Lebenslauf von Betreuern

Hallo,

eine Frage zu Betreuern in Tagesheimen an Ganztagsschulen. Mein Sohn ist an einer Schule mit Ganztagsbetreuung untergebracht, das Betreuerteam besteht aus einer älteren Frau, die kurz vor der Rente steht und einem Erzieher, der so um die 40 ist. Der Erzieher war mir von Anfang an nicht besonders sympathisch, er stellte sich nur kurz vor, so daß man eigentlich nichts von Ihm weiss. Mein Sohn mag Ihn übrigens auch nicht. Angesichts der Tatsache, daß viele Pädophile gerade Jobs ausüben, wo sie viel mit Kindern zu tun haben, habe ich meine Bedenken, wenn männliche Erzieher tätig sind. Dies soll kein Vorurteil darstellen, aber immer wieder kommt es leider vor. Aus diesem Grund bin ich hellhörig geworden und habe dazu eine Frage:

Ist es möglich, als Eltern den Lebenslauf eines Erziehers in Erfahrung zu bringen? Schließlich bezahle ich für die Betreuung und möchte gerne wissen, wer und was mein Kind betreut. Wie geht man am besten vor?

Angesichts der Tatsache, daß viele
Pädophile gerade Jobs ausüben, wo sie viel mit Kindern zu tun
haben, habe ich meine Bedenken, wenn männliche Erzieher tätig
sind. Dies soll kein Vorurteil darstellen, aber immer wieder
kommt es leider vor.

Dies soll kein Vorurteil darstellen? Das IST ein Vorurteil oder noch schlimmer: So wie du es schilderst schon eine völlige Vor-Verurteilung aufgrund eines so zufälligen Merkmals wie des Geschlechtes, wofür du nur eine Bestätigung suchst. Und das weil

Der Erzieher war mir von Anfang an nicht
besonders sympathisch,

und

Mein Sohn mag Ihn übrigens auch nicht.

Aus diesem Grund bin ich hellhörig
geworden und habe dazu eine Frage:

Ich habe dazu auch eine Frage: Nur weil jemand dir nicht sympathisch ist und dann auch noch dummerweise das in deinen Augen falsche Geschlecht hat, ist er direkt pädophil?

Ist es möglich, als Eltern den Lebenslauf eines Erziehers in
Erfahrung zu bringen?

Was erwartest du, was in diesem Lebenslauf steht und was einen Beitrag zur „Lösung“ deines Problems beitragen könnte?

Markus Müllermeierschulze
vom 1.3.00-30.04.05 kleine Kinder angegrapscht?!
am 5.6.06 der kleinen Lisa beim Planschen zugeguckt?

Manchmal ist das, was in den Köpfen vermeintlich besorgter Eltern abgeht deutlich „kranker“ als die Realität!

Schließlich bezahle ich für die Betreuung und möchte gerne wissen, wer und was mein Kind betreut.

Dieser Wunsch ist grundsätzlich legitim, solange er vorurteilsfrei läuft. Dazu gehört auch, dass die Persönlichkeit des Anderen respektiert wird und gewahrt bleibt. Dazu gehört auch, dass ein Mensch, nur weil er männlich und Erzieher ist, nicht beweisen muss, dass er NICHT pädophil ist, nur weil da jemand zu viel Phantasie hat.

Wie geht man am besten vor?

Einstellung ändern. Und dann? Einstellung überprüfen und weitere Änderungen in die Wege leiten. Frühestens dann die Situation noch einmal bewerten.

Nachtrag
Hast du nur ansatzweise eine Ahnung, was du nicht nur mit dem Lebenslauf, sondern mit dem ganzen Leben eines Menschen anrichten kannst, der völlig unschuldig einem solchen Verdacht ausgesetzt wird? Und was passieren kann, wenn noch so blöde, haltlose Verdächtigungen zu einem dummen Zeitpunkt an einer noch dümmeren Stelle auftreffen und dann eine Lawine lostreten, die von niemandem mehr kontrolliert werden kann?

Dieses Thema ist viel zu Ernst und weit reichend, um solch einem blödsinnigen, haltlosen Gewäsch, wie du es hier angeführt hast, auch nur minimalen Raum zu geben.

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Hallo,

Der Erzieher war mir von Anfang an nicht
besonders sympathisch, er stellte sich nur kurz vor, so daß
man eigentlich nichts von Ihm weiss. Mein Sohn mag Ihn
übrigens auch nicht.

Das ist zunächst mal ein subjektiver Eindruck. Es könnte sein, dass Du mir auch nicht besonders sympatisch bist.

Angesichts der Tatsache, daß viele
Pädophile gerade Jobs ausüben, wo sie viel mit Kindern zu tun
haben,

Das ist eine Tatsache? Kannst Du das belegen? Wieviel Prozent der männlichen Erzieher sind pädophil? Und auf welche belegbare Quelle stützt Du Dich?

habe ich meine Bedenken, wenn männliche Erzieher tätig
sind. Dies soll kein Vorurteil darstellen, aber immer wieder
kommt es leider vor.

Es soll nicht, aber es ist es. Wenn ich behaupten würde, dass Frauen „von Natur aus“ von gewissen Berufsfeldern keine Ahung haben usw. usw. dann würde ich hier - zu Recht - verbal einen Kopf kürzer gemacht werden.

Ist es möglich, als Eltern den Lebenslauf eines Erziehers in
Erfahrung zu bringen? Schließlich bezahle ich für die
Betreuung und möchte gerne wissen, wer und was mein Kind
betreut. Wie geht man am besten vor?

Gehe davon aus, daß der Kerl in seinem Lebenslauf lügt, da er ja Böses vor hat.

Ausserdem, was willst du aus einem Lebenslauf erkennen? Meinst Du, da steht drin, daß er wegen „sowas“ schon mal im Gefängnis gesessen hat? Dann wäre er wohl schlecht eingestellt worden.

Was sagt „der Datenschutz“ dazu? Oder umgekehrt, würdest Du jeder x-beliebigen Person Deinen Lebenslauf zeigen? Oder ihn öffentlich aushängen?

Tut mir leid, aber meine höchstpersönliche subjektive Meinung ist, dass Du aus einer Anitpathie gegen eine Person irgendwas konstruierst.
Oder platter ausgedrückt: Du siehst Gespenster, wo es keine gibt.

Gruß
Jörg Zabel

Hallo,

Der Erzieher war mir von Anfang an nicht
besonders sympathisch, er stellte sich nur kurz vor, so daß
man eigentlich nichts von Ihm weiss. Mein Sohn mag Ihn
übrigens auch nicht.

Wenn es zwischen deinem Sohn und dem Erzieher Schwierigkeiten gibt, ist es wichtig und richtig, dass du dir darüber deine Gedanken machst. Aber bitte, BITTE verrenn dich nicht in solche schlimmen Theorien, wenn es eigentlich gar nichts gibt, woran du die festmachen kannst (und wenn es doch so etwas gäbe, hättest du es ja wahrscheinlich erwähnt)! Warum mag dein Sohn den Erzieher nicht? Findet er ihn zu streng? Fühlt er sich ungerecht behandelt? Das wäre dann ein Problem, über das man vernünftig reden kann, auch mit dem Erzieher selbst, und wahrscheinlich findet man dann eine Lösung. Aber JaninaG hat Recht: Wenn du anfängst, alle Schwierigkeiten, die dein Sohn eventuell mit dem Erzieher hat, darauf zu schieben, dass dieser Mann irgendwie „krank“ sein muss, dann ist von vornherein ausgeschlossen, dass du die Situation verbessern kannst! Und ganz schlimm wäre es, wenn du mit anderen Eltern darüber sprechen und ein Gerüchte-Lauffeuer entfachen würdest. Oder wenn dein Sohn Wind davon bekommen würde, der müsste dann ja täglich schlimme und höchstwahrscheinlich irrationale Ängste ausstehen! Also mein Rat: Vereinbare mal ein persönliches Gespräch mit dem Erzieher. So kannst du Missstimmungen zwischen ihm und deinem Sohn besser durchschauen und diese eventuell gleich ausbügeln - UND du lernst den Mann kennen, was ja dein Ziel ist, wenn du gern einen Lebenslauf von ihm lesen würdest!
Liebe Grüße,
Pierretta

Hallo,

Angesichts der Tatsache, daß viele
Pädophile gerade Jobs ausüben, wo sie viel mit Kindern zu tun
haben,

Tatsache??? Wer sagt/schreibt so etwas???

Die Zeitung mit den vier Buchstaben? Oder „das Internet“?

Betreuung und möchte gerne wissen, wer und was mein Kind
betreut. Wie geht man am besten vor?

Was mein Kind betreut???

Wie ist dies nun gemeint?

Den Rest haben die anderen schon geschrieben, ich schließ mich der Einfachheit halber an.

Gruß,
C.

Hallo Mikhael,

zu deinen ungeheuerlichen Unterstellungen, die meines Erachtens durchaus ohne weiteres den Tatbestand des Rufmordes und der üblen Nachrede erfüllen, solltest du etwa in Erwägung ziehen, damit hausieren zu gehen, wurde ja hier schon alles Notwendige ausgeführt.

Bleibt für mich nur noch die Anmerkung, dass du offensichtlich leider nicht mehr auf dem neuesten Stand bist. Denn mittlerweile hat der Gestzgeber dahingehend reagiert, dass jeder, der beruflich Kontakt zu Minderjährigen im weitesten Sinne hat, mittels eines erweiterten persönlichen Führungszeugnisses seine persönliche Eignung nach §72a nachzuweisen hat, selbstverständlich auch rückwirkend.

Ich durfte mir letztes Jahr diesen amtlichen Schrieb auf eigene Kosten abholen und meinem Arbeitgeber nach 14 Jahren Tätigkeit in der Jugendhilfe vorlegen wie jeder andere meiner Kollegen auch.

Somit bin ich lt. Bundeszentralregister per Gesetz und per definitionem unauffällig in dieser Hinsicht und freue mich, soviel sei persönlich angemerkt, nachgeradezu darauf, mit einem Heer von Abmahnanwälten im Fall der Fälle derlei selbsternannten Hexenjägern nach Blödzeitungs Gnaden auch mal ein wenig das Leben sauer zu machen im Gegenzug.

Habe die Ehre

Annie

Nachtrag
Hab den entsprechenden Link vergessen:

http://www.juraforum.de/gesetze/bzrg/30a-antrag-auf-…

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Hallo!

Hallo,

eine Frage zu Betreuern in Tagesheimen an Ganztagsschulen.

Ich bin eine solche.

Der Erzieher war mir von Anfang an nicht
besonders sympathisch, er stellte sich nur kurz vor, so daß
man eigentlich nichts von Ihm weiss.

Was soll er Dir denn erzählen? Schuhgröße, Gewicht? Lieblingsessen?

Mein Sohn mag Ihn
übrigens auch nicht.

Hast Du früher jeden Lehrer gemocht??

Angesichts der Tatsache, daß viele
Pädophile gerade Jobs ausüben, wo sie viel mit Kindern zu tun
haben, habe ich meine Bedenken, wenn männliche Erzieher tätig
sind. Dies soll kein Vorurteil darstellen, aber immer wieder
kommt es leider vor. Aus diesem Grund bin ich hellhörig
geworden und habe dazu eine Frage:

Zum Thema Rufmord haben meine Vorredner schon genug gesagt.

Ist es möglich, als Eltern den Lebenslauf eines Erziehers in
Erfahrung zu bringen? Schließlich bezahle ich für die
Betreuung und möchte gerne wissen, wer und was mein Kind
betreut. Wie geht man am besten vor?

Tja, bitte ihn um ein Elterngespräch!
Wenn Dein Sohn sich in der Ganztagsbetreuung ohnehin nicht ganz wohlfühlt, dann wäre das eh sinnvoll!
Dann kannst Du Dir einen besseren Eindruck von Deinem Gegenüber machen, es ist ja Dein gutes Recht, zu wissen, von wem Dein Kind am Nachmittag betreut wird.
Aber Fragen, die zu persönlich sind und schon eher in Richtung Vorstellungsgespräch gehen, würde ich nicht stellen.
Du fragst ja die Kassiererin im Supermarkt auch nicht, ob sie schonmal geklaut hat und Deinen Hausarzt, ob er regelmäßig zur Zahnvorsorge geht. Oder ob Dein männlicher Frisör schwul ist.

Lass Dich von den aktuellen Nachrichten bitte nicht in Panik versetzen und vertraue auf Deinen Menschenverstand.

Im Übrigen freue ich mich als ErzieherIN meistens, wenn ich nen männlichen Kollegen bekomme.
Davon gibts nämlich definitiv zu wenig!

Gruß Dani

Hallo Mikhael,

nun, ich denke mal, Du musst hier verschiedenes unterscheiden:

  1. Du weisst von dem Betreuer nix - was zum Geier hält Dich davon ab, Dich mit dem Herren mal zu unterhalten und genau dies zu erklären. So nach dem Motto „Sie hatten sich ja mal kurz vorgestellt, aber ich wüsste gerne noch mehr…“

  2. Ihr findet den Kerl unsympathisch. Wird das für einen von Euch unerträglich? (Ich denke da eher an Deinen Sohn *g*) Falls ja - kümmert Euch um ne andere Unterbringung oder Ihr versucht damit klar zu kommen. Es ist so einfach.

  3. Du hast die (in meinen Augen unbegründete) Sorge, dass der Kerl ein Pädophiler sein könnte. Ich glaube, das kannst Du nicht am Geschlecht, Sympathigrad, Alter oder so festmachen - da hilft nur, Deinen Sohn entsprechend zu briefen. Aber ich denke, dass Du das eh machst :smile:

*wink*

Petzi

Aus n24 und zahlreichen seriösen Quellen! Nicht BILD!

Quelle: n24

Dennis’ Mörder lebte Doppelleben

Nach fast zehn Jahren hat die Polizei den mutmaßlichen Mörder des neunjährigen Dennis gefasst. Der „Maskenmann“ gestand noch zwei weitere Kindermorde, die Polizei vermutet noch weitere Opfer.
Er ist akkurat, intelligent und zurückhaltend. Er lebt unauffällig, war Jugendbetreuer, arbeitet als Pädagoge in der Erwachsenenbildung, ist 40 Jahre alt und seit seinem 21. Lebensjahr Single: Eigentlich kann man so einen netten Nachbarn beschreiben. Doch die Fahnder entdecken hinter dieser Fassade den Mörder des kleinen Dennis aus dem niedersächsischen Osterholz-Scharmbeck. Einen Mann, der auch noch weitere Jungen umbrachte. In der Öffentlichkeit wurde der lange Gesuchte oft „Phantom“, „Maskenmann“ und der „schwarze Mann“ genannt.

Diese Zeilen lassen mich nachdenklich werden!

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Ich werde mit Sicherheit mit Ihm reden und ich werde mir einen Fragenkatalog anfertigen. Kennst Du das nicht, wenn man bei gewissen Menschen einfach ein ungutes Gefühl hat? Meine Intuition trügt mich in dieser Richtung nicht, etwas ist nicht in Ordnung!

Hallo,

dachte ich mir doch, daß sich jemand darüber aufregt. Es passiert eben einfach zu viel und gerade eben bei vielen "Betreuern, Trainern, u.v.a. die gerade wegen ihrer Neigung solche Jobs ausführen.
Was würdest Du mir erzählen, wenn ich morgen schreiben würde, daß mein Kind tot in einem Waldstück gefunden wurde?
Ich werde mit diesem Betreuer sprechen und werde ihn sicherlich unbequeme Fragen stellen.

Gruß

Hallo,

ich bin eben nicht eine x-beliebige Person, sondern der „Auftraggeber“ für die Betreeung meines Kindes. Es ist ein Vertrag zustande gekommen und ich muß dafür bezahlen, habe ich etwa nicht das Recht, persönlichere Dinge zu erfragen, als ich das bei einer Verkäuferin täte? Es sind meine Kinder und ich möchte eben wissen, wer wie mit Ihnen umgeht.

Gruß

Hast Du so etwas wie Intuition? Sie hat mich selten getäuscht! An keiner Stelle habe ich behauptet, daß der Betreuer pädophil ist, ich habe nur schon sehr oft gelesen und gehört, daß Pädos eben sehr oft solche Jobs machen. So, und dann rechne ich 1+1 zusammen. Ich möchte an den gerade aktuellen Fall von „Dennis“ erinnern…

Bis hier dachte ich, Du seiest etwas vernünftiger, aber nachdem ich Blödsinn und Gewäsch lese, nehme ich das wieder zurück.

Und was ist angerichtet worden, wenn mein Kind morgen tot in einem Waldstück gefunden wird? Lieber informiere ich mich vorher, als dass ich nachher blöd gucke!

Was soll ich denn anrichten, wenn ich den Betreuer unter die Lupe nehme? Sind es verfängliche Fragen, wenn ich Ihn auf seinen Familienstand anspreche oder ob er selbst Kinder hat?

Danke für Deinen sachlichen Kommentar! Viel zu selten werden hier solche Antworten gegeben!

Gruß

Hallo nochmal!

Hab eben nochmal über Dein Posting nachgedacht.
Möchte noch Folgendes hinzufügen:

  • Warum mag Dein Kind den Erzieher nicht? Sind es persönliche Abneigungen, oder ist es seine Arbeitsweise?
    Hier kann ein Elterngespräch helfen, wobei ich nocheinmal betonen
    möchte, dass Fragen zu seiner pädagogischen Arbeit völlig legitim
    sind, Fragen zu privaten Dingen hingegen meiner Meinung nach tabu.

  • Wer ist denn Träger des Ganzen? Dann Frage nach einer Konzeption.
    Diese kann Aufschluss geben über manche Handlungsweisen der Erzieher.

  • Lassen sich Deine Vorstellungen und die Deines Kindes partout nicht
    in Einklang bringen mit dem Konzept des Erziehers/ der Einrichtung,
    dann schau Dich nach was Anderem um.

Ich möchte aber zu Bedenken geben (und das hat NICHTS!!! mit meiner eigenen Arbeit zu tun), was die Medien noch so hergeben, und zwar auch in Bezug auf Erzieherinnen:

Weißt Du, was in der Krippe, beispielsweise beim Wickeln, so alles passieren kann?
Wer sagt Dir, dass die Erzieherin im Kindergarten nur Lehrbuchpädagogik anwendet?
Weißt Du, was im Unterricht bei Lehrern und Lehhrerinnen so passieren kann?

Wie gesagt: dein Kind mag den Erzieher nicht.

Ich fand meinen Kunstlehrer echt ätzend, weil er immer ungepflegt aussah.
Und dann war da der Mathereferendar, der immer unerträglich nach Schweiß stank.
Und die Geschichtelehrerin, die beim Reden immer weißes Zeugs im Mundwinkel hatte.
Und die Physiklehrerin, bei der sich Keiner getraut hat, auch nur einen Mucks zu machen, weil sie schreien konnte in der Lautstärke eines startenden Düsenjets.

Es gibt viele Gründe´, jemanden nicht leiden zu können.

Und das muss nichts mit der fachlichen Eignung und Kompetenz zusammenhängen.

Red mit dem Erzieher und mach Dir Dein eigenes Bild.

Wenn dann dennoch keine Vertrauensbasis bei Dir und Deinem Kind möglich ist, dann denke über weitere Schritte nach.

Und: KEINER möchte Dein Kind tot im Wald finden wie Du schreibst.
Aber man kann sich bei sowas auch schwer in die Nesseln setzen, und das wünscht Dir auch keiner.

Gruß, Dani

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Hallo Petzi,

Ich glaube, das kannst Du
nicht am Geschlecht, Sympathigrad, Alter oder so festmachen -
da hilft nur, Deinen Sohn entsprechend zu briefen. Aber ich
denke, dass Du das eh machst :smile:

gerade das möchte ich nochmals betonen!

Viele Grüße,
Nina

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Hallo Mikhael,

Ich werde mit diesem Betreuer sprechen und werde ihn
sicherlich unbequeme Fragen stellen.

und die er, selbst im Falle des Falles, wie beantworten wird?
Sowas bringt dir rein gar nichts.
Erfahren wirst du, egal ob dieser Betreuer gewisse Neigungen hat oder nicht, von ihm sowieso nur „nein, absolut nicht, und ich finde sowas abartig schrecklich“ (o.ä.).
Aus eigener Erfahrung, Sporttrainer aus dem (nahen) Kollegenkreis:
Höflich, freundlich, gebildet, bei Kindern beliebt, kein auffälliges/unangenehmes Verhalten Kindern gegenüber, bei entsprechenden Zeitungsberichten über Pädophilie „erwartungsgemäß“ empört… Wenige Jahre später: Verurteilt wegen hunderter (!) derartiger Fälle; die entsprechenden Straftaten hat derjenige auch während der Zeit, als er so angenehm wie beschrieben wirkte, ausgeübt.

Damit will ich nicht sagen, dass ach so viele Pädophile rumlaufen

  • sondern, dass es den Leuten nicht zwingend anzumerken ist.

Viele Grüße,
Nina