Lebenslüge Arbeitsplätze durch Steuersenkgung

Vor allem über das Warum. Die Waren aus den Ländern, die Du
meinst, sind nur deshalb wettbewerbsfähig, weil sie unter
anderen Bedingungen hergestellt werden als hier. Wer unseren
Maßstab an die ganze Welt angelegen will, plant die Stillegung
des Welthandels.

so ein Schwachfug.

Einer derart fundierten Darstellung kann ich natürlich nichts
entgegensetzen. Danke für die Lehrstunde in VWL und
Diskussionsstrategie.

vielleicht wäre es angetan mal Deine Aussage zu lesen, bevor man Werturteile über Diskussionsstrategie anmahnt.
Zumal eine fundierte Darstellung im Laufe der Disk schon gegeben war.

Leider kann man mit Fundamentalisten des Kapitalismusgedanken nicht sinnvoll diskutieren. Jemand, der die Fakten und Tatsachen der Welt ignoriert ist nicht diskussionswürdig.

So dann doch mal

Vor allem über das Warum. Die Waren aus den Ländern, die Du
meinst, sind nur deshalb wettbewerbsfähig, weil sie unter
anderen Bedingungen hergestellt werden als hier.

eben!! und welche Schlüsse zieht man daraus ??? Doch ganz sicher nicht die, dass wir hier unsere Produktionsbedingungen auf das Niveau dieser Länder bringen wollen.

Wer unseren
Maßstab an die ganze Welt angelegen will, plant die Stillegung
des Welthandels.

und das ist des pure Unfug. Wirtschaften zu einigermassen umweltverträglichen Konditionen, soziale Standards usw. sind triebfedern des Aufschwungs. Produktion, Geldfluss bringen Wohlstand nicht die Herstellung von Produkten zu möglichst niedrigen Preisen. Die Produkte müssen bezahlbar sein und das geht halt nicht über möglichste niedrige Herstellungskosten sondern über möglichst hohe Kaufkraft, damit die Produkte auf breiter Front gekauft werden können. Ein Ferrari muss nicht eine Ware für ein paar Leute sein sondern jeder muss ihn sich kaufen können, DANN geht es den Menschen (Primär wichtig) und der Wirtschaft (sekundär wichtig) gut.

Dein Ignoranz zu anderen Meinungen und Deine Unfähigkeit sich andere Strukturen vorstellen zu können, zeigen eigentlich auf die Unbeweglichkeit des Studiengangs Wirtschaftswissenschaften … vielleicht aber auch auf autodidaktische Engstirnigkeit.

Die Wirtschaft wie sie derzeit abläuft ist in keinem Staat der Welt in der Lage seine Funktion zu erfüllen. Weder in meinem „geliebten“ USA noch in Deinen „nahen“ Wirtschaftsordnungen.

Gruss

eben!! und welche Schlüsse zieht man daraus ??? Doch ganz
sicher nicht die, dass wir hier unsere Produktionsbedingungen
auf das Niveau dieser Länder bringen wollen.

Es gibt Gründe dafür, warum die deutsche Stahl-, Chemie- und Automobilindustrie sowie der Maschinenbau eine international herausragende Stellung haben. Ich will Dich gar nicht lange mit lästigen Fakten langweilen, sondern beschränke mich auf eine kurze Darstellung: Angebot, Nachfrage, Rohstoffvorkommen, Bevölkerungsdichte, Ausbildungsqualität, Wettbewerbsumgebung, ordnungspolitische Rahmenbedingungen. Die Langfassung findest Du in Porters Diamantentheorie http://www.12manage.com/methods_porter_diamond_model…

Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, warum in China Klamotten, in Taiwan PCs und in Rumänien Autoteile hergestellt werden, außer eben den Lohnkosten.

Sobald man also versucht, das Lohnniveau und die sozialen Standards zu vereinheitlichen, entzieht man den aufstrebenden Ländern ihren Wettbewerbsvorteil und damit ihre Existenzgrundlage.

Dein Ignoranz zu anderen Meinungen und Deine Unfähigkeit sich
andere Strukturen vorstellen zu können, zeigen eigentlich auf
die Unbeweglichkeit des Studiengangs Wirtschaftswissenschaften
… vielleicht aber auch auf autodidaktische Engstirnigkeit.

Ach, weißt Du, ich habe es hier schon mit so einigen Punks zu tun gehabt, die meinten, die Wirtschaftswissenschaften neu erfunden zu haben. Immer dann, wenn ihnen nichts neues mehr einfiel oder sie argumentativ nicht mehr weiterkamen, durfte ich mir derartige Sprüche anhören. Das langweilt mich inzwischen mehr als es mich ärgert.

C.

Es gibt Gründe dafür, warum die deutsche Stahl-, Chemie- und
Automobilindustrie sowie der Maschinenbau eine international
herausragende Stellung haben.

was Du nicht sagst. Das dauert nicht mehr lange, im Stahl sind sie bereits gleichwertig, da aber Stahl viel Geld im Transport verschlingt, bleibt der Rückhalt hier noch a weng.
Wenn man nun aber die Bestrebungen von z.B. V&M (Vallourec/Mannesmann) in Brasilien sieht oder die Indischen Stahlgiganten, dann wird klar, das über kurz oder lang die Produktion und die anhängenden, auf Stahl basierenden, Produkte auch dort produziert und vermarktet werden und dass damit im natürlichen Verlauf der Wohlstand dorthin und hierweg wandert.

Von den Produktionen in China ganz zu schweigen (die bauen hiesige Werke ab und bauen sie dort wieder auf).

Ich will Dich gar nicht lange
mit lästigen Fakten langweilen,

gut so.

sondern beschränke mich auf
eine kurze Darstellung: Angebot, Nachfrage,

ach je.

Rohstoffvorkommen,

na und … was soll das bewirken ?

Bevölkerungsdichte, Ausbildungsqualität, Wettbewerbsumgebung,

ordnungspolitische Rahmenbedingungen.

genau das. Wir haben ordnungpolitische Fallstricke, welche die Produktionsmöglichkeiten hier einschränken, lassen aber Produkte hier rein, die bar jeder Ordnung und entgegen unseren Vorstellungen von Ordnungspolitik und sozialem Umfeld hergestellt wurden.
Wir graben unseren eigenen Produzenten das Grab. Und Du findest das in Ordnung oder willst gar die Rückkehr in die Steinzeit als der Rhein nicht befahren werden konnte, weil er ein stinkendes Rinnsaal war ???

Die Langfassung findest
Du in Porters Diamantentheorie
http://www.12manage.com/methods_porter_diamond_model…

löse Dich doch mal von irgendwelchen Theorien irgendwelcher zielgerichteter Verfasser. Eine Theorie hat/muss mit den Tatsachen wenig zum tun haben … ist nun mal so mit ner Theorie … eben auch mit der Wirtschaftstheorie der etablierten Wirtschaftswissenschaftler.

Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, warum in China
Klamotten, in Taiwan PCs und in Rumänien Autoteile hergestellt
werden, außer eben den Lohnkosten.

eben. und wie schön wäre es, wenn die keine Klamotten herstellen würden sondern erstmal ihre Bedingungen schaffen.

Sobald man also versucht, das Lohnniveau und die sozialen
Standards zu vereinheitlichen, entzieht man den aufstrebenden
Ländern ihren Wettbewerbsvorteil und damit ihre
Existenzgrundlage.

Unsinn. Man entzieht der Weltwirtschaft einen Markt den sie eigentlich nicht braucht und man entzieht dem IWF die Möglichkeit diese Staat auszubeuten, mehr nicht.
Es werden Kredite zu horrenden Zinsen vergeben, die dann grosszügig erlassen werden, wenn sie 10fach zurückgezahlt werden.
Die Industriestaaten beuten aus und schlimmer als jemals zuvor… des Profits Willen.

erfunden zu haben. Immer dann, wenn ihnen nichts neues mehr
einfiel oder sie argumentativ nicht mehr weiterkamen, durfte
ich mir derartige Sprüche anhören. Das langweilt mich
inzwischen mehr als es mich ärgert.

tja, das ist die Sicht des Ignoranten (nicht wirklich bös gemeint). Ich denke, es liegt an Deiner Uneinsichtigkeit, wenn Du immer wieder auf falschen Dingen rumreitest und nicht bereit bist zu lernen.

Gruss

erfunden zu haben. Immer dann, wenn ihnen nichts neues mehr
einfiel oder sie argumentativ nicht mehr weiterkamen, durfte
ich mir derartige Sprüche anhören. Das langweilt mich
inzwischen mehr als es mich ärgert.

tja, das ist die Sicht des Ignoranten (nicht wirklich bös
gemeint). Ich denke, es liegt an Deiner Uneinsichtigkeit, wenn
Du immer wieder auf falschen Dingen rumreitest und nicht
bereit bist zu lernen.

Wie ich bereits sagte, bin ich bei einer derart ausgebufften Diskussionstechnik machtlos. Im übrigen ist es bedauerlich, daß ausgerechnet die besten Wirtschaftswissenschaftler, Physiker und Historiker gezwungen sind, ihre Weisheiten in einem Initernetforum zu verbreiten und nicht die internationale Aufmerksamkeit erhalten, die sie eigentlich verdienen.

Hoffen wir auf bessere Zeiten oder speaker´s corner im Franchiseverfahren. Mangels Einsichtigkeit und Sachverstand klinke ich mich hier aus.

C.

Hoffen wir auf bessere Zeiten oder speaker´s corner im
Franchiseverfahren. Mangels Einsichtigkeit und Sachverstand
klinke ich mich hier aus.

gut so, ich auch.

Ich empfehle Dir tatsächlich mal die Bücher von Jean Ziegler, der als Sonderberichterstatter der UNO seit ewigen Zeiten unterwegs ist. Aber auch die Publikationen des Deutschen Bundestages (Analysen und Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes). Oder auch das regelmässige Lesen des „Parlaments“. Leider sind viele von diesen Infos nicht online verfügbar sondern müssten auf Papier bestellt werden.

Wenns interessiert gibts auch Quellen dazu, die teilweise schon 1995 die derzeitige Entwicklung vorhergesagt haben.

Gruss

Hoffen wir auf bessere Zeiten oder speaker´s corner im
Franchiseverfahren.

http://www.bpb.de/publikationen/BKRM30,0,0,Aus_Polit…

ein kleiner Link um den Lernfaktor zu steigern, vielleicht sind
andere ja auch an sowas interessiert.

Gruss

Globalisierungsgegner in ihrem natürlichem Umfeld
Es ist einfach nicht zu fassen: Anstatt die Sache auf sich beruhen zu lassen und nicht weiter in die Kerbe am falschen Baum zu hauen, geht das Theater munter weiter.

Ich empfehle Dir tatsächlich mal die Bücher von Jean Ziegler,
der als Sonderberichterstatter der UNO seit ewigen Zeiten
unterwegs ist.

Das Problem ist nicht, daß ich möglicherweise die Bücher von einem der vielen umlaufenden Globalisierungskritiker bar jeden wirtschaftlichen Sachverstandes nicht gelesen habe, sondern daß Du von Wirtschaftswissenschaften keinen blassen Dunst zu haben scheinst. Das wäre nicht weiter problematisch, wenn Du Dich nicht in den Irrglauben versteigen würdest, man müsse nur „Die Barbaren kommen“ oder „Die Schweiz wäscht weißer“ (ein Buch übrigens, für dessen hirnrissige Inhalte er sehr erfolgreich von Schweizer Banken auf hohe Schadensersatzzahlungen verklagt wurde) lesen und verstünde wie die Welt tickt.

Neben sozialphilosophischen Ergüssen wie die von Ziegler solltest Du Dich mal mit der Literatur der feindlichen Gegenseite beschäftigen. Das hilft bei der Argumentation ungemein, zumindest dann, wenn man die Texte versteht. Den einsamen Rufer Ziegler zu verehren und gleichzeitig Porter als Ideologen zu bezeichnen, hat schon was absurdes.

Natürlich gibt es arme Länder und arme Menschen, aber das liegt eben nicht primär daran, daß die Einwohner von westlichen Konzernen ausgebeutet werden, sondern daran, daß sich die Kleptrokraten dieser Länder das Geld, das spärlich in das Land sickert, in die eigenen Taschen stecken.

Zu glauben, man könne China mit wirtschaftlichem Druck dazu zwingen, westeuropäische Sozialstandards einzuführen, ist schon extrem daneben - auch für Altruisten. Die Reaktion wäre entweder, daß China fürderhin mit anderen Ländern Geschäfte macht oder aber - sofern man sich der überheblichen Forderung anschlösse - daß die Produktion in China so teuer wäre wie in Rumänien, nur daß die Transportkosten dreimal so hoch wären.

Was passiert, wenn man einem antiquierten Wirtschaftssystem mit einem Schlag die volle Bandbreite westdeutscher Errungenschaften aufdrückt, sieht man eindrucksvoll an den blühenden Landschaften in Ostdeutschland.

Die Devise muß vielmehr heißen, auf Verbesserungen der Situation vor Ort hinzuarbeiten, aber nicht zu versuchen, die sich entwickelnde Wirtschaft in einem Aufwasch mit Grünem Punkt, TA-Siedlungsabfall und Pflegeversicherung plattzuhauen.

Wenns interessiert gibts auch Quellen dazu, die teilweise
schon 1995 die derzeitige Entwicklung vorhergesagt haben.

Welche Entwicklung denn? Daß immer mehr Länder von Entwicklungs- zu Schwellenländern werden, daß China innerhalb der nächsten Jahre zu einer der stärksten Wirtschaftsnationen heranwachsen wird, daß Simbabwe ein kleines Wirtschaftswunder an den Tag legte (unter Beteiligung westlicher Unternehmen) bis ein Bekloppter meinte, er müsse der entrechteten und von keinerlei landwirtschaftlichem Geschick belasteten Bevölkerung das Land der weißen Farmer zurückgeben, die nun verfallen? Welche Entwicklung war es denn genau, die vorhergesagt wurde?

C.

Es ist einfach nicht zu fassen: Anstatt die Sache auf sich
beruhen zu lassen und nicht weiter in die Kerbe am falschen
Baum zu hauen, geht das Theater munter weiter.

nun, es liegt in Deinem Ermessen aufzuhören. Was ich tue entscheide ich selbst um es mal vornehm auszudrücken.
Der von Dir geänderte Titel zeigt allzu deutlich, dass Du das Ding mit Steuern, wo die herkommen, wer die zahlt und letztlich wie Wirtschaft funktioniert und welche Bedeutung Volkswirtschaft in einer sozialen Marktwirtschaft hat, nicht begriffen hast.
Ich bin absolut kein Gegner der Globalisierung ich bin nur dafür, dass Ordnungspolitik auch global geschaffen werden muss.

Wie auch immer dient Diskussion grundsätzlich dazu, bestehende Verhältnisse in Frage zu stellen und nicht zu verteidigen.
Dass diese Verhältnisse verbesserungswürdig sind ist Prinzip menschlicher Verhaltensformen.

Gruss

Es ist einfach nicht zu fassen: Anstatt die Sache auf sich
beruhen zu lassen und nicht weiter in die Kerbe am falschen
Baum zu hauen, geht das Theater munter weiter.

nun, es liegt in Deinem Ermessen aufzuhören. Was ich tue
entscheide ich selbst um es mal vornehm auszudrücken.
Der von Dir geänderte Titel zeigt allzu deutlich, dass Du das
Ding mit Steuern, wo die herkommen, wer die zahlt und
letztlich wie Wirtschaft funktioniert und welche Bedeutung
Volkswirtschaft in einer sozialen Marktwirtschaft hat, nicht
begriffen hast.

Nun halte ich es für einen angemessenen Zeitpunkt, einen anderen Aspekt aufzugreifen: Du solltest Dich nicht nur um die globale Verbesserung der Lebensumstände kümmern, sondern auch um die Verbesserung Deiner persönlichen Umgangsformen.

Ich bin absolut kein Gegner der Globalisierung ich bin nur
dafür, dass Ordnungspolitik auch global geschaffen werden
muss.

Da sind wir durchaus einer Meinung, nur kann die Lösung nicht sein, daß man unser System allen anderen Ländern überstülpt. Mal abgesehen davon, daß das ohnehin eine Utopie ist, wäre dies schlicht und ergreifend schädlich und zwar nicht für uns, sondern für die, denen Du eigentlich was gutes tun willst.

Wie auch immer dient Diskussion grundsätzlich dazu, bestehende
Verhältnisse in Frage zu stellen und nicht zu verteidigen.

Diskussionen dienen dazu, Argumente auszutauschen und auf ihre Stichhaltigkeit zu untersuchen. Während Du einerseits sozialphilosphischen Träumen nachhängst, ohne ihre Art und Umsetzungsmöglichkeiten zu konkretisieren (also selber keine Argumente lieferst), wischst Du meine Argumente mit dem Hinweis vom Tisch, ich hätte keine Ahnung, wäre in einseitigem Denken verhaftet und würde schnöden Theorien nachhängen, ohne konkret irgendetwas zu bringen, was Deine Behauptungen auch nur im entferntesten inhaltlich unterstützt oder meine Argumente widerlegt - mal ganz abgesehen vom unverschämten Umgangston.

C.

um die Verbesserung Deiner persönlichen Umgangsformen.

Du wirst es nicht glauben, aber ich war und bleibe weiterhin ungewöhnlich freundlich.

Ich bin absolut kein Gegner der Globalisierung ich bin nur
dafür, dass Ordnungspolitik auch global geschaffen werden
muss.

Da sind wir durchaus einer Meinung, nur kann die Lösung nicht
sein, daß man unser System allen anderen Ländern überstülpt.

jaaaa. Ist ja richtig, steht auch irgendwo in meinen Antworten. Ich will weder Krieg noch Protektionismus pur, noch halte ich unsere sozialen „Errungenschaften“ oder insgesamt unsere Kultur für der Weisheit letzter Schluss.

Ich kann mir von Dir doch nicht immer wieder einspruchslos die toll funktionierende Wirtschaft vorhalten lassen und gleichzeitig sehen, dass die Schere zwischen Arm (nicht verhungernd gemeint) und Reich immer weiter auseinander geht.

Der Unterschied zum Feudalismus ist, dass heute der Reichtum offen, in Abgrenzung zu dem armen Fussvolk, zur Schau getragen wird. Es wird eine unanfechtbare Lobby für Reich geschaffen; die Armen, die zum Reichtum verholfen haben fallen raus.

Daher halte ich in DIESER Diskussion die Fahne der ordnungspolitischen Notwendigkeit bezüglich staatlicher Verwaltung von Unternehmen hoch.

Es gibt keine natürlichen Grenzen bezüglich Gewinnstreben von Unternehmen. Einem Unternehmen ist völlig gleichgültig welche Ressourcen verbraucht werden. Da haben auch die von Dir zitierten Unternehmensrichtlinien ausschliesslich Alibifunktion (die Aufgabe über diese Schiene dem Unternehmen Marktvorteile zu schaffen). Dem Kaptialismus an sich fehlt jegliche Werteordnung … deshalb ja auch die staatlichen Einschränkungen (Ladenschluss usw. usw.).

Das was mir halt da auffällt ist, dass der Staat sich immer mehr den Unternehmen anbiedert und die Funktionäre deren Spielfiguren werden. Die eigentliche Macht im Staat liegt bei der Deutschen Bank oder ähnlichen Unternehmen.

Mal abgesehen davon, daß das ohnehin eine Utopie ist, wäre
dies schlicht und ergreifend schädlich und zwar nicht für uns,
sondern für die, denen Du eigentlich was gutes tun willst.

natürlich ist das Utopie aber die Schädlichkeit bestreite ich. Unternehmen kommt von unternehmen und das ist grenzenlos und findet immer neue Bestätigungsfelder. Schädlich ist die Meinung, dass das Verlassen tradierter Wirtschaftnormen bzw. Wirtschaftansichten dem Menschen schaden würde. Wirtschaft und Unternehmen sind wie Unkraut, unvernichtbar.

Wie auch immer dient Diskussion grundsätzlich dazu, bestehende
Verhältnisse in Frage zu stellen und nicht zu verteidigen.

Diskussionen dienen dazu, Argumente auszutauschen und auf ihre
Stichhaltigkeit zu untersuchen.

sehe ich völlig anders. Für mich ist das was Du da schreibst die Analyse von Theorien. Ich finde es wichtig, dass man apriori die bestehenden Verhältnisse als verbesserungswürdig unterstellt und versucht Prognosen oder Mechanismen zu entwickeln, wie eine Zukunft auf hohem Niveau gesichert werden kann.
Es kann -für mich- nicht sein, dass man in das Horn von Wirtschaftsbossen tütet und dem Abbau von Kosten fröhnt sondern für mich ist der andere Weg der richtigere nämlich die Steigerung des sozialen Sicherheit sowie die Erhöhung der Kaufkraft. Und sowas ist auch auf China anwendbar (natürlich nicht mit der Brechstange).

Während Du einerseits
sozialphilosphischen Träumen nachhängst, ohne ihre Art und
Umsetzungsmöglichkeiten zu konkretisieren (also selber keine
Argumente lieferst),

warum sollte ich die liefern. Ich hatte eigentlich gehofft, dass man die erarbeitet. Kritik hat nie den Anspruch konstruktiv sein zu müssen, ich muss auch keine Lösung haben.

wischst Du meine Argumente mit dem
Hinweis vom Tisch, ich hätte keine Ahnung, wäre in einseitigem
Denken verhaftet und würde schnöden Theorien nachhängen,

keine Ahnung ? Ne, das denke ich nicht. Erstmal sehe ich keine Argumente sondern nur die Wiederholung von Meinungen; zum anderen fehlt mit Deine Einsicht, dass uns die traditionellen Formen von wirtschaftlichem Handeln nicht weiterbringen.
Der Trieb, Wachstum als DIE wirtschaftliche Erfolgsgarantie und die Triebfeder für allgemeinen Wohlstand zu sehen, halte ist bei Dir besonders ausgeprägt.

Argumente widerlegt - mal ganz abgesehen vom unverschämten
Umgangston.

???

Es geht gar nicht um Argumente, es geht um Fakten die geklärt werden sollten. Ich habe weder was zu verteidigen noch zu bekämpfen.
Ich will klarstellen, dass die Weltwirtschaft eigentlich ab Boden liegt und nur durch die neuen „Märkte“ China, Indien eine Chance hat zu überleben.
Globalisierung ist ja nicht nur der ungehinderte weltweite Handel sondern auch die Konzentration von Unternehmen zu einigen wenigen Machtzentren.

Gruss

Hallo Roger!

Daher halte ich in DIESER Diskussion die Fahne der
ordnungspolitischen Notwendigkeit bezüglich staatlicher
Verwaltung von Unternehmen hoch.

Nehmen wir an, Du hast eine Marktlücke entdeckt. Die bisher erhältlichen Parmesanreiben taugen nicht viel und Du möchtest deshalb bessere Parmesanreiben herstellen und diese Produkte verkaufen. Die Produkte kommen mit Lebensmitteln in Berührung und deshalb hast Du einschlägige Vorgaben des Gemeinwesens bei der Herstellung zu beachten. Ob es die Marktlücke tatsächlich gibt und Du die Parmesanreiben verkaufen kannst, ist Dein Risiko. Das ist der Stand heute.

Selbstverständlich wäre es möglich, die Parmesanreibenproduktion unter staatliche Verwaltung zu stellen. Nebenbei: Solche Produktion und ihre Wechselwirkungen mit dem Rest der Wirtschaft ist ohne das geringste Problem mit den Methoden der Wirtschaftswissenschaften zu beschreiben. Die Wiwi sind dabei nicht auf irgendein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem beschränkt.

Was könnte eine staatliche Verwaltung der Parmesanreibenproduktion verbessern/bewirken? Wären die unter staatlicher Verwaltung hergestellten Parmesanreiben womöglich besonders hochwertig? Oder besonders langlebig? Oder besonders umweltschonend hergestellt? Oder die Produktionsbedingungen wären besonders ressourcenschonend und menschenfreundlich? Nach aller Erfahrung mit staatlich verwalteter Produktion ist das Gegenteil der Fall. Vermutlich gäbe es drückenden Mangel an Parmesanreiben oder Halden unverkäuflicher und unbrauchbarer Parmesanreiben. Oder es gabe Parmesanreiben, aber keinen Parmesankäse.

Weil es die weltweit wiederholt gemachte Erfahrung gibt, daß Parmesanreibenproduktion unter staatlicher Verwaltung wenig taugt, organisieren wir die Parmesanreibenproduktion privatwirtschaftlich und überlassen solche Aktivitäten dem Gewinnstreben. Es hat sich nämlich gezeigt, daß damit die Produktion von Halden aus unbrauchbaren Parmesanreiben weitgehend vermieden wird. Wenn es nur unbrauchbare Parmesanreiben zu kaufen gibt, findet sich jemand, der seine Gewinnchance mit besseren Parmesanreiben entdeckt.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Dein Angriffsflächen sind leider so hoch.

Die Volkswirtschaft ist ein chaotisches System im eigentlichen
Sinne des Wortes, d.h. man kennt weder den status quo noch die
genauen Wirkungsketten, was nicht zuletzt damit zusammenhängt,
daß die Stimmungslage von einigen hundert Millionen Menschen
in die Gemengelage mit einfließt.

: - ) man kennt aber die Ergebnisse und kann z.B. daraus schliessen,
dass was falsch ist im Staate Dänemark. Man muß halt nur die Ansätze
ändern, mit denen man das Ding VWL betrachtet.

Einige falsche hat man in den letzten hundert Jahren
aussortiert, einige andere werden noch weiterentwickelt.

und da geht’s schon los. Was wurde als falsch aussortiert ?
Auch wurde da nichts weiterentwickelt (was ja auf bewusste Handlung schliessen würde) sondern das Ding hat eine Eigendynamik entwickelt ohne Sinn und Verstand.

Und der Begriff „falsch“ ist auch rein subjektiv und weder bewiesen noch verifiziert.

Bei der Frage der Einkommensteuersätze läuft die Sache im
Prinzip auf eines hinaus: Hat der Staat eine höhere
Wirtschaftskompetenz als seine Bürger? Ist er in der Lage,
Mittel besser und effizienter einzusetzen als die potentiellen
Steuerzahler? Angesichts der desolaten Lage der Haushalte der
letzten 30 Jahre, der jährlichen Ver(sch)wendung der zur
Verfügung stehenden Mittel sowie der Wirtschaftsentwicklung in
den letzten zehn Jahren habe ich daran gewisse Zweifel.

sicher, Zweifel sind immer gut. Nur Haushalte haben was mit Einnahmen und Ausgaben zu tun und mit der Erwartungshaltung der Einnahmen bezüglich Schulden. Ok, nun zur Verschwendung. Was soll das sein ? Wird das Geld verbrandt oder geschreddert ? Nein, es bleibt im Fluss, vielleicht nicht da wo Du oder bestimmte Bankleute es gerne hätten aber im Fluss und dient der Wirtschaft… wie auch Schwarzgeld. Was Du ja scheints als positiv empfindest oder ?

Wer ist nun von der Absenkung der Steuersätz betroffen? Das
Lieblingsspielzeug der Linken ist der Spitzensteuersatz,
fangen wir also damit an: Der Spitzensteuersatz wird von
Spitzenverdienern bezahlt, unter die überproportional
Selbständige fallen.

Spitzensteuersätze treffen auch den Normalo, hat was mit dem Einkommen in der Spitze zu tun und nicht nur mit sehr hohem Gesamteinkommen. Sie treffen den Normal überpropotional.

Was also passiert, wenn ein Selbständiger
Steuern zahlen muß?

das versteh ich nun nicht. Auch der Selbständige hat Investitionen und kann seine Erträge investieren und muss dafür keine Steuern zahlen. Er muss nur Steuern von dem zahlen was er privat entnimmt (im Gegentum zum Normalo kann er seinen Porsche und sein Wohnendhaus noch steuerlich geltend machen) bzw. was er nicht in den Kreislauf bringt.

Ganz einfach: Er muß das Geld seinem Unternehmen entziehen,
d.h. es steht nicht mehr für die Bezahlung von Rechungen zur
Verfügung (bedeutet Kreditaufnahme bei der Bank) und auch
nicht für Investitionen, die dadurch verhindert oder doch
zumindest teurer werden (durch die Kreditaufnahme bzw. fällt
diese u.U. dummerweise aus, weil das Unternehmen über ein
mikroskopisch kleines Eigenkapital verfügt).

ist jetzt nicht ernst gemeint oder ?

Eine Reduzierung der Spitzensteuersätze bedeutet also, daß den
Unternehmen, die die deutsche Wirtschaft tragen (also dem
Mittelstand, in dem Personengesellschaften dominieren), mehr
Liquidität und ein höheres Eigenkapital zur Verfügung steht
als vor der Steuersenkung.

Hallo ? reden wir hier von Einkommensteuer (z.B. Einkünften aus Gewerbebetrieb) oder Körperschaftssteuer oder Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit oder wovon.

Selbstredend kann z.B. die GmbH & Co. KG Rückstellungen/Rücklagen bilden und ihre Investitionen absetzen (verkürzt gesagt). Die Besteuerung von Einkommen hat mit höherem Eigenkapital nicht viel zu tun.

Das bedeutet mehr Investitionen,
geringere Kapitalkosten usw.

: - ) joke ?

Das beste Umfeld für mehr
Arbeitsplätze, wenn die Nachfrage entsprechend da ist bzw.
wäre.

einverstanden und die bekommt man nur, wenn
a) die Unternehmen ihre Gewinn nicht horten sondern einsetzen
b) die Menschen eine hohe Kaufkraft haben (hohe Gehälter z.B.)

Dies bringt uns zur nächsten Rubrik: Den mittleren Einkommen.
Sie werden durch eine flachere Steuerprogression begünstigt,

Spitzensteuersatz; gerade die mittleren Einkommen werden verhältnismässig stark belastet … kommt natürlich drauf an, was Du unter mittlerem Einkommen verstehst.

verfügen also über ein etwas höheres Nettoeinkommen. In dieser
Bevölkerungsschicht ist noch alles in Ordnung: Das Gehalt wird
weitgehend konsumiert bzw. investiert, es ist noch genug für
die private Altersvorsorge übrig, d.h. die Sparquote liegt
irgendwo um die 10%. Der Konsum geht deutlich über das hinaus,
was zum Leben absolut nötig wäre, d.h. man gönnt sich Urlaube,
ein nutzloses technisches Spielzeug, kauft lieber vernünftiges
Zeug als den Ramsch, der schon auf dem Heimweg zu Staub
zerfällt. Man kauft mitunter in Feinkost- oder Bioläden ein,
achtet auch bei Lebensmitteln eher auf Qualität als auf den
Preis.

verzichte mal auf nähren Kommentar. Nur soviel, ein mittlerer Einkommensmensch ist nicht in der Lage soviel Geld anzusammeln, dass er nicht zum Hartz IV Kandidaten wird und dort dann nahezu alle Altersrücklagen verliert.

Sparquote ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft … nur so am Rande

Bei dieser Gruppe gehen höhere Nettoeinkommen zum
überwiegenden Teil in den Konsum, d.h. das Geld fließt in die
Wirtschaft und zwar - aufgrund der Qualitätsansprüche -
überproportional in die deutsche Wirtschaft (also über den
reinen Einzelhändler hinaus), d.h. es freuen sich Miele, TUI,
der Biobauer um die Ecke, Kattus und Audi.

was Deiner Meinung nach ja positiv ist, da Nachfrage. Also müsste man Deiner Meinung nach ja höhere Einkommen stärker belasten weil deren Nachfrage unterproportional ist.

Soviel zur einen Seite. Die andere Seite betrifft den
Finanzmittelbedarf des Bundes und der Länder. Angesichts der
großen Löcher in den Haushalten kann man natürlich auf den
Gedanken kommen, daß die Senkung der Steuereinnahmen nicht
unbedingt eine gute Idee ist. Nur stellt sich die Frage, ob
die Haushaltsdefizite durch zu geringe Einnahmen oder zu hohe
Ausgaben verursacht werden. Ich bin eher für die zweite
Variante.

man nennt so was antizyklisches Verhalten und das soll nach einschlägiger Theorie von führenden Wirtschaftswissenschaftlern ja notwendig sein. Das ist natürlich kein Ding von Einnahmenüberschussrechnung im laufenden Geschäftsjahr sondern ein Begriff des Konjunkturzyklus. Und hier sollte man dann korrekter Weise die Frage nach diesen Zyklen stellen.

Also stellt sich die Frage nach zu hohen Ausgaben überhaupt nicht sondern danach, was versäumt wurde um ausreichend Rücklagen zu haben bzw. was getan wird, um mittelfristig die Einnahmen des Staates zu sanieren.

Insgesamt sehe ich bei einer Reduzierung der
Einkommensteuersätze eher positive als negative Effekte auf
die Beschäftigung.

ich auch. Ich denke aber, es ist nur sinnvoll Einkommensteuerkürzung über Absetzbarkeit privater Investitionen zu realisieren.

Wenn sich allerdings die Einnahmeausfälle
wieder an anderer Stelle durch andere Steuern wiederholt,
gehen die Effekte schnell wieder verloren.

sind wir wieder bei höheren Einkommen für alle und wieder mal bei der globalen Angleichung von Einkommen bzw. sozialen und ökologischen Standards.

Aber ansonsten hilft hier nur, dass man den Menschen Sicherheit gibt, denn dann ist das Horten von Geld nicht mehr notwendig.
Der andere Weg ist, die Menschen grossflächig so arm zu machen, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt als „ihr“ Geld zu konsumieren.

Im übrigen ist die Frage, ob die Steuersenkungen etwas
gebracht haben oder nicht, mit der Frage nach der Wirksamkeit
von Medizin vergleichbar. Wäre der Patient ohne Behandlung
genauso krank wie jetzt oder bereits tot?

welche Steuersenkung ? Ist Dein Nettoeinkommen etwa gestiegen (Beförderung und
sonstige Gehaltserhöhung aussen vor) ?
Bei dem Begriff Steuern sollte man natürlich die Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung auch unter Steuer subsummieren.

Gruss

Einige falsche hat man in den letzten hundert Jahren
aussortiert, einige andere werden noch weiterentwickelt.

und da geht’s schon los. Was wurde als falsch aussortiert ?
Auch wurde da nichts weiterentwickelt (was ja auf bewusste
Handlung schliessen würde) sondern das Ding hat eine
Eigendynamik entwickelt ohne Sinn und Verstand.

Ich fange mit Dir sicherlich nicht an, die Grundlagen der Wirtschaftstheorie zu erarbeiten.

Bei der Frage der Einkommensteuersätze läuft die Sache im
Prinzip auf eines hinaus: Hat der Staat eine höhere
Wirtschaftskompetenz als seine Bürger? Ist er in der Lage,
Mittel besser und effizienter einzusetzen als die potentiellen
Steuerzahler? Angesichts der desolaten Lage der Haushalte der
letzten 30 Jahre, der jährlichen Ver(sch)wendung der zur
Verfügung stehenden Mittel sowie der Wirtschaftsentwicklung in
den letzten zehn Jahren habe ich daran gewisse Zweifel.

sicher, Zweifel sind immer gut. Nur Haushalte haben was mit
Einnahmen und Ausgaben zu tun und mit der Erwartungshaltung
der Einnahmen bezüglich Schulden. Ok, nun zur Verschwendung.
Was soll das sein ?

Verschwendung ist Geld ineffizient auszugeben. Das wiederum heißt, daß Geld den Steuerzahlern entzogen wird und nicht gewinn- und nutzenmaximierend ausgegeben wird. Wenn man eine Autobahnauffahrt dort baut, wo nie eine Autobahn entlangführen wird, ist zwar der Bauunternehmer glücklich, aber der Gesellschaft ist kein Nutzen enstanden. Das Geld fehlt also an einer Stelle, die einen größeren Nutzen gestiftet hätte als null.

Wer ist nun von der Absenkung der Steuersätz betroffen? Das
Lieblingsspielzeug der Linken ist der Spitzensteuersatz,
fangen wir also damit an: Der Spitzensteuersatz wird von
Spitzenverdienern bezahlt, unter die überproportional
Selbständige fallen.

Spitzensteuersätze treffen auch den Normalo, hat was mit dem
Einkommen in der Spitze zu tun und nicht nur mit sehr hohem
Gesamteinkommen. Sie treffen den Normal überpropotional.

Was soll denn das nun wieder heißen? Der Spitzensteuersatz fällt ab rd. 52.000 Euro an. Willst Du behaupten, daß das das durchschnittliche zu versteuernde Einkommen ist? Um auf ein zu versteuerndes Einkommen zu kommen, braucht man ungefährt ein Brutto von 65.000 Euro. Soll das normal sein?

Was also passiert, wenn ein Selbständiger
Steuern zahlen muß?

das versteh ich nun nicht. Auch der Selbständige hat
Investitionen und kann seine Erträge investieren und muss
dafür keine Steuern zahlen.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht das nackte Grauen: Erträgen kann man nicht investieren, sondern nur Liquidität und eine Steuerersparnis ergibt sich aus den Abschreibungen auf die erworbenen Vermögensgegenstände.

Er muss nur Steuern von dem zahlen
was er privat entnimmt

Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Eine Privatentnahme ist ein buchhalterischer Vorgang, zu versteuern sind die Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit, unabhängig davon, ob sie entnommen werden oder auf den Gesellschafterkonten stehen bleiben.

(im Gegentum zum Normalo kann er seinen
Porsche und sein Wohnendhaus noch steuerlich geltend machen)
bzw. was er nicht in den Kreislauf bringt.

Du scheinst die letzten Jahre der Steuergesetzgebung eher verschlafen zu haben.

Ganz einfach: Er muß das Geld seinem Unternehmen entziehen,
d.h. es steht nicht mehr für die Bezahlung von Rechungen zur
Verfügung (bedeutet Kreditaufnahme bei der Bank) und auch
nicht für Investitionen, die dadurch verhindert oder doch
zumindest teurer werden (durch die Kreditaufnahme bzw. fällt
diese u.U. dummerweise aus, weil das Unternehmen über ein
mikroskopisch kleines Eigenkapital verfügt).

ist jetzt nicht ernst gemeint oder ?

Doch, ist ernstgemeint. Warum auch nicht? Mit der Problematik habe ich täglich zu tun.

Eine Reduzierung der Spitzensteuersätze bedeutet also, daß den
Unternehmen, die die deutsche Wirtschaft tragen (also dem
Mittelstand, in dem Personengesellschaften dominieren), mehr
Liquidität und ein höheres Eigenkapital zur Verfügung steht
als vor der Steuersenkung.

Hallo ? reden wir hier von Einkommensteuer (z.B. Einkünften
aus Gewerbebetrieb) oder Körperschaftssteuer oder Einkünfte
aus freiberuflicher Tätigkeit oder wovon.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einkunftsarten

Fällt alles (außer KSt natürlich) unter die Einkommensteuer.

Selbstredend kann z.B. die GmbH & Co. KG
Rückstellungen/Rücklagen bilden und ihre Investitionen
absetzen (verkürzt gesagt). Die Besteuerung von Einkommen hat
mit höherem Eigenkapital nicht viel zu tun.

Ich habe keine Lust, Dir die Grundlagen der Buchführung und der Einkommenbesteuerungzu erörtern. Das läuft auf eine Lebensaufgabe hinaus.

Das beste Umfeld für mehr
Arbeitsplätze, wenn die Nachfrage entsprechend da ist bzw.
wäre.

einverstanden und die bekommt man nur, wenn
a) die Unternehmen ihre Gewinn nicht horten sondern einsetzen
b) die Menschen eine hohe Kaufkraft haben (hohe Gehälter z.B.)

Wieso höhere Gehälter, wenn man den gleichen Effekt über geringere Steuern erreichen kann?

Bei der weiteren Lektüre setzte unmäßige Langeweile sowie ein déjà vu-Effekt ein.

C.

um die Verbesserung Deiner persönlichen Umgangsformen.

Du wirst es nicht glauben, aber ich war und bleibe weiterhin
ungewöhnlich freundlich.

Da mich die bisherigen Pöbeleien schon genug gestört haben, verzichte ich darauf zu erleben, was passiert, wenn Du unfreundlich wirst.

Im übrigen: Du rennst alle paar Sekunden in eine andere Richtung, verweigerst die Aufnahme von theoretischen Grundlagen und versteigst Dich ständig in persönlichen Attacken. Will sagen: Du stiehlst mir mit der Diskussion meine Zeit, es wird auf absehbare Zeit nichts gescheites dabei herauskommen und der Nutzwert für die Nachwelt ist bestenfalls im homöopathischen Bereich zu sehen.

essai fantastique sur les Parmesanreiben
Hi Wolfgang,

genau diesen Sermon wollte Roger doch eigentlich nicht hören …

Ich kann mir von Dir doch nicht immer wieder einspruchslos die toll funktionierende Wirtschaft vorhalten lassen und gleichzeitig sehen, dass die Schere zwischen Arm (nicht verhungernd gemeint) und Reich immer weiter auseinander geht

Natürlich klingt Dein Käsereibengleichnis toll, es trifft ja auch genau den Punkt, der so sehr für ein privatwirtschaftliches Wirtschaftssystem spricht, nämlich die enge Kopplung von Mangelbestimmung und Mangelbehebung durch den Gewinnmechanismus, aber im Endeffekt bleibt Deine Modellbeschreibung reiner Theoretizismus, eine schöne erbauende Predigt, die doch im Angesicht des von Roger angesprochenen Gesamtergebnisses der globalen Ökonomie fast schon ein Hohngesang ist.

Daher halte ich in DIESER Diskussion die Fahne der
ordnungspolitischen Notwendigkeit bezüglich staatlicher
Verwaltung von Unternehmen hoch.

Nehmen wir an, Du hast eine Marktlücke entdeckt. Die bisher
erhältlichen Parmesanreiben

Parmesanreiben-Marklücken gibt es heutzutage kaum; Marktlücken tun sich in erster Linie an den frontiers der technologischen Entwicklung auf, wo einige wenige anfänglich von engagierten Kleinunternehmern geschlossen werden können, was einigen wenigen von denen später dann zu ungeheurem Reichtum verhilft (Gates, Page, Omidyar, etcpp.), oder eben gleich von finanzstarken Multis;

die wenigen Parmesanreiben-ähnlichen Marklücken, die es zu Zeiten des liberalen Hochkapitalismus des 19. Jdhts. noch en masse gab, finden sich heute nur eher selten.

Nebenbei:
Die
Wiwi sind dabei nicht auf irgendein Gesellschafts- und
Wirtschaftssystem beschränkt.

Auch nebenbei: die VWL kann selbstverständlich Wirtschaftssysteme wie eine archaische Tauschwirtschaft, oder eine feudalistische Wirtschaft analysieren, wird darin aber immer nur Marktmangel, Allokationsineffizienzen, Preisverzerrungen, etc. finden. Ob das nun wissenschaftliches Beobachten, oder plumpestes Subsumieren der Realität unter ein vorgegebenes Kategoriensystem ist, lasse ich mal dahingestellt …

Wären die unter
staatlicher Verwaltung hergestellten Parmesanreiben womöglich
besonders hochwertig?

Wenn das so beschlossen wird, ja.

Oder besonders langlebig?

Wenn das so beschlossen wird, ja.

Oder besonders
umweltschonend hergestellt?

Wenn das so beschlossen wird, ja.

Oder die Produktionsbedingungen
wären besonders ressourcenschonend und menschenfreundlich?

Wenn das so beschlossen wird, ja.

Mein Punkt ist: Beschlüsse über Langlebigkeit, Hochwertigkeit, Umgang mit Ressourcen, etc. werden in jedem Fall getroffen, ob nun privatwirtschaftlich auf der Ebene von Unternehmen bzw. Abteilungen, oder „staatlich“;
in letzterem Falle jedoch, und nur in letzterem, geschehen diese Beschlüsse aber auf der Basis demokratischer Willensbildung.

Nach aller Erfahrung mit staatlich verwalteter Produktion ist
das Gegenteil der Fall. Vermutlich gäbe es drückenden Mangel
an Parmesanreiben oder Halden unverkäuflicher und
unbrauchbarer Parmesanreiben. Oder es gabe Parmesanreiben,
aber keinen Parmesankäse.

Ich bin sicher, in Italien könnte auch die „allerstaatlichste verwaltete Produktion“ genügend Parmesan und entsprechende Reiben bereitstellen :wink:

Weil es die weltweit wiederholt gemachte Erfahrung gibt, daß
Parmesanreibenproduktion unter staatlicher Verwaltung wenig
taugt, organisieren wir die Parmesanreibenproduktion
privatwirtschaftlich und überlassen solche Aktivitäten dem
Gewinnstreben.

Und genau das war Rogers Gretchenfrage:
Christian (oder auch hier: Wolfgang), nun sag, wie hast du’s mit der Religion?:

Ich kann mir von Dir doch nicht immer wieder einspruchslos die toll funktionierende Wirtschaft vorhalten lassen und gleichzeitig sehen, dass die Schere zwischen Arm (nicht verhungernd gemeint) und Reich immer weiter auseinander geht

Hic Rhodus, hic salta!

Viele Grüße
Franz

P.S.: Böse Zungen behaupten ja heute, der olle Charly hätte total daneben gelegen, und nicht Religion, nein, ökonomische Theorie wäre Opium fürs Volk :wink:

Hallo,

Nehmen wir an, Du hast eine Marktlücke entdeckt. Die bisher
erhältlichen Parmesanreiben

Parmesanreiben-Marklücken gibt es heutzutage kaum;

Marktlücken gibt es an jeder Ecke, man muß sie nur erkennen bzw. als solche identifizieren.
Beispiele hatte ich neulich noch genannt:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Noch ein paar Beispiele:

Marktlücken
tun sich in erster Linie an den frontiers der technologischen
Entwicklung auf, wo einige wenige anfänglich von engagierten
Kleinunternehmern geschlossen werden können, was einigen
wenigen von denen später dann zu ungeheurem Reichtum verhilft
(Gates, Page, Omidyar, etcpp.),

Was spricht dagegen, diese Marktlücken als Marktlücken zu akzeptieren? Ist eine Marktlücke keine Marktlücke, nur weil damit irgendwann viel Geld verdient hat und sich diese in technologischen Randgebieten befindet?

Gruß,
Christian

Daher halte ich in DIESER Diskussion die Fahne der
ordnungspolitischen Notwendigkeit bezüglich staatlicher
Verwaltung von Unternehmen hoch.

Nehmen wir an, Du hast eine Marktlücke entdeckt. Die bisher
erhältlichen Parmesanreiben taugen nicht viel und Du möchtest
deshalb bessere Parmesanreiben herstellen und diese Produkte
verkaufen.

ok, hab ich mich falsch ausgedrückt.

Ich meinte wirklich ordnungspolitisch.
Das heisst nun nicht, dass seine Firma einen staatliche bestellten Geschlechtsführer hat.

Fängt -wie Du ja sagst- schon bei gesundheitlichen Dingen an, dass z.B. als Material kein gesundheitschädliches Metall eingesetzt wird. Dass für die Mitarbeiter bestimmte Stundenzahlen maximal möglich sind, dass Toiletten da sind, das Pausen gemacht werden, das Urlaub da ist usw. usw. also kurz gesagt, die Rahmenbedingungen innerhalb derer produziert werden darf.

Nun sind sicher in anderen Ländern die Rahmenbedingungen andere ok. Soll auch so sein. Es kann aber nicht sein, dass wir unsere Wirtschaft beschränken (einschränken) und dann Produkte hier zulassen, die nicht mal unser Grundgesetz akzeptieren würde.

(Natürlich wieder nicht mit Brechstange und so, sondern nachhaltig).

Mir ist klar, dass wir (industriestaaten) auch genug Dreck am Stecken haben und auch dieser gilt diskutiert und angegangen zu werden.
(Beispiel: in einem 3.Welt Staat wird Mais angebaut und zwar genug um sein Volk zu ernähren und auch genug um damit auf dem Weltmarkt Geld zu verdienen. Nur haben sie keine Möglichkeit die Säcke für die Verpackung herzustellen und zu zahlen, so verrottet der Mais, die Menschen hungern und müssen immer mehr Schulden machen um zu überleben; die Preise für diese Säcke werden von den Industrienationen doktriert).

Wie auch immer, in Ordnung ist hier nichts und gelernt hat in den 2000 Jahren unserer Zeitrechnung auch niemand was.

Gruss

Ich fange mit Dir sicherlich nicht an, die Grundlagen der
Wirtschaftstheorie zu erarbeiten.

ist ja auch langweilig genug.

sicher, Zweifel sind immer gut. Nur Haushalte haben was mit
Einnahmen und Ausgaben zu tun und mit der Erwartungshaltung
der Einnahmen bezüglich Schulden. Ok, nun zur Verschwendung.
Was soll das sein ?

Verschwendung ist Geld ineffizient auszugeben.

gestatte dass ich da lache. Der Staat ist letztlich auch ein Wirtschaftsunternehmen mit dem Vorteil, dass alles was er ausgibt irgendwie auch wieder reinkommt. Also nix mit ineffizient; und ob es wichtig ist, dass die neue Autoanbindung nun wirklich den Pendlern nutzt oder ob sie lange Schlangen verursacht juckt nur den, der in der Schlange steht, woanders hats Vorteile…

Das ist auch eine Theorie eines WiWi.

Das wiederum
heißt, daß Geld den Steuerzahlern entzogen wird und nicht
gewinn- und nutzenmaximierend ausgegeben wird.

Bitte was ? Mit Löhnen, Gehältern die hier gezahlt werden wird den Steuerzahlern Geld entzogen ? Du siehst also doch den grossen Bottich in dem die Steuergelder verbrand werden ? Ich sehe in unsinnigen Brücken, die niemals eine Strassenanbindung erfahren halt Löhne, Sozialabgaben, Gehälter usw.

Wenn man eine
Autobahnauffahrt dort baut, wo nie eine Autobahn entlangführen
wird, ist zwar der Bauunternehmer glücklich, aber der
Gesellschaft ist kein Nutzen enstanden.

wieder Löhne und Gehälter sind kein Nutzen ??? Der Unternehmer baut die nicht alleine, er kauft Maschinen, stellt Arbeiter ein, kauf LKWs, beschäftigt einen Haufen Banker für die Finanzierung oder Beamte für die Planung usw.
Es geht in der Wirtschaft nicht um Nutzen sondern um Gewinne und Einnahmen.

Das Geld fehlt also an
einer Stelle, die einen größeren Nutzen gestiftet hätte als
null.

ich verstehe es immer noch nicht. Ich mag jetzt aber nicht einen Plan über den Geldkreislauf zeichnen deshalb siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskreislauf

Spitzensteuersätze treffen auch den Normalo, hat was mit dem
Einkommen in der Spitze zu tun und nicht nur mit sehr hohem
Gesamteinkommen. Sie treffen den Normal überpropotional.

Was soll denn das nun wieder heißen? Der Spitzensteuersatz
fällt ab rd. 52.000 Euro an. Willst Du behaupten, daß das das
durchschnittliche zu versteuernde Einkommen ist?

eigentlich beginnt die Progression schon früher oder ? Hast Du noch nie drüber nachgedacht, dass eine gewährte Gehaltserhöhung unterm Strich zu einem niedrigen Nettolohn führen könnte ?

Aber ich denke schon, dass 52tEuro Durchschnitt ist. Kann man in den Veröffentlichungen der Ämter nachlesen … was ein Haushalt an verfügbarem Einkommen hat.

Um auf ein zu
versteuerndes Einkommen zu kommen, braucht man ungefährt ein
Brutto von 65.000 Euro. Soll das normal sein?

normal ? Es ging doch um Durchschnitt oder ?
Aber wenn man Familieneinkommen die ja i.d.R. zusammenveranlagt werden sieht, denke ich schon, dass das auch normal ist.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht das nackte Grauen: Erträgen
kann man nicht investieren, sondern nur Liquidität und eine
Steuerersparnis ergibt sich aus den Abschreibungen auf die
erworbenen Vermögensgegenstände.

ok, wenn meine Erträge Grauen ist, dann ist das mit der Liquidität nicht anders. Es geht hier um die Gewinne vor Steuern die reduziert werden müssen um Steuern zu sparen (ist auch ein blöder Begriff, ich spare hier ja nix sondern)

Er muss nur Steuern von dem zahlen
was er privat entnimmt

Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Eine Privatentnahme
ist ein buchhalterischer Vorgang, zu versteuern sind die
Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit, unabhängig davon, ob
sie entnommen werden oder auf den Gesellschafterkonten stehen
bleiben.

deshalb meine Frage. Welche Form von Einkünften ??
Ein Privatentnahme führt zu Einkommensteuer und NUR die hat was mit Spitzensteuersatz zu tun. Wenn es sich um eine Körperschaft handelt ist es Körperschaftssteuer und die kennt keine Progression.

Aber das hier ist eine kindliche Diskussion. Wir beide wissen worum es geht. Und zwar darum, dass dem Betrieb nur dann Geld entzogen wird, wenn der Einkünftemacher das Geld zu seinem Behauf kassiert (wie bei dem normalen Arbeitnehmer auch).

(im Gegentum zum Normalo kann er seinen
Porsche und sein Wohnendhaus noch steuerlich geltend machen)
bzw. was er nicht in den Kreislauf bringt.

Du scheinst die letzten Jahre der Steuergesetzgebung eher
verschlafen zu haben.

kann schon sein. Aber bis 2000 konnte ich für gaaaanz kleines Geld ein tolles Auto fahren, hab meine Hausrenovierungen (da Geschäft im Haus plus teilweise Vermietung/Verp.) im Wesentlichen absetzen können.
Konnte um Büro, Computer usw. usw. mein zu versteuerndes Einkommen senken sogar der Weinkeller war drin.

Möglicherweise warst Du noch nicht selbstständig und kennst die Gepflogenheiten nicht oder es hat sich in den 6 Jahren wirklich alles geändert :o)

Heute versteuere ich Firmenwagen, kann kaum noch was absetzen.

Hallo ? reden wir hier von Einkommensteuer (z.B. Einkünften
aus Gewerbebetrieb) oder Körperschaftssteuer oder Einkünfte
aus freiberuflicher Tätigkeit oder wovon.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einkunftsarten

Fällt alles (außer KSt natürlich) unter die Einkommensteuer.

war doch nicht unser Thema. Einkommen ist das was übrig bleibt, nachdem ich alle möglichen Dinge (PKW des Freiberuflers, Investition für neuen Schreibtisch des niedergelassenen Arztes, Gehälter für die Anwaltsgehilfin usw usw.) abgesetzt habe. Es ist der Lohn, das Gehalt des Betreibers wie beim Arbeiter am Band.

Ich habe keine Lust, Dir die Grundlagen der Buchführung und
der Einkommenbesteuerungzu erörtern. Das läuft auf eine
Lebensaufgabe hinaus.

gut so, wenigstens bestreitest Du nicht, dass Einkommenssteuern auf die Rechnungsbeträge der Ausgangsrechung eines Unternehmens gezahlt wird (ausser der Mehrwertsteuer natürlich so es sie da gibt).

einverstanden und die bekommt man nur, wenn
a) die Unternehmen ihre Gewinn nicht horten sondern einsetzen
b) die Menschen eine hohe Kaufkraft haben (hohe Gehälter z.B.)

Wieso höhere Gehälter, wenn man den gleichen Effekt über
geringere Steuern erreichen kann?

gut, entlassen wir die Kanzlerin.

gruss

Was soll denn das nun wieder heißen? Der Spitzensteuersatz
fällt ab rd. 52.000 Euro an. Willst Du behaupten, daß das das
durchschnittliche zu versteuernde Einkommen ist?

eigentlich beginnt die Progression schon früher oder ? Hast Du
noch nie drüber nachgedacht, dass eine gewährte
Gehaltserhöhung unterm Strich zu einem niedrigen Nettolohn
führen könnte ?

Nur, um deutlich zu machen, daß Du ständig von Dingen sprichst, von denen Du keine Ahnung hast:
Eine Gehaltserhöhung kann niemals durch steuerliche Effekte zu einem geringeren Nettoeinkommen führen, weil ein aufgrund der Progressino höherer Steuersatz immer nur auf das zusätzliche Einkommen gerechnet wird.

Aber ich denke schon, dass 52tEuro Durchschnitt ist. Kann man
in den Veröffentlichungen der Ämter nachlesen …

Das Durchschnittsbruttoeinkommen liegt bei rd. 39.000 Euro.

Da Du schon bei den offensichtlichen Fakten voll daneben liegst, sollte klar sein, daß bei Analyse, Interpretation und Schlußfolgerung nicht viel bei raus kommen kann.

Außerdem war bei den Buchführungsthemen war wieder praktisch alles falsch, bei den Steuerarten ging es auch wieder drunter und drüber… Nein, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Was soll denn das nun wieder heißen? Der Spitzensteuersatz
fällt ab rd. 52.000 Euro an. Willst Du behaupten, daß das das
durchschnittliche zu versteuernde Einkommen ist?

Nur, um deutlich zu machen, daß Du ständig von Dingen
sprichst, von denen Du keine Ahnung hast:

kannst Du endlich mal damit aufhören, wisch Dir den Schaum vom Mund.

Eine Gehaltserhöhung kann niemals durch steuerliche Effekte zu
einem geringeren Nettoeinkommen führen,

frag Deinen Personalchef. Lass Dir einfach mal Deine Steuerbelastung ausrechnen, wenn Du eine Gehaltserhöhung von 37999 auf 38001 bekommst, was Du netto in jeweiligem Falle rausbekommst.

Aber ich denke schon, dass 52tEuro Durchschnitt ist. Kann man
in den Veröffentlichungen der Ämter nachlesen …

Das Durchschnittsbruttoeinkommen liegt bei rd. 39.000 Euro.

ohne jetzt weiter darauf einzugehen, Du nimm einfach ein Gehalt von 33.000 Euro und eine Erhöhung von 1000 Euro (alles jährlich). Dem Menschen bleiben monatlich gerade mal 50 % von seiner Erhöhung übrig; ihn trifft das mehr als jemanden, der 500.000 Euro verdient.

Also, einem armen Schlucker tun 50 Euro mehr weh als Herrn Ackermann 50.000 Euro.

Gruss und Schluss