Lateinamerikanische Sprachen in Europa

Wie ist es möglich das portugisisch und spanisch in zwei verschiedenen Kontinente gesprochen wird. Wäre es möglich gewesen unter Diplomatischen Abkommen und Einigung der Ureinwohner einen Tausch vorgenommen zu haben, vorrausgesetzt das es Westlich der Pyrenäen ein Freies unbewohnte Land gewesen sei. Um sich den Kontinent zu ergattern.
Wenn man den Bevölkerungswachstum betrachtet wie sich in über 500 Jahren die Menschen vermehrt haben wäre es denkbar das es Einwanderungen hier und dort wie ich finde gegeben hat.
Schiffe hätten hin und auch zurück Menschen transportiert. Wenn man nur Spanier wäre…
Und wenn es so wäre dann stimmt die Geschichtslehre nicht.

Lieber Fabios, ich bin ganz ehrlich: Ich verstehe deine Frage nicht. Die Ausbreitung der beiden Sprachen ist durch die bisherige Geschichtsschreibung hinreichend erklärt. Portugiesisch und Spanisch werden auf beiden KOntinenten mit einer jeweils sehr eigenen Einfärbung gesprochen, aber es hat nie wirklich große Einwanderungswellen der Lateinamerikaner in Europa gegeben, es hat also auch kein Austausch in deinem Sinne stattgefunden. Oder habe ich dich missverstanden?

Hallo!

Wie ist es möglich das portugisisch und spanisch in zwei
verschiedenen Kontinente gesprochen wird.

Weil z.B. die Engländer primär Australien (=Kontinent) und die Spanier (Süd)amerika (=Kontinent) besiedelt haben. Aktuell entzieht sich mir aber, auf welchem anderen Kontinent außer Südameriak Portugisisch gesprochen wird.

Gruß
Falke

Wenn es so wäre müssten es die Spanier und Portugiesen wissen. Und alle anderen auch.
Danke fürs Lesen

Hallo!
; Aktuell

entzieht sich mir aber, auf welchem anderen Kontinent außer
Südameriak Portugisisch gesprochen wird.

in Afrika z.B. (Angola).
Die Ausgangsfrage hab ich aber auch nicht verstanden.

Gruß
T.

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Moin,

Wenn es so wäre müssten es die Spanier und Portugiesen wissen.
Und alle anderen auch.

tun sie doch.
Du scheinst eine Ausnahme zu sein.

Gandalf

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Hallo,

Aktuell
entzieht sich mir aber, auf welchem anderen Kontinent außer
Südameriak Portugisisch gesprochen wird.

ähm - Europa? Es gibt da ein Land im Westen der iberischen Halbinsel, wo dieses Idiom recht verbreitet sein soll …

Gruß,
Ralf

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Hallo,

Aktuell
entzieht sich mir aber, auf welchem anderen Kontinent außer
Südameriak Portugisisch gesprochen wird.

Neben den erwähnten Kontinenten Europa und Afrika (Angola, Mosambique, Äquatorialguinea und andere (google mal mit Paises Africanos de Língua Oficial Portuguesa) gehört natürlich auch Asien dazu - da vor allem in Macao, das bis 1999 (!!!)
portugiesische Kolonie war und heute zur Volksrepublik China gehört.

Insgesamt dürfte Portugiesisch in ca. 10 Ländern heute Amtssprache sein.

Gruß, Maresa

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Guten Tag (

Hallo.

Auch Deutsch wird in zwei verschiedenen Kontinenten gesprochen - in Europa und in Namibia in Afrika. Vermutlich stammen die Deutschen aus Afrika.

Beste Grüsse,
TR

**

Zu dieser Antwort ein dreifaches „Bravo“.
Gruß
History55

Im Endeffekt stammen wir alle aus Afrika. Vielleicht ist ja das die Lösung des Rätsels :wink:

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Hallo Fabios003,

Wäre es möglich
gewesen unter Diplomatischen Abkommen und Einigung der
Ureinwohner einen Tausch vorgenommen zu haben, vorrausgesetzt
das es Westlich der Pyrenäen ein Freies unbewohnte Land
gewesen sei. Um sich den Kontinent zu ergattern.

umgekehrt wird ein Schuh draus: Spanier und Portugiesen haben im 16 Jahrhundert Südamerika besiedelt um die dortigen Ressourcen auszubeuten. Die „Diplomatie“ bestand aus Zwang, Unterdrückung und Waffengewalt. Damit wurde ihnen die Sprache und kultur aufgezwungen. Seitens der Ureinwohner wurde das nicht begrüßt, aber sie konnten den waffen der Eroberer nichts entgegensetzen.

Wenn man den Bevölkerungswachstum betrachtet wie sich in über
500 Jahren die Menschen vermehrt haben wäre es denkbar das es
Einwanderungen hier und dort wie ich finde gegeben hat.
Schiffe hätten hin und auch zurück Menschen transportiert.
Wenn man nur Spanier wäre…

Und wenn es so wäre dann stimmt die Geschichtslehre nicht.

Quatsch:

  1. Hatten die Ureinwohner Südamerika keine Schiffe um einen solchen Transport durchzuführen und die Spanier / Portugiesen hätten niemals Schiffsraum zur Verfügung gestellt um ihr Mutterland entsprechend zu bevölkern.
  2. kein Interesse - die Ureinwohner hatten damals andere Probleme
  3. Denkt kein politischer Führer in Dimensionen die mehr als zwei Dekaden umfassen.
  4. War das Bevölkerungswachstum (hier insbesondere die letzten 200 jahre) und die ihr zugrundeliegenden technologischen Entwicklungen vor 500 Jahren gar nicht denkbar, sodass auch niemand damit gerechnet hat.

Ich hoffe das hilft Dir weiter!

Dein
Ebenezer

umgekehrt wird ein Schuh draus: Spanier und Portugiesen haben
im 16 Jahrhundert Südamerika besiedelt um die dortigen
Ressourcen auszubeuten. Die „Diplomatie“ bestand aus Zwang,
Unterdrückung und Waffengewalt. Damit wurde ihnen die Sprache
und kultur aufgezwungen. Seitens der Ureinwohner wurde das
nicht begrüßt, aber sie konnten den waffen der Eroberer nichts
entgegensetzen.

Die wenigsten Ureinwohner sind durch „Waffen“ gestorben. Sie vielen in der Regel eingeschleppten Krankheiten zum Opfer.

  1. kein Interesse - die Ureinwohner hatten damals andere
    Probleme

Natürlich haben sich auch die Ureinwohner Amerikas ständig neuen Lebensraum erschlossen. So sind diese über die Beringstraße eingewandert und innerhalb von 1.000 Jahren bis Feuerland vorgedrungen. Eine Ausbreitung nach Europa oder Afrika wäre sicherlich innerhalb einiger hundert Jahre möglich gewesen, allerdings waren die Europäer zuerst da.

  1. Denkt kein politischer Führer in Dimensionen die mehr als
    zwei Dekaden umfassen.

Das hat es bei den Europäern auch nicht gebraucht.

  1. War das Bevölkerungswachstum (hier insbesondere die letzten
    200 jahre) und die ihr zugrundeliegenden technologischen
    Entwicklungen vor 500 Jahren gar nicht denkbar, sodass auch
    niemand damit gerechnet hat.

Die „Indianer“ hatten vor allem das Problem dass es kaum domestizierte Tiere gab.

Ich darf mich hier an dieser Stelle bei allen bedanken. Ihr habt mich mit vielen Details überzeugt. Nun habe ich endlich ruhe vor meinen Kindern.
Die sind glaubhaft hyperaktiv beim Lernen.
Und 5. lieber Ebenezer waren viele Teile Europas immer Besiedelt. Sonst hätten wir auch westlich den Pyrenäen so was wie Indianer oder Primaten gehabt. Kleiner Scherz
Danke und Tschüss

Hallo,

Natürlich haben sich auch die Ureinwohner Amerikas ständig
neuen Lebensraum erschlossen. So sind diese über die
Beringstraße eingewandert und innerhalb von 1.000 Jahren bis
Feuerland vorgedrungen. Eine Ausbreitung nach Europa oder
Afrika wäre sicherlich innerhalb einiger hundert Jahre möglich
gewesen, allerdings waren die Europäer zuerst da.

Was die Besiedlung Amerikas angeht, so gibt es unterschiedliche Theorien, die darauf hindeuten, dass es mehrere Einwanderungswellen gab. Der Kontinent wurde von Norden und Süden her besiedelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Besiedlung_Amerikas#The…

Die „Indianer“ hatten vor allem das Problem dass es kaum
domestizierte Tiere gab.

Zur Ergänzung: Kaum domestizierte Lasttiere. Die Lamas waren als Transporttiere nur mäßig geeignet. Nahrung jedoch war angesichts der geringen Bevölkerungszahlen/km2 relativ viel vorhanden. Bzw. je nach Region ausgefeilte Agrartechniken entwickelt worden.

Ein noch größerer Problem stellte für „die“ Einwohner Amerikas das Ausbleiben metallurgischer Entwicklung dar. Nicht einmal Bronze wurde verbreitet hergestellt. Eisen gar nicht. Insoweit kann man, von wenigen Ausnahmen abgesehen, von "Steinzeit"menschen reden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bronzezeit#Amerika

Gruß
vdmaster

umgekehrt wird ein Schuh draus: Spanier und Portugiesen haben
im 16 Jahrhundert Südamerika besiedelt um die dortigen
Ressourcen auszubeuten. Die „Diplomatie“ bestand aus Zwang,
Unterdrückung und Waffengewalt. Damit wurde ihnen die Sprache
und kultur aufgezwungen. Seitens der Ureinwohner wurde das
nicht begrüßt, aber sie konnten den waffen der Eroberer nichts
entgegensetzen.

Die wenigsten Ureinwohner sind durch „Waffen“ gestorben. Sie
vielen in der Regel eingeschleppten Krankheiten zum Opfer.

Und die Juden in den osteuropäischen Ghettos sind im 2. Weltkrieg dann wohl auch nicht an den Nazis gestorben, sondern an Kälte, Hunger und Krankheiten?
Übrigens sind eingeschleppte Krankheiten ebenso wie eingeschleppter Hunger auch nichts anderes als eine (Bio-)Waffe zum Zweck des Völkermords, jedenfalls wenn man - wie in den USA geschehen - absichtlich mit Pockenerregern verseuchte Wolldecken unter den nicht immunisierten Ureinwohnern in Umlauf bringt.

s.

Und die Juden in den osteuropäischen Ghettos sind im 2.
Weltkrieg dann wohl auch nicht an den Nazis gestorben, sondern
an Kälte, Hunger und Krankheiten?

Was soll denn dieser schwachsinnige Vergleich. 99% der „durch die Europäer“ zu der Zeit verstorbenen Ureinwohner vielen Krankheiten wie den Pocken zum Opfer. Dies geschah weder mit Absicht noch wissentlich durch die Europäer.

Übrigens sind eingeschleppte Krankheiten ebenso wie
eingeschleppter Hunger auch nichts anderes als eine
(Bio-)Waffe zum Zweck des Völkermords, jedenfalls wenn man -
wie in den USA geschehen - absichtlich mit Pockenerregern
verseuchte Wolldecken unter den nicht immunisierten
Ureinwohnern in Umlauf bringt.

Dies geschah 400 Jahre nach der Ankunft der ersten Europäer.

Und die Juden in den osteuropäischen Ghettos sind im 2.
Weltkrieg dann wohl auch nicht an den Nazis gestorben, sondern
an Kälte, Hunger und Krankheiten?

Was soll denn dieser schwachsinnige Vergleich. 99% der „durch
die Europäer“ zu der Zeit verstorbenen Ureinwohner vielen
Krankheiten wie den Pocken zum Opfer. Dies geschah weder mit
Absicht noch wissentlich durch die Europäer.

Nee klar, „fiel“ Spaß bei der weiteren Legendenbildung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bartolom%C3%A9_de_Las_C…

Übrigens sind eingeschleppte Krankheiten ebenso wie
eingeschleppter Hunger auch nichts anderes als eine
(Bio-)Waffe zum Zweck des Völkermords, jedenfalls wenn man -
wie in den USA geschehen - absichtlich mit Pockenerregern
verseuchte Wolldecken unter den nicht immunisierten
Ureinwohnern in Umlauf bringt.

Dies geschah 400 Jahre nach der Ankunft der ersten Europäer.

Die ersten Europäer kamen so um 1000 n. Chr. via Grönland.

Moin,

Die ersten Europäer kamen so um 1000 n. Chr. via Grönland.

mittlerweile spekuliert man mit irischen Mönchen 500 Jahre früher http://de.wikipedia.org/wiki/Brendan_der_Reisende
http://de.wikipedia.org/wiki/Brendan_der_Reisende

zudem hat man in einigen äggyptischen Mumien Spuren von Kokain und anderer Substanzen gefunden, die es dereinst nur in Amerika gab.
http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB…
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0…

Gandalf