Hallo Marko,
Eine Glühlampe erzeugt ihr Licht dadurch, dass der Glühdraht so heiß wird, dass er leuchtet: Thermolumineszenz! Die Lichtfarbe lässt sich nach dem Wienschen Verschiebungsgesetz brechnen.
Eine Leuchtdiode ist keine Glühlampe! In einer Leuchtdiode wird das Licht durch Elektrolumineszenz erzeugt! Sieh mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolumineszenz
Die Lichtfarbe wird in Kelvin angegeben, einem Wert, bei dem ein ideal schwarzer Strahler die gleiche Farbe Licht als Maximum abgeben würde!
Eine Glühlampe, egal welche Elektrische Leistung sie hat (Watt), muss also immer(!() sehr heiß werden, da sie sonst nicht leuchten kann(!). Aus diesem Grunde bleiben LED-Lampen immer kalt und werden, zumindest bei mir im Hause ohne Ausnahme, maximal handwarm! Auch Elektronik ist temperaturempfindlich. Deshalb wird sie entsprechend dimensioniert, das ist relativ einfach. Würde sie heiß würde auch die Plastikumhüllung schmelzen und sich verformen, die Gehäuse der LRD-Leuchtmittel sind nämlich alles Thermoplaste die durch Erwärmung in Form gebracht werden! Spätestens beim Anfassen würde sich das Ding dann verformen, wenn es wirklich so entsetzlich heiß würde!