Lieblingsfernsehkoch?

hallo brutzelfreunde,

nach einer kurzen diskussion mit renee würde ich euch gerne mal fragen, welchen der vielen fernsehköche ihr am besten findet.
aber nicht weil er evtl. gut aussieht. es sollte schon um die rezepte oder die vermittlung gehen.
wieviel anregungen bekommt ihr dabei für euer eigenes essen/kochen/backen?
ihr könntet auch negative beispiele bringen. wenn die rezepte nüscht taugen, alles misslungen ist.
habt ihr euch durch eine sendung so anregen lassen, daß ihr euch getraut habt, etwas völlig neues zu probieren?
es kann sich auch um anregungen zum trinken handeln, z.b. wein.

vielen dank!

strubbel
8:open_mouth:)

ich mag biolek, nicht wegen dem essen sondern wegen der gäste :smile:
und verschiedene Persöhnlichkeiten sehen mit Schürze soooo „nett“ aus!

Hi Strubbel,

mein Problem ist, dass ich immer nur zufällig in diese Kochsendungen reinzappe und von daher nie weiss, wer die Typen sind. Und das mit dem Nachkochen will ich immer, mache es aber ganz selten mal…

Liebe Grüße
Burkhard

Hallo Strubbel,

also ich mag am liebsten Martina Meuth und Bernd-Neuner-Dudenhöffer weil die immer sehr gut erklären und auch Weinempfehlungen zum jeweiligen Gericht geben.

Der H. Lafer lächelt und zwinkert mir zu viel in die Kamera. Das nervt.
Der ist schon abgehoben.

Auch gut ist Vincent Klink.

Ebenfalls Klasse mit neuen Ideen Tim Mälzer bei VOX täglich um 18.45 h.

Total daneben finde ich Biolek. Das Gesabber geht mir auf den Wecker. Wenn er dann mit dem Löffel im Topf rührt, den Löffel anschliessend bis zum Anschlag in den Hals schiebt und dann wieder in den Topf zurück wird mir schlecht. Bei dem würde ich nichts essen.

Gibts sonst noch welche?

Tim Mälzer, obwohl…
… ich die Inszenierung seiner Kochshow etwas albern finde (die angebliche Producerin und die angebliche Situation, in der er kocht).

Aber ich mag seine bodenständige Küche und die konkreten Tipps. Auch, dass bei ihm Convenience-Produkte ihren Platz haben.

Ally

Tach Rosenfreak,

Wenn er dann mit dem Löffel im Topf rührt, den Löffel
anschliessend bis zum Anschlag in den Hals schiebt und dann
wieder in den Topf zurück wird mir schlecht. Bei dem würde ich
nichts essen.

dann geb ich Dir den Tip, niiiiiiiiie wieder in ein Restaurant zu gehen.
Rat mal wie die Köche abschmecken :wink:
Die haben einen Löffel im Hosenbund stecken der den ganzen Tag verwendet wird (mindestens).

Gandalf

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Moin,
siehe hier:
http://mitglied.lycos.de/ttv/Index.html
Aber wer kennt den schon noch.
Gruß
Dirk m.

Hallo,

der junge Engländer.

Tim Mälzer ist ein dreckiger Koch. Der hat ab und an die Fleischseite seines Brettes mit der Gemüseseite verwechselt.

Gruß
N.

Lieblingsfernsehköchin
Marietta Slomka

Hi Gandalf,

Die haben einen Löffel im Hosenbund stecken

macht die Tiefe des im-Hosenbund-steckens einen geschmacklichen Unterschied?

Liebe Grüße
Burkhard

dann geb ich Dir den Tip, niiiiiiiiie wieder in ein Restaurant

zu gehen.
Rat mal wie die Köche abschmecken :wink:
Die haben einen Löffel im Hosenbund stecken der den ganzen Tag
verwendet wird (mindestens).

Gandalf

Hi Gandalf,
das ist mir schon klar, aber das sehe ich nicht…
Aber dem Bio ist auch schon was zurück vom Mund in den Topf gefallen und das vor der Kamera, pfui Teufel. Wenn ich sein Gast dieser Sendung gewesen wäre hätte ich mich schnellstens verabschiedet…

Moin,
bei Fischgerichten nicht. :wink:))
Mußte sein, sorry
Gruß
Dirk m.

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Moin,

dann geb ich Dir den Tip, niiiiiiiiie wieder in ein Restaurant
zu gehen.

Stimmt, das ist doch nur der kleine Ausrutscher.

Rat mal wie die Köche abschmecken :wink:
Die haben einen Löffel im Hosenbund stecken der den ganzen Tag
verwendet wird (mindestens).

Die Geschichte mit dem Löffel und der Untertasse, auf die daß zu testende kommt (vonwegen geschmacksneutral) sollte man im wirklichen Leben in das Reich der Märchen verbannen.

Gandalf

Gruß
Dirk m.

Tim Mälzer
Hallo Strubbel,

warum Tim Mälzer?
Ganz einfach: Seine Gerichte sind wirklich lecker und (GANZ WICHTIG) auch wirklich nachzukochen!
Ausserdem benutzt er auch zwischendurch - wie wahrscheinlich jeder „Normalo“ Zuhause - Tomaten aus der Dose, gekörnte Brühe etc.
Exotische Zutaten, nach denen man erst mal eine Ewigkeit nach einer Einkaufsmöglichkeit suchen muss, sind bei ihm die Ausnahme.
Die Rezepte, die wir bisher nachgekocht haben, sind ausnahmslos gelungen und schmecken!

Grüße von
Tinchen

Hallo,

Alfred Schuhbeck! (Gibts wahrscheinlich nur im Süden)
Der ist zwar überhaupt nicht „stylish“, aber er vermittelt etwas wesentliches: Schnell kochen und wirklich gut kochen sind im allgemeinen nicht miteinander vereinbar.
Außerdem gibt er richtig gute handwerkliche Tipps!

Grüße
Günther

Hi alle,

wen ich nicht leiden kann (als Koch): Biolek. Der kann nämlich gar nicht richtig
kochen, nicht mal nach dem viel zitierten Kochbuch seiner Mutter oder Großmutter.
Der hampelt nur in der Küche rum und lässt die Gäste kochen. Macht ne Flasche auf
und lässt vermeintlich kluge Sätze ab. Er sollte sich aufs Talente suchen und
finden im Kulturbereich beschränken, da hat er wirklich was drauf.

Wen ich gut finde: Vincent Klink. Den mag ich, weil er nicht abgehoben ist, weil
er nachvollziehbare Sachen bringt, weil er vernünftige Grundsätze hat. Er ist auf
dem Boden geblieben und Schwabe wie ich. :smile:

Ich habe früher mal ganz gerne ins Kochduell reingeschaut, obwohl das natürlich
immer eine abgekartete Sache war. Aber Ideen über wilde Kombinationen konnte man
sich da schon holen. Hatte auch mal die Ehre, bei einem Pressetermin mit Andreas
Studer am Herd zu stehen und zu kochen, auch nachher ausführlich mit ihm zu
ratschen. Auch er: auf dem Boden geblieben und natürlich.

Bernd Neuner-Duttenhofer (nicht, wie weiter unten jemand schreibt: Dudenhöfer,
das ist der saarländische Komiker, der „Heinz Becker“) kenne ich seit langem sehr
gut, da wir mal Kollegen beim selben Blatt waren. „Moritz“, wie er genannt wird,
hat einen ungeheuren Sachverstand und viel Wissen – obwohl er nie eine
Kochausbildung genossen hat. Vor allem sein Vor-Ort-Studium ausländischer Küchen
zusammen mit Martina Meuth und die Bücher der beiden darüber schätze ich sehr –
und die Kenntnisse der asiatischen Küche von Martina Meuth. Moritz ist von Hause
aus Theaterwissenschaftler. Hat aber so gute Kenntnisse in der französischen
Sprache (und im Kochen!!), dass er den Bocuse ins Deutsche übersetzt hat.

Da ich ja bekanntlich nie nach Rezepten koche, übernehme ich nur Ideen der
vorgenannten (außer Bio).

Ciao
Bolo2L

Die Geschichte mit dem Löffel und der Untertasse, auf die dass
zu testende kommt (vonwegen geschmacksneutral) sollte man im
wirklichen Leben in das Reich der Märchen verbannen.

Hallo Dirk,
dafür bist Du hier einer plausiblen Erklärung schuldig.
Sollte es Plastik sein?
Mach schnell, yyy kommt wieder mit Internet Wissen. :wink:)
Hat aber selbst nur dieses Wissen das er Verteidigen wird, ohne nur einmal zu wissen was da steht.
So Leben nun Internetköche und Lebensmittel Experten wie diese.
Es gibt immer Leute wie y, die nicht vertragen können dass Ihr Wissen teilweise fasch ist und nicht in die Praxis gehört.
Hausfrauen kann ich so was verkaufen. Mit etwas Polemik kann man auch den Fachmann diskreditieren und alles glauben es. Davon Leben einige die eben außer Praxis nur durch Google ihr Wissen erweitern , glauben können.
Gruß
WC-DO

PS: Auszug aus einer Mail:

Hallo Claude,
deinen Artikel über Oliven fand ich sehr gut. Hast Du diesen Artikel verkauft? Er erschien 2 Monate nach deinem Posting in einer Zeitschrift. Nicht als ganzes aber es war zu sehen dass es aus dem Posting war und deine Handschrift trägt.
Sollte ich nur noch Mist schreiben unter einem Pseudo-, darauf warten dass von y eine Antwort kommt um nun y zu entlarven?

Hallo,
um mit dem neuesten ‚Star‘ anzufangen:
Mälzer - mag ich. Ausgefallene, aber trotzdem alltags- und laientaugliche Küche und gute Show (beides sicher Geschmackssache).

Schuhbeck - interessant und immer anregend. Auch wenn er nahezu alles mit einem ‚Lorbeerblattl‘ würzen muss. Muss man ja nicht unbedingt nachmachen. Die Show ist ein bissel bayerisch-behäbig.

Klink - mein Favorit. Bodenständige no-nonsense Küche, aber keine keine Hausmannskost. Oft raffiniert, aber keine Spinnereien. Schön die Verbindung mit fundierten Produktinformationen.

Lafer - selten jemanden gesehen, der so sehr in die Kamera (oder sich selbst?) verliebt ist. Trotz interessanter Rezepte und Menuzusammenstellungen ist die Präsentation nur schwer erträglich. Abschalten spätestens zur Halbzeit.

Biolek - begnadeter Dummschwätzer. Grundlos ambitioniert und fürchterlich tüttelig. Ist bei der Klostermann-Melissenfrau-Reklame sicher besser aufgehoben. Dabei sind seine Kochbücher gar nicht mal sooo schlecht.

Meuth und Moritz - Martina Meuth ist schlicht und einfach nur nervtötend. Hoffentlich geht’s bei denen zu Hause nicht genauso zu (wünsch ich jedenfalls dem Moritz). Hab noch keine Show zu Ende gesehen - da muss ich einfach wegzappen.

Und natürlich die Rüegg Kathrin - das ist Großmutter-Küche, wie sie sein sollte (aber leider nie war … :wink:. Eigentlich die Einzige, wo ich auch mal was nach Rezept (mit kleinen Variationen) nachkoche - die anderen sind eher für Anregungen, Inspirationen, Techniken usw. gut. Und z.T. auch für meine handwerklichen Fähigkeiten und meine Küchentechnik/-ausstattung etwas zu anspruchsvoll :wink:.

Freundliche Grüße,
Ralf

Hi Dirk,

http://mitglied.lycos.de/ttv/Index.html
Aber wer kennt den schon noch.

ich kenne ihn noch und bei mir gibt’s auch heutzutage noch den Wilmenrodschen „Italienischen Salat“, bestehend aus Leberkäse, Gewürzgurken, hartgekochten Eiern, Äpfeln (alles kleingeschnippelt) und Mayonnaise.

Das ist allerdings das einzige Rezept, an das ich mich noch erinnere, vielleicht auch deshalb, weil das in meinem Elternhaus gerne gegessen und entsprechend häufig zubereitet wurde.

Gruß Gudrun

Hallo Strubbel,

Ainsley Harriett.
Vom BBC.

  1. Kocht er gut und unkompliziert.
  2. bringt er das absolut verstaendlich, humorvoll und
    nachkochbar rueber
  3. sieht er trotzdem gut aus!

Gruesse
Elke