Hi Havke,
habe bei Bekannten in der Grundschule ähnliche miese Situation
erlebt - Schlüer saßen zunächst in Hufeinsenform mit Rücken zu
den Lehrern, machten während des Unterrichts
Hausaufgabenzettel ohne dass die Lehrer sich dazu
geäußerthätten etc. Es fand eigentlich kein wirklicher
Unterricht statt. Das in der 1. bis 3. Klasse (danach
Lehrerwechsel).
Die Eltern haben etliches getan, haben sich auch an den
Schulrat gewandt. Dort erfuhren sie, dass diese Lehrer
durchaus schon bekannt seien (öfters Klagen), dass man aber
nichts tun könne.
Ja,so ähnlich haben wir das leider auch zu hören gekriegt,erstmal von der Rektorin.Der nächste Schritt kommt noch.
Die Klasse meiner Tochter wurde die ersten 2 Jahre in der Grundschule von Feuerwehrkräften unterrichtet,das sind junge Lehrer ohne Job.Wir Eltern hatten damals auch unsere bedenken,da ja gerade die Kleinen doch eher eine feste Bezugsperson in der Schule brauchen.Was soll ich sagen diese Feuerwehrkräfte waren super,der Unterricht lustig und lehrreich ;o)Hab das ja mit gekriegt war Lesemutter und so ein bissel Mathe Nachhilfe.
Diese jungen Lehrer waren wohl noch nicht so engstirnig wie die "verbrauchten"Lehrer?
Die Eltern, bzw. das Kind, haben durchgehalten, weil ein
Lehrerwechsel in Aussicht gestellt war und dann ja auch
eintrat. Danach ging es sehr viel besser.
Darauf hoffen wir ja auch und es geht ja ausschließlich um die Klassenlehrerin.Gestern war Elternsprechtag,hätte ihr am liebsten meine Meinung gegeigt,habs mir verkniffen,da der Schuss nur nach hinten los geht,sprich sie moppt dann die Kinder.;o(
Und beim Elternsprechtag ist sie die Freundlichkeit in Person und bestägtige mir wie toll meine Tochter mitarbeitet…nun ja hab einen Blick auf ihren Zettel geschmissen wo die Noten für die mündliche Beteidigung drauf stand,also ich konnte da nur 3 en,4 en und 5 en erkennen…nun ja.
So Lehrer gibts. Und leider müssen Kinder mit diesen Irren,
Alkoholikern (die sind oft noch am nettesten)
Jupp,so einen kenne ich noch aus meiner Schulzeit,der war immer tierisch gut drauf.*g
und
Überforderten leben, sollen sogar noch was lernen.
;o(
Es gibt natürlich auch andere Lehrer, und die stehen nicht
zwischen allen Stühlen und kriegen von überallher Dolche - die
können mit Kindern umgehen, können Interesse wecken und sind
bei fast allen beliebt. Sie arbeiten mit den Schülern, nicht
gegen sie.
Jupp,z.B.der Herr G und Frau B…Super Lehrer keine Frage,da spürt man wie der Funke auf die Kinder übergeht,mit welcher Freude und Elan gearbeitet wird.;o)
Wäre schön ,wenn es nur solche Lehrer gäbe.
(Die bekommt Dr. Branden natürlich garnicht zu
sehen, denen gehts ja gut).
Stimmt.;o)
Und es gibt noch jene, die sich redlich Mühe geben, es aber
leider nicht schaffen, mehr als mäßig langweilig zu sein. Mit
denen kann man leben, muß man einfach, wegen mangelnder
Alternativen.
Ja!*stöhn Unser Englischlehrer war der Maßen langweilig,das ich mal im Unterricht eingeschlafen bin.
Aber wenn Ausbildung einerseits plötzlich so wichtig genommen
wird, ist es andererseits völlig unverständlich, weshalb
niemand ein Augenmerk auf die Qualität der Ausbilder / Lehrer
hat.
Ja,das ist das schlimme und es gibt doch Lehrer mit Elan und Freude am Unterrichten ,siehe Feuerwehrkräfte,die hocken auf der Straße…
Hoffnung habe ich Dir damit wohl nicht gemacht - kommt jetzt -
vielleicht ist Realschule nicht der schlechteste Weg.
Nee ist es auch nicht,hab ja auch "nur"Realschule und viele Chefs nehmen lieber einen guten Realschüler als nen schlechten Gymni.
Der
einzige meiner Bekannten (und Bestverdienendste), der mal
Bürgermeister einer großen Stadt war, hat nur
Realschulabschluß.
Die meisten meiner Bekannten haben Abitur
und Hochschulstudium - manche leben am Existenzminimum und
sind frustriert wegen mangelnder Jobperspektiven. Also
vielleicht das Abitur nicht überbewerten.
Nun ja,das sind die Überqualifizierten die keinen Job auf Grund dessen kriegen oder vielleicht auch nicht wollen.
DANKE.
LG Biene