Leistung muss sich wieder lohnen!

Hallo Rainer,

wie will man da den Grund statistisch erfassen?

meine Rede. Wurde danach überhaupt gefragt?

Ich würde z.B. mein zu 3/4 bezahltes Haus für einen
befristeten Vertrag nicht verkaufen. Der Job würde keine
Chance bieten den Verlust auch nur annähernd auszugleichen.

Ja, das wäre sicherlich ein Grund. Aber: Wie bezahlst du das restliche 1/4 ohne Arbeit?

Oder würdest Du nach Rostock ziehen, wenn Deine Frau oder
Freundin in München eine gut bezahlte Stelle hat?

Habe ich schon gemacht. Frau in LU, ich in P, später in M, inzwischen bei F.

Da lassen sich noch sehr viel mehr Gründe finden, aus denen es
vernünftig sein kann, für eine angebotene Stelle nicht
umzuziehen.

Da kann man sicher drüber streiten.
Ralph

Hallo,

wie will man da den Grund statistisch erfassen?

meine Rede. Wurde danach überhaupt gefragt?

keine Ahnung, ich habe nichts darüber gelesen.
Ist die Frage nicht: ‚Muss man danach fragen?‘

Ich würde z.B. mein zu 3/4 bezahltes Haus für einen
befristeten Vertrag nicht verkaufen. Der Job würde keine
Chance bieten den Verlust auch nur annähernd auszugleichen.

Ja, das wäre sicherlich ein Grund. Aber: Wie bezahlst du das
restliche 1/4 ohne Arbeit?

Wieso ohne Arbeit? Ohne Umzug! Wer sagt, daß ich ohne Umzug keine Arbeit wieder finden würde?

Wenn AN flexibel sind, es ihnen nichts ausmacht für einen Job umzuziehen, ist das für sie ein Vorteil, schön für sie.
Ein Umzug ist in meinen Augen aber nichts, was man von einem Arbeitslosen fordern darf.

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

keine Ahnung, ich habe nichts darüber gelesen.
Ist die Frage nicht: ‚Muss man danach fragen?‘

Als Antwort ein definitives vielleicht. Es kommt eben darauf an,was du mit deiner Studie aussagen willst.

Wieso ohne Arbeit? Ohne Umzug! Wer sagt, daß ich ohne Umzug
keine Arbeit wieder finden würde?

Nein, ohne Arbeit. Wir sind davon ausgegangen, dass ein Arbeitsloser umzieht, wenn er dann Arbeit finden würde. Zieht er nicht um, hat er keine Arbeit, wie will er also das Haus bezahlen?

Ein Umzug ist in meinen Augen aber nichts, was man von einem
Arbeitslosen fordern darf.

Man kann da sicherlich drüber streiten.
Ralph

Hallo,

keine Ahnung, ich habe nichts darüber gelesen.
Ist die Frage nicht: ‚Muss man danach fragen?‘

Als Antwort ein definitives vielleicht. Es kommt eben darauf
an, was du mit deiner Studie aussagen willst.

das ist nicht meine Studie, die Du da angeführt hast.
Daß mit der Verknüpfung von Arbeitswilligkeit und Umzugswilligkeit etwas ausgesagt werden soll, ist der Grund für meine Antwort. Da wird absichtlich etwas falsche unterstellt, so etwas nenne ich lügen.

Wieso ohne Arbeit? Ohne Umzug! Wer sagt, daß ich ohne Umzug
keine Arbeit wieder finden würde?

Nein, ohne Arbeit. Wir sind davon ausgegangen, dass ein
Arbeitsloser umzieht, wenn er dann Arbeit finden würde. Zieht
er nicht um, hat er keine Arbeit, wie will er also das Haus
bezahlen?

Im Moment. Die Situation kann sich aber ändern.

Ein Umzug ist in meinen Augen aber nichts, was man von einem
Arbeitslosen fordern darf.

Man kann da sicherlich drüber streiten.

Das sagtest Du schon. Eigentlich sind wir ja auch schon dabei. :smile:
So wie Du sicher jedem Arbeitgeber das Recht zugestehst, sich wirtschaftlich vernünftig zu verhalten gestehe ich dieses Recht jedem Menschen zu.

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

das ist nicht meine Studie, die Du da angeführt hast.

Jo, so meinte ich das ja auch nicht.

Daß mit der Verknüpfung von Arbeitswilligkeit und
Umzugswilligkeit etwas ausgesagt werden soll, ist der Grund
für meine Antwort. Da wird absichtlich etwas falsche
unterstellt, so etwas nenne ich lügen.

IIRC war eben die Frage, ob diese Verknüpfung überhaupt abgefragt wurde.

Im Moment. Die Situation kann sich aber ändern.

Zugegeben. Eine andere Argumentation wäre die Frage, ob ich dem Sozialstaat solange auf der Tasche liegen darf/kann/soll/will, bis ich meinen Job in meiner Umgebung zu mir akzeptablen Bedingungen finde.

So wie Du sicher jedem Arbeitgeber das Recht zugestehst, sich
wirtschaftlich vernünftig zu verhalten gestehe ich dieses
Recht jedem Menschen zu.

Die Frage ist aber auch, was wirtschaftlich vernünftig ist. Nehmen wir also den HIVler, der zwar mehr Geld als HIV verdienen könnte, wenn er denn umziehen würde und als Folge des Umzugs nicht mehr unterstützungsbedürftig wäre. Falls er im eigenen Haus oder Wohnung wohnt, kann er selbiges ja z.B. vermieten oder verkaufen.
Der andere sagt, ich will in meinem Haus bleiben, das ist nämlich meines und ich habe weniger Unkosten dadurch.
Wer ist wirtschaftlich vernünftig und vor allem aus wessen Sicht?
Wir streiten nicht, wir diskutieren:smile:
Ralph

Hallo,

IIRC war eben die Frage, ob diese Verknüpfung überhaupt
abgefragt wurde.

so wei es da steht, wurden die beiden Fragen wohl voneinander unabhängig gestellt und erst in der Dokumentation durch ein ‚aber‘ verknüpft, das nach meinem Vertsändnis eine Wertung ist.

Im Moment. Die Situation kann sich aber ändern.

Zugegeben. Eine andere Argumentation wäre die Frage, ob ich
dem Sozialstaat solange auf der Tasche liegen
darf/kann/soll/will, bis ich meinen Job in
meiner Umgebung zu mir akzeptablen Bedingungen
finde.

Ja, da sehe ich auch den Kern. :smile:
Wenn Du das mir streichst, würde ich mit ja antworten.

So wie Du sicher jedem Arbeitgeber das Recht zugestehst, sich
wirtschaftlich vernünftig zu verhalten gestehe ich dieses
Recht jedem Menschen zu.

Die Frage ist aber auch, was wirtschaftlich vernünftig ist.

Das ist eine Rechenaufgabe.

Nehmen wir also den HIVler, der zwar mehr Geld als HIV
verdienen könnte, wenn er denn umziehen würde und als Folge
des Umzugs nicht mehr unterstützungsbedürftig wäre. Falls er
im eigenen Haus oder Wohnung wohnt, kann er selbiges ja z.B.
vermieten oder verkaufen.
Der andere sagt, ich will in meinem Haus bleiben, das ist
nämlich meines und ich habe weniger Unkosten dadurch.
Wer ist wirtschaftlich vernünftig und vor allem aus wessen
Sicht?

Aus Sicht es Arbeitssuchenden natürlich. Wenn der in seiner Umgebung keinen akzeptablen Job findet ist er Opfer, nicht Täter.
Es ist ja auch nicht so, daß es irgendwo Arbeitsangebote im Überfluss gibt. Wenn Einer umzieht, ist nur ein anderer Arbeitslos. Am Problem ändert das nichts. So wie Jeder zu ersetzen ist, findet sich für jeden Arbeitsplatz auch ein Bewerber, der dafür nicht umziehen muss. Den nicht zu suchen und statt dessen einen Umzug zu verlangen ist einfach nur Rücksichtslosigkeit. Von einem Umzug werden die Stellen doch nicht mehr.

Die Forderung, das Leben den Jobangeboten anzupassen, ohne Rücksicht auf die Menschen, degradiert die Leute zu Maschinenzubehör.

So lange es zehn mal so viele oder mehr Arbeitssuchende wie offene Stellen gibt, braucht man das Problem nicht bei der Arbeitswilligkeit zu suchen, das liegt am Angebot an Arbeitsplätzen.

Wenn die Zahl der offenen Stellen die Zahl der Bewerber übersteigt und beide Zahlen immer noch groß sind, ist immer noch Zeit nach der Ursache zu suchen, aber daß das passieren wird glaube ich nicht.

Wir streiten nicht, wir diskutieren:smile:

OK. :smile: Böswillig wollte ich das Wort ‚Streit‘ hier auch nicht gebrauchen.

Gruß Rainer

das Phänomen ‚offene Stellen‘
Kuckuck,

So lange es zehn mal so viele oder mehr Arbeitssuchende wie
offene Stellen gibt, braucht man das Problem nicht bei der
Arbeitswilligkeit zu suchen, das liegt am Angebot an
Arbeitsplätzen.

es gibt in der Statistik offene Stellen, die nicht besetzt sind, weil es offensichtlich nicht die richtigen Bewerber gibt. Es gibt offene Stellen, die nicht in der Statistik auftauchen und nicht besetzt sind, weil es nicht die richtigen Bewerber gibt. Nicht zuletzt werden auch Stellen geschaffen, wenn der richtige Bewerber kommt.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

So lange es zehn mal so viele oder mehr Arbeitssuchende wie
offene Stellen gibt, braucht man das Problem nicht bei der
Arbeitswilligkeit zu suchen, das liegt am Angebot an
Arbeitsplätzen.

es gibt in der Statistik offene Stellen, die nicht besetzt
sind, weil es offensichtlich nicht die richtigen Bewerber
gibt. Es gibt offene Stellen, die nicht in der Statistik
auftauchen und nicht besetzt sind, weil es nicht die richtigen
Bewerber gibt.

es gibt auch offene Stellen, weil die Ansprüche an die Bewerber nicht zur Stelle und der angebotenen Bezahlung passen.

Das ändert aber alles nichts daran, daß es viel zu wenig offene Stellen gibt, denn zehn mal so hoch wie die gemeldeten offenen Stellen wird diese Dunkelziffer wohl eher nicht sein.

Nicht zuletzt werden auch Stellen geschaffen,
wenn der richtige Bewerber kommt.

Das wird wohl nur für Eliten zutreffen. Ich glaube nicht, daß das einem durchschnittlichen AN etwas nützt.

Gruß Rainer

Guten nachmittag,

es gibt in der Statistik offene Stellen, die nicht besetzt
sind, weil es offensichtlich nicht die richtigen Bewerber
gibt. Es gibt offene Stellen, die nicht in der Statistik
auftauchen und nicht besetzt sind, weil es nicht die richtigen
Bewerber gibt.

es gibt auch offene Stellen, weil die Ansprüche an die
Bewerber nicht zur Stelle und der angebotenen Bezahlung
passen.

das werden einige Arbeitslose nie erfahren, wenn sie sich auf das von Dir postulierte Recht der Ortsfestigkeit berufen.

Nicht zuletzt werden auch Stellen geschaffen,
wenn der richtige Bewerber kommt.

Das wird wohl nur für Eliten zutreffen. Ich glaube nicht, daß
das einem durchschnittlichen AN etwas nützt.

Tut mir leid, das passiert auch ganz normalen Leuten. Sogar solchen, die außer einer Ausbildung und einem passablen Studium nicht viel anzubieten haben.

Gruß
Christian

Guten nachmittag,

wünsche ich auch. :smile:

es gibt in der Statistik offene Stellen, die nicht besetzt
sind, weil es offensichtlich nicht die richtigen Bewerber
gibt. Es gibt offene Stellen, die nicht in der Statistik
auftauchen und nicht besetzt sind, weil es nicht die richtigen
Bewerber gibt.

es gibt auch offene Stellen, weil die Ansprüche an die
Bewerber nicht zur Stelle und der angebotenen Bezahlung
passen.

das werden einige Arbeitslose nie erfahren, wenn sie sich auf
das von Dir postulierte Recht der Ortsfestigkeit berufen.

Es gibt für jede Stelle mehrere Bewerber in der Nähe, da muss man nicht am anderen ende der repulik suchen, denn dort suchen ja auch schon andere.

Nicht zuletzt werden auch Stellen geschaffen,
wenn der richtige Bewerber kommt.

Das wird wohl nur für Eliten zutreffen. Ich glaube nicht, daß
das einem durchschnittlichen AN etwas nützt.

Tut mir leid, das passiert auch ganz normalen Leuten. Sogar
solchen, die außer einer Ausbildung und einem passablen Studium
nicht viel anzubieten haben.

Das sind Eliten.
Für einen Angelernten, Facharbeiter, Sachbearbeiter … wird Niemand eine Stelle schaffen. Akademiker sind doch keine durchschnittlichen AN! Ich darf an IQ 100 erinnern. Das wird für kein Diplom reichen, aber das ist der Durchschnitt. Ich habe immer das Gefühl Du lebst in einer anderen welt. :smile:

Gruß Rainer

es gibt auch offene Stellen, weil die Ansprüche an die
Bewerber nicht zur Stelle und der angebotenen Bezahlung
passen.

das werden einige Arbeitslose nie erfahren, wenn sie sich auf
das von Dir postulierte Recht der Ortsfestigkeit berufen.

Es gibt für jede Stelle mehrere Bewerber in der Nähe, da muss
man nicht am anderen ende der repulik suchen, denn dort suchen
ja auch schon andere.

Du nimmst wieder den Steineklopfer und Lagerist als Maßstab. Für etwas höher qualifizierte Leute gibt es nicht an jedem Ort in der Republik die richtige Stelle und nicht für jede offene Stelle gibt es die richtigen Bewerber an jedem Ort in der Republik. Es mag sein, daß man im Saarland an jeder Ecke einen Gitarrenbauer, einen Glockengießer, Gehirnchirurgen, CNC-Fräser oder Spezialisten für regulatorisches Berichtswesen in Kreditinstituten gibt, aber das ist nicht überall der Fall.

Genauso gibt es aber arbeitslose Gitarrenbauer, Glockengießer, Gehirnchirurgen, CNC-Fräser oder Spezialisten für regulatorisches Berichtswesen in Kreditinstituten.

Wenn man nunu Stelle und Bewerber zusammenbrächte…

Tut mir leid, das passiert auch ganz normalen Leuten. Sogar
solchen, die außer einer Ausbildung und einem passablen Studium
nicht viel anzubieten haben.

Das sind Eliten.

Echt nicht.

Für einen Angelernten, Facharbeiter, Sachbearbeiter … wird
Niemand eine Stelle schaffen. Akademiker sind doch keine
durchschnittlichen AN! Ich darf an IQ 100 erinnern. Das wird
für kein Diplom reichen, aber das ist der Durchschnitt.

Rainer, ich zerstöre ungern Dein Weltbild, aber neben mir haben Leute ein Diplom bekommen, die bekämen beim mentalen Messen mit einer Gurke oder einer Seeanemone schon arge Probleme. Und das war nur BWL. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß an einer deutschen Fachhochschule schon eine Seeanemone ein Diplom in BWL bekommen hat. Zumindest habe ich mal eine Hausarbeit gelesen, die von einer Seeanemone geschrieben worden sein muß - oder aber von einer sehr cleveren Honigmelone.

Genauso ergreifen nicht alle Menschen mit einem IQ über 100 automatisch eine akademische Laufbahn und irgendwo müssen die dann ja bleiben. Ich hörte sogar davon, daß Leute mit einem IQ > 100 arbeitslose geworden sind.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

Du nimmst wieder den Steineklopfer und Lagerist als Maßstab.

auch. Das darf auch ein Schlosser oder Sachbearbeiter sein.

Für etwas höher qualifizierte Leute gibt es nicht an jedem Ort
in der Republik die richtige Stelle und nicht für jede offene
Stelle gibt es die richtigen Bewerber an jedem Ort in der
Republik.

Daß ein Pilot im Schwarzwald schlecht einen Job findet ist mir auch klar, aber es wird kaum hunderttausende arbeitslose Piloten geben.

Es mag sein, daß man im Saarland an jeder Ecke einen
Gitarrenbauer, einen Glockengießer, Gehirnchirurgen,
CNC-Fräser oder Spezialisten für regulatorisches Berichtswesen
in Kreditinstituten gibt, aber das ist nicht überall der Fall.

CNC-Fräser ganz sicher. :smile: Das könnte ja sogar ich.

Genauso gibt es aber arbeitslose Gitarrenbauer, Glockengießer,
Gehirnchirurgen, CNC-Fräser oder Spezialisten für
regulatorisches Berichtswesen in Kreditinstituten.

Auf die 50 Leute wird es nicht ankommen. Bring doch erst mal die anderen 3 Millionen unter.

Wenn man nunu Stelle und Bewerber zusammenbrächte…

Tut mir leid, das passiert auch ganz normalen Leuten. Sogar
solchen, die außer einer Ausbildung und einem passablen Studium
nicht viel anzubieten haben.

Das sind Eliten.

Echt nicht.

Für einen Angelernten, Facharbeiter, Sachbearbeiter … wird
Niemand eine Stelle schaffen. Akademiker sind doch keine
durchschnittlichen AN! Ich darf an IQ 100 erinnern. Das wird
für kein Diplom reichen, aber das ist der Durchschnitt.

Rainer, ich zerstöre ungern Dein Weltbild, aber neben mir
haben Leute ein Diplom bekommen, die bekämen beim mentalen
Messen mit einer Gurke oder einer Seeanemone schon arge
Probleme. Und das war nur BWL. Ich bin mir sogar ziemlich
sicher, daß an einer deutschen Fachhochschule schon eine
Seeanemone ein Diplom in BWL bekommen hat. Zumindest habe ich
mal eine Hausarbeit gelesen, die von einer Seeanemone
geschrieben worden sein muß - oder aber von einer sehr
cleveren Honigmelone.

*gg* Dann haben da wohl ein paar Professoren etwas falsch gemacht. Ich würde mir jedenfalls ein Hochschulstudium nicht zutrauen. Auch wenn es Dich überrascht, ich halte mich tatsächlich für normal. :smile:

Genauso ergreifen nicht alle Menschen mit einem IQ über 100
automatisch eine akademische Laufbahn und irgendwo müssen die
dann ja bleiben.

Ja, die haben ihre Chance auf die Zugehörigkeit zur Elite zumindet zeitweilig verspielt, werden Sachbearbeiter oder Handwerker und für die wird Niemand eine Stelle schaffen.

Ich hörte sogar davon, daß Leute mit einem IQ
> 100 arbeitslose geworden sind.

Sicher. Es gibt auch arbeitslose Akademiker. Es gibt auch drchsschnittliche Akademiker, aber auch für die wird kein AG eine Stelle schaffen. Dieses Privileg wird es nur für eine kleine Elite geben.

Ich habe es auch schon erlebt, daß eine Stelle extra geschaffen wurde, direkt neben mir, vermutlich habe ich meine Ansicht daher. :smile:

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

es gibt auch offene Stellen, weil die Ansprüche an die
Bewerber nicht zur Stelle und der angebotenen Bezahlung
passen.

Jupp. In dem Fall wird der AG entweder die Bezahlung anpassen oder Feststellen, dass die Stelle gar nicht sooo wichtig ist.

Das ändert aber alles nichts daran, daß es viel zu wenig
offene Stellen gibt, denn zehn mal so hoch wie die gemeldeten
offenen Stellen wird diese Dunkelziffer wohl eher nicht sein.

Stimmt schon. Das heisst aber nicht, dass man die Immobilität als Grundrecht begreiden sollte.

Das wird wohl nur für Eliten zutreffen. Ich glaube nicht, daß
das einem durchschnittlichen AN etwas nützt.

Was ist ein durchschnittlicher Arbeiter. Wenn er es nur beim Bosch am Band schafft weil alles andere zu kompliziert ist, dann hast du recht. Aber selbst ein Facharbeiter mit besonderen Kenntnissen oder ein Handwerker kann durchaus eine sehr gesuchte Person sein.
Ralph

Hallo Rainer,

Es gibt für jede Stelle mehrere Bewerber in der Nähe, da muss
man nicht am anderen ende der repulik suchen, denn dort suchen
ja auch schon andere.

Auf jeden Kopf der richtige Topf. Auch wenn die dort suchen, gibt es dort den idealen Kandidaten vielleicht nicht.

Das sind Eliten.

Nein, sind es nicht.

Für einen Angelernten, Facharbeiter, Sachbearbeiter … wird
Niemand eine Stelle schaffen.

Angelernt: Nein. Facharbeiter: Oh ja, durchaus. Sachbearbeiter: Kommt drauf an, ist aber nicht ausgeschlossen.

Akademiker sind doch keine durchschnittlichen AN!

Was denn sonst?

Ich darf an IQ 100 erinnern. Das wird für kein Diplom reichen, aber das ist der Durchschnitt.

Ich danke dir! Du hast mich eben für hochbegabt erklärt.
Mumpitz! Mit ein bischen Fleiß ist so ziemlich jedes Studium machbar. (Na gut, Physik vielleicht nicht :smile:)

Ralph

Hallo Ralph,

es gibt auch offene Stellen, weil die Ansprüche an die
Bewerber nicht zur Stelle und der angebotenen Bezahlung
passen.

Jupp. In dem Fall wird der AG entweder die Bezahlung anpassen
oder Feststellen, dass die Stelle gar nicht sooo wichtig ist.

bis dahin ist das aber erst mal eine offene Stelle und davon gibt es mehr als genug.

Das ändert aber alles nichts daran, daß es viel zu wenig
offene Stellen gibt, denn zehn mal so hoch wie die gemeldeten
offenen Stellen wird diese Dunkelziffer wohl eher nicht sein.

Stimmt schon. Das heisst aber nicht, dass man die Immobilität
als Grundrecht begreifen sollte.

Das habe ich auch nicht. Wenn Immobilität nicht mit Arbeitsunwilligkeit übersetzt wird, reicht mir das schon.
Ein pauschales Urteil finde ich bei dieser Frage falsch, deshalb hat sie als ergebnis einer Utersuchung verknüpft mit der Frage nach Arbeitsunwilligkeit nichts verloren.

Das wird wohl nur für Eliten zutreffen. Ich glaube nicht, daß
das einem durchschnittlichen AN etwas nützt.

Was ist ein durchschnittlicher Arbeiter.

Ich habe keinen Zugriff auf Statistiken, die die Beantwortung dieser Frage zulassen würden. Es gibt sicher Erhebungen über die Qualifikation von Arbeitssuchenden, aber die kenne ich nicht. Ich kann nur vermuten, daß der Anteil an Maschinenbauingenieuren, die ihr Studium mit 1 abgeschlossen haben deutlich geringer ist, als der Anteil an Schlossern.

Wenn er
es nur beim Bosch am Band schafft weil alles andere zu
kompliziert ist, dann hast du recht
.

Was ist daran böswillig? Nimm noch ‚einfache‘ Sachbearbeiter dazu, die nur Daten eintippen und Akten ablegen. Qualifizierter ist das auch nicht. Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen das ist die Mehrheit der Arbeitsuchenden und nahezu die Hälfte der AN.

Aber selbst
ein Facharbeiter mit besonderen Kenntnissen oder ein
Handwerker kann durchaus eine sehr gesuchte Person sein.

Sicher. Wenn für eine offene Stelle ein guter Facharbeiter gebraucht wird, dann ist der sicher eine ‚gesuchte Person‘. Daß für einen Facharbeiter aber eine Stelle kreiert wird nur um ihn in der Mannschaft zu haben, falls er doch mal gebraucht wird, glaube ich nicht. Bei Akademikern habe ich das schon erlebt.

Gruß Rainer

bis dahin ist das aber erst mal eine offene Stelle und davon
gibt es mehr als genug.

Hä? Du schreibst doch immer das es nicht genügend freie Stellen gibt.

Das habe ich auch nicht. Wenn Immobilität nicht mit
Arbeitsunwilligkeit übersetzt wird, reicht mir das schon.
Ein pauschales Urteil finde ich bei dieser Frage falsch,
deshalb hat sie als ergebnis einer Utersuchung verknüpft mit
der Frage nach Arbeitsunwilligkeit nichts verloren.

Das sehe ich durchaus anders.

Ich kann nur vermuten, daß der Anteil an
Maschinenbauingenieuren, die ihr Studium mit 1 abgeschlossen
haben deutlich geringer ist, als der Anteil an Schlossern.

Das stimmt sicherlich. Es muss aber weder eine 1 sein noch ein Maschbau-Studium.
Ralph

Hallo Ralph,

wir nähern uns dem Kern.

Ich danke dir! Du hast mich eben für hochbegabt erklärt.

Bitte, gern geschehen.

Mumpitz! Mit ein bischen Fleiß ist so ziemlich jedes Studium
machbar. (Na gut, Physik vielleicht nicht :smile:)

Das bestreite ich.
Noch mal. IQ 100 :smile:

Den hast du sicher im Studium auch mal ermittelt. Vergessen, daß 100 genau deshalb 100 ist, weil das der Durchschnitt ist? Wenn es bei Dir 120 sind, muss irgendwo Jemand mit 80 herumlaufen, sonst würde die 100 neu definiert.

In der Arbeitswelt gibt es Anlernkräfte, die es nicht zum Facharbeiter geschafft haben. Facharbeiter, die die breite Masse bilden und eine Elite von Akademikern, die in der Industrie in Führungspositionen sitzen.

Gruß Rainer

bis dahin ist das aber erst mal eine offene Stelle und davon
gibt es mehr als genug.

Hä? Du schreibst doch immer das es nicht genügend freie
Stellen gibt.

lang nicht so viele wie Arbeitsuchende. 10 000 Stellen, die nie besetzt werden, nur in der Statistik stehen, wären schon mehr als genug. :smile:

Das habe ich auch nicht. Wenn Immobilität nicht mit
Arbeitsunwilligkeit übersetzt wird, reicht mir das schon.
Ein pauschales Urteil finde ich bei dieser Frage falsch,
deshalb hat sie als ergebnis einer Utersuchung verknüpft mit
der Frage nach Arbeitsunwilligkeit nichts verloren.

Das sehe ich durchaus anders.

Das sagtest Du schon, da kommen wir wohl auch nicht mehr zusammen.

Ich kann nur vermuten, daß der Anteil an
Maschinenbauingenieuren, die ihr Studium mit 1 abgeschlossen
haben deutlich geringer ist, als der Anteil an Schlossern.

Das stimmt sicherlich. Es muss aber weder eine 1 sein noch ein
Maschbau-Studium.

Muss nicht, aber es hilft. :smile:
Dr. Rer. Nat. geht natürlich auch. *gg*

Gruß Rainer

Hallo Christian,

Tut mir leid, das passiert auch ganz normalen Leuten. Sogar
solchen, die außer einer Ausbildung und einem passablen Studium
nicht viel anzubieten haben.

Das sind Eliten.

Echt nicht.

mir ist noch eingefallen, daß ich ja auch mal nachsehen könnte.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/des…

7%

Gruß Rainer

Das sind solche Stellen, wo die Ansprüche kein Mensch erfüllen kann. Da müssen Firmen mal was machen und nicht unmögliches verlangen.