Laptop für Normalos gesucht

Moin,

mein Laptop verlässt mich peu a peu und es ist Zeit, sich zu trennen.
Ich benötige ein Laptop für folgende Arbeiten: Office, Buchhaltungssoftware, Internet, also wirklich nix Anspruchsvolles. Einzige Bedingung ist ein separater Nummernblock und eine vernünftige Bildschirmgröße.
Worauf muss ich achten?
Ich habe schon mal angefangen, bei A*** zu suchen, aber da ich gar nicht genau weiß, worauf ich achten muss, werde ich gerade von mehr als 70.000 Ergebnissen erschlagen.
Preislich habe ich mir bis ca. 500 € vorgestellt (oder zu wenig?)

Danke euch

Soon

Hallo,

ich würde mal bei notebooksbilliger.de schauen. Die habe eine sehr komfortable erweiterte Suche (oben in der Mitte auf der Startseite), mit der man die Suche nach sehr vielen Kriterien einschränken kann. Windows 10, 17 Zoll, i5 würde ich bei Deiner Nutzung mal voraussetzen, ob Du nun SSD oder HD, ggfs. ein optisches Laufwerk, ein geringes Gewicht oder eine überlange Akkulaufzeit brauchst, müsstest Du dann schon selbst entscheiden. Danach siehst Du dann wahrscheinlich sehr schnell, auf welche Preisspanne das ganze hinausläuft.

Gruß
C.

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Hast Du schonmal überlegt, ein „Ex-gutes“ Laptop zu kaufen? Also einen gebrauchten Laptop, der „seinerzeit“ mal ein „richtig guter“ war. Vorteil: die Geschwindigkeit ist für Deine Anwendung noch immer rasant, die Komponenten sind ggf. ein bissle hochwertiger (mattes Display, SSD-Platte etc.). Nachteil ist natürlich, dass die Komponenten schon „alt“ sind und halt doch mal eine kaputt gehen kann. Aber ich halte das Risiko für überschaubar…

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Warum dann überhaupt einen Laptop?

Ein 17"-Laptop macht als Laptop keinen Spaß. Schon mal darüber nachgedacht, 2 Monitore über eine Dockingstation zu betreiben? Und ein gute Tastatur?

Natürlich kollidiert das heftig mit

Wenn du jemanden kennst, der an einer Hochschule arbeitet oder Studiert, könntest du vielleicht mal nach einer Campus-Version von Lenovo schauen. Ein Gerät aus der V-Serie käme dir vermutlich am nächsten. Dell ist für Normalverbraucher imho zu teuer, Asus ist Billigkram, bei Sat***n und M’Markt findest du nur Unsinn und Schrott. Anyway: es wird auf jeden Fall sehr eng mit den 500€.

Komm gerade von ´nem PC Fachmenschen weil nach irgend ´nem Update 2019 kein Ton mehr da ist. Ist ein 8 Jahre altes HP Elite Book mit 250iger SSD Platte. Kann´s weg schmeißen!
Aussage des Fachmenschen:
Kein Ton liegt am fehlenden HP Treiber und die liefern für ein derart altes Laptop keinen mehr.
Das 2 Problem ich kann mit dem Teil kein Onlinebankig mit Tan Generator machen weil sich an Hand der angezeigten Pfeile an die man das Teil halten muss, diese mit der Plus bzw. Minustaste nicht verstellen läßt damit das zusammenpaßt . Warum, weil das Display dafür zu dunkel ist und sich auch nicht mehr heller einstellen läßt.
Gemessen an dem damaligen Preis vor ca. 5 Jahren und dem was die Dinger neu kosten. war´s allerdings immer noch ´n richtiges Schnäppchen.
Sprich, man muss halt in Kauf nehmen und abwägen ob´s das bringt, dass die Laufzeit bei ´nem neuen bedeutend länger sein kann wie bei nem´n alten Notebook. ramses90

Mit der Hardware-ID (vom Gerätemanager) googlen.
Mein 2011er HP ProBook war nach WIN10 Update auch stumm und hatte kein Bluetooth mehr.
Habe dann mit der einfachen Suche in HP Foren die Empfehlungen zu passenden Treibern gefunden, funktioniert alles wieder.

Sag mir wann und wohin. Ich nehme es.

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Für Elektronik ist die Suchmaschine geizhals.de gut geeignet. Die haben in dem Bereich sehr umfangreiche Suchkriterien.

Ansonsten die Deal-Seiten wie www.mydealz.de im Auge behalten.

Speziell beim Einsatz von SSDs würde ich von Gebrauchtware Abstand nehmen. Bei denen ist eine maximale Nutzung angegeben und Flash-Speicher wie bei SSDs geht plötzlich kaputt und dann ist auch nichts mehr zu retten.

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…kann man natürlich ersetzen. Aber man muss halt wissen, wie genau das geht. Oder jemand kennen, der das weiß.

Nach Deinen kurzen Angaben … da bleibt in der Tat nicht viel über…

Nach Vorauswahl hier das, was Geizhals bietet…

(wenn es nicht eilt, immer mal wieder aufrufen - Preise ändern sich, neue Modelle kommen hinzu)

LG
Ce

Das macht IMHO gerade beim Kauf von Gebrauchtware aus moetärer Sicht nicht wirklich sinn. Die SSD will dann ja auch angeschafft werden.

Anders sieht es beim Kauf von Gebrauchtware vom Händler aus. Der muss auch da Sachmängelhaftung (für mindestens ein Jahr) leisten … selbst die Beweislastumkehr ist gegeben. Nur das Durchsetzen dieses Rechts ist oft nur mit extremer Hartnäckigkeit möglich.

Ich persönlich würde einem „Normalo“ eher zum günstigen Neugerät raten. Nur wer bastelbereit ist und abschätzen kann, was er kauft, sollte IMHO auf gebrauchte Hardware setzen.

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Ja klar. Die hundert Euro machen den Laptop nicht wirklich überteuert. Aber irgendwer muss das Ding auch noch einbauen.

Und dann ist da noch ein uralter Akku.

Ich auch. Aber bitte mit guter Beratung. Ich durfte vor etwa einem Jahr auch eine besonders günstiges Gerät bearbeiten. Für 400€ hatte man damals ein riesiges Netbook mit langsamem Prozessor, kleiner Platte und zu wenig Ram gekauft - und dann gewundert, dass es so langsam ist.

Hi,

vielleicht können wir erstmal klären, ob es unbedingt ein Laptop sein muss, oder ob nicht ein PC ergonomischer wäre. Musst du mit dem Ding durch die Gegend fahren? Wenn nicht, dann ist ein stationärer PC angebracht, Platz ist in der kleinsten Hütte.
So etwas in der Art, und dann Monitor, Maus und Tastatur dazu:


Das Ding ist generalüberholt, die SSD darin ist aber neu.
Gruß
Christa

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Rein von der Hardwareleistung reicht das für was brauchbares. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Haptik von Gehäuse und ganz besonders Tastatur extrem darunter leidet. Das fühlt sich mitunter eher an wie Barbies Laptop, und arbeiten macht damit keinen Spaß.

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Das was Du suchst, bzw. für Deine Ansprüchen hinreichend ist, wird schon seit Jahren nicht mehr hergestellt und auch das letzte Windows-Betriebssystem hierzu wurde vor 6 Wochen eingestampft.

Hardware-technisch würde ein PC/Notebook auf den Stand von vor 10-15 Jahren völlig reichen, doch Software-technisch ist dann der Umstieg auf eine (aktuelle) Linux-Distribution erforderlich. Der Grund: ein aktuelles Windows ist ein unverschämter Ressourcenfresser und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern (liegt am Konzept von Windows).

Muss es Windows bleiben (die Angst vor Linux ist aber wirklich unbegründet), sind die Anforderungen an die Hardware inzwischen hanebüchen, so dass es dann doch wieder tiefer ins Portemonnaie geht. 500 EUR sind dann nur noch für Gebrauchte drin und davon ist ganz besonders bei Notebooks dringend abzuraten – wenn Du nicht in 1-2 Jahren wieder einen Neuen kaufen möchtest.

Das liegt daran, dass Notebooks durch ihre kompakte Bauweise auch kompakter Hitze ausgesetzt sind, was wiederum ihre Lebensdauer reduziert. Das gilt auch explizit für neuere Modelle, weil hier die Leiterbahnen noch feiner sind, was wiederum die Anfälligkeit erhöht.

Mit steigender Leistung sinkt die Lebensdauer.

Um dem entgegenzuwirken, wäre eine effektive Kühlung erforderlich, was aber nur in Desktop/Tower-PC’s realisierbar ist.

Von gebrauchten Gamer-Modellen würde ich abraten, denn die wurden i.d.R. hardcore benutzt, was ihre restliche Lebenserwartung drastisch minimiert. Die werden zwar meist bereits nach 1-2 Jahren abgestoßen, aber eben bevor sie den Geist aufgeben.

Gebrauchte und generalüberholte Außendienstler-Geräte sind gar nicht mal so schlecht. I.d.R. lassen sich die Firmen solche Anschaffung immer was kosten (→ gute Qualität, auch meist überdimensioniert) und die laufen auch nicht 24h im Glüh-Modus. Solche Notebooks werden meist auch günstig abgestoßen, weil solche Firmen dafür keine Lagerkapazitäten haben, um auf einen willigen Käufer zu warten.

Die Akku-Laufzeiten sind einfach vom Verbrauch abhängig und da liegt derzeit Win10 ganz weit vorne! Im Hintergrund läuft da so unglaublich viel Müll, von dem Du als User kein bisschen Mehrgewinn hast – das Microsoft-Intel-Konsortium aber schon.

Zu den SSD’s ist auch schon einiges gesagt. Ich persönlich würde mir da auch höchstens eine (neue!) 100/120 GB High-End-Disk holen und halte immer eine weitere Ausfall-Reserve vor.
Irgendwann wird diese Technologie zur Langzeitspeicherung ausgereift sein, doch als System-Speicher ist es derzeit noch einfach Wegwerf-Ware.

Ohnehin ist es grundsätzlich sinnvoll seine eigenen Dateien und Einstellungen separat zu speichern. Mal abgesehen vom Hardware-seitigen Ausfall, hatte Windows mit Win10 nicht zum ersten Mal den Klops vollbracht und bei einem Upgrade alle eigenen Dateien und Einstellungen gelöscht.

Wenn Dir Bildschirm und Tastatur wichtig sind, dann suche primär danach.

Wenn Du Dich auf Linux einlassen magst, ist die restliche Hardware heutzutage für derartige Bedürfnisse nur noch Makulatur. Kubuntu z.B. ist in der Bedienung Windows sehr ähnlich, dafür aber schnell, schlank und sicher – ach ja, Blue Screens gibt es nicht. Die Umgewöhnung ist ein Kinderspiel. Man kommt auch schon lange ohne Terminal/Konsole/Befehlszeile aus – obgleich es vieles noch einfacher macht. Selbst die Installation ist fast noch einfacher als bei Windows.

Dennoch auch ein Kubuntu ist inzwischen RAM-hungriger geworden (kommt aber immer noch nicht an Win7 ran) und mit 8 GB RAM ist man hier entspannt auf der sicheren Seite – bei allen Distros. Selbst 2 GB RAM geht auch noch, doch dann sollte es schon eine SSD für den Swap-Speicher sein. In dem Bereich bekommst Du Win8/10 nicht mal installiert!

Bei der CPU würde sogar eine alte Dualcore reichen, aber da kannst Du lange suchen, bis Du hier eine findest (mal abgesehen vom Mainboard).

Also bis auf das Betriebssystem gibt es eigentlich nichts (noch) Verkäufliches, was Deine Bedürfnisse limitiert oder aber Deinen Geldbeutel plündert.

Oh. Ein Experte.
Vermutlich einer, der seit Jahren nicht mehr hergestellt wird?
https://www.lapstars.de/thinkpad/lenovo-v-serie/v130.html#1919

Siehe oben.

Ich habe keine Ahnung, wovon du redest. Ich bin für etwa 20 Laptops zuständig. Davon ist in den letzten 10 Jahren kein einziger ausgefallen. Und unsere Dinger werden auch gern mal auf einem Acker benutzt.

Ja. Weil Win7 nicht mehr mitgerechnet wird.

Auf meinem PC nicht.

Die muss weshalb genau High-End sein, wenn angeblich doch die Hardware von vor 10 Jahren reicht? Abgesehen davon, dass das viel zu klein ist und deshalb erhöhten Verschleiß der SSD bedeutet?

Nö. Die Zeiten sind aber sowas von vorbei.

Sinnvoll ist ein Backup, aber eine zweite Partition ist so dringend wie ein zweiter Bauchnabel.

Immerhin wissen wir jetzt, dass du Linux toll findest. Ist ja auch schon was.

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Ja, ja, 15 Zoll …

Und außerdem ging ich bei dieser Bemerkung von der Minimal-Anforderung aus und da sind solche Notebooks eben überdimensioniert.

Versteh ich das richtig, dass Deine 20 Laptops bereits 10 Jahre alt sind? Also das Alter von dem ich geredet habe?

Ich habe Win7 mit berücksichtigt. Oder willst Du mir etwa verklickern, dass solche „Novae“ wie Metro und Cortana und die zusätzlichen „Services“ keinen Einfluss hätten?!?

Also nur mal so nebenbei:
Ich bin mit Microsoft von Anfang an dabei gewesen und da kannst Du mir kein „X“ für ein „U“ verkaufen. Ich kenne diese Systeme.

Auf meinem auch nicht. Aber ich denke nicht, dass Du Zeit und Muße hast, Dein Fachwissen einen „Normalo“ zu erklären. Und selbst wenn, wird für den Fragesteller der Umstieg auf ein Linux wohl wesentlich leichter fallen, als wieder mal ein „Von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge-Windows“.

Für mich und weil es gerade in dieser kleineren Größenordnung eine Menge Müll gibt. Das war aber nicht direkt als Empfehlung gemeint, sondern ein allgemeines Statement zu SSD’s und deren möglicher Verwendung respektive Datensicherheit.

Für ein Windows ist das schon recht klein, aber ich würde auf einem Notebook auch kein Windows mehr einsetzen und wenn ich /home/* (ohne Caches) dann auf eine HDD verlinke, reicht es dicke.

Dir sind wohl auch Deine eigenen Daten nach einem Jahr oder so egal, weil „die Zeiten vorbei sind“?
Sorry, das ist ist so ein hanebüchenes Unsinns-Argument, das mir spontan kein besserer Vergleich einfällt … [:kopfschüttel:]

Aber – tja – das ist der Unterschied zwischen meiner praktischen Erfahrung und Deinem Promotion-Wissen. Aber da bist Du nicht alleine. So hab ich damals als Noob aber auch mal gedacht. :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Das mit dem Backup ist eh eine Grundvoraussetzung und unter Windows eh ein Kapitel für sich (→ Inkompatibilitäten+schlechte Performance oder Extra-Kosten).

Es gibt genügend Situationen, wo Dir Dein System mal kaputt geht oder erneuert werden soll. Win10 ist da eh ein Dauerbrenner. Aber ein Restore des Backups ist deutlich aufwändiger als eine einzige Befehlszeile, um den Link wieder einzurichten – in jedem OS … und sogar OS-übergreifend.

Das hat auch nichts damit zu tun, dass „ich Linux toll finde“. Das habe ich bereits unter Win98 so gemacht, als noch niemand so etwas auf dem Schirm hatte. Seither ist meine eigene Datenstruktur beständig, intakt und inzwischen sogar Plattform-übergreifend.

Und wenn Du aufhören würdest, so ein postmoderner Guru zu sein, dann könntest Du evtl. auch noch etwas lernen. :wink:

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Hi!

Und weil ich hier noch extra was Reinwerfen will: Wie wäre es mit einem Mini-PC (a la Intel-NUC), der hinter einem Monitor montiert wird (um die Platz"ersparnis" eines Notebooks sicherzustellen)?

Oder einem Stick-PC, den du nur in ein TV-Gerät reinsteckst?

Oder eben, wie schon gesagt, ein „richtiger“ PC, denn der kostet auch nicht mehr und hat den riesengroßen Vorteil, dass du mit den Jahren alle Komponenten die sich nach und nach verabschieden einzeln ersetzen kannst.

Preislich würde das alles reinpassen, auch wenn man Monitor und Tastatur/Maus noch extra dazukaufen muss.

Grüße,
Tomh

PS: Eine Sache, die ich nie verstanden habe: Warum steht bei so vielen Menschen ein Notebook herum, obwohl ein stinkiger PC auch reichen würde (und wesentlich weniger anfällig ist)?

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Ja, genau. 17" ist nicht mehr Laptop, 14" wird sie verfluchen, wenn sie wirklich damit arbeiten will, noch kleiner ist einfach nur albern.

Wieviel weniger Leistung findest du denn angemessen?

Nein. Ich habe alle mögliche im Angebot, vom Uralt-Laptop mit WinXP-Aufkleber bis zur 2 Wochen alten mobilen Workstation.
Mein erster Laptop war XT-Kompatibel und hatte noch keinen Akku…

Klar haben die Einfluss. Aber nicht solchen, wie du behauptest. Ich hatte noch nie einen Laptop mit einer Laufzeit wie aktuell unter Win10.

Meine ersten Erfahrungen habe ich mit Windows 1.0 gemacht. Geliefert auf zwei 5 1/4"-Disketten.

Man darf mich jederzeit fragen. Das hängt nicht von meiner Geduld ab sondern von der des Fragestellers.

Sorry, aber für jemanden, der den Laptop für

benötigt, ist der Umstieg schlicht und ergreifend keine Option.

Ich hatte noch keine defekte SSD. Und ich besitze immer mehrere aktuelle Backups - seit ich vor 40 Jahren meinen ersten Apple][-kompatiblen gebaut habe. Erzähl mir nicht, meine Daten wäre mir egal.

Ich bin kurz vor der Rente. Und nehme das deshalb mal als Lob.

Übrigens arbeite ich auch mit Linux und kann das durchaus einschätzen und vergleichen.

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Und halb so teuer und doppelt so ergonomisch, nicht zu vergessen.