Laserdrucker + Scanner gesucht

Bin auf der Suche nach einem ordentlichen Laserdrucker + Scanner.

Voraussetzungen:
Drucken und Scannen auch ohne Registrierung
Drucken und Scannen auch ohne Internet
Drucken mit nicht original Tonern
Optional W-Lan-.Funktion.

HP kommt schon mal nicht in Frage.
Habe mir vor 3 Jahren einen HP-Drucker um über 500euro geleistet.

Fakt:

  • ich kann nichts drucken oder scannen, wenn ich mich nicht online bei HP registriere.
  • nicht originale Toner funktionierten einwandfrei. Dann machte der Drucker ein Firmware-Update und plötzlich waren die Toner unbrauchbar. Lies mich nichts mehr drucken. Ein älteres Firmware-Update zu finden welches diese Sperre noch nicht hatte war in den Weiten des WWW eine Herausforderung für sich.

ich finde es einfach eine Frechheit. Da zahle ich ein Produkt welches dadurch in meinen Besitz über geht - und die bestimmen dann noch immer was ich damit unter welchen Voraussetzungen tun darf. Kanns ja nicht sein!
Kosten Laserdrucker+Scanner = 500euro
Kosten original Toner = 330euro.
Da kann ich die Ausdrucke auch an eine Druckerei schicken, kommt mir wahrscheinlich sogar billiger.

Hat da jemand eine gute Alternative zu HP, die die eingangs erwähnten Voraussetzungen erfüllen?

Gedruckt werden ca. 100-200 Seiten im Monat.

Danke schon mal vorab!

Hallo,
guck dir mal den KYOCERA ECOSYS MA2100cwfx an.

1 Like

Lexmark oder Brother :woman_shrugging:

1 Like

Wir haben jetzt Lexmark in der Schule bekommen (nur Drucker, ohne Scanfunktion), sollen ganz toll sein. Die tolle Seite habe ich noch nicht entdeckt, nur, dass sie beim Drucken einen Höllenlärm machen, als würde ein Hubschrauber abheben. :open_mouth:

2 Like

Ja man kann mit ihnen fliegen :sunglasses: :joy:

… kurzer Hinweis an dieser Stelle auf meinen Nick :grin:

Wie, sind Besen inzwischen out?? :nerd_face:

2 Like

Dann sei froh dass es keine Scanfunktion gibt

super! herzlichsten Dank! und die Patronen kosten auch nicht gleich mehr als die Hälfte des Druckers selber :slight_smile:

Und bei dem muss ich mich nicht registrieren bzw. und/oder eine Internetverbindung haben um überhaupt drucken zu können?

Danke @Bernd54

Beim Preis der Verbrauchsmaterialien muss man immer auf das Verhältnis Preis zu Druckseiten achten. Neben dem Toner gibt es noch andere Verschleißteile die mehr oder weniger günstig sind.
Sind keine weiteren Verschleißteile angegeben und das Gerät als sehr umweltfreundlich beworben, dann kann man davon ausgehen, dass die ein Druckerleben lang halten sollen.
Allerdings sind manche Hersteller der Meinung, ein Druckerleben dauert 5 Jahre.

ja, bei HP bin ich da - abgesehen von den bereits erwähnten Problemen - wirklich enttäuscht. Der Drucker ist jetzt (glaube ich) 3 Jahre alt, intensiver (ein paar dutzend Rechnungen im Monat für ein Kleingewerbe) wird erst seit ca. 1 Jahr gedruckt, und die Druckqualität ist schon so miserabel, dass nicht einmal mehr der klein gedruckte IBAN-Code oder ein Logo ordentlich lesbar sind.
Reinigung, Kalibrierung, die Kartuschen einmal ordentlich geschüttelt… das alles hat nicht viel gebracht. Für (damalig) 500euro hätte ich mir schon mehr erwartet. Und vor allem ist HP jetzt auch nicht gerade für schlechte Qualität bekannt…
Ich habe zwar noch die nachgebauten Toner drin, die funktionierten aber eigentlich immer einwandfrei und es war kein Unterschied zu den anfänglich beinhalteten Originaltoner zu erkennen; außer, dass sie statt 330euro ca. 100euro kosteten.

Jetzt bin ich am überlegen: Entweder noch einmal den Nachbau kaufen (Füllstand wäre aber noch ausreichend vorhanden), oder die Originalen, oder gleich austauschen.
Ich tendiere eher zu Option 3, denn - ganz ehrlich, rein aus Prinzip will ich weg von HP!
… wenn ich diese Zeilen schreibe knallt mein Blutdruck wieder nach oben, aber es ist und bleibt eine FRECHHEIT sondergleichen, dass ich mich bei HP registrieren muss, online sein muss, UND nur mit völlig überteuerten original HP-Tonern drucken kann (wenn ich nicht das alte Firmware-Update gefunden hätte).
Ich meine, was soll das? Was machen Menschen die kein Internet haben? Ja - sowas gibt es noch. Die kaufen sich einen Drucker um 500euro und können keine einzige Seite drucken?

und das Zubehör will auch ich entscheiden welches ich nehme, schließlich habe ich den Drucker gekauft und ging damit in meinen Besitz über! also was soll das!
Ich verstehe, wenn sie sagen, dass sie bei Verwendung von Nachbauteilen (Tonern) keine Garantie/Gewährleistung mehr geben können, würde ich völlig verstehen! Aber darauf kann man hinweisen, und dann kanns jeder für sich selbst entscheiden; aber nein, da schmeißen die ein Firmwareupdate raus, sodass es dir unmöglich ist deine Nachbautoner zu verwenden.

War übrigens äußerst angenehm. Denn wenn du einen Ausdruck brauchst, dann meistens dringend. Und von einem Tag auf den anderen hieß es „Toner werden nicht erkannt“. Punkt. Ohne Vorwarnung per Mail oder sonstiges. Einfach mal sperren.

So, sorry, ich weiche vom Thema ab, aber mich regen die so dermaßen auf. Schei* korrupten Kapitalisten! HP kann/darf und soll auch was für ihre Produkte verlangen. Die sind e in der oberen Preisklasse angesiedelt, aber zum Teufel nochmal, wenn ich was von denen kaufe dann will ICH entscheiden was ich damit mache!

So, genug jetzt :slight_smile:

Schönen Tag noch!

… doch die Scanfunktion wäre super - mit einem Farbscanner könnte ich gleich die Überflugsbilder für Google Maps erstellen und unermesslich reich werden *Angebotschreib* :money_mouth_face:

1 Like

Deswegen wundere ich mich über den „Zwang“.
Ich habe sowas noch nicht gehört.
Welcher Gerätetyp ist das?
Von anderen Herstellern kenne ich die Warnung bei erkanntem Fremdtoner. Nachdem man die Risikoerkläreung bestätigt hat, kann man dann weiter drucken. Mit kleinen Einschränkungen, dass z.B. der Tonerfüllstand nicht angezeigt wird.

Okay, bei mir läuft zusammengewürfelt: „Kyocera FS 3820N“ (90 Euro mit damals 300000 Drucken auf der Uhr) ein Epson Perfection 1650 (50 Euro gebraucht?) und irgend einen kleinen Rechner mit Linux, (Raspi ist gerade zu teuer, vielleicht einen Futro).
Ja, dann kann man noch etwas basteln (und scanbd nbei der Installation nicht vergessen) und fertig ist meine gut-und-günstig-Lösung.

ja, so etwas in dieser Art hätte ich mir auch erwartet. Ein Hinweis, dass manches vielleicht nicht mehr ganz so funktioniert wie es funktionieren soll, und/oder auch meinetwegen der Verfall der Gewährleistung. Das wäre ja alles noch nachvollziehbar.

ist ein HP MFP M281fdw.
Wenn ich da nicht über die HP-App eingeloggt und registriert bin, kann ich nichts scannen.
Und als ob das nicht genug wäre, löscht es aus mir unerklärlichen Gründen immer wieder die Logindaten und ich kann alle paar Tage wieder alles manuell neu eingeben.

Druckerpatronen hatte ich dann mal den Nachbau gekauft gehabt, was reibungslos funktionierte. Dann kam ein Firmware-Update raus (hat der Drucker eigenständig installiert) - und zack, von heut auf morgen wurden die Nachbautoner nicht erkannt und ich konnte nicht mehr drucken.
Musste mir dann das alte Firmware mühselig raussuchen, den Drucker damit wieder „downgraden“ und anschließend die automatische Updatefunktion deaktivieren.

Das kommt mir komisch vor. Ich habe den schon etwas älteren M277dw und da kann man über den internen Webbrowser diverse Scan-Voreinstellungen für das Scannen in Netzwerkordner machen, die man dann über das Display am Drucker auswählen kann. D.h. man muss nur einen Ordner auf der eigenen Festplatte oder einem Netzwerklaufwerk freigeben, dessen Pfad und Zugangsdaten in einer Voreinstellung hinterlegen, und gut ist. Da braucht es keine App zum Scannen, sondern der Scanner erzeugt die gewünschte Datei und schiebt sie dann über das Netzwerk auf die entsprechende Freigabe. Mir wäre auch nicht bekannt, dass sich an diesem Verfahren bei den neueren Modellen grundsätzlich etwas geändert hätte.

Bei mir gibt es daher Voreinstellungen wie: PDF Farbe Desktop, PDF s/w Kanzlei (liegt auf meinem NAS), … Zudem kann man auch an E-Mail-Adressen eine vom Scanner erzeugte Datei schicken lassen. D.h. die kommt dann beim nächsten Mail-Abruf als Anlage zu einer Mail im Mail-Client an. Auch eine gute Sache, insbesondere, wenn man die Datei tatsächlich nur per Mail verschicken will, und dann einfach nur noch die Mail vom Drucker um weiteren Text ergänzt weiterleiten muss.

Die hp eigenen Apps kann man natürlich auch verwenden, muss man aber nicht. Ich scanne eigentlich nur über Scannen in Netzwerkordner oder E-Mail mit den hinterlegten Voreinstellungen bzw. im Drucker hinterlegten Empfänger-Adressen.

danke für den Hinweis. Das habe ich noch nicht eingestellt. Die Mailfunktion ja, aber die pdf in einem Netzwerkordner ablegen könnte ich noch machen, das würde mir zumindest einiges an Nerven sparen.
Grundsätzlich ist die hauseigene HP-App eine tolle Sache, da man hier das gescannte Dokument noch zuschneiden und feinjustieren kann, aber bevor ich mich wieder 20x neu anmelden muss, werde ich das mit dem Netzwerkordner mal probieren.

Danke!

Ehrlich gesagt ist mir da mein Standard-Bildbetrachter Irfanview zig mal lieber. Der startet in einer Sekunde und bietet 1001 Bearbeitungsmöglichkeiten. Meine Standard-Workflows sind eigentlich PDFs und JPGs auf den als Ordner für den Scanner freigegebenen Desktop scannen zu lassen, und von da dann je nach Bedarf weiter zu verarbeiten. D.h. PDFs oft einfach nur per Explorer weg zu sortieren oder JPGs dann mit einem Doppelklick in Irvanview zu öffnen, da ggf. beschneiden, feinrotieren, in ein anderes Format wandeln, die Dateigröße reduzieren, … erneut zu speichern und dann vom Desktop aus zu nutzen.

Wobei man auch gleich aus IrfanView heraus scannen könnte. :wink:

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Lexmark Drucker verkauft habe, aber die waren an Robustheit im harten Profi-Einsatz damals kaum zu schlagen. Die gingen auch als IBM und wenn ich mich recht erinnere auch als Dell gelabelt an Banken, Versicherungen, öffentliche Verwaltungen … in großer Zahl. Ich erinnere mich noch an eine recht große Kanzlei mit großem Notariat, der wir damals „zwingend“ Panasonic liefern mussten, weil der Software-Hersteller das verlangte. Die Dinger waren häufiger in der Werkstatt als im Einsatz. Irgendwann kam raus, dass es eigentlich nur um das Notariats-Zertifikat ging, das Lexmark selbstverständlich auch hatte. Eine Woche nachdem ich testweise so ein Gerät dort aufgestellt hatte, kam die Bestellung für vier davon und flogen die Panasonic in den nächsten Container! Über die Lexmark habe ich nie Klagen gehört, und da kam im Falle des Falles der Werkskundendienst und brachte die Dinger vor Ort sofort wieder ans Laufen.

1 Like

Robustheit kann ich noch nicht beurteilen, aber der Höllenlärm geht mir jedes Mal auf den Senkel. :imp: :face_with_symbols_over_mouth: