Leidensgenossen gesucht

Moin!

Ich interpretiere das als gezieltes Behindern anderer
Verkehrsteilnehmer.

Das ist mir vollkommen egal.

Passt ins Bild :smile:

Das mag sein.
Ich bin nur ehrlich.

Ein Radfahrer hat keinen Nachteil, wenn er sich an der Ampel
hinten anstellt.

Das gilt nur solange, wie sich Autos schneller bewegen als
Radfahrer. Ich mache in engen Straßen von Städten oft
gegenteilige Entfernungen.

„Erfahrungen“ vermutlich.
Diese machst Du aber nur, weil Du Dich durchdrängelst, dabei zahllose andere behinderst und rote Ampeln missachtet.
Machst Du das nicht, gibt´s keinen Zeitvorteil. Ausser bei Dauerstau.

Meine „Erfahrung“ nach über 22 Jahren motorisierter und über 32 Jahren pedalisierter Teilnahme am Straßenverkehr in Großstädten ist, dass man mit dem Rad sehr wohl auch zügig fahren kann, ohne reihenweise andere Verkehrstreilbehmer zu behindern und zu gefährden. Ferner weiß ich, dass der Zeitvorteil mit dem rad in Innenstädten meist nur von den einschlägigen Radler-Radikalos realisiert wird.

Wenn ich alleine an den
Parkplatz-Suchverkehr und die langwierigen Einparkmanöver der
Staukonstituenten denke … Oft werde ich von Autos überholt,
die dann in ihrergleichen Haufen steckenbleiben.

Das mag sein. Nur was gibt Dir das recht, Dich nun auf Gehweg oder Gegenspur durchzudrängeln, um 2 min. später ein erneutes Überholmanöver zu erzwingen?

Die Autofahrer, die ihn zuvor langwierig überholt haben und
die er dann erneut behindert, durchaus.

Wenn sie langwierig überholt haben war die
Geschwindigkeitsdifferenz wohl nicht so dolle :wink:

Es geht mir hier eher um die Notwendigkeit, auf eine sichere Möglichkeit zum Überholen zu warten.

Also schadet es nichts, derart unhöfliche Radler als
Autofahrer ein wenig einbremsen.

Das Auto als Erziehungswerkzeug anderer Verkehrsteilnehmer.
Schon klar, Matthias.

Das funktioniert. Ich mache das in bestimmten Situationen sogar mit dem Motorrad… :wink:

Ich verbitte mir die Gleichstellung des ADFC mit jeglicher
Form des Terrorismus.

Nur zu. Das interessiert mich nicht.

Ich habe den Eindruck, dass Du mit der Gabe eines sehr
selektiven Interesses ausgestattet bist. Auch was das
potenzielle Intresse von Verkehrsteilnehmern betrifft.

Natürlich ist das so. Gut erkannt.
Meine selektive Wahrnehmung beschränkt sich weitgehend auf die Interessen derjenigen Verkehrsteilnehmer, die sicher und zügog vorankommen wollen.
Rowdies, Verkehrserzieher, Verkehrsbehinderer und Verkehrsgefährder hingegen meine ich darf man gerne ein wenig einbremsen.

Wer als, sagen wir, U-Bahnfahrer ohne Aktien in dieser
unserer Diskussion deren Blatt liest, denkt er ist bei einer
Wahlveranstaltung von Sarah Wagenknecht gelandet.

Da kannst Du mir offenbar mehr erzählen. Ich sehe keine
Parallelen, aber ich bin auch kein Gast ihrer
Wahlkampfveranstaltungen.

Selektive Wahrnehmung?
Bildung und ein Blick nach links und rechts lohnt sich.

Nein, ich bin da nicht Mitglied. Ja, mir
wird beim Lesen der ADAC-Motowelt sehr, sehr übel von deren
Weltbild.

Naja, möglicherweise geht das der Mehrheit der
Verkehrsteilnehmer in Bezug auf das ADFC Blatt ebenso… :wink:

Da bin ich mir sicher.

Aber keine Sorge, ich bin auch kein Fan des ADAC.

Vielmehr halte ich es, egal auf/in welchem Fahrzeug ich
sitze, mit einer einfachen Grundregel: fahre vernünftig.

Das klingt soweit gut, aber spätestens jetzt sind wir an dem
Punkt angekommen, wo wir „Vernunft“ definieren müssten. Und da
sehe ich nach Deinem Geschreibsel Differenzen, die ich für
nicht überbrückbar halte.

Das sehe ich ebenso.
Denn „vernünftig“ bedeutet für mich u.a. „mit Blick für zügiges und sicheres Vorankommen aller Beteiligten“, und eben nicht „der Radfahrer zwängt sich ohne Rücksicht auf Verluste mit Gewalt überall durch, damit er an der Ampel 10 Sek. gewinnt und den anderen 5 Min. nimmt“.

Hier werden wir in der Tat nicht zusammenkommen.

Auf diese Weise verbietet sich das Behindern und Gefährden
anderer von selbst und, ich kann es nur wiederholen,
interessanterweise habe ich auf dem Fahrrad so gut wie nie
Probleme mit Autofahrern. Dabei bin ich im Sommer viel mit dem
Rad unterwegs.

Woran das wohl liegen mag…?

Die wenigsten Autofahrer stören sich an einem Rad auf einem
anderen Autodach.

SCNR.

Nett…

Ich besitze zwar einen Dachgepäckträger für Fahrräder, habe ihn jedoch noch nie benutzt.

Ich lebe in München, der Radelhauptstadt mit den meisten Radikalradlern.

Und trotzdem bekomme ich es hin, auf dem Rad keine Probleme mit anderen zu haben, ausser mit dem einen oder anderen Radikalradler, der aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gegen unseren Chariot scheppert (2x passiert).
Darauf folgt dann die Immobilisierung des Rades als einzig vernünftige (s.o.) kOnsequenz und Beitrag zum Kühlen des Mütchens desfrustrierten Ökokriegers.

Euer Problem ist, dass Ihr Radelterroristen die eigentlich Asozialen in dem Spiel seid.
Ihr sucht für Euch jeden Vorteil, egal ob dadurch eine Vielzahl anderer behindert oder gefährdet wird. Die Schuld haben generell die anderen.
Ihr stellt Euren Lebensstil (autofrei, ökologisch, nachhaltig u.s.w.) über die Entwürfe der anderen und denkt, nur Ihr allein hättet die Weisheit mit Löffeln gefressen und müsstet die anderen missionieren. Dafür haltet Ihr jedes Mittel für legitim.

Ihr Fahrradterroristen seid somit diejenige Gruppierung im Straßenverkehr, die man gleich nach den Betrunkenen aus dem Verkehr ziehen muss.
Ich plädiere daher auch für Kennzeichen für Fahrräder.

Als Autofahrer-Terror-Organisation würde aber selbst ich den
ADAC nicht bezeichnen.

Das ist eher der Tempo 100 Rentnerclub.

ADAC? Nicht wirklich. Das ist doch eben der „freie Fahrt für
freie Bürger“-Club der eben gerade nicht für Tempo 100
eintritt. Wenngleich dieses für viele Clubmitglieder eher
optimistisch angesetzt wäre …

Keine Ahnung. Mag sein.
Ich sehe eher die FIA als Vertretung der guten Autofahrer an. Dort trifft man wenigstens nur diejenigen Autobegeisterten, die wirklich fahren können…

Ich persönlich lehne Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen ab.
In der Stadt ist mir das weniger wichtig, da fahre ich ja meist mit dem Rad. Ansonsten bremse ich auch für Radler und halte mich im Zweifel lieber ein wenig zurück. Deshalb bin ich nach 22 Jahren auf dem Motorrad und 32 Jahren auf dem Fahrrad auch noch am Leben.

Ich fröhne meinem Hobby - der Provokation Pawlowscher
Reflexe.

Gut, gebellt, Hund.

Nein, der Hund bist in diesem Falle Du. Ich bin hier in der Rolle des Pawlow unterwegs.
Maße Dir hier mal keine Rolle an, die Du nicht ausfüllen kannst… :wink:

Ausserdem fahre ich gerne Transit.

Falls nein stelle ich Deine Eignung zum Führen
eines Fahrzeuges Rundweg in Frage wenn Du eine Freude an
Situationen hast, die mit potenziellem (hohen)
Verletzungsrisiko andere Verkehrsteilnehmer einhergehen.

Tu das. Das interessiert niemanden.

Naja, möglicherweise interessiert das einige Mitleser hier im
Forum. Zahlenmäßig dürfte es sich um eine ähnliche
Größenordnung handeln wie die, die sich für Deine Trollerei
interessieren.

Keine Sorge, die Leute hier kennen diesen Account und selbst wenn sich hier ein Mensch aus dem Ordnungsamt befinden sollte, kann er nicht belegen, wer das hier geschrieben hat.

Schönen Tag noch.

Das wünsche ich Dir auch.

M.

Moin!

In der Münchner City findet mittlerweile fast immer eine
stillschweigende Vereinbarung unter Autofahrern an der [Ampel]
statt: Der eine hält ganz rechts, der andere ganz links in der
Spur, so dass man die Radler hinten halten kann.

Merkwürdig. Eigentlich denke ich immer, es müsste im
Interesse der Autofahrer sein, die Radler gerade nicht
zwischen sich zu haben, wenn die Ampel endlich auf grün
springt. Die sind beim Anfahren doch viel langsamer als die
Autos. Ich jedenfalls bin immer heilfroh, wenn ich keinen
Radler vor mir habe.

So ist es.
Man will den Radler, den man gerade mühsam überholt hat, nicht wieder vor sich haben.

Vor dem Radler ist hinter dem (nächsten) Radler.

Das stimmt, aber damit mus man leben.
Die meisten Radler nutzen ja die Radwege und fahren vernünftig. Die paar Spinner, die das alles nicht juckt, muss man eben entsprechend behandeln.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dieser Taktik noch
viele Autos pro Grünphase über die Ampel kommen. Aber man sagt
ja, die Münchner seien ein gemütliches Volk.

Es geht so immer schneller, als an jeder Ampel wieder alle Radler, die man zuvor übehrolt hat, in Dreierreihen vor sich zu haben.

Nun klar, was ich meinte?

Gruß,
M.

Hallo,

Diese machst Du aber nur, weil Du Dich durchdrängelst, dabei
zahllose andere behinderst und rote Ampeln missachtet.

Nicht jede Unterstellung hat Substanz.

Machst Du das nicht, gibt´s keinen Zeitvorteil. Ausser bei
Dauerstau.

Es gibt Situationen, in denen die Durschnittsgeschwindigkeit eines Fahrradfahrers höher ist als die eines Autofahrers.

Meine „Erfahrung“ nach über 22 Jahren motorisierter und über
32 Jahren pedalisierter Teilnahme am Straßenverkehr in
Großstädten ist, dass man mit dem Rad sehr wohl auch zügig
fahren kann, ohne reihenweise andere Verkehrstreilbehmer zu
behindern und zu gefährden.

Das ist durchaus auch meine Erfahrung. Und das tollste: Es gibt auch sogar Autofahrer, die sehr wohl auch zügig fahren, ohne reihenweise andere Verkehrstreilbehmer zu behindern und zu gefährden.

Ferner weiß ich, dass der
Zeitvorteil mit dem rad in Innenstädten meist nur von den
einschlägigen Radler-Radikalos realisiert wird.

Um es auf den Punkt zu bringen: wenn ein Auto schneller ist als ein Fahrrad ist das okay, Fahrräder, die schneller sind, sind pädophile Radikal-Terroristen, die ihre Umwelt mit Müslikrümeln kontaminieren.

Ich finde, Dein Unterhaltungswert lässt nach.

Das mag sein. Nur was gibt Dir das recht, Dich nun auf Gehweg
oder Gegenspur durchzudrängeln, um 2 min. später ein erneutes
Überholmanöver zu erzwingen?

Im Zweifel der größere Geschwindigkeitsschnitt.

Das Auto als Erziehungswerkzeug anderer Verkehrsteilnehmer.
Schon klar, Matthias.

Das funktioniert.

Glaubst Du. Manche glauben auch, dass man mit dem Fahrrad Autofahrer erziehen kann.

Ich mache das in bestimmten Situationen
sogar mit dem Motorrad… :wink:

Vermutlich am liebsten Fußgänger?

Verkehrserzieher […] darf man gerne ein wenig
einbremsen.

Solche Leute wie Dich also. Na bitte.

Ich lebe in München, der Radelhauptstadt mit den meisten
Radikalradlern.

Echt, München? Wenn Du mir erzählt hättest, die wären alle in Freiburg oder in Münster, dann hätte das ja in Deine Weltsicht gepasst, aber Münchener Biederbürger und BMW-Prolet fährt wie Sau Fahrrad? Liegt es vielleicht daran, dass die Autisten dort nach dem Hofbräuhaus-Besuch ihren Blechpanzer stehenlassen („Promille-Grenze, s’wissen scho“) und meinen, auf dem Rad unbehelligt herumgefährden zu dürfen?

Und trotzdem bekomme ich es hin, auf dem Rad keine Probleme
mit anderen zu haben, ausser mit dem einen oder anderen
Radikalradler, der aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gegen
unseren Chariot scheppert (2x passiert).

Naja, das war wohl ein alkoholisierter Autofahrer, der aufs Rad ausgewichen ist. Bestimmt.

(Hui, ist es doch ein Chariot geworden?)

Euer Problem ist, dass Ihr Radelterroristen die eigentlich
Asozialen in dem Spiel seid.

Naja, ihr Auto-Ayatollas mit Euren Blech-Panzern räumt deutlich mehr Zivilisten in die Gräber und überbietet mit der Anzahl der Unfalltoten deutlich die Opferzahl von Osama bin-Laden und Muhammar-Al Ghaddafi zusammen. Das nenne ich sen whren Terrorismus. Und angesichts der Tatsache, dass die Waffe des kraftfahrenden Terrorkriegers oft nur einzeln besetzt ist, aber weitaus mehr Verkehrfläche einnimmt al sder Bürger auf dem Rad sehe ich dort die eigentlich asozialen.

(Man verzeihe mir diesen Absatz, aber er könnte auch einfach nur dazu dienen, anzudeuten, wie undendlich beknackt Deine Wortwahl ist)

Ich sehe eher die FIA als Vertretung der guten Autofahrer an.
Dort trifft man wenigstens nur diejenigen Autobegeisterten,
die wirklich fahren können…

Ich finde das einen guten Ansatz. Die guten FIA-Autofahrer fahren alle auf dem Hockenheimring und ähnlichen Spielplätzen, die ganzen anderen schlechten Autofahrer erhalten selbstredend Fahrverbot. Und wir können uns darüber streiten, ob die Autobahnen von Fahrrädern oder Fußgängern benutzt werden sollen. Ich bin mir sicher, auch da werden wir uns niemals einig.

Ich persönlich lehne Geschwindigkeitsbegrenzungen auf
Autobahnen ab.

Ich auch. Und ich bin ein Befürworter plötzlich auftretender und schlecht ausgeschilderter Baustellen. Die wirklich guten Auto-Terroristen kommen da locker mit zurecht, die anderen werden ausgemendelt.

Ach nee, wir wollten ja die Autobahnen zwischen Fußgängern und Radfahrern aufteilen.

So, jetzt sortiere ich mal ein Zitat von Dir an diese Stelle:

Ich plädiere daher auch für Kennzeichen für Fahrräder.

(Nur als Einwurf: ich nicht).

selbst
wenn sich hier ein Mensch aus dem Ordnungsamt befinden sollte,
kann er nicht belegen, wer das hier geschrieben hat.

Jaja, Autofahrer-Rowdies wie aus dem Bilderbuch: von anderen Dinge einfordern, aber sich selber hinter „kein Mensch kann belegen was ich wirklich geschrieben habe“ verstecken.

Mathias, das war ein argumentativer Griff ins Klo. Und zwar ein gewaltig tiefer. Wasch’ Dir bitte die Hände, bevor Du Dich gegebenenfalls genötigt siehst eine Antwort zu verfassen.

Sebastian

Moin!

Diese machst Du aber nur, weil Du Dich durchdrängelst, dabei
zahllose andere behinderst und rote Ampeln missachtet.

Nicht jede Unterstellung hat Substanz.

Red´ keinen Blödsinn, sondern stelle Dich einfach den tatsachen.

Machst Du das nicht, gibt´s keinen Zeitvorteil. Ausser bei
Dauerstau.

Es gibt Situationen, in denen die Durschnittsgeschwindigkeit
eines Fahrradfahrers höher ist als die eines Autofahrers.

Ja, es git auch Situationen in denen Leukämie durch Handauflegen geheilt worden sein soll.

Meine „Erfahrung“ nach über 22 Jahren motorisierter und über
32 Jahren pedalisierter Teilnahme am Straßenverkehr in
Großstädten ist, dass man mit dem Rad sehr wohl auch zügig
fahren kann, ohne reihenweise andere Verkehrstreilbehmer zu
behindern und zu gefährden.

Das ist durchaus auch meine Erfahrung. Und das tollste: Es
gibt auch sogar Autofahrer, die sehr wohl auch zügig fahren,
ohne reihenweise andere Verkehrstreilbehmer zu behindern und
zu gefährden.

Richtig.

Ferner weiß ich, dass der
Zeitvorteil mit dem rad in Innenstädten meist nur von den
einschlägigen Radler-Radikalos realisiert wird.

Um es auf den Punkt zu bringen: wenn ein Auto schneller ist
als ein Fahrrad ist das okay, Fahrräder, die schneller sind,
sind pädophile Radikal-Terroristen, die ihre Umwelt mit
Müslikrümeln kontaminieren.

Was hat Pädophilie mit Radfahren zu tun?

Ich finde, Dein Unterhaltungswert lässt nach.

Vorteil Matze, denn Du hattest nie welchen.

Das mag sein. Nur was gibt Dir das recht, Dich nun auf Gehweg
oder Gegenspur durchzudrängeln, um 2 min. später ein erneutes
Überholmanöver zu erzwingen?

Im Zweifel der größere Geschwindigkeitsschnitt.

…und genau hier hake ich ein und löse das von Typen wie Dir verursachte problem, indem ich „dicht mache“.

Denn Du und Deine Spezis, Ihr seid ein Haufen Egoisten, die irgendwoher ein Recht ableiten, auf Kosten anderer einen Zeitvorteil zu erzwingen.
Und damit wirst Du bei mir halt nix…

Das Auto als Erziehungswerkzeug anderer Verkehrsteilnehmer.
Schon klar, Matthias.

Das funktioniert.

Glaubst Du. Manche glauben auch, dass man mit dem Fahrrad
Autofahrer erziehen kann.

Das klappt, zumindest bei mir, nicht.Wenn´s hart auf hart kommt, bin ich derjenige im vollkaskoversicherten Firmenauto…

Ich mache das in bestimmten Situationen
sogar mit dem Motorrad… :wink:

Vermutlich am liebsten Fußgänger?

Wie kommst Du darauf?
Mein Problem sind neben Schnrachen und Oberlehrern in Autos v.a. die Radikalradler.

Verkehrserzieher […] darf man gerne ein wenig
einbremsen.

Solche Leute wie Dich also. Na bitte.

Ich erziehe niemanden. Damit können sich Deine Eltern oder Deine Freundin auseinandersetzen.
Ich halte mir nur die Front frei.

Ich lebe in München, der Radelhauptstadt mit den meisten
Radikalradlern.

Echt, München? Wenn Du mir erzählt hättest, die wären alle in
Freiburg oder in Münster, dann hätte das ja in Deine Weltsicht
gepasst, aber Münchener Biederbürger und BMW-Prolet fährt wie
Sau Fahrrad?

Wir fahren hier eher Porsche.

Liegt es vielleicht daran, dass die Autisten dort
nach dem Hofbräuhaus-Besuch ihren Blechpanzer stehenlassen
(„Promille-Grenze, s’wissen scho“) und meinen, auf dem Rad
unbehelligt herumgefährden zu dürfen?

Ins Hofbräuhaus gehen nur die Touristen.

Ansonsten leiden wir hier wie jede andere Großstadt und zugereitsen Studenten und Berufsjugendlichen.

Ganz Deutschland will hier arbeiten und ein paar schaffen es dann halt auch…

Und trotzdem bekomme ich es hin, auf dem Rad keine Probleme
mit anderen zu haben, ausser mit dem einen oder anderen
Radikalradler, der aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gegen
unseren Chariot scheppert (2x passiert).

Naja, das war wohl ein alkoholisierter Autofahrer, der aufs
Rad ausgewichen ist. Bestimmt.

Nein, das war in beiden Fällen so ein Ganzjahres-Radikalradler-Depp mit Trekkin-Afghanistan-Kampfausrüstung und mürrischem Blick.

(Hui, ist es doch ein Chariot geworden?)

Habe ich von einem Freund geerbt und hergerichtet.
Marke war mir egal.

Euer Problem ist, dass Ihr Radelterroristen die eigentlich
Asozialen in dem Spiel seid.

Naja, ihr Auto-Ayatollas mit Euren Blech-Panzern räumt
deutlich mehr Zivilisten in die Gräber und überbietet mit der
Anzahl der Unfalltoten deutlich die Opferzahl von Osama
bin-Laden und Muhammar-Al Ghaddafi zusammen.

Wäre interessant, wie das Kilometerleistungs-bereinigt aussieht.

Das nenne ich sen
whren Terrorismus. Und angesichts der Tatsache, dass die Waffe
des kraftfahrenden Terrorkriegers oft nur einzeln besetzt ist,
aber weitaus mehr Verkehrfläche einnimmt al sder Bürger auf
dem Rad sehe ich dort die eigentlich asozialen.

Wohl kaum, ich bin ja schnell wieder weg und verbrauche nur mein eigenes Benzin, da ich niemanden vorsätzlich gefärde.
Du mit Deinem rad hingegen verursachst bei zahllosen Autos eine Stop-and-Go-Orgie, die meinen Spritverbrauch weit übersteigt.

Würdest Du zügig mit einem alten AMG-Jeep durch die Stadt fahren,wäre der Umweltschaden kleiner.

(Man verzeihe mir diesen Absatz, aber er könnte auch einfach
nur dazu dienen, anzudeuten, wie undendlich beknackt Deine
Wortwahl ist)

Das liegt im Auge des Betrachters.

Ich sehe eher die FIA als Vertretung der guten Autofahrer an.
Dort trifft man wenigstens nur diejenigen Autobegeisterten,
die wirklich fahren können…

Ich finde das einen guten Ansatz. Die guten FIA-Autofahrer
fahren alle auf dem Hockenheimring und ähnlichen Spielplätzen,
die ganzen anderen schlechten Autofahrer erhalten selbstredend
Fahrverbot. Und wir können uns darüber streiten, ob die
Autobahnen von Fahrrädern oder Fußgängern benutzt werden
sollen. Ich bin mir sicher, auch da werden wir uns niemals
einig.

Kein Problem.
Du zeigst mir dann, wie Menschen, die wirklich arbeiten müssen, dann ihren Job erledigen.

Ich persönlich lehne Geschwindigkeitsbegrenzungen auf
Autobahnen ab.

Ich auch. Und ich bin ein Befürworter plötzlich auftretender
und schlecht ausgeschilderter Baustellen. Die wirklich guten
Auto-Terroristen kommen da locker mit zurecht, die anderen
werden ausgemendelt.

Einverstanden.

Ach nee, wir wollten ja die Autobahnen zwischen Fußgängern
und Radfahrern aufteilen.

So, jetzt sortiere ich mal ein Zitat von Dir an diese Stelle:

Ich plädiere daher auch für Kennzeichen für Fahrräder.

(Nur als Einwurf: ich nicht).

Wer hätt´s gedacht…?

selbst
wenn sich hier ein Mensch aus dem Ordnungsamt befinden sollte,
kann er nicht belegen, wer das hier geschrieben hat.

Jaja, Autofahrer-Rowdies wie aus dem Bilderbuch: von anderen
Dinge einfordern, aber sich selber hinter „kein Mensch kann
belegen was ich wirklich geschrieben habe“ verstecken.

Du fingst doch mit den Drohungen an.

M.

Hallo,

Es geht so immer schneller, als an jeder Ampel wieder alle
Radler, die man zuvor übehrolt hat, in Dreierreihen vor sich
zu haben.

Nun klar, was ich meinte?

Klar war mir das schon beim 1. Mal. Es deckt sich nur nicht mit meiner Beobachtung. Die meiste Zeit verliert man wartend an den Ampeln. Ich kenne es so, dass ich an einer roten Ampel (geschätzt) ca. 10 Autos vor mir habe und es dabei 2-3 Ampelphasen braucht, bis ich drüber bin. Wenn jetzt noch Radler zwischen den Autos fahren (entsprechend langsam anfahren, länger brauchen bis sie die 20, 30 m bis zur Ampel überwunden haben), dann schätze ich einfach, dass sich die Zahl der benötigten Ampelphasen verdoppelt.

Und selbst, wenn Du jetzt sagst, dass Du notfalls einen Radler auch noch überholst, während Du auf die Ampel zufährst, so nützt Dir das gar nichts, denn die wenigsten Autos, die sich vor dir befinden werden dies tun.

Deshalb bin ich sehr zufrieden, wenn die Radler rechts an mir bis vorne durchfahren, bei Fussgängergrün bereits losfahren und dann einfach aus dem Weg sind. Wenn ich selbst radle (was mit zunehmendem Alter allerdings weniger wird) mache ich es meistens genauso. In HH habe ich es auch noch nicht erlebt, dass sich die Autofahrer darüber ärgern. ich habe eher den Eindruck, hier decken sich mal die Interessen von Radlern und Autofahrern.

Mit vielen Grüssen,

Walkuerax

ich hatte einen blauen Fleck statt Oberschenkel
Hallo

mit dem Fahrrad bin ich nur auf Glatteis ein paar mal hingefallen. War nicht so schlimm. Nur ein bisschen blaue Flecken davongetragen.

Aber vor fast genau einem Jahr hatte ich mit dem Roller einen Unfall, der mir noch heute in den Gliedern steckt. Und das ist viel schlimmer…

Seitdem habe ich nämlich Angst vor der kleinsten Windboe und kann kaum schneller als 30 fahren. Ich bekomme Panik, nasse Augen und fange an zu wimmern.

Wie wird man diese Angst los?

Gruss
Kermit fährt lieber Fahrrad