Moin!
Ich interpretiere das als gezieltes Behindern anderer
Verkehrsteilnehmer.Das ist mir vollkommen egal.
Passt ins Bild
Das mag sein.
Ich bin nur ehrlich.
Ein Radfahrer hat keinen Nachteil, wenn er sich an der Ampel
hinten anstellt.Das gilt nur solange, wie sich Autos schneller bewegen als
Radfahrer. Ich mache in engen Straßen von Städten oft
gegenteilige Entfernungen.
„Erfahrungen“ vermutlich.
Diese machst Du aber nur, weil Du Dich durchdrängelst, dabei zahllose andere behinderst und rote Ampeln missachtet.
Machst Du das nicht, gibt´s keinen Zeitvorteil. Ausser bei Dauerstau.
Meine „Erfahrung“ nach über 22 Jahren motorisierter und über 32 Jahren pedalisierter Teilnahme am Straßenverkehr in Großstädten ist, dass man mit dem Rad sehr wohl auch zügig fahren kann, ohne reihenweise andere Verkehrstreilbehmer zu behindern und zu gefährden. Ferner weiß ich, dass der Zeitvorteil mit dem rad in Innenstädten meist nur von den einschlägigen Radler-Radikalos realisiert wird.
Wenn ich alleine an den
Parkplatz-Suchverkehr und die langwierigen Einparkmanöver der
Staukonstituenten denke … Oft werde ich von Autos überholt,
die dann in ihrergleichen Haufen steckenbleiben.
Das mag sein. Nur was gibt Dir das recht, Dich nun auf Gehweg oder Gegenspur durchzudrängeln, um 2 min. später ein erneutes Überholmanöver zu erzwingen?
Die Autofahrer, die ihn zuvor langwierig überholt haben und
die er dann erneut behindert, durchaus.Wenn sie langwierig überholt haben war die
Geschwindigkeitsdifferenz wohl nicht so dolle
Es geht mir hier eher um die Notwendigkeit, auf eine sichere Möglichkeit zum Überholen zu warten.
Also schadet es nichts, derart unhöfliche Radler als
Autofahrer ein wenig einbremsen.Das Auto als Erziehungswerkzeug anderer Verkehrsteilnehmer.
Schon klar, Matthias.
Das funktioniert. Ich mache das in bestimmten Situationen sogar mit dem Motorrad…
Ich verbitte mir die Gleichstellung des ADFC mit jeglicher
Form des Terrorismus.Nur zu. Das interessiert mich nicht.
Ich habe den Eindruck, dass Du mit der Gabe eines sehr
selektiven Interesses ausgestattet bist. Auch was das
potenzielle Intresse von Verkehrsteilnehmern betrifft.
Natürlich ist das so. Gut erkannt.
Meine selektive Wahrnehmung beschränkt sich weitgehend auf die Interessen derjenigen Verkehrsteilnehmer, die sicher und zügog vorankommen wollen.
Rowdies, Verkehrserzieher, Verkehrsbehinderer und Verkehrsgefährder hingegen meine ich darf man gerne ein wenig einbremsen.
Wer als, sagen wir, U-Bahnfahrer ohne Aktien in dieser
unserer Diskussion deren Blatt liest, denkt er ist bei einer
Wahlveranstaltung von Sarah Wagenknecht gelandet.Da kannst Du mir offenbar mehr erzählen. Ich sehe keine
Parallelen, aber ich bin auch kein Gast ihrer
Wahlkampfveranstaltungen.
Selektive Wahrnehmung?
Bildung und ein Blick nach links und rechts lohnt sich.
Nein, ich bin da nicht Mitglied. Ja, mir
wird beim Lesen der ADAC-Motowelt sehr, sehr übel von deren
Weltbild.Naja, möglicherweise geht das der Mehrheit der
Verkehrsteilnehmer in Bezug auf das ADFC Blatt ebenso…Da bin ich mir sicher.
Aber keine Sorge, ich bin auch kein Fan des ADAC.
Vielmehr halte ich es, egal auf/in welchem Fahrzeug ich
sitze, mit einer einfachen Grundregel: fahre vernünftig.Das klingt soweit gut, aber spätestens jetzt sind wir an dem
Punkt angekommen, wo wir „Vernunft“ definieren müssten. Und da
sehe ich nach Deinem Geschreibsel Differenzen, die ich für
nicht überbrückbar halte.
Das sehe ich ebenso.
Denn „vernünftig“ bedeutet für mich u.a. „mit Blick für zügiges und sicheres Vorankommen aller Beteiligten“, und eben nicht „der Radfahrer zwängt sich ohne Rücksicht auf Verluste mit Gewalt überall durch, damit er an der Ampel 10 Sek. gewinnt und den anderen 5 Min. nimmt“.
Hier werden wir in der Tat nicht zusammenkommen.
Auf diese Weise verbietet sich das Behindern und Gefährden
anderer von selbst und, ich kann es nur wiederholen,
interessanterweise habe ich auf dem Fahrrad so gut wie nie
Probleme mit Autofahrern. Dabei bin ich im Sommer viel mit dem
Rad unterwegs.Woran das wohl liegen mag…?
Die wenigsten Autofahrer stören sich an einem Rad auf einem
anderen Autodach.SCNR.
Nett…
Ich besitze zwar einen Dachgepäckträger für Fahrräder, habe ihn jedoch noch nie benutzt.
Ich lebe in München, der Radelhauptstadt mit den meisten Radikalradlern.
Und trotzdem bekomme ich es hin, auf dem Rad keine Probleme mit anderen zu haben, ausser mit dem einen oder anderen Radikalradler, der aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gegen unseren Chariot scheppert (2x passiert).
Darauf folgt dann die Immobilisierung des Rades als einzig vernünftige (s.o.) kOnsequenz und Beitrag zum Kühlen des Mütchens desfrustrierten Ökokriegers.
Euer Problem ist, dass Ihr Radelterroristen die eigentlich Asozialen in dem Spiel seid.
Ihr sucht für Euch jeden Vorteil, egal ob dadurch eine Vielzahl anderer behindert oder gefährdet wird. Die Schuld haben generell die anderen.
Ihr stellt Euren Lebensstil (autofrei, ökologisch, nachhaltig u.s.w.) über die Entwürfe der anderen und denkt, nur Ihr allein hättet die Weisheit mit Löffeln gefressen und müsstet die anderen missionieren. Dafür haltet Ihr jedes Mittel für legitim.
Ihr Fahrradterroristen seid somit diejenige Gruppierung im Straßenverkehr, die man gleich nach den Betrunkenen aus dem Verkehr ziehen muss.
Ich plädiere daher auch für Kennzeichen für Fahrräder.
Als Autofahrer-Terror-Organisation würde aber selbst ich den
ADAC nicht bezeichnen.Das ist eher der Tempo 100 Rentnerclub.
ADAC? Nicht wirklich. Das ist doch eben der „freie Fahrt für
freie Bürger“-Club der eben gerade nicht für Tempo 100
eintritt. Wenngleich dieses für viele Clubmitglieder eher
optimistisch angesetzt wäre …
Keine Ahnung. Mag sein.
Ich sehe eher die FIA als Vertretung der guten Autofahrer an. Dort trifft man wenigstens nur diejenigen Autobegeisterten, die wirklich fahren können…
Ich persönlich lehne Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen ab.
In der Stadt ist mir das weniger wichtig, da fahre ich ja meist mit dem Rad. Ansonsten bremse ich auch für Radler und halte mich im Zweifel lieber ein wenig zurück. Deshalb bin ich nach 22 Jahren auf dem Motorrad und 32 Jahren auf dem Fahrrad auch noch am Leben.
Ich fröhne meinem Hobby - der Provokation Pawlowscher
Reflexe.Gut, gebellt, Hund.
Nein, der Hund bist in diesem Falle Du. Ich bin hier in der Rolle des Pawlow unterwegs.
Maße Dir hier mal keine Rolle an, die Du nicht ausfüllen kannst…
Ausserdem fahre ich gerne Transit.
Falls nein stelle ich Deine Eignung zum Führen
eines Fahrzeuges Rundweg in Frage wenn Du eine Freude an
Situationen hast, die mit potenziellem (hohen)
Verletzungsrisiko andere Verkehrsteilnehmer einhergehen.Tu das. Das interessiert niemanden.
Naja, möglicherweise interessiert das einige Mitleser hier im
Forum. Zahlenmäßig dürfte es sich um eine ähnliche
Größenordnung handeln wie die, die sich für Deine Trollerei
interessieren.
Keine Sorge, die Leute hier kennen diesen Account und selbst wenn sich hier ein Mensch aus dem Ordnungsamt befinden sollte, kann er nicht belegen, wer das hier geschrieben hat.
Schönen Tag noch.
Das wünsche ich Dir auch.
M.