Leidensgenossen gesucht

Hallo,

ich sitze gerade gelangweilt ung gequält zu Hause und dachte mir, euch mal nach euren Erfahrungen mit Fahrradunfällen zu fragen.

Was mir passiert ist:

Nach einem langen Winter saß ich endlich mal wieder auf meinem Rennrad.
Bei einer Abfahrt mit ca. 8% ist es dann passiert. 30er Zone, rechts vor links. Plötzlich tauchte aus einer Seitenstraße ein Auto auf. Ich hatte ca. 50 Sachen drauf und war fest davon überzeugt, rechtzeitig bremsen zu können.
Dummerweise bremste ich vorne etwas zu stark, mein Hinterrad hob ab, und ich knallte unsanft mit der rechten Schulter auf Asphalt, aber noch vor dem Auto:smile:, dessen Fahrer äusserst hilfsbereit und fürsorglich war.

Ab ins Krankenhaus und röntgen, mit der Diagnose Schlüsselbeinbruch.
Die beiden Teile stehen ca. 2mm auseinander, und die Chirugen im KH meinten, dass sie zwar operieren würden, wenn ich es wollte, dass dieser Bruch wahrscheinlich aber auch so zusammenwachsen würde.

Darauf warte ich jetzt zu Hause, bis man in zwei Wochen, einen Monat nach dem Unfall, eine vernünftige Prognose machen kann, ob der Knochen nun zusammenwächst oder ich doch operiert werden muss:frowning:

Klarer Fall von selbst schuld:frowning:

Was ist euch denn so passiert, und wie ist es ausgegangen?

Vielen Dank für Antwort

Grüsse

Jörg

Als Radfahrer:

Ich fahre über einen Radweg, auf der rechten Seite sind so 1,5m hohe Büsche. Plötzlich rauscht aus dem Gebüsch ein Hund direkt zwischen die Pedale. Ich ziehe vor Schreck die Bremse und überfahre den Hund halb und lande voll in dieser ****** Hecke. Natürlich so das ich mitten in den Dornen Liege. Kommt das Frauchen angerannt und macht mich zur Schnecke was mir denn einfällt ihren Hund zu überfahren. Verkehrte Welt sowas.

Kein Unfall aber trotzdem gefährlich:

Ich bin im April eine RTF gefahren. Es wahr Kalt aber Fahrbar, 45km sind auch nicht schlecht für meinen Start in die Saison. Wir sammeln uns so mit 5 Leuten auf der Fahrt. Es wird Windiger und etwas kälter, und immer kälter und so ca. 10km vorm Ziel fängt es an zu Hageln und zu schneien. Nach der Ankunft im Ziel hab ich dann leider den Fehler begangen mich in die Warme umkleide zu setzen und dieser Fehler hat mir 2 Tage Krankenhaus eingebracht. Trotzdem war es lustig, wir lagen nachher zu sechst in einem Zimmer, alle von der Veranstaltung.

Als Autofahrer hatte ich auch schon diverse Begegnungen der dritten Art. Aus einem Feldweg zog so mit vielleicht 45km/h ein Radfahrer ungebremst vor ein Fahrschul Auto. Den Rant hättet ihr hören sollen den sich der Radfahrer an der Ampel vom Fahrlehrer anhören musste :wink:.

Moin!

Als Radfahrer:

Ich fahre über einen Radweg, auf der rechten Seite sind so
1,5m hohe Büsche. Plötzlich rauscht aus dem Gebüsch ein Hund
direkt zwischen die Pedale. Ich ziehe vor Schreck die Bremse
und überfahre den Hund halb und lande voll in dieser ******
Hecke. Natürlich so das ich mitten in den Dornen Liege. Kommt
das Frauchen angerannt und macht mich zur Schnecke was mir
denn einfällt ihren Hund zu überfahren. Verkehrte Welt sowas.

Wieso?
Du warst zu schnell, konntest nicht bremsen und fährst dabei auch noch den Köter über den haufen.
Das musst Du Dir schon selbst zuschreiben lassen.

Kein Unfall aber trotzdem gefährlich:

Ich bin im April eine RTF gefahren. Es wahr Kalt aber
Fahrbar, 45km sind auch nicht schlecht für meinen Start in die
Saison. Wir sammeln uns so mit 5 Leuten auf der Fahrt. Es wird
Windiger und etwas kälter, und immer kälter und so ca. 10km
vorm Ziel fängt es an zu Hageln und zu schneien. Nach der
Ankunft im Ziel hab ich dann leider den Fehler begangen mich
in die Warme umkleide zu setzen und dieser Fehler hat mir 2
Tage Krankenhaus eingebracht. Trotzdem war es lustig, wir
lagen nachher zu sechst in einem Zimmer, alle von der
Veranstaltung.

Super!
Genau wie Jörg auch, der aus rein eigenem Verschulden mit dem Rad zu Schaden kam, dürfen nun Eure Arbeitgeber Eure eigenartige Vorstellung von Radsport ausbaden.
Glückwunsch!

By the way: was macht Ihr verhinderten Jan Ullrichs eigentlich, wenn Euch bei 50 Km/h ein Kind vors Rad läuft?

Radler wie Euch sollte man mit Sprintern gezielt jagen…

Als Autofahrer hatte ich auch schon diverse Begegnungen der
dritten Art. Aus einem Feldweg zog so mit vielleicht 45km/h
ein Radfahrer ungebremst vor ein Fahrschul Auto. Den Rant
hättet ihr hören sollen den sich der Radfahrer an der Ampel
vom Fahrlehrer anhören musste :wink:.

Eine Tracht Prügel wäre hier wohl eher hilfreich…

Gruß,
M.

Moin!

Als Radfahrer:

Ich fahre über einen Radweg, auf der rechten Seite sind so
1,5m hohe Büsche. Plötzlich rauscht aus dem Gebüsch ein Hund
direkt zwischen die Pedale. Ich ziehe vor Schreck die Bremse
und überfahre den Hund halb und lande voll in dieser ******
Hecke. Natürlich so das ich mitten in den Dornen Liege. Kommt
das Frauchen angerannt und macht mich zur Schnecke was mir
denn einfällt ihren Hund zu überfahren. Verkehrte Welt sowas.

Wieso?

Du warst zu schnell, konntest nicht bremsen und fährst dabei
auch noch den Köter über den haufen.

Das musst Du Dir schon selbst zuschreiben lassen.

Hiho,

wo, bitteschön, hat Scorpion-c etwas von seiner Geschwindigkeit geschrieben? Ich kann davon nirgends etwas finden. Dasselbe hätte genauso einer alten Dame passieren können. Wenn ein Hund unmittelbar bei einem aus dem Gebüsch geschossen kommt, das direkt neben dem Radweg ist, nützen auch die besten Bremsen nichts. Bei zu hoher Geschwindigkeit würde das zwar anders aussehen, aber die kann man hier nicht mal einfach so anprangern.

Grüßli,
Arcon

1 Like

Hallo,

nicht mir sondern einem Freund passiert:

Radrennen, auf einem Stück fahren die Fahrer entgegengesetzt. Zwei prallen zusammen.

Schäden: Schädelbruch, Gehirnbluten (ohne Helm mit Sicherheit tot). Fehlen einiger Zähne.

Folgen: lange Reha, wird lebenslang mit Kopfschmerzen und Sehbehinderung leben müssen. Er hat wieder angefangen- langsam - Rad zu fahren.

Iru

Hi,

Du warst zu schnell, konntest nicht bremsen und fährst dabei
auch noch den Köter über den haufen.

wo steht geschrieben, dass ich ohne jede Verzögerung jederzeit zum stehen kommen muss?

Genau wie Jörg auch, der aus rein eigenem Verschulden mit dem
Rad zu Schaden kam, dürfen nun Eure Arbeitgeber Eure
eigenartige Vorstellung von Radsport ausbaden.

Ob man mit 50km/h in 30er Zonen über anscheinend nicht besonders gut einsehbare Rechts-vor-Links Kreuzungen fahren muss weiß ich auch nicht, aber über so eine 45km Tour sollte sich jeder Arbeitgeber freuen. In der Summe dürften durch sportliche Betätigung eine Menge Krankheitstage weniger anfallen.
Dass man es dann vielleicht mal etwas übertreibt und sich erkältet ist dann eben der Preis dafür. Zeigt ja nur, dass es Spaß macht und ohne Spaß wird auch niemand dauerhaft Sport betreiben.
Ich würde mich als Arbeitgeber mehr über die Arbeitsnehmer ärgern, die den ganzen Tag in der Stube hocken.

By the way: was macht Ihr verhinderten Jan Ullrichs
eigentlich, wenn Euch bei 50 Km/h ein Kind vors Rad läuft?

Das gleiche was du mit dem Auto machst, wenn dir bei 50km/h ein Kind vors Rad läuft.
Dass niemand auf Rad- oder Fußwegen 50km/h fährt dürfte klar sein (und in der 30er Zone 50 fahren ist kein spezifisches Radfahrerproblem).

Radler wie Euch sollte man mit Sprintern gezielt jagen…

Ich finde man sollte generell niemandem im Straßenverkehr jagen. Gehst du mit diesem Hass auch auf die Straße? Das macht mir wirklich mehr Sorgen…

Gruß
rantanplan

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Moin!

Kein Unfall aber trotzdem gefährlich:

Ich bin im April eine RTF gefahren. Es wahr Kalt aber
Fahrbar, 45km sind auch nicht schlecht für meinen Start in die
Saison. Wir sammeln uns so mit 5 Leuten auf der Fahrt. Es wird
Windiger und etwas kälter, und immer kälter und so ca. 10km
vorm Ziel fängt es an zu Hageln und zu schneien. Nach der
Ankunft im Ziel hab ich dann leider den Fehler begangen mich
in die Warme umkleide zu setzen und dieser Fehler hat mir 2
Tage Krankenhaus eingebracht. Trotzdem war es lustig, wir
lagen nachher zu sechst in einem Zimmer, alle von der
Veranstaltung.

Genau wie Jörg auch, der aus rein eigenem Verschulden mit dem
Rad zu Schaden kam, dürfen nun Eure Arbeitgeber Eure
eigenartige Vorstellung von Radsport ausbaden.

Glückwunsch!

Mit deiner Art wirst du dir sicher noch viele Freunde machen ich antworte trotzdem: IN DEN FERIEN ALS SCHÜLER ist mir das passiert. Es war nämlich EINE WOCHE vor OSTERN und damals HATTE MAN NOCH 3 WOCHEN OSTERFERIEN. Das wird dir eh egal sein, deine Meinung steht ja schon fest.

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… :Bei einer Abfahrt mit ca. 8% ist es dann passiert. … Ich hatte ca. 50 Sachen drauf und war fest davon überzeugt, rechtzeitig bremsen zu können.

Dummerweise bremste ich vorne etwas zu stark, mein Hinterrad
hob ab, und ich knallte unsanft mit der rechten Schulter auf
Asphalt, aber noch vor dem Auto:smile:…
Jörg

Hallo Jörg,
für die Zukunft empfehle ich dir zu lernen, dein Rad besser zu beherrschen. Ggf. Radkurs oder entsprechende Literatur.
Imformiere dich dabei in der Rubrik: MTB!
Dort wird auch dein Fehler beim Bremsen beschrieben / gelernt.
Dieser Effekt, das das Hinterrad abhebt ist bei gedämpften Federgabeln noch stärker ausgeprägt.
Für mich hieß es als Anfänger: Gabel arretieren (Lockout).
Inzwischen schiebe ich meinen Hintern beim Bremsen sofort nach hinten. Dadurch geschieht es nicht mehr. Dies läßt sich langsam antrainieren; inzwischen geht es Automatisch! So, wie beim PKW-Bremsen gleichzeitig die Kupplung betätigt wird!
Dadurch beherrsche ich auch Vollbremsungen über 50Km/h auf Gefällstrecken.
Viel Spass bei der jetzt einsetzenden Diskussion, die ich gespannt verfolgen werden!
Gruß Werner

Moin!

Du warst zu schnell, konntest nicht bremsen und fährst dabei
auch noch den Köter über den haufen.

wo steht geschrieben, dass ich ohne jede Verzögerung
jederzeit zum stehen kommen muss?

In der StVO, zumindest bezogen auf Fahrzeuge, die nicht auf der Autobahn unterwegs sind.
Bremsen im Sichtbereich.

Genau wie Jörg auch, der aus rein eigenem Verschulden mit dem
Rad zu Schaden kam, dürfen nun Eure Arbeitgeber Eure
eigenartige Vorstellung von Radsport ausbaden.

Ob man mit 50km/h in 30er Zonen über anscheinend nicht
besonders gut einsehbare Rechts-vor-Links Kreuzungen fahren
muss weiß ich auch nicht, aber über so eine 45km Tour sollte
sich jeder Arbeitgeber freuen. In der Summe dürften durch
sportliche Betätigung eine Menge Krankheitstage weniger
anfallen.

Das sehen wir ja gerade…

Dass man es dann vielleicht mal etwas übertreibt und sich
erkältet ist dann eben der Preis dafür. Zeigt ja nur, dass es
Spaß macht und ohne Spaß wird auch niemand dauerhaft Sport
betreiben.

Ich würde mich als Arbeitgeber mehr über die Arbeitsnehmer
ärgern, die den ganzen Tag in der Stube hocken.

Mir als Arbeitgeber wäre es egal, was meine MA privat treiben, solange sie zur Arbeit erscheinen.

By the way: was macht Ihr verhinderten Jan Ullrichs
eigentlich, wenn Euch bei 50 Km/h ein Kind vors Rad läuft?

Das gleiche was du mit dem Auto machst, wenn dir bei 50km/h
ein Kind vors Rad läuft.

So stark kannst Du mit Deinem Rad niemals bremsen.

Dass niemand auf Rad- oder Fußwegen 50km/h fährt dürfte klar
sein (und in der 30er Zone 50 fahren ist kein spezifisches
Radfahrerproblem).

Der Vergleich hinkt, s.o.

Radler wie Euch sollte man mit Sprintern gezielt jagen…

Ich finde man sollte generell niemandem im Straßenverkehr
jagen. Gehst du mit diesem Hass auch auf die Straße? Das macht
mir wirklich mehr Sorgen…

Nein, ich habe keinen Sprinter…

M.

Moin!

Als Radfahrer:

Ich fahre über einen Radweg, auf der rechten Seite sind so
1,5m hohe Büsche. Plötzlich rauscht aus dem Gebüsch ein Hund
direkt zwischen die Pedale. Ich ziehe vor Schreck die Bremse
und überfahre den Hund halb und lande voll in dieser ******
Hecke. Natürlich so das ich mitten in den Dornen Liege. Kommt
das Frauchen angerannt und macht mich zur Schnecke was mir
denn einfällt ihren Hund zu überfahren. Verkehrte Welt sowas.

Wieso?

Du warst zu schnell, konntest nicht bremsen und fährst dabei
auch noch den Köter über den haufen.

Das musst Du Dir schon selbst zuschreiben lassen.

Hiho,

wo, bitteschön, hat Scorpion-c etwas von seiner
Geschwindigkeit geschrieben?

Das muss er nicht. Dass er zu schnell war, geht aus der Schilderung des Sachverhaltes klar hervor. Sonst hätte er ja bremsen können und es wäre nichts passiert.

Ist das so schwer zu verstehen?

Ich kann davon nirgends etwas
finden. Dasselbe hätte genauso einer alten Dame passieren
können. Wenn ein Hund unmittelbar bei einem aus dem Gebüsch
geschossen kommt, das direkt neben dem Radweg ist, nützen auch
die besten Bremsen nichts. Bei zu hoher Geschwindigkeit würde
das zwar anders aussehen, aber die kann man hier nicht mal
einfach so anprangern.

Wenn ich nichts sehe, fahre ich langsam.

Gruß,
M.

Hallo,

nicht mir sondern einem Freund passiert:

Radrennen, auf einem Stück fahren die Fahrer entgegengesetzt.
Zwei prallen zusammen.

Schäden: Schädelbruch, Gehirnbluten (ohne Helm mit Sicherheit
tot). Fehlen einiger Zähne.

Folgen: lange Reha, wird lebenslang mit Kopfschmerzen und
Sehbehinderung leben müssen. Er hat wieder angefangen- langsam

  • Rad zu fahren.

…und die Allgemeinheit bezahlt.

Klasse!

M.

Hiho,

@Mathias: Wo steht geschrieben, daß man nichts sehen konnte? Neben dem Radweg war ein Gebüsch und durch dieses Gebüsch kam wohl der Hund. Daß man nicht durch ein Gebüsch sehen kann, ist völlig normal.
Deiner Argumentation nach dürfte man auf keinem Radweg fahren, wenn direkt daneben ein Gebüsch ist. Selbst dann nicht, wenn man mehrere hundert Meter weit sehen könnte.

Grüßli,
Arcon

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Moin!

In der StVO, zumindest bezogen auf Fahrzeuge, die nicht auf
der Autobahn unterwegs sind.

Bremsen im Sichtbereich.

Du hattest anscheinend noch keinen Wildunfall auf offener Strecke.

Mir als Arbeitgeber wäre es egal, was meine MA privat
treiben, solange sie zur Arbeit erscheinen.

Und wenn nicht? Gleich die Abmahnung und Kündigung in einem Brief?

By the way: was macht Ihr verhinderten Jan Ullrichs
eigentlich, wenn Euch bei 50 Km/h ein Kind vors Rad läuft?

Das gleiche was du mit dem Auto machst, wenn dir bei 50km/h
ein Kind vors Rad läuft.

So stark kannst Du mit Deinem Rad niemals bremsen.

Dafür hat dein Auto mehr Masse und ist breiter.

Dass niemand auf Rad- oder Fußwegen 50km/h fährt dürfte klar
sein (und in der 30er Zone 50 fahren ist kein spezifisches
Radfahrerproblem).

Der Vergleich hinkt, s.o.

Bei deinen vergleichen hinkt auch sehr viel.

Nein, ich habe keinen Sprinter…

Dafür einen 7er BMW? Immerhin ist das Gewicht gleich.

M.

1 Like

Moin!

In der StVO, zumindest bezogen auf Fahrzeuge, die nicht auf
der Autobahn unterwegs sind.

Bremsen im Sichtbereich.

Du hattest anscheinend noch keinen Wildunfall auf offener
Strecke.

Doch, aber ich habe dem Hasen nicht die Schuld am Unfall gegeben…

Mir als Arbeitgeber wäre es egal, was meine MA privat
treiben, solange sie zur Arbeit erscheinen.

Und wenn nicht? Gleich die Abmahnung und Kündigung in einem
Brief?

Laß´ es gut sein.

By the way: was macht Ihr verhinderten Jan Ullrichs
eigentlich, wenn Euch bei 50 Km/h ein Kind vors Rad läuft?

Das gleiche was du mit dem Auto machst, wenn dir bei 50km/h
ein Kind vors Rad läuft.

So stark kannst Du mit Deinem Rad niemals bremsen.

Dafür hat dein Auto mehr Masse und ist breiter.

Ich fürchte, Du hast einfach keine Ahnung.

Dass niemand auf Rad- oder Fußwegen 50km/h fährt dürfte klar
sein (und in der 30er Zone 50 fahren ist kein spezifisches
Radfahrerproblem).

Der Vergleich hinkt, s.o.

Bei deinen vergleichen hinkt auch sehr viel.

Nein, ich habe keinen Sprinter…

Dafür einen 7er BMW? Immerhin ist das Gewicht gleich.

Ich habe mehrere Fahrzeuge von 10 - 2.500 Kg.
Meist fahre ich einen VW Passat, 1.800 Kg, von 50 Km/h auf 0 ca. halber Bremsweg eines Fahrrades…

M.

Moin!

@Mathias: Wo steht geschrieben, daß man nichts sehen konnte?
Neben dem Radweg war ein Gebüsch und durch dieses Gebüsch kam
wohl der Hund. Daß man nicht durch ein Gebüsch sehen kann, ist
völlig normal.

Deiner Argumentation nach dürfte man auf keinem Radweg
fahren, wenn direkt daneben ein Gebüsch ist. Selbst dann
nicht, wenn man mehrere hundert Meter weit sehen könnte.

Was soll man dazu sagen?
Undurchsichtige Hecke, gartentür schwer zu erkennen, was kann ich dafür, wenn das doofe Kind mir vor´s Rad rennt? Durch die Hecke kann ich schliceßlich nichts sehen…

Als Münchner bin ich ja übelste Kampfradler gewohnt. Dass deren Einstellung arrogant und oft dümmlich ist, weiß ich. Nur schätze ich, würden die meisten nicht soweit gehen und ihre bornierten Hirnverrenkungen auch noch im Internet aktenkundig machen. Ihr traut Euch was. Wenn ich demnächst mal einen von Euch versehentlich umniete, frage ich zunächst mal ab, ob er Mitgliedbei wer-weiss-was ist… :wink:

M.

Hi,

Als Münchner bin ich ja übelste Kampfradler gewohnt. Dass
deren Einstellung arrogant und oft dümmlich ist, weiß ich. Nur
schätze ich, würden die meisten nicht soweit gehen und ihre
bornierten Hirnverrenkungen auch noch im Internet aktenkundig
machen. Ihr traut Euch was. Wenn ich demnächst mal einen von
Euch versehentlich umniete, frage ich zunächst mal ab, ob er
Mitgliedbei wer-weiss-was ist… :wink:

und aus ganze Deutschland bin ich übelste Kampautofahrer gewohnt, trotzdem würd ich mich nie zu solch hasserfüllten Statements gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern herablassen, wie du das hier in einem durch tust.
Ich hoffe ernsthaft, dass du in diesem Zustand nicht Auto fährst, ansonsten solltest du wirklich mal deine Befähigung untersuchen lassen noch am Straßenverkehr teilzunehmen.

Gruß

rantanplan

Ein bischen rumtrollen
Moin Moin,

in Bezug auf mich hast du in gewisser Weise recht. Niemand weiss besser als ich, dass ich mich in der im Ursprungsartikel beschriebenen Situation falsch verhalten habe. Ich habe einen Fehler gemacht, und niemand bedauert ihn mehr als ich:smile:

Darüber hinaus reagierst du aber vollkommen über.
Das ist aber auch irgendwie verständlich, dass du als Bayer momentan etwas dünnhäutig bist, aber zeige doch bitte ein wenig Nachsicht, wir alle machen Fehler:smile:

Grüsse

Jörg

Hallo Werner,

danke für deinen Artikel, ich werde ihn beherzigen und an Fahrradteorie und Beherrschung arbeiten.
Hauptursache war ja mein Hochmut zu meinen, in dieser Situation mein Rad beherrschen zu können.

Grüsse

Jörg

Moin!

Als Münchner bin ich ja übelste Kampfradler gewohnt. Dass
deren Einstellung arrogant und oft dümmlich ist, weiß ich. Nur
schätze ich, würden die meisten nicht soweit gehen und ihre
bornierten Hirnverrenkungen auch noch im Internet aktenkundig
machen. Ihr traut Euch was. Wenn ich demnächst mal einen von
Euch versehentlich umniete, frage ich zunächst mal ab, ob er
Mitgliedbei wer-weiss-was ist… :wink:

und aus ganze Deutschland bin ich übelste Kampautofahrer
gewohnt,

Bist Du?

Ich erlebe als Fußgänger und Autofahrer einen sehr hohen Anteil der Radfahrer als sehr rücksichtslos.
Auf dem Fahrrad hingegen kann ich mich über die allermeisten Autofahrer sowie auch Fußgänger nicht beschweren. Nur andere Radler werden ab und an unangenehm.

Ich bin auch einer von diesen Kinderanhänger-Radlern und bin viel mit dem Fahrrad unterwegs. Die vielgenannten Probleme mit Autofahrern habe ich jedoch nicht.
Vielleicht liegt das daran, dass ich bei rot halte und nicht mit Gewalt eine vermeintliche Vorfahrt erzwinge oder auf der Straße herumgondle, wenn es einen Radweg gibt.
Natürlich fahre ich auch nicht mit 50 Km/h an Fußgängern vorbei, aber ich schleiche auch nicht, bin recht sportlich.

trotzdem würd ich mich nie zu solch hasserfüllten
Statements gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern herablassen,
wie du das hier in einem durch tust.

„Hasserfüllt“ würde ich das nicht nennen.
Eher „leicht verärgert“, da mich die Rücksichtslosigkeit vieler Radfahrer gegenüber Fußgängern wirklich stört.
Versuche mal, an einer Straße mit angrenzendem Radweg ein Kind aus dem Auto zu laden und in den Kinderwagen zu packen. Gestern wurde ich dabei von einem Radfahrer angefahren.

Im Auto juckt mich das nicht. Man bremst halt, hupt ab und an und denkt sich seinen Teil. Man kann ja auch nicht verletzt werden.
Aber zu Fuß oder auf dem Rad können unsere Kampfradler schon gefährlich werden und das muss einfach nicht sein.

Ich hoffe ernsthaft, dass du in diesem Zustand nicht Auto
fährst, ansonsten solltest du wirklich mal deine Befähigung
untersuchen lassen noch am Straßenverkehr teilzunehmen.

Du kannst mich ja mal bei der MPU anmelden… :wink:

Gruß,
M.

Moin!

in Bezug auf mich hast du in gewisser Weise recht. Niemand
weiss besser als ich, dass ich mich in der im Ursprungsartikel
beschriebenen Situation falsch verhalten habe. Ich habe einen
Fehler gemacht, und niemand bedauert ihn mehr als ich:smile:

Das ist ein Anfang.

Darüber hinaus reagierst du aber vollkommen über.

Ist das so?

Das ist aber auch irgendwie verständlich, dass du als Bayer
momentan etwas dünnhäutig bist,

Was hat das mit meiner Ethnik zu tun…?

aber zeige doch bitte ein
wenig Nachsicht, wir alle machen Fehler:smile:

Das kannst Du ja mal meiner Frau erzählen. Die wollte den Radikalradler, der mich gestern beim ausladen des Babies angefahren hat, gleich verprügeln.
Sein Glück, dass ich ihn gerade noch rechtzeitig verbal weiterjagen konnte… :wink:

M.