Lattenrost wichtig, wenn Matratze schon gut?

Hallo zusammen,

ich habe gehört, dass, wenn man eine gute und für einen richtige Matratze hat, der Lattenrost nicht mehr wirklich sooo wichtig ist und dass dann ein normaler Starrrollrost ausreichen würde.

Ist das korrekt oder muss man auf jeden Fall noch einen superduper Lattenrost kaufen, der auf einen zugeschnitten ist, wenn man schon eine richtig gute Matratze hat?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße

DU

Hallo,

als Bauchschläfer sollte die Unterlage eben nicht zuuu nachgiebig sein.

Ist die Matratze gut gewählt, dann ist für Bauchschläfer der gute, alte, starre Holzlattenrost die beste Variante.

Also keine verstellbaren Federholzrahmen oder Tellerrahmenroste.

Es grüßt
Yvisa

Moin,

wichtig ist, dass Matratze UND Lattenrost (odgl.) zueinander „passen“: Dass also die Vorteile des anderen nicht durch Mängel des anderen wirkungslos werden . . .

Ob ein Lattenrost starr oder verstellbar ist, erscheint mir unter DIESEM Aspekt unwichtig. Entscheidend dürfte der Abstand zwischen den Latten und somit deren Anzahl sein. Überdies sollte eine ausreichende Belüftung der Matratze von unten gewährleistet sein.

Woher weiß ich denn, ob Lattenrost zu Matratze oder andersrum passt?

Ein starrer Lattenrost macht dann wohl am wenigsten „kaputt“?

Wie groß dürfen die Abstände der einzelnen Latten sein?

Moin,

Deine Fragen kann am besten der Verkäufer der Matratze beantworten, ansonsten gilt m. W. als Mindeststandard 28 Leisten auf 190 bzw. 200 cm Länge, wobei der Abstand zwischen den Leisten m. W. nicht breiter als 4 cm sein sollte . . .

Ich gehe davon aus, dass Du solche Infos auch ergooglen kannst :wink:

Hallo,

bei Federkernmatratzen sollen die einzelnen Lattenabstände nicht zu groß sein,
da sich die Federn sonst durch die Lücken nach unten durchdrücken könnten.

Ein Lattenzwischenraum von etwa 3 cm sollte nicht überschritten werden.

Latexmatrazen hingegen sollten bei geschlossenen Bettkästen mindestens 3 cm Lattenabstände haben, damit die Matratze gut belüftet ist und nicht schwitzt.

Engere Lattenroste oder Tellerrahmenroste eignen sich nur bei gut belüfteten, etwas höheren Bettgestellen.

Tellerrahmenroste eignen sich für Federkernmatratzen nicht.
Für Kaltschaum und Latex sind sie geeignet, sind allerdings nicht so belastungsstabil
und wer gern durchs Bett tobt, sollte auf stabileres zurückgreifen.

Verstellbare Lattenroste (Kopf/Fußteil) sollte man bei Taschenfederkernmatratzen nur bedingt einsetzen.
Eine zu starke ‚Knickung‘ der Matratze könnte zur Schädigung der Metallfedern führen.

Manche Federrahmen bestehen aus sehr vielen schmalen leisten, die individuell verstellbar sind.
Vorallem bei Schaummatratzen unterstützen sie die Zonenfederung der Matratze.
Bei Latex sind sie ebenfalls einsetzbar - wie schon erwähnt bei guter Belüftung.
Für Taschenfederkern sind sie nicht notwendig, aber einsetzbar.

Ein einfacher, starrer Lattenrost (auch Federrahmen) mit gängigem Lattenabstand eignet sich für alle Matratzen.
Für Bauchschläfer ist er ohnehin optimal.

Es grüßt
Yvisa

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Hi,

ich habe gehört, dass, wenn man eine gute und für einen
richtige Matratze hat, der Lattenrost nicht mehr wirklich sooo
wichtig ist und dass dann ein normaler Starrrollrost
ausreichen würde.

Ist das korrekt

ja. Meine Quelle ist dabei St.Warentest, genauer ein Matratzentest vor wenigen Jahren. Seit dem habe ich eine gute Matratze und ein Starrrollrost :smile:

Ganz ohne Rost (also Brett oder Matratze auf dem Boden) ist übrigens nicht gut, weil dann die eingebrachte Feuchtigkeit (Schwitzen) tagsüber nicht entweichen kann.

VG
J~

Hast du bitte die Quellenangabe? Danke.

Hi,

Hast du bitte die Quellenangabe? Danke.

Eine gute Matratze
braucht keine federnde Unterlage,
ein einfacher Rollrost reicht aus

„test-Heft März 2009, S55“

online gibt es den Test hier (kostenpflichtig)
https://www.test.de/Matratzen-Breckle-liegt-vorn-175…

HTH
J~