Hallo,
bei Federkernmatratzen sollen die einzelnen Lattenabstände nicht zu groß sein,
da sich die Federn sonst durch die Lücken nach unten durchdrücken könnten.
Ein Lattenzwischenraum von etwa 3 cm sollte nicht überschritten werden.
Latexmatrazen hingegen sollten bei geschlossenen Bettkästen mindestens 3 cm Lattenabstände haben, damit die Matratze gut belüftet ist und nicht schwitzt.
Engere Lattenroste oder Tellerrahmenroste eignen sich nur bei gut belüfteten, etwas höheren Bettgestellen.
Tellerrahmenroste eignen sich für Federkernmatratzen nicht.
Für Kaltschaum und Latex sind sie geeignet, sind allerdings nicht so belastungsstabil
und wer gern durchs Bett tobt, sollte auf stabileres zurückgreifen.
Verstellbare Lattenroste (Kopf/Fußteil) sollte man bei Taschenfederkernmatratzen nur bedingt einsetzen.
Eine zu starke ‚Knickung‘ der Matratze könnte zur Schädigung der Metallfedern führen.
Manche Federrahmen bestehen aus sehr vielen schmalen leisten, die individuell verstellbar sind.
Vorallem bei Schaummatratzen unterstützen sie die Zonenfederung der Matratze.
Bei Latex sind sie ebenfalls einsetzbar - wie schon erwähnt bei guter Belüftung.
Für Taschenfederkern sind sie nicht notwendig, aber einsetzbar.
Ein einfacher, starrer Lattenrost (auch Federrahmen) mit gängigem Lattenabstand eignet sich für alle Matratzen.
Für Bauchschläfer ist er ohnehin optimal.
Es grüßt
Yvisa