Lehrer

Hi,

also weiss jetzt gar nicht Recht wie ich anfangen soll.
Nun meine Tochter besucht jetzt die 5 Klasse Gynasium.

Ich weiss das da alles schwerer ist als in der Grundschule,aber…

Wie kann es sein,dass das Halbjahreszeugnis der Maßen schlecht ausfällt,bester Notendurchschnitt 3,1 in der Klasse.

Wir Eltern haben uns am Montag Abend getroffen und was da berichtet wurde…;o(
Nun Lehrer die rumschreien und den Kindern ins Ohr pfeifen.
Eine Klassenlehrerin die ständig auf Fortbildung ist oder krank.
Desweiteren kann sich diese Klassenlehrerin sich in keinster Weise durch setzen.
Alle Kinder aus der Klasse hassen sie,viele Kinder einschließlich meiner Tochter haben morgens des öfteren Bauchschmerzen.
Auch steht in fast allen Zeugnissen,das Kind unregelmäßig Hausaufgaben macht,wenn man als Elternteil versucht die Hausaufgaben heraus zu finden,scheint es als hätte jedes Kind etwas anderes auf…;o(
Bei 25 Kindern von 27 steht im Zeugnis :smiley:as Arbeitsverhalten entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen.Das Soialverhalten entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen.
So viel dazu.

Wir Eltern verstehen die Welt nicht mehr,einst so nette Kinder die gerne zu Schule gingen und Spaß am lernen hatten,gehen quasi jetzt den Bach runter.;o(

Ein Gespräch mit der Klassenlehrerin verlief quasi im Sand.Die Eltern die den Mund auftaten…deren Kinder werden jetzt gemoppt.;o(

Was könnte man tuen?

LG Biene

‚Diagnose: Lehrer‘…
…sagen wir Mediziner ja gerne.
Aber das wär ja dann doch zu einfach.
Klar, im Lehrerberuf sammeln sich all die, die in ihrer Kindheit in der Schule so richtig eins auf die Fresse bekommen haben, das ist ja allseits bekannt, aber es greift trotzdem zu kurz. Nicht alle Lehrer sind Vollneurotiker. Selbst bei meinen Lehrer-Patienten gibt es ein oder zwei, mit denen man in Ruhe einige Monate arbeiten kann, ohne sich danach irgendwie gerädert zu fühlen.
Woran liegt’s?
Zum einen darf man eine gr0ße Schwierigkeit des Lehrerberufes nicht vergessen: Der Lehrer als solcher steht zwischen den Schülern, den Eltern, den Elternsprechern, seinem Direktor und last but not least seinen Kollegen. Und alle hauen sie ihm dann und wann mal was um die Ohren ode, noch „besser“: Ein Dolch kömmt von hinten. Und reißt ihm - wenn er Glück hat - nur das Jackett kaputt.
Erbarmen mit den Lehrern! möchte ich ausrufen. Sie habens schon schwer genug. Wenn die nicht so lange Ferien hätten und zusätzlich noch ellenlange Krankschreibungen von mir - die wären mit 50 alle fertig auf der Bereifung.
Gruß,
Branden

die reale wirklichkeit zur kenntnis nehmen,dagegen kämpfen oder die tochter zur anderen schule schicken.
wir hatten nie diese probleme.

Hallo

da scheinen ja wirklich Missstände zu herrschen an dieser Schule oder zumindestens in dieser Klasse.

Ich würde entweder vorschlagen, dass die Elternvertreter alle Beschwerden sammeln und damit zum Direktor gehen. Wenn dies nicht viel hilft (was ich erwarten würde), dann damit zur vorgesetzten Behörde gehen. Auf jeden Fall sollten die Beschwerden alle schriftlich gesammelt und aufbewart, und natürlich in Kopie auch an die Lehrer bzw. den Direktor weitergegeben werden, damit kann man nämlich die Zustände belegen.

Oder ich würde die Schule wechseln, wenn es noch eine bessere gibt in erreichbarer Nähe. Das ist wahrscheinlich der empfehlenswertere Weg, da man erwachsene Menschen schlecht ändern kann, und schon gar nicht, wenn die beamtet sind.

Viele Grüße
Simsy

Hi Sabine,

eines vorneweg: ich verstehe Deinen Unmut und gerade bei so „kleinen“ Gymnasiasten ist das natürlich besonders schlimm.

Meine Vorredner hatten ja schon vorgeschlagen, dass die Elternvertreter mal beim Rektor vorbeimarschieren. Allerdings würde ich da noch nen Schritt weiter gehen, und vorher diese Vorfälle protokollieren. Also statt:

Nun Lehrer die rumschreien und den Kindern ins Ohr pfeifen.
Eine Klassenlehrerin die ständig auf Fortbildung ist oder
krank.

„5.2.08 Lehrer_x pfeift auf zwei Fingern in y Meter Abstand in Ohr von Schüler z“
„14.1 - 25.1 Lehrerin_a auf Fortbildung, b Stunden Unterrichtsausfall ohne Vertretung“
„28.1 - 8.2 Lehrerin_a krank, c Stunden Unterrichtsausfall ohne Vertretung“
„18.2 unklare Hausaufgabenstellung mit konkretem Beispiel“
Klar, das dauert ne Weile und Ihr Eltern müsst Eure Kinder regelmässig nach solchen Vorfällen befragen. Und klar, die Daten muss irgendeiner von Euch Eltern sammeln, aber wenn Ihr mit so einer Liste zum Direktor geht sehe ich da ziemlich gute Chancen. Achja, immer wichtig: „Chancen auf was?“. Also was wollt Ihr? Ne andere Lehrerin? Klare Definition von Hausaufgaben? Dass Lehrer_x nimmer pfeift? Vertretung wenn Lehrerin_x nicht da ist? Egal, erst wenn Ihr Liste und Ziele habt, habt Ihr ne ausreichende Diskussionsgrundlage mit dem Rektor.

Bei 25 Kindern von 27 steht im Zeugnis :smiley:as Arbeitsverhalten
entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen.Das
Soialverhalten entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen.

Dazu kann ich nix sagen, denn entweder sind die Erwartungen der Lehrerin zu hoch oder die Klasse stachelt sich gegenseitig zu Tiefstleistungen an :wink: Beides kann sein, oftmals liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Aber vielleicht wäre ein Ziel, dass die Lehrerin ihre „Erwartungen“ irgendwo mal schriftlich fixiert.

*wink*

Petzi

Zeugniscode

"Das Arbeitsverhalten entspricht den Erwartungen mit
Einschränkungen.Das Soialverhalten entspricht den Erwartungen
mit Einschränkungen.

"

Hi, ist das etwa ein so ein schöngespinselter Zeugnisschwachsinn, wo man sich, ganz im Zeichen der kommenden Arbeitsgerichtswelt, nicht traut, die Wahrheit zu sagen?

HM :smile:

Hi Branden,;o)
welch Zufall,war mir nicht sicher ob der Tread hier reinpasst oder besser ins Psyho Brett,wegen gestörter Klassenlehrerin.;o)

…sagen wir Mediziner ja gerne.
Aber das wär ja dann doch zu einfach.
Klar, im Lehrerberuf sammeln sich all die, die in ihrer
Kindheit in der Schule so richtig eins auf die Fresse bekommen
haben, das ist ja allseits bekannt, aber es greift trotzdem zu
kurz. Nicht alle Lehrer sind Vollneurotiker.

Ach so,das sagt einiges.;o)

Selbst bei meinen
Lehrer-Patienten gibt es ein oder zwei, mit denen man in Ruhe
einige Monate arbeiten kann, ohne sich danach irgendwie
gerädert zu fühlen.
Woran liegt’s?

Falsche Berufswahl?

Zum einen darf man eine gr0ße Schwierigkeit des Lehrerberufes
nicht vergessen: Der Lehrer als solcher steht zwischen den
Schülern, den Eltern, den Elternsprechern, seinem Direktor und
last but not least seinen Kollegen. Und alle hauen sie ihm
dann und wann mal was um die Ohren ode, noch „besser“: Ein
Dolch kömmt von hinten. Und reißt ihm - wenn er Glück hat -
nur das Jackett kaputt.

Güte,an der Schule meiner Tochter kam es Gott lob noch nicht zu solchen vorfällen,wir Lehrer killen.

Erbarmen mit den Lehrern! möchte ich ausrufen. Sie habens
schon schwer genug. Wenn die nicht so lange Ferien hätten und
zusätzlich noch ellenlange Krankschreibungen von mir - die
wären mit 50 alle fertig auf der Bereifung.

Gut,werde ne Tüte Mitleid sammeln.;o)

LG Biene

Zusatz
Hallo,

das mit den „Mißständen“ sammeln in der Klasse,haben wir schon gemacht.

Ja auch Lehrer x pfeift…u.s.w der unterlässt das jetzt übrigens,weitgehens er arbeitet an sich.

Lehrerin Y ist dann und dann weg,wegen…Direktorin steht allerdings voll und ganz hinter ihr ,sind quasi beste Freundinnen…hm

Der Elternrat hat jetzt ein Schreiben aufgesetzt für die höhere Behörde,möchte aber noch mal ein Gespräch mit Klassenlehrerin ,Direktorin und Mathelehrer(den die Kinder toll finden und super mitarbeiten)führen.
Schaun wir mal.

Klassenlehrerin hat allgemein nicht den besten Ruf,nun ja.

Schulwechsel gestaltet sich sehr schwierig,wir wohnen hier in einen Kuhkaff und Schulen gibt es hier nicht wie Sand am Meer,eine Grundschule,eine Haupt/Realschule,ein Gymnasium.
Ansonsten müßten wir wohl umziehen oder Kind ca. 30 km zur Schule fahren,alles Blöd.

Nun,wenn sich da nichts tut mit der Klassenlehrerin,werden unsere Kinder auf die Realschule wandern.So oder so.

LG Biene

Mahlzeit!

Schulwechsel gestaltet sich sehr schwierig,wir wohnen hier in
einen Kuhkaff und Schulen gibt es hier nicht wie Sand am
Meer,eine Grundschule,eine Haupt/Realschule,ein Gymnasium.

Das verstehe ich nicht, gerade in einem Kaff muß das doch schon
vorher aufgefallen sein.
Habt ihr keine Nachbarkinder auf der Schule?
Sind die Lehrer neu?
Wie kommen die älteren Jahrgänge mit den Lehrern zurecht?

Normalerweise (so kenn ich das) erkundigt man sich doch vorher
ein wenig auf welche Schule man sein Kind schickt. Wie ist das
denn letztes Jahr im Frühjahr abgelaufen, einfach die nächste Schule
genommen und fertig?

Ansonsten müßten wir wohl umziehen oder Kind ca. 30 km zur Schule
fahren,alles Blöd.

Öffentliche Verkehrsmittel habt ihr nicht? Auch 30km Schulweg sind
heute durchaus möglich und bei uns auch üblich.

Ich würde die Schule wechseln denn auch mit Behörde im Rücken, die
Lehrer kennen die Verursacher ihres eigenen Stress.

Gruß
Stefan

Hi Stefan,

Schulwechsel gestaltet sich sehr schwierig,wir wohnen hier in
einen Kuhkaff und Schulen gibt es hier nicht wie Sand am
Meer,eine Grundschule,eine Haupt/Realschule,ein Gymnasium.

Das verstehe ich nicht, gerade in einem Kaff muß das doch
schon
vorher aufgefallen sein.

Die Kinder fahren schon mit den Bus in die Schule 24 km.Das Kuhkaff hat ca. 400 Einwohner ohne Schule,Kneipe,Laden…Bürgersteige Abends hoch klapp…

Habt ihr keine Nachbarkinder auf der Schule?

Doch.

Sind die Lehrer neu?

Jupp die Klassenlehrerin ist seit 2 Jahren da.
Der pfeifende Lehrer hat sonst 8/9 und 10 Klassen unterichtet die Großen kamen gut mit ihm klar.

Wie kommen die älteren Jahrgänge mit den Lehrern zurecht?

Gar nicht.Sie unterrichtet nur 5 Klassen.

Normalerweise (so kenn ich das) erkundigt man sich doch vorher
ein wenig auf welche Schule man sein Kind schickt.

Brauchte mich nicht erkundigen da 4 Geschwisterkinder schon an der gleichen Schule waren und es nie Probleme in diesen Maß gab.

Wie ist das
denn letztes Jahr im Frühjahr abgelaufen, einfach die nächste
Schule
genommen und fertig?

Na,wenn man das so sieht,JA.

Ansonsten müßten wir wohl umziehen oder Kind ca. 30 km zur Schule
fahren,alles Blöd.

Öffentliche Verkehrsmittel habt ihr nicht?

Doch in die Richtung wo die Schule ist,fahren Busse aus unseren Kaff.
Die nächsten Schulen befinden sich in anderer Richtung,da müßte man in den Flecken fahren ca. 12 km und die Bahn würde dann um ca.5:20 Kind in die nächst größere Stadt befördern,wo sich noch andere Schulen befinden.
Oder wir müßten dann auf das Auto zurück greifen oder die Kanzlerin anschreiben das die Busse/Bahnen anders fahren…

Auch 30km Schulweg
sind
heute durchaus möglich und bei uns auch üblich.

Bei uns auch,aber die Verbindung dort hin ist schlecht.

Ich würde die Schule wechseln denn auch mit Behörde im Rücken,
die
Lehrer kennen die Verursacher ihres eigenen Stress.

Das würden wir in Kauf nehmen.Um anderen Kinder eine schöne Schulzeit wieder an dieser Schule zu ermöglichen.
Wir sind Kampftiger.;o)

LG Biene

"Das Arbeitsverhalten entspricht den Erwartungen mit
Einschränkungen.Das Soialverhalten entspricht den Erwartungen
mit Einschränkungen.

"

Hi, ist das etwa ein so ein schöngespinselter
Zeugnisschwachsinn, wo man sich, ganz im Zeichen der kommenden
Arbeitsgerichtswelt, nicht traut, die Wahrheit zu sagen?

Das ist die gängige Art, die Wahrheit zu sagen: Die Verpackung ist gerichtsfest weich, aber der Kern ist eindeutig und klar zu erkennen.

Gruß
Casius

Hallo

Brauchte mich nicht erkundigen da 4 Geschwisterkinder schon an
der gleichen Schule waren und es nie Probleme in diesen Maß
gab.

Das ist ja ein Zeichen dafür, dass die Lehrer in der Schule nicht überwiegend so schlecht sind. Ich dachte zuerst, eventuell sei die Athmosphäre dort durchweg schlecht, eventuell von der Führungsriege her.

Aber wenn das nicht der Fall ist, würde ich auch nicht die Schule wechseln, sondern evtl. nur die Klasse. - Vielleicht könnte ja die ganze Klasse geschlossen einen Klassenwechsel beantragen :smile:

Klar müssen da erst Gespräche stattfinden, aber dass man einen erwachsenen Lehrer komplett (und dauerhaft!) ändern kann, das passiert wohl sehr selten. Da die ersten beiden Jahre sehr wichtig für den weiteren Verbleib am Gymnasium sind, würde ich auf einen Lehrerwechsel hinarbeiten.

Viele Grüße
Thea

1 Like

Hallo Biene,

habe bei Bekannten in der Grundschule ähnliche miese Situation erlebt - Schlüer saßen zunächst in Hufeinsenform mit Rücken zu den Lehrern, machten während des Unterrichts Hausaufgabenzettel ohne dass die Lehrer sich dazu geäußerthätten etc. Es fand eigentlich kein wirklicher Unterricht statt. Das in der 1. bis 3. Klasse (danach Lehrerwechsel).
Die Eltern haben etliches getan, haben sich auch an den Schulrat gewandt. Dort erfuhren sie, dass diese Lehrer durchaus schon bekannt seien (öfters Klagen), dass man aber nichts tun könne.

Die Eltern, bzw. das Kind, haben durchgehalten, weil ein Lehrerwechsel in Aussicht gestellt war und dann ja auch eintrat. Danach ging es sehr viel besser.

Lehrer leben denn doch irgendwie im geschützten Raum - nicht kündbar, maximal versetzbar aufs Land (aber da die Eltern da sich auch nicht mehr alles gefallen lassen, wie früher die Bauern, wird das wohl nicht mehr so gern gemacht, wie noch in den 70ern (kann mich von meiner Schule auch an ein paar Zwangsversetzte erinnern - einer wohnte mit 46 noch bei Mama in der Ursprungsstadt, zeigte am Jahresende freundlicherweise Dias von Mamas Haus und Garten und Gartenzwergen und war eindeutig, wenn auch verhalten, verliebt in eine Schülerin - der Blick!).
So Lehrer gibts. Und leider müssen Kinder mit diesen Irren, Alkoholikern (die sind oft noch am nettesten) und Überforderten leben, sollen sogar noch was lernen.

Es gibt natürlich auch andere Lehrer, und die stehen nicht zwischen allen Stühlen und kriegen von überallher Dolche - die können mit Kindern umgehen, können Interesse wecken und sind bei fast allen beliebt. Sie arbeiten mit den Schülern, nicht gegen sie. (Die bekommt Dr. Branden natürlich garnicht zu sehen, denen gehts ja gut).

Und es gibt noch jene, die sich redlich Mühe geben, es aber leider nicht schaffen, mehr als mäßig langweilig zu sein. Mit denen kann man leben, muß man einfach, wegen mangelnder Alternativen.

Aber wenn Ausbildung einerseits plötzlich so wichtig genommen wird, ist es andererseits völlig unverständlich, weshalb niemand ein Augenmerk auf die Qualität der Ausbilder / Lehrer hat.

Hoffnung habe ich Dir damit wohl nicht gemacht - kommt jetzt - vielleicht ist Realschule nicht der schlechteste Weg. Der einzige meiner Bekannten (und Bestverdienendste), der mal Bürgermeister einer großen Stadt war, hat nur Realschulabschluß. Die meisten meiner Bekannten haben Abitur und Hochschulstudium - manche leben am Existenzminimum und sind frustriert wegen mangelnder Jobperspektiven. Also vielleicht das Abitur nicht überbewerten.

Gruß, Havke

Hi Havke,

habe bei Bekannten in der Grundschule ähnliche miese Situation
erlebt - Schlüer saßen zunächst in Hufeinsenform mit Rücken zu
den Lehrern, machten während des Unterrichts
Hausaufgabenzettel ohne dass die Lehrer sich dazu
geäußerthätten etc. Es fand eigentlich kein wirklicher
Unterricht statt. Das in der 1. bis 3. Klasse (danach
Lehrerwechsel).
Die Eltern haben etliches getan, haben sich auch an den
Schulrat gewandt. Dort erfuhren sie, dass diese Lehrer
durchaus schon bekannt seien (öfters Klagen), dass man aber
nichts tun könne.

Ja,so ähnlich haben wir das leider auch zu hören gekriegt,erstmal von der Rektorin.Der nächste Schritt kommt noch.

Die Klasse meiner Tochter wurde die ersten 2 Jahre in der Grundschule von Feuerwehrkräften unterrichtet,das sind junge Lehrer ohne Job.Wir Eltern hatten damals auch unsere bedenken,da ja gerade die Kleinen doch eher eine feste Bezugsperson in der Schule brauchen.Was soll ich sagen diese Feuerwehrkräfte waren super,der Unterricht lustig und lehrreich ;o)Hab das ja mit gekriegt war Lesemutter und so ein bissel Mathe Nachhilfe.
Diese jungen Lehrer waren wohl noch nicht so engstirnig wie die "verbrauchten"Lehrer?

Die Eltern, bzw. das Kind, haben durchgehalten, weil ein
Lehrerwechsel in Aussicht gestellt war und dann ja auch
eintrat. Danach ging es sehr viel besser.

Darauf hoffen wir ja auch und es geht ja ausschließlich um die Klassenlehrerin.Gestern war Elternsprechtag,hätte ihr am liebsten meine Meinung gegeigt,habs mir verkniffen,da der Schuss nur nach hinten los geht,sprich sie moppt dann die Kinder.;o(
Und beim Elternsprechtag ist sie die Freundlichkeit in Person und bestägtige mir wie toll meine Tochter mitarbeitet…nun ja hab einen Blick auf ihren Zettel geschmissen wo die Noten für die mündliche Beteidigung drauf stand,also ich konnte da nur 3 en,4 en und 5 en erkennen…nun ja.

So Lehrer gibts. Und leider müssen Kinder mit diesen Irren,
Alkoholikern (die sind oft noch am nettesten)

Jupp,so einen kenne ich noch aus meiner Schulzeit,der war immer tierisch gut drauf.*g

und
Überforderten leben, sollen sogar noch was lernen.

;o(

Es gibt natürlich auch andere Lehrer, und die stehen nicht
zwischen allen Stühlen und kriegen von überallher Dolche - die
können mit Kindern umgehen, können Interesse wecken und sind
bei fast allen beliebt. Sie arbeiten mit den Schülern, nicht
gegen sie.

Jupp,z.B.der Herr G und Frau B…Super Lehrer keine Frage,da spürt man wie der Funke auf die Kinder übergeht,mit welcher Freude und Elan gearbeitet wird.;o)
Wäre schön ,wenn es nur solche Lehrer gäbe.

(Die bekommt Dr. Branden natürlich garnicht zu
sehen, denen gehts ja gut).

Stimmt.;o)

Und es gibt noch jene, die sich redlich Mühe geben, es aber
leider nicht schaffen, mehr als mäßig langweilig zu sein. Mit
denen kann man leben, muß man einfach, wegen mangelnder
Alternativen.

Ja!*stöhn Unser Englischlehrer war der Maßen langweilig,das ich mal im Unterricht eingeschlafen bin.

Aber wenn Ausbildung einerseits plötzlich so wichtig genommen
wird, ist es andererseits völlig unverständlich, weshalb
niemand ein Augenmerk auf die Qualität der Ausbilder / Lehrer
hat.

Ja,das ist das schlimme und es gibt doch Lehrer mit Elan und Freude am Unterrichten ,siehe Feuerwehrkräfte,die hocken auf der Straße…

Hoffnung habe ich Dir damit wohl nicht gemacht - kommt jetzt -
vielleicht ist Realschule nicht der schlechteste Weg.

Nee ist es auch nicht,hab ja auch "nur"Realschule und viele Chefs nehmen lieber einen guten Realschüler als nen schlechten Gymni.

Der
einzige meiner Bekannten (und Bestverdienendste), der mal
Bürgermeister einer großen Stadt war, hat nur
Realschulabschluß.

Die meisten meiner Bekannten haben Abitur
und Hochschulstudium - manche leben am Existenzminimum und
sind frustriert wegen mangelnder Jobperspektiven. Also
vielleicht das Abitur nicht überbewerten.

Nun ja,das sind die Überqualifizierten die keinen Job auf Grund dessen kriegen oder vielleicht auch nicht wollen.

DANKE.

LG Biene

Hallo,

Wir Eltern hatten damals auch unsere
bedenken,da ja gerade die Kleinen doch eher eine feste
Bezugsperson in der Schule brauchen.

Warum eigentlich? In anderen Ländern wechseln die Schüler jedes Jahr den Lehrer / die Lehrerin. Auch schon in den ersten vier Jahren (d.h. Frau Müller hat IMMER die erste Klasse).

Gruß
eklastic

Danke Thea.;o)
Hallo Thea,

Das ist ja ein Zeichen dafür, dass die Lehrer in der Schule
nicht überwiegend so schlecht sind. Ich dachte zuerst,
eventuell sei die Athmosphäre dort durchweg schlecht,
eventuell von der Führungsriege her.

Nein die Athmosphäre ist eigentlich sehr gut,es gibt viele Angebote für die Kinder,Bücherei,Turngeräte,Tischtennis,Hausaufgabenbetreuung,
Mittagessen für 1 Euro (soll sogar schmecken)…

Das Problem ist die neue Klassenlehrerin die in diesen Halbjahr schon 5 Lehrgänge hatte,dann ca. 4 Wochen krank und wenn sie da ist knallt sie die Kinder mit Lehrstoff zu,den sie nicht verstehen ,ja auch nicht verstehen können,da keine Vertretung da war.Und das Beste ist ,wenn ein Kind es "wagt"und sie anspricht und nachfragt,kriegt Kind patzige Antworten,aller:smiley:u will das ja nicht verstehen,oder du willst das nur nicht machen…u.s.w
Auch versucht sie die Kinder gegeneinander auszuspielen…

Aber wenn das nicht der Fall ist, würde ich auch nicht die
Schule wechseln, sondern evtl. nur die Klasse. - Vielleicht
könnte ja die ganze Klasse geschlossen einen Klassenwechsel
beantragen :smile:

Ja,haben wir auch überlegt,das Problem ist ,die Klassen sind proppen voll und es gibt nicht genug Lehrer,das ist aber auf jeder Schule der Fall.

Klar müssen da erst Gespräche stattfinden, aber dass man einen
erwachsenen Lehrer komplett (und dauerhaft!) ändern kann, das
passiert wohl sehr selten. Da die ersten beiden Jahre sehr
wichtig für den weiteren Verbleib am Gymnasium sind, würde ich
auf einen Lehrerwechsel hinarbeiten.

Ja und das wollen wir erreichen,denn ich finde, immer nur vor Problemen davon laufen und einfach die Schule wechseln,ist doch zu einfach.
Und alle Eltern sollten doch auch mal an nachfolgende Kinder denken…
Und bei einer Schulbesichtigung im Frühjahr zeigen sich alle Schulen von der besten Seite.
Nein, da geht keine Rektorin mit den Eltern rum und sagt,so das ist die Frau xy,die wird dann die Klassenlehrerin,ist dann allerdings wegen Fortbildung ca. 6 mon im Jahr weg.u.s.w

Dann kriegt man die Sporthalle gezeigt,die Kantine,die Freizeitangebote…und denkt Mensch super.
Und dann kommt der Hammer und so lange es Eltern gibt,die die Augen schließen und die Schule wechseln,wird sich nie etwas ändern und ja Lehrer sollten kündbar sein,so wie alle anderen,wenn sie ihren Job nicht beherrschen,fliegen sie raus.
Zur Not schreiben wir an die Bunderkanzlerin.;o)

DANKE

LG Biene

Hallo Elke,

Wir Eltern hatten damals auch unsere
bedenken,da ja gerade die Kleinen doch eher eine feste
Bezugsperson in der Schule brauchen.

Warum eigentlich?

Nun halt wegen einer festen Bezugperson.;o)
Diese Angst war unbegründet,haste den Rest nicht gelesen?;o)

In anderen Ländern wechseln die Schüler
jedes Jahr den Lehrer / die Lehrerin. Auch schon in den
ersten vier Jahren (d.h. Frau Müller hat IMMER die erste
Klasse).

Sicher,an dieser Grundschule,war es aber üblich(ist es noch eigentlich)das die Klassenlehrerin die Kinder 4 Jahre begleitet.

LG Biene

Hallo,

Nun halt wegen einer festen Bezugperson.;o)
Diese Angst war unbegründet,haste den Rest nicht gelesen?;o)

Doch. Aber du hast den Satz so da stehen gehabt, als sei es eine feste Wahrheit und dass es bei euch doch geklappt hat, liege an den Superfeuerwehrlehrern und das sei eine Ausnahme. Und ich wollte verdeutlichen, dass es eben keine Ausnahme ist. Vieles von dem, was wir in Deutschland als unabdingbar für eine gute Ausbildung halten, wird in anderen Ländern anders gehandhabt.

Sicher,an dieser Grundschule,war es aber üblich(ist es noch
eigentlich)das die Klassenlehrerin die Kinder 4 Jahre
begleitet.

Eben dieses „üblich“ wollte ich damit in Frage stellen, nicht unbedingt bei dir, sondern bei anderen, die diesen Thread lesen.

Gruß
eklastic

Hallo,

oft ist der Grund nicht bei den Lehrern zu suchen, sondern bei den Eltern. Meine Muztter ist Erzieherin und ihr Mann ist Lehrer. Beide sind der Meinung, dass die Kinder nicht folgen und die Hauptschuld bei den Eltern liegt. Kinder können auch „brav“ und „lieb“ ziemlich gut spielen.

Gruß

Emiter

Hallo,

oft ist der Grund nicht bei den Lehrern zu suchen, sondern bei
den Eltern.

Eben, das finde ich auch. Ich bin zeitweilig in Bussen mitgefahren, in denen viele Schulkinder mitfuhren, war aber kein spezieller Schulbus.
In dem einen waren ganz normale Kinder. Nach der Schule wird halt auch ein bisschen getobt und ist normal.
In dem anderen waren aber Kinder, wo ich mir nur dachte „oje, die armen Lehrer“ Alleine die Ausdrucksweise, wie die sich gegenseitig anredeten. Also bei uns war das eigentlich beschimpfen, aber die redeten so mit ihren Freunden. Und in dem Bus waren Kinder bis max. 4. Klasse. In dem anderen waren größere Kinder.

Man kann es nicht verallgemeinern und ich finde es ungerecht, wenn man über alle Lehrer herzieht. Oftmals haben die doch kaum eine Chance, was grade zu bügeln, was im Elternhaus versäumt wurde.

Andererseits hatten wir aber auch viel Pech mit den Lehrern. Ich kann also auch diese Seite verstehen.

Grüße

Sarah