaßen ohne Gewaltanwendung eingenommene Medikament eine erste Entschärfung der Krise zu erreichen.

Es wäre aber völlig falsch, zu glauben, dass man auf diese Weise einen Zugang zu einer Art „Logik“ der Halluzination erreichen könnte.

Wenn Deine Nachbarin in ihrer Not vom Balkon springt, siehst Du, dass die „Überzeugungsarbeit“ im Heizungskeller oder mit der „Weihwasserbürste“ umsonst war.

leviathan hat völlig Recht: Als Außenstehender und ohne professionelle Kenntnisse und Möglichkeiten ist das einzige, was geht, eine möglichst endlose Reserve an Liebe und Vertrauen zu mobilisieren. Das ist - ich hab blödsinnig-zufällig ein paar Mal erleben können/müssen, dass mir Nahestehende „abgedreht“ sind - nicht einfach und ungeheuer anstrengend. Aber im Zweifelsfall, durch Überbrückung des Weges bis zur professionellen Hilfe, lebensrettend. Mindestens so wichtig wie Grundkenntnisse in Herz-Lungen-Reanimation, es sieht bloß von außen weniger heldenhaft aus.

Achja, und nebenbei: Das hat mit „was er geraucht hat“ absolut nichts zu tun. Ein psychotischer Schub kann buchstäblich jeden und buchstäblich aus heiterem Himmel erwischen. Wir haben bloß ein bissel unterschiedliche Dispositionen, Du vielleicht weniger, ich vielleicht mehr. Ich wünsche Dir, dass Dir nichts passiert.

Schöne Grüße

MM

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Servus Alfred,

wenns vor Montag geht, ists auch gut. Dass Du grade heute das Gefühl hast, dass eine Grenze erreicht ist, legt nahe, dass das ziemlich eilig ist: Von selber und zufällig kommt dieses Gefühl eher nicht, wenn ihr euch einigermaßen gut kennt.

Wenn - je nachdem, wo Du bist - allerdings am Sonntag bloß irgendwelche Provisorien mit Blaulicht und wasweisich für einem Unfug klarzukriegen sind, dann lieber Montag, aber dafür professionell. Auch ein fachlich versierter Urologe, Gynäkologe oder Orthopäde vom ärztlichen Notdienst als „Sonntagslösung“ ist ungeeignet.

Für die Zeit bis hin, und auch bis Du am Montag jemanden erreicht und mobilisiert hast, irgendwas Gutes in Gang gebracht hast, ist eine ziemlich harte Strecke angesagt.

Vielleicht hilft es Dir beim Durchhalten, wenn Du Dich mal von der anderen Seite mit den Halus Deines Freundes beschäftigst: Mich hat an den Motiven von halluzinierenden Schizophrenen immer beeindruckt, wie viel Klarsichtigkeit da drin ist, sozusagen ein schmerzhaft klares Erleben, das alle Grenzen, allen Schutz, den sonst eine Person vor ihrer Umwelt hat, durchschneidet.

Seine religiösen Motive sind geprägt von dem Thema Gnade und Erlösung: Die Muttergottes kommt zu ihm in die Wohnung und segnet seine Katzen. Sein Erlöser wird bei ihm persönlich an der Zimmertür, sozusagen als individualisierter Service Gottes, zur Aufhebung seiner persönlichen Schuld gekreuzigt. Das, was man sonst oft genug in der Messe tut, nämlich den Leib des Herrn zu verspeisen, macht er halt in Gestalt von Christstollen. Wenn beim Öffnen der Lebkuchenpackung einige Engel herausschweben, ist das sehr ähnlich mit dem Erlebnis der Hl. Juliana von Lüttich, die in der Kirche am Beten war, als sich die Monstranz öffnete, eine Hostie herausschwebte, vor ihr inne hielt, zu ihr sprach „Siehe, ich bin der Leib des Herrn“ und dann im Glanz zum Himmel entschwebte (das war die Stiftung des Fronleichnamsfestes).

Was, ein wenig eingedampft, davon bleibt, ist das dringende Bedürfnis nach Gnade und Erlösung, das Dein Freund mit ein paar Milliarden Menschen teilt.

Wenn Du Dir vor Augen führst, wie „normal“ die Themen der Halluzinationen eigentlich sind, und dass das Grausame an ihnen eigentlich nur ist, dass sie so gewalttätig auf das Innerste der Person eindringen, die ihnen schutzlos ausgeliefert ist, fällt es Dir vielleicht leichter, ihn in geeigneter Weise zu begleiten, einfach da zu sein, bis er professionelle Hilfe erhalten kann: Er sieht keine Geister, die Du nicht auch kennen würdest. Bloß er sieht sie ungefiltert, er kann sie nicht abtun. Er wirkt in diesen Momenten ganz übersteigert fremd, alles, was er erlebt, tut, sagt, wirkt fremd. Aber bei genauem Betrachten ziemlich vertraut: Du kannst das eigentlich schon verstehen - und auf dieser Grundlage kann er Dir vertrauen und hoffentlich durchstehen, bis er weiter gehende Hilfe bekommt: Selbst wenn er gänzlich neben seiner Person steht, spürt er, ob er Dir vertrauen kann.

Machs gut!

MM

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Hi

Auch wenn ICH jetzt verrückt klinge, aber ich würde es hier mal mit einem Geistheiler versuchen. Guck mal:

http://www.w-lubberich.de/

Vielleicht nützt’s ja was …!

LG
Moni

PS: Und ich will hier von keinen „blöd angemacht“ werden wegen diesem Hinweis!

Hi,

PS: Und ich will hier von keinen „blöd angemacht“ werden wegen diesem Hinweis!

Dann möchte man dir empfehlen, solche Hinweise nicht zu machen.

Gruß

Metapher

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Miene Güte wer an Geisterheiler glaubt muss aber ganz schön naiv sein(noch höflich ausgedrückt)Sowas ist doch Hauptschulniveau!!!

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und Kumpel sieht Geistheiler und weiß jetzt nicht:
Soll er den Teufel mit dem Beelzebub austreiben
oder doch lieber zum Psychiater gehen?

Hi
… aber bei jemandem der an Satan glaubt und ihn sieht ists vielleicht genau das richtige…
HH

Hallo!

Miene Güte wer an Geisterheiler glaubt muss aber ganz schön
naiv sein(noch höflich ausgedrückt)Sowas ist doch
Hauptschulniveau!!!

Ich finde die Idee gar nicht schlecht. Er sieht doch Geister. Wenn man dann einen Geisterheiler auftreibt, der meinetwegen das ganze Haus ausräuchert und wilde Formeln spricht, dann kann es doch sein, dass der Kumpel sich befreit fühlt. Zumindest erst einmal in seinem eigenen Haus.
Das setzt natürlich voraus, dass der Kumpel dem Geisterheiler vertraut.

Außerdem hat die mit der Geisterheileridee nicht gesagt, dass sie daran glaubt.

Tara

Elektromännchen
Hi there,

das stimmt, ich finde die Idee mit dem Geisterheiler auch gar nicht so dumm. Klar - ich finde Geisterheiler auch blöde, aber er halt nicht.

Ein Freund, der Polizist ist, erzählte mal, daß sie immer wieder Notrufe von einem alten Mann bekamen, der glaubte, die „Elektromännchen“ würden ihn bedrohen. Als mein Freund dann zum x-ten Male zu seiner Wohg mußte, kam er auf die Idee, die Funkgeräte auf die Suchfrequenz zu stellen (die biepsen dann so komisch). Dann erklärte er dem Alten, das wäre ein Elektromännchen-Vernichtungsgerät, und mit der Suchfrequenz haben sie dann gründlich die gesamte Wohnung ausgebiept. :smiley:

Und, was soll ich sagen: Der Alte war überglücklich, daß ihm endlich jemand glaubte und half - und hat nie wieder angerufen. :smile:

Fazit: Manchmal ist Blödsinn gar nicht blöde, wenn man mal über den Tellerrand schaut.

Liebe Grüße,
Nike

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Hallo Nike
Dein Beispiel ist schön, weil es zeigt, dass man nicht GEGEN den Wahn des Patienten arbeiten soll und kann, sondern sich dem zuweilen anpassen muss, ohne aber die eigene psychiatrische Grundlinie aus dem Auge zu verlieren. Das heißt auch: nicht selber irrationaler werden als der Patient.
Vor allem: Nichts Neues Irrationales von außen an ihn herantragen. Wenn ich einen Geistheiler zu ihm schicke, ohne dass der Patient selber auf dese Idee kam, trage ich eine neue irrationale Dimension in die Beziehung da hinein. Das würde ich deutlich unterscheiden!
Gruß,
Branden