Frauen tun, was Männer nicht (mehr?) hinkriegen!
Männer sollen/wollen sich als Mann fühlen und zum Beispiel in der Liebe die Initiative ergreifen.
Fakt ist, daß bei sehr vielen, wohl mehr als der Hälfte aller Paare die Frau diese Dinge regelt bzw. geregelt hat.
Wie kann Frau denn nun einen Mann dazu bringen, daß er als Vertreter des starken Geschlechts sich traut??? Viele wünschen sich das sehr, wollen ihm ja eine Chance geben, aber am Ende übernehmen doch die betroffenen Frauen das, weil vom Mann einfach nix kommt.
Viele Frauen wollen aber doch vom Mann ihres Herzens irgendwann geküßt, geheiratet und/oder auch verführt werden, oder? Wie kann ihnen das denn (noch) gelingen?
Sind denn die Frauen zu selbstbewußt geworden oder was ist mit den Männern passiert, daß sie immer häufiger die Passiven sind?
Bin mal sehr gespannt auf eure Meinungen und Tipps!
Das Spezielle und das Allgemeine
Frauen tun, was Männer nicht (mehr?) hinkriegen!
Sagt wer?
Männer sollen/wollen sich als Mann fühlen und zum Beispiel in
der Liebe die Initiative ergreifen.
Alle Männer? Woher hast Du diese Überzeugung?
Fakt ist, daß bei sehr vielen, wohl mehr als der Hälfte aller
Paare die Frau diese Dinge regelt bzw. geregelt hat.
Warum ist das Fakt?
Viele Frauen wollen aber doch vom Mann ihres Herzens
irgendwann geküßt, geheiratet und/oder auch verführt werden,
oder?
Äh, wollen sie das?
Sind denn die Frauen zu selbstbewußt geworden oder was ist mit
den Männern passiert, daß sie immer häufiger die Passiven
sind?
Ich glaube, dass die Bandbreite bei Frauen und bei Männern breiter geworden ist was die von Dir als „Stärke“ bezeichnete Eigenschaft angeht. Männer trauen sich heutzutage vielleicht eher, Schwäche zu zeigen und eine Frau ist nicht mehr in jedermanns Augen ein Monster, wenn sie zu einer eigenständigen Meinung in der Lage ist.
Das heißt, man muss den jeweils dazu passenden Partner bezüglich dieser Eigenschaften finden. Und den gibt es - nach wie vor, da bin ich mir sicher.
Grüße
kernig
Hallo Petra,
da kannst du dich bei deinen Geschlechtsgenossinnen und deren Vertretern bedanken, die es über die Jahrzente hinweg, mit Hilfe von politik etc., geschafft haben die Geschlechterrollen in der Geselschaft aufzulösen.
Heutzutage wird jungen Männern/Teens über Medien, Mütter, Freundinnen eingetrichtert, dass Männer die sich nehmen was sie wollen, „Machos“, „Sexisten“, „Misogynisten“ oder „Arschlöcher“ sind, was der Evolution natürlich zu wieder läuft.
Die Medien (nicht nur TV Sendungen oder Zeitschriften wie die Emma, besonders die Werbung) verbreiten heute das Bild der unerreichbaren Prinzessin, die wie eine solche behandelt werden muss und sich alles erlauben darf, während sich Männer bitte den angeblichen Bedürfnissen der Frauen anzupassen haben.
Die Folge sind Männer, die es für verwerflich halten Sex zu fordern und zu mögen und die denken sie müssten sich Frauen durch laaaaaange freundschaftliche Gespräche und Aufmerksamketen erstmal „verdienen“, denn Männer sind schließlich der Abschaum der Evolution und können froh sein wenn sich eine einigermaßen attraktive Göttin freiwillig mit ihnen einläßt.
Das ist dann die Art von Männern die gemeinhin als Weichei oder Nerd bezeichnet wird, tatsächlich aber das, was sogenannte Emanzen über Jahre hinweg gefordert haben: Kastrierte Hündchen.
Ausnahmen gibt es in der freien Wildbahn natürlich, domestizieren lassen sich diese aber ungerne bzw. wenn doch, werden sie langweilig und dann geht das Gejammer wieder von vorne los.
Sind Frauen ‚stärker‘ als Männer? Logen.
Frauen tun, was Männer nicht (mehr?) hinkriegen!
Was fand ich diesen Spruch damals blöd.
Ich hatte ja keine Ahnung.
Niete in Nadelstreifen.
Fies, oder?
Ja, warum ist das so?
Weil die Frauen alles machen, was Männer liegenlassen während sie vor der Glotze liegen?
Weil die Kinder sonst hungern würden und die Tiere verenden?
Dafür wären alle techischen Sachen intakt. Nur, für wen?
Nein, ich glaube nicht, dass Männer selbstbewußt sind. Warum sonst global gefühlte 80% Länder, in denen Frauen unterdrückt werden, während Männer Bombe bauen?
Ich bein heute den ganzen Tag von meinem Exemplar angezickt worden, das schon bekümmert aufgewacht ist.
Angeblich alles in Ordnung.
Aber alles, was ich heute gemacht habe -bis hin zum „Fressen“- war falsch.
Zufall?
ODer fehlt es mir am nötigen Respekt, wenn die Kinder keiner den ganzen Tag anzieht und ich alleine dafür sorge, dass sie sich bekleiden und mal rausgehn?
Wer macht den Haushalt, das Fressen und warum?
Sollte ich gehen?
Lachen?
Mir alles ansehn?
Wenigstens die Nächte mitnehmen und auf einen fairen Gesprächspartner verzichten?
Kaum zu glauben, dass es Frauen gibt, die Männer haben, denen sie sich anvertrauen können.
Vorteil ist, dass ich nicht in Versuchung komme, hier was schleifen zu lassen und mich lieber um all meinen Kram alleine kümmere.
Gepestet,
Tilli
Moin,
Sind denn die Frauen zu selbstbewußt geworden oder was ist mit
den Männern passiert, daß sie immer häufiger die Passiven
sind?
Meine Erfahrung ist, dass selbstbewusste Männer auch selbstbewusste Frauen wollen.
Das mag daran liegen, dass man Selbstbewusstsein nur dann gewinnt, wenn man sich unter anderem auch mit seiner Rolle als Mann/Frau in dieser Gesellschaft auseinander gesetzt hat und sich entsprechend seinen Neigungen und Wünschen für eine individuelle Ausgestaltung derselben entschieden hat. Das letzte was Mann/man dann anschließend will, ist sich den Rollenerwartungen irgendwelcher unselbständiger Frauen zu fügen und sich dann ewig das Genörgel anzuhören, wenn sie nicht den Erwartungen entsprechend funktionieren.
Gruß
Marion
Das Problem liegt nach meiner Erfahrung darin, dass die Menschen (außer mir) sich eine Augenhöhe-Partnerschaft nicht zutrauen. Sie wollen sich unterwerfen oder unterworfen werden, leider. Viele Frauen fühlen sich in der Mutterrolle stärker als in der Rolle der Liebhaberin und finden auch leicht die passenden Muttersöhnchen. Die Vater-Tochter-Beziehungen gibts natürlich entsprechend auch. Ist auch nicht besser.
Sind denn die Frauen zu selbstbewußt geworden oder was ist mit
den Männern passiert, daß sie immer häufiger die Passiven
sind?
Ja liebe Petra
Ich behaupte mal ganz fresch aber ehrlich:
"Das sind die Früchte eurer Emanzipation"
Wie sagt schon Anna Moffo:
Ich bin gegen Emanzipation.
Durch Emanzipation verliert die Frau Ihre Weiblichkeit,
und was kann Ihr Schlimmeres passieren ?
…und/oder auch verführt werden, oder? Wie kann ihnen das denn (noch) gelingen?
Ab und zu benutze ich an meinem Auto den vorhandenen Rückwärtsgang.
Aber auch die Männer haben sich mittlerweile an die Reiterstellung gewöhnt.
Trotzdem,
mit einem lieben zärtlichen Gedanken an euch Frauen.
Denn wir Männer mögen es auch so.
Ma-kani
Moin Grußlose,
(unhöfliche Frauen finde ich übrigens unangenehmer, als selbstbewuste!)
Frauen tun, was Männer nicht (mehr?) hinkriegen!
als da wäre?
Männer sollen/wollen sich als Mann fühlen und zum Beispiel in
der Liebe die Initiative ergreifen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Fakt ist, daß bei sehr vielen, wohl mehr als der Hälfte aller
Paare die Frau diese Dinge regelt bzw. geregelt hat.
Aha, Belege?
Wie kann Frau denn nun einen Mann dazu bringen, daß er als
Vertreter des starken Geschlechts sich traut???
Attraktiv für ihn zu sein. Frauen die für mich nict attraktiv sind, machen mich auch nicht an.
Viele
wünschen sich das sehr, wollen ihm ja eine Chance geben, aber
am Ende übernehmen doch die betroffenen Frauen das, weil vom
Mann einfach nix kommt.
Weil Du vielleicht nicht atraktiv genug für ihn bist?
Oder zu abweisend?
Oder zu stolz?
Viele Frauen wollen aber doch vom Mann ihres Herzens
irgendwann geküßt, geheiratet und/oder auch verführt werden,
Vielleicht läßt Du das mit dem Heiraten zu sehr heraushängen?!
Sind denn die Frauen zu selbstbewußt geworden oder was ist mit
den Männern passiert, daß sie immer häufiger die Passiven
sind?
Selbstbewustsein hat mich noch nie abgestoßen. Allerdings Arroganz und Selbstüberschätzung.
Frauen die mir signalisieren ‚Hach was bin ich schön/gut/supergut…‘ können mit geschenkt bleiben.
Gandalf
Wir leben in einer modernen Gesellschaft, in der die altmodischen Wertvorstellungen, nämlich dass die Frau in der Küche zu stehen hat, den Haushalt regelt und die Kinder hütet, während der Mann das nötige Geld beschafft, völlig über den Haufen geworfen wurde. Prinzipiell habe ich auch nichts dagegen. Das Problem ist aber, dass Frauen, und jetzt sind wir doch mal ehrlich, trotz allem immer noch als solche behandelt werden wollen. Im Herzen sucht eine Frau doch immer noch nach dem edlen Ritter, der sie auf Händen in sein Königreich trägt … „und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind …“
Einerseits wollen Frauen Gleichberechtigung, also die Chance den Job zu erledigen, der seit ewigen Zeiten Aufgabe des Mannes war. Doch wenn der Mann dann endlich mal den Spieß umdreht, kommt die Frauenwelt nicht damit zurecht. Tut mir leid, dass wir Männer in euren Augen nun plötzlich Weicheier sind. Ihr wolltet unbedingt zur Bundeswehr gehen, eine Sache um die wir uns nicht ohne Grund jahrelang gedrückt haben. Ihr wolltet auch dass wir kochen lernen, und inzwischen ist das Fernsehen voller männlicher Köche. Gleichzeitig sollen wir aber noch den o.g. Ritter spielen, der euch die die Sterne vom Himmel holt. Kurzum: ihr wollt den perfekten Menschen haben.
Die Realität sieht nun mal anders aus. Auch für uns Männer! Die 90/60/90 Frau die uns jeden Wunsch von den Augen abliest und mit der man ggf. noch sinnvolle Gespräche führen kann, bleibt für uns Mannsbilder ein Wunschgedanke. Mann(n) kann sich nun mal nicht immer nur die Rosinen aus dem Kuchen picken!
Ihr vergesst also leider, dass auch Männer de fakto nur menschliche Wesen sind. Vielleicht seht ihr auch irgendwann mal ein, dass man im Leben nicht alles bekommt was man will, sondern dass man sich an einem bestimmten Punkt im Leben mit dem zufrieden geben muss, was machbar ist. Ihr erwartet Dinge, die ihr in der Regel selbst nicht bieten könnt.
Leider muss ich dir die Illusion rauben, dass Du den Mann finden wirst, der wirklich alle deine Erwartungen erfüllt. Die Chance dafür ist niedriger als ein Sechser im Lotto. Sowohl für Männer, als auch für Frauen. Auch Männer sind Menschen mit Ecken und Kanten.
Gruß Marcus
Frauen tun, was Männer nicht (mehr?) hinkriegen!
Hi,
und holen dann Männecken zum die Scherben kitten.
Männer sollen/wollen sich als Mann fühlen und zum Beispiel in
der Liebe die Initiative ergreifen.
Bevor ich mich da als Bittsteller fühle, verzichte ich lieber.
Fakt ist, daß bei sehr vielen, wohl mehr als der Hälfte aller
Paare die Frau diese Dinge regelt bzw. geregelt hat.
Besser so, oder wer will wie Kachelmann enden.
Wie kann Frau denn nun einen Mann dazu bringen, daß er als
Vertreter des starken Geschlechts sich traut??? Viele
wünschen sich das sehr, wollen ihm ja eine Chance geben, aber
am Ende übernehmen doch die betroffenen Frauen das, weil vom
Mann einfach nix kommt.
Das ist der Kernsatz, nicht nur wenn es ums Bergle bauen geht.
Sie wollen ihm eine Chance geben, aber nicht sich das Zepter aus der Hand nehmen lassen. Er soll stark sein, aber doch am Gängelbändchen bleiben.
Und vielen ist das einfach zu dumm und harren der Dinge die da kommen oder eben nicht kommen.
Viele Frauen wollen aber doch vom Mann ihres Herzens
irgendwann geküßt, geheiratet und/oder auch verführt werden,
oder? Wie kann ihnen das denn (noch) gelingen?
Wie Madam belieben.
Sind denn die Frauen zu selbstbewußt geworden oder was ist mit
den Männern passiert, daß sie immer häufiger die Passiven
sind?
Nein die Frauen sind nicht zu selbstbewusst, eher im Gegenteil. Fehlendes Selbstbewusstsein wird durch Aggression ausgeglichen, und da zieht Männchen das Köpfen schnell ein. Moralisch gesehen kann er nur verlieren wenn er sich emanzipieren will.
Männlein und Weiblein passen eben nicht zusammen, weil Weiblein nicht mehr Weiblein sein will, sondern ein weibliches Männlein, und es doch nicht kann.
Q-Gruß
hi
du verallgemeinsert sehr, was Frauen angeblich erwarten. Ich erwarte das eigentlich nicht, sondern habe immer die Initiative ergriffen, wenn die Spannung gross genug war, das jede Antwort eine Erleichterung bietet - aber ich gebe zu, es braucht in bisschen Mut, nicht weil das andere ein Mann ist, sondern aus Furcht Signale falsch gedeutet zu haben und einen Korb zu bekommen.
Als Frau kann ich sagen, es kann sehr schön sein, einen Mann zu verführen und ihm zu gestehen, das man ihn liebt. Schüchterne Männer gabs und gibts zu allen Zeiten, nur muss die Frau heute nicht mehr in unerfüllter Liebe darben, weil sich der Mann nicht traut und sie ihrem Ruf mit ihrer Initiative schaden würde.
Ob die Mehrheut der Frauen vom Mann verführt werden will? Ich bin mir da nicht so sicher, ich halte es jedenfalls nicht für notwendig.
Auch geküsst werden und geheiratet werden wollen die meisten Frauen nicht mehr - sie wollen küssen und ev. heiraten, also nicht mehr passiv auf jeden Schritt warten und alles über sich ergehen lassen, sondern aktiv daran beteiligt sein.
Partnerschaft auf Augenhöhe ist mein persönliches Ziel, ein Mann darf Schwäche zeigen, wenn er sie hat und eine Frau darf ihre Stärken anwenden. Kann sein, das manche Menschen dies als Kampfweib und Weichei bezeichnen - aber es ist die basis für eine echte Partnerschaft, in der man sich selbst ist und keine Rolle spielen muss, weil eine Gesellschaft dies vermeintlich erwartet.
Wenn also dein Herzbube keine Intitiative ergreift liegt das entweder daran, das er gar kein Interesse an dir hat oder zu schüchtern ist und Furcht vor der Blamage eines Korbes, da er sich nicht vorstellen kann, das ein so Klasseweib wir du wirklich etwas von ihm will (den Satz mein ich ernst). Wenn letzteres der Fall ist und du erobert werden willst, musst du ihm sehr eindeutige Signale geben, damit er sich sicher wird.
Gruss, Sama
Liebe Petra,
Bin mal sehr gespannt auf eure Meinungen und Tipps!
eine Meinung kann ich hier abgeben, aber wofür benötigst Du Tipps? Und hier liegt des Pudels Kern: Wenn Du ein Problem mit Deinem Partner hast, dann beschreibe das Problem auch auf der individuellen Ebene und entfache keine „allgemeine“ Diskussion, die letztlich unfruchtbar bleiben muss (oder stelle Deine Frage im Gender-Brett).
Dein Partner will Dich anscheinend nicht heiraten, verführt Dich nicht und Du musst um jeden Kuss betteln?! Dann möchte ich mal behaupten, dass Euer Problem weniger auf der geschlechtsspezifischen Ebene zu suchen ist.
Aber zu Deiner Bitte um Meinungen: Ich wundere mich, wie eindimensional anscheinend die Erfahrungen/Bekanntenkreise einiger Menschen sind; anders ließe sich (für mich) nicht erklären, wie man sich teilweise zu solchen (Entschuldigung!) Plattheiten hinreißen lassen kann.
Ich will damit in keiner Weise so verstanden werden, dass es mir um Gleichmacherei ginge. Die Unterschiede zu sehen und zu respektieren, ist das A und O einer Verständigung.
Auf gesellschaftlicher Ebene ist eine Gleichberechtigung auch weiterhin erstrebenswert, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass frau die Emanzipation zur Begründung ihrer privaten Probleme „missbraucht“.
Sicherlich hat die (nach meinem Geschmack auch teilweise überzogene) Emanzipation der Frau das Selbstverständnis des „Mannes“ ins Wanken gebracht. Dies wird z.B. erkennbar in dem nicht identischen Entwicklungsverlauf der Geschlechterbilder in Ost- und Westdeutschland.
Auf der individuellen Ebene (sprich aus meinen Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis) kann ich nur sagen, dass es zumeist eher persönliche Probleme sind (mal klammert der eifersüchtige Mann, mal die Frau; mal ist die Frau Mutter und Hausfrau und trotzdem die „Starke“, mal die vermeintlich selbstbewusste Karriere-Frau getrieben von dem Bedürfnis „beschützt“ zu werden, mal hat die Frau keine Ahnung von den Finanzen, mal ist die Frau „Herr“ des Geldes, mal ist es der Mann, der um die Beziehung kämpft, mal die Frau etc.). Ich finde hier keine Allgemeingültigkeit; auch keine (hier auf dieser Ebene belegbare) Korrelation zwischen Selbstbewusstsein der Frau und zögerlichem Verhalten des Mannes.
Beziehungsprobleme gibt es überall. Wer aber versucht, sie auf das geschlechtspezifische Moment zu reduzieren, hat sich entweder einen falschen Partner gewählt und/oder ist unfähig, respektvoll mit unterschiedlichen Interessen umzugehen.
Viele Grüße
Kathleen
OT Männliche Köche und Kocherei zu Hause
Hallo
Ihr wolltet auch dass wir kochen lernen, und inzwischen ist das Fernsehen voller männlicher Köche.
Das war schon immer so, dass Meisterköche meistens männlichen Geschlechts waren. Ich persönlich glaube, dass viele Frauen gar nicht so gerne kochen, weil sie auch nicht so extrem gerne essen, und insbesondere nicht jeden Tag was anderes und ausgefalleneres.
Es ging um die tägliche meist ruhmlose Kocherei zu Hause, insbesondere für die Kinder, und es ging wohl auch um das Geschirrspülen, was früher ja noch ein echtes Problem darstellte.
Viele Grüße
Du hast die Emanzen missverstanden
Hallo
Heutzutage wird jungen Männern/Teens über Medien, Mütter, Freundinnen eingetrichtert, dass Männer die sich nehmen was sie wollen, „Machos“, „Sexisten“, „Misogynisten“ oder „Arschlöcher“ sind, …
Das stimmt ja auch.
„Nehmen was sie wollen“ ist ja: Nehmen, was einem nicht gehört; Nehmen, auch wenn es dem anderen nicht passt.
was der Evolution natürlich zu wieder läuft.
Der Evolution? Wieso? Kann sich das Leben so nicht weiterentwickeln?
Die Folge sind Männer, die es für verwerflich halten Sex zu fordern …
Wie muss man sich das vorstellen, Sex zu fordern?
Ich stelle mir unter „fordern“ vor: Etwas verlangen, auf das man einen Anspruch hat.
und zu mögen und die denken sie müssten sich Frauen durch laaaaaange freundschaftliche Gespräche und Aufmerksamketen erstmal „verdienen“, …
Ich glaub, du siehst da was verkehrt. Es geht eigentlich nicht um „verdienen“. Wenn die Frau merkt, dass du dich nur deshalb lange und freundschaftlich mit ihr unterhälst, damit du dir einen Anspruch auf Sex mit ihr verdienen willst, dann wird sie schlagartig jede Lust auf Sex verlieren. -
Die Frauen wollen sich mit den Männern unterhalten, weil sie wissen wollen, wie er denkt, und weil sie glauben, er müsse sich auch dafür interessieren, wie sie denkt.
das, was sogenannte Emanzen über Jahre hinweg gefordert haben: Kastrierte Hündchen.
Das stimmt nicht.
Emanzen haben über Jahre weg Männer gefordert, die sich nicht direkt kastriert fühlen, wenn sie Frauen als gleichberechtigte Menschen betrachten. Sie haben Männer gefordert, die sich als Männer fühlen können, ohne dass dies auf Kosten der Frauen geht. - Das hat aber irgendwie noch nicht ganz hingehauen, bei dir jedenfalls anscheinend nicht.
Viele Grüße
Das war schon immer so, dass Meisterköche meistens männlichen
Geschlechts waren.
Hi,
stimmt.
Ich persönlich glaube, dass viele Frauen
gar nicht so gerne kochen,
stimmt, schnelle Küche ist gefragt.
weil sie auch nicht so extrem gerne
essen, und insbesondere nicht jeden Tag was anderes und
ausgefalleneres.
Stimmt überhaupt nicht
Frauen essen gerne, oder woher kommen die Pfündchen auf den Hüftchen. Sie mögen nur nicht Wiederholungen.
Hausmanskost = esssen wa auf den Tisch kommt => bäh
Auswahl wie in einer Kantine => naja
Essen ala Karte => geht so
Essen noch einem Kochbuch geschrieben von Meisterhand => fast gut
Essen ala Auswahl ala Internet => endlich bekommt Frau was sie will.
Da kann ein Süppchen Zaubern schon mal 2 Stunden dauern. Mal davon abgesehen das Mann plötzlich Gewürze und Zutaten kennen lernt die sonst nur in ganz fernen Ländern bekannt sind.
Es ging um die tägliche meist ruhmlose Kocherei zu Hause,
insbesondere für die Kinder,
Wenn Frau kocht kommt Maggi, Knorr, oder sonstiges Fix zum Einsatz, wenn Mann kochen muss, wird geschrien CHEMIE kommt nicht Frau auf den Tisch. Also schnippelt Mann 1kg Zwiebeln für das Gulasch. Mit Starker Stefan und Süße Anna gewürzt.
und es ging wohl auch um das
Geschirrspülen, was früher ja noch ein echtes Problem
darstellte.
Nur für Junggesellinnen, ohne zweibeinige Spülmaschine.
Es geht darum wer kochen muss, also seit ich das Kochen übernommen habe, sind die Ansprüche stetig gewachsen.
Q-Gruß
Freiheit
Dafür, dass das so ein Dauerthema ist, hat es ja eine ganz schöne Diskussion gegeben. Aber eine deutlichere Klärung des Begriffes Emanzipation hat mir gefehlt.
Die emanzipierte Frau ist ja nicht die unrasierte Emanze, die alle Untugenden der Männer übernimmt, und der emanzipierte Mann ist entsprechend auch nicht der, der am liebsten den Fußboden aufwischt.
Es kann doch nichts Lohnenderes und Glücklicheres geben als zwei maximal emanzipierte Menschen, die sich gefunden haben. Denen ist es wurscht, in welche Kategorie ihr jeweiliges Verhalten fällt.
Hallo Cutie,
da kannst du dich bei deinen Geschlechtsgenossinnen und deren
Vertretern bedanken, die es über die Jahrzente hinweg, mit
Hilfe von politik etc., geschafft haben die Geschlechterrollen
in der Geselschaft aufzulösen.
sehr interessant, wie sich man(n) zum „Opfer“ macht.
Heutzutage wird jungen Männern/Teens über Medien, Mütter,
Freundinnen eingetrichtert, dass Männer die sich nehmen was
sie wollen, „Machos“, „Sexisten“, „Misogynisten“ oder
„Arschlöcher“ sind, was der Evolution natürlich zu wieder
läuft.
Es tut mir Leid, dass Du Dich anscheinend von Deinem Mutterkomplex noch nicht befreien konntest und damit anscheinend noch nicht in der Lage warst, Deine Interessen zu wahren.
Die Medien (nicht nur TV Sendungen oder Zeitschriften wie die
Emma, besonders die Werbung) verbreiten heute das Bild der
unerreichbaren Prinzessin, die wie eine solche behandelt
werden muss und sich alles erlauben darf, während sich Männer
bitte den angeblichen Bedürfnissen der Frauen anzupassen
haben.
Wenn Du Dir so eine Prinzessin als das Objekt Deiner Begierde erwählst, dann steht es in Deiner Verantwortung. In diesem Falle solltest Du gründlich darüber nachdenken, ob Du es (als Mann) wirklich willst - hier erwarte ich sowohl von Mann oder Frau eine entsprechende Haltung.
Die Folge sind Männer, die es für verwerflich halten Sex zu
fordern und zu mögen und die denken sie müssten sich Frauen
durch laaaaaange freundschaftliche Gespräche und
Aufmerksamketen erstmal „verdienen“, denn Männer sind
schließlich der Abschaum der Evolution und können froh sein
wenn sich eine einigermaßen attraktive Göttin freiwillig mit
ihnen einläßt.
Oh je, jetzt muss ich ja wirklich Mitleid bekunden: Welch Weib hat Dir dies denn angetan? Wohl weniger Deine Mutter, denn die Medien.
Das ist dann die Art von Männern die gemeinhin als Weichei
oder Nerd bezeichnet wird, tatsächlich aber das, was
sogenannte Emanzen über Jahre hinweg gefordert haben:
Kastrierte Hündchen.
Weicheier sind die, die in einer Beziehung nicht für ihre Interessen einstehen. Wenn Du Dich durch Deine Mutter / die Medien hat derartig prägen lassen, ist es Dein individuelles Problem.
Ausnahmen gibt es in der freien Wildbahn natürlich,
domestizieren lassen sich diese aber ungerne bzw. wenn doch,
werden sie langweilig und dann geht das Gejammer wieder von
vorne los.
Da scheint aber jemand verdammt frustiriert zu sein!
Liebe Grüße
Kathleen
Wie hättest du’s denn gerne?
Grüß Dich
Scheinst ja wirklich zutiefst frustriert oder unreif zu sein in Deiner Geschlechterrolle (sofern Du sie schon gefunden hast).
Ich frage mich, wie Du Dir die Aufteilung der Geschlechtereigenschaften wünschst.
Heutzutage wird jungen Männern/Teens über Medien, Mütter,
Freundinnen eingetrichtert, dass Männer die sich nehmen was
sie wollen, „Machos“, „Sexisten“, „Misogynisten“ oder
„Arschlöcher“ sind, was der Evolution natürlich zu wieder
läuft.
Nehmen, was sie wollen. Ohne zu fragen? Und Frau soll das prima finden? Den Männern geben, was ihnen evtl. gar nicht zusteht, ohne zu protestieren? Ich würde geschlechtsunabhängig jeden als Arschloch (bzw. zivilisierter als „Egoist“) bezeichnen, der sich einfach nimmt, was er will.
Die Medien (nicht nur TV Sendungen oder Zeitschriften wie die
Emma, besonders die Werbung) verbreiten heute das Bild der
unerreichbaren Prinzessin, die wie eine solche behandelt
werden muss und sich alles erlauben darf, während sich Männer
bitte den angeblichen Bedürfnissen der Frauen anzupassen
haben.
Ich weiß nicht, welche Medien Du konsumierst? Hast Du schon einziges Mal die „Emma“ gelesen? Nenne mir doch bitte ein Beispiel für Deine Behauptung. Vor allem die Werbung ist da ja eher konservativ: Mutti steht am Herd und kocht für die Kinder, Mama sorgt sich um die Gesundheit der Familie etc.
Die Folge sind Männer, die es für verwerflich halten Sex zu
fordern und zu mögen und die denken sie müssten sich Frauen
durch laaaaaange freundschaftliche Gespräche und
Aufmerksamketen erstmal „verdienen“, denn Männer sind
schließlich der Abschaum der Evolution und können froh sein
wenn sich eine einigermaßen attraktive Göttin freiwillig mit
ihnen einläßt.
Das hört sich an, als lebtest Du in der Steinzeit. Mann will Sex, zieht mit der Keule los, erlegt eine Frau und befriedigt seine Bedürfnisse? Du wunderst Dich nicht im Ernst, dass Frauen das nicht toll finden, oder?
Das ist dann die Art von Männern die gemeinhin als Weichei
oder Nerd bezeichnet wird, tatsächlich aber das, was
sogenannte Emanzen über Jahre hinweg gefordert haben:
Kastrierte Hündchen.
So ein Quatsch, wirklich. Ein richtiger Mann ist stark genug, eine starke Frau an seiner Seite auszuhalten (und umgekehrt auch), ja, den Austausch und die Diskussion sogar zu schätzen.
Es geht um „Gleichberechtigung“. Warum soll nicht jede Seite seine Bedürfnisse anmelden dürfen? Und ein Paar sich partnerschaftlich einigen? Hältst Du das für unmöglich? Wünschst Du Dir ein Heimchen am Herd, dass dem Mann alle Wünsche von den Lippen abliest und ohne Widerspruch zu allem ja und Amen sagt? Fühlst Du Dich nur als echter Mann, wenn eine Frau sich Dir bedingungslos unterordnet? So liest sich Dein Beitrag.
Ausnahmen gibt es in der freien Wildbahn natürlich,
domestizieren lassen sich diese aber ungerne bzw. wenn doch,
werden sie langweilig und dann geht das Gejammer wieder von
vorne los.
Versteh ich jetzt nicht, was Du damit sagen willst.
Grüße
kernig
Hallo,
Fakt ist, daß bei sehr vielen, wohl mehr als der Hälfte aller Paare die Frau diese Dinge regelt bzw. geregelt hat.
Fakt ist, dass es eine bestimmte Sorte Frauen gibt, die Emanzipation und Selbstbewusstsein mit Kontrolle verwechseln. Sie haben ihre Vorstellung davon, wie eine Beziehung zu sein, ein Mann sich zu verhalten und gemeinsames Glück auszusehen hat und versuchen, die Fäden entsprechend zu ziehen, damit diese Vorstellungen wahr werden.
Nicht selten liegen diesen wiederum Klischees zugrunde: Der Traum vom romantischen Heiratsantrag, gefolgt vom Traum in Weiß am schönsten Tag im Leben, den nur noch der Traum von Papa, Mama, Kind(ern), Häuschen im Grünen und Golden Retriever toppen kann.
Wie kann Frau denn nun einen Mann dazu bringen, daß er als Vertreter des starken Geschlechts sich traut???
Und hier sind wir mitten drin in der Manipulation. ER soll sich gefälligst so verhalten, wie Frau sich das wünscht. Und idealerweise soll er dabei nicht mitkriegen, dass er nur auf die Strippen reagiert, an denen er hängt.
aber am Ende übernehmen doch die betroffenen Frauen das, weil vom Mann einfach nix kommt.
Das wäre zumindest der ehrlichere Weg. Dummerweise bedient er die oben genannten Erwartungen nicht, denen zufolge ja gefälligst der Mann als Klischeeerfüller zu fungieren (und zu funktionieren) hat.
Viele Frauen wollen aber doch vom Mann ihres Herzens irgendwann geküßt, geheiratet und/oder auch verführt werden, oder? Wie kann ihnen das denn (noch) gelingen?
Indem sie ihm das sagen. Dann hat er die Chance, sich zu entscheiden, ob er das auch möchte. Wenn ja, besteht eine gewisse Aussicht darauf, dass sich eine - im besten Sinn - emanzipierte Beziehung daraus entwickelt, die dem Alltag standhält.
Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der manipulierte Wunscherfüller irgendwann doch noch auf seine eigenen Wünsche besinnt und das Weite sucht.
Schöne Grüße,
Jule
OT
sehr interessant, wie sich man(n) zum „Opfer“ macht.
Ich bin ja der festen Überzeugung, dass sich KEIN Mann in einem Forum den Nick „Cutie81“ zulegt.
Falls das hier der Fall sein sollte, dann erklärt sich der Erguss natürlich und ich überdenke meine Welteinstellung,…
T.