Liebste Mama, eins ist klar... Das gefält aber der Papa nicht

Hallo,
„Liebste Mama, eins ist klar, du warst immer für mich da, dafür dank ich dir zum feste… Du bist die aller beste.“
Genau mit diese Satz zwingt einer alleine Erziehende Mutter seiner 6 jähriges Kind auf eine rote Herz-formigen Blatt zu kopieren und wiederum sie als Geschenke an Mama zu überreichen. Sie hat alleinige Sorgerecht.
Das Blatt hängt in die Kuche und werden ofters, vor Abendessen ein Mal gelesen (sagt die Kinder).
Diese stört aber der 2 wochigen Besuchsvater. Als er das von Wand entfernte gab es streit zwischen die beide Eltern.
Was kann er machen? Danke im Voraus

Servus,

Was kann er machen?

vielleicht könnte er künftig die Wohnungen von anderen Leuten in Ruhe lassen?

Wenn bei uns jemand zu Besuch ist und anfängt, Bilder abzuhängen, ist er die längste Zeit Besuch gewesen.

Schöne Grüße

MM

Alles klar :smile: Ein Satz um der Psycho der Kinder wäre auch gut.

Servus,

dazu lässt sich nichts sagen, weil der Sachverhalt nicht bekannt ist.

Generell ist so ein Angriff des besuchenden Vaters auf die Ausstattung der Wohnung, die eigentlich ein Ort sein sollte, auf dessen Schutz man vertrauen kann, eine Form von Gewalt, die ganz bestimmt nicht gut für das Kind ist.

Wenn der Vater bei seinen Besuchen Schwierigkeiten damit hat, die Wohnung als einen Ort von Schutz und Geborgenheit zu respektieren, wäre es vielleicht möglich, dass er sich mit dem Kind an einem anderen Ort trifft?

Schöne Grüße

MM

Hallo,

woher will denn der „Besuchsvater“ wissen, dass das Kind gezwungen wurde das zu schreiben? Wie waren denn seine Worte, als er danach gefragt hat (Stichwort Suggestivfragen)
Um welches Fest ging es denn? Wurde besagtes Herz vielleicht in Schule/Kindergarten/Hort ect pp gebastelt?
An was stört sich der Vater (den das Kind nur alle 14 Tage sieht) denn genau?

Was der Vater machen kann? Die gemeinsame Zeit qualitativ hochwertig nutzen.

Grüße
Mau

Schon mal darüber nachgedacht, dass Kinder sowas im Kindergarten / in der Schule basteln…?
Haben meine Kinder auch zum Muttertag mitgebracht.
Ach. ja: Papa fand das toll, und hat sich nicht vor Gram in die Hose gemacht, geschweige denn, das Herz vom Kühlschrank (da hängt es bei uns) abgerupft!
Ist keine große Geste, einem Symbol der Liebe mit Hass zu begegnen…

* was kann er machen?  -> sich vielleicht mal Gedanken !!
Maureen

Diese Situation ist schwierig, rechtlicher Weg sollte der letzte sein, der eingeschlagen wird. Eine Beratung wäre sinnvoller.

So, wie geschildert wurde, wie das Herz entstanden ist und wie es behandelt wird (tägliches Vorlesen des Textes) klingt das bedenklich. Allerdings kommt es im Zuge von Trennungen, wenn sich Eltern nicht eins sind, häufig zu Missverständnissen, gerade wenn es um Aussagen der Kinder geht. Es kann sehr gut sein, dass Kinder etwas sagen, von dem sie denken, dass es das Elternteil hören will.

Kinderschutzbund, Caritas, Diakonie, etc. bieten Familienberatungsangebote an, die man nutzen sollte.

vielleicht könnte er künftig die Wohnungen von anderen Leuten
in Ruhe lassen?

Vielleicht mal den Sachverhalt lesen? Der Mann ist Vater der Kinder und hat sich als solcher in der Wohnung aufgehalten. Das ist weder „andere Leut“ noch ist daraus zu schließen, dass er sich nicht in der Wohnung aufhalten durfte.

Wenn bei uns jemand zu Besuch ist und anfängt, Bilder
abzuhängen, ist er die längste Zeit Besuch gewesen.

Noch einmal: Deiner wohlgeschätzten Aufmerksamkeit ist entgangen, dass es sich um den Vater handelt und nicht irgendeinen Besuch.

Es gibt durchaus Zweifel an der Schilderung. Wobei die Zweifel weniger darin liegen, dem Vater nicht zu glauben, als daran begründet sind, dass Kinder nicht frei reden in solchen Fällen. Gleichwohl kann man feststellen, dass sich auch viele Mütter in Trennungen nicht korrekt verhalten und gerade die Klaviatur der emotionalen Erpressung und des emotionalen Drucks hervorragend beherrschen. Einige, nicht alle!

Wie du aber zu der Glaskugelweisheit kommst, zu wissen, dass sich die Situation nicht so abspielt, wie geschildert, darfst du gerne verraten! Und falls es sich so abspielt, wäre das Verhalten der Mutter (sicher psychologisch, sogar juristisch) weit bedenklicher als der Umstand, dass der Vater bei einem Besuch in der Wohnung das Bild seiner Tochter abnimmt!

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vielleicht könnte er künftig die Wohnungen von anderen Leuten
in Ruhe lassen?

Vielleicht mal den Sachverhalt lesen?

au ja.

Der Mann ist Vater der
Kinder und hat sich als solcher in der Wohnung aufgehalten.

und?
er ist nur alle zwei wochen zu besuch. er wohnt dort nicht. es gehört ihm in dieser wohnung genau nichts.

Das ist weder „andere Leut“

doch, genau das ist er. mit genau den gleichen rechten und pflichten. und dazu gehört für einen besuch, dass er die finger von anderer leut’s eigentum zu lassen hat.

Ach. ja: Papa fand das toll, und hat sich nicht vor Gram in
die Hose gemacht, geschweige denn, das Herz vom Kühlschrank
(da hängt es bei uns) abgerupft!

Vielleicht wäre es auch hier sinnvoller, den gesamten Sachverhalt zur Kenntnis zu nehmen! Unabhängig davon, wo das Herz hergestellt wurde. Wenn das wirklich regelmäßig vorgelesen werden soll (ich kenne ähnliche Fälle!), dann ist das Grund zur Sorge.

* was kann er machen?  -> sich vielleicht mal Gedanken !!
Maureen

Das tut der Vater gerade!

Die Finger von andererleuts Sachen?

Es handelt sich um ein Bild der eigenen Tochter! Das wird er wohl anfassen dürfen. Wenn tatsächlich stimmt, dass die Tochter das regelmäßig vorlesen muss, gibt es sehr berechtigten Grund zur Sorge.

Vielleicht sollte man solche Fälle mal SACHLICH beurteilen und nicht vom Küchentisch aus! Das Bild böser Vater und liebe Mutter stimmt nicht immer. Im Übrigen sind diese Geschütze, die hier aufgefahren werden (in Richtung Hausfriedensbruch etc.) eines mit Sicherheit: in der Stimmungslage schädlich für das Kind!

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Servus,

einfach mal lesen:

alleine Erziehende Mutter

2 wochigen Besuchsvater

Als er das von Wand entfernte

Es ist nicht seine Wohnung. Er hat da nichts zu entfernen.

Schöne Grüße

MM

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Generell ist so ein Angriff des besuchenden Vaters auf die
Ausstattung der Wohnung, die eigentlich ein Ort sein sollte,
auf dessen Schutz man vertrauen kann, eine Form von Gewalt,
die ganz bestimmt nicht gut für das Kind ist.

Angriff auf die Wohnung und Gewalt? Du versteigerst dich hier völlig!

Der Vater hat bei einem Besuch seiner Tochter (Achtung! Das ist etwas, wozu er nicht nur das Recht hat, sondern was auch zum Wohl des Kindes ist) ein Bild vom Kühlschrank genommen! Gewalt?

Wenn der Vater bei seinen Besuchen Schwierigkeiten damit hat,
die Wohnung als einen Ort von Schutz und Geborgenheit zu
respektieren, wäre es vielleicht möglich, dass er sich mit dem
Kind an einem anderen Ort trifft?

Du wähnst aufgrund des Umstandes, dass der Vater bei einem - wohl gestatteten! Besuch - das Bild vom Kühlschrank genommen hat den Ort von Schutz und Geborgenheit verletzt, siehst aber in der Aussage, dass das Kind das ggf. täglich vorlesen soll (was nicht heißt, dass das so wörtlich stimmt, was aber in jedem Fall heißt, dass das Kind ein Problem mit dem Herzen hat, welches, kann man - auch du nicht! - von hier gar nicht beurteilen) kein Probleme?

Das hat mit Expertenrat nüscht zu tun und über die Höhe des Stammtischniveaus lasse ich mich mal nicht aus.

Nicht nur die Sätze lesen, die einem ins eigene Bild passen.

Moin,

Nicht nur die Sätze lesen, die einem ins eigene Bild passen.

er hat die wichtigen Sätze zitiert.

Wenn meine Ex in meinem Haus irgend was von der Wand nehmen würde, gäbe es auch Ärger für sie!

Gandalf

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Das hat mit Expertenrat nüscht zu tun und über die Höhe des
Stammtischniveaus lasse ich mich mal nicht aus.

wir sind hier halt im rechtsbrett und nicht bei den sozpäds.

gruß inder

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Vielleicht wäre es auch hier sinnvoller, den gesamten
Sachverhalt zur Kenntnis zu nehmen!

Relevant ist, daß sich eine Person am Eigentum anderer Menschen in deren Wohnung zu schaffen macht.

Und sonst nix.

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Generell ist so ein Angriff des besuchenden Vaters auf die
Ausstattung der Wohnung, die eigentlich ein Ort sein sollte,
auf dessen Schutz man vertrauen kann, eine Form von Gewalt,
die ganz bestimmt nicht gut für das Kind ist.

Angriff auf die Wohnung und Gewalt? Du versteigerst dich hier
völlig!

Nö. Im simpelsten Fall haben wir es hier mit einer Besitzstörung zu tun, die man als Eigentümer unterbrinden kann. Je nach Sachlage geht es hier weiterhin um Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch (wenn der Typ nicht die Wohnung verläßt, nachdem er nach seinem Übergriff dazu aufgefordert wurde).

Der Vater hat bei einem Besuch seiner Tochter (Achtung! Das
ist etwas, wozu er nicht nur das Recht hat, sondern was auch
zum Wohl des Kindes ist)

Wieso sollte der Mann das Recht haben, die Wohnung zu betreten? Er hat ein Umgangsrecht, aber das heißt nicht, daß er in der Wohnung der Mutter ein- und ausgehen kann, wie es ihm beliebt und fremdes Eigentum nach seinem Gutdünken behandeln kann.

Du wähnst aufgrund des Umstandes, dass der Vater bei einem -
wohl gestatteten! Besuch - das Bild vom Kühlschrank genommen
hat den Ort von Schutz und Geborgenheit verletzt, siehst aber
in der Aussage, dass das Kind das ggf. täglich vorlesen soll

Und wenn dem so wäre, rechtfertigt das noch lange nicht den Übergriff auf fremdes Eigentum.

(was nicht heißt, dass das so wörtlich stimmt, was aber in
jedem Fall heißt, dass das Kind ein Problem mit dem Herzen
hat, welches, kann man - auch du nicht! - von hier gar nicht
beurteilen) kein Probleme?
Das hat mit Expertenrat nüscht zu tun und über die Höhe des
Stammtischniveaus lasse ich mich mal nicht aus.

Bei allem Verständnis dafür, daß Du Dich hier aus mir unbekannten Gründen völlig verrenst: wie schon erwähnt, sind wir hier in der Rechtsabteilung und nicht im Brett Familie, Sozialwissenschaften allgemein oder wünsch-Dir-was.

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Die Finger von andererleuts Sachen?

ja, ganz genau.

Es handelt sich um ein Bild der eigenen Tochter!

wie kommst du denn auf das schmale brett?
die tochter hat das bild offensichtlich der mutter geschenkt. es gehörte ihr früher mal.

Das wird er
wohl anfassen dürfen.

mit welcher berechtigung?
und mit welcher berechtigung dürfte er das, wenn es der tochter gehört?

Wenn tatsächlich stimmt, dass die
Tochter das regelmäßig vorlesen muss, gibt es sehr
berechtigten Grund zur Sorge.

ah so?
und das bestimmt dann der herr vater, der nur alle zwei wochen mal reinschaut? und die mutter hat gefälligst zu gehorchen und die klappe zu halten, weil sie natürlich keine rechte hat?

Vielleicht sollte man solche Fälle mal SACHLICH beurteilen und
nicht vom Küchentisch aus!

oh ja, bitte!

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@mod
kann mir mal jemand verraten, was diese frage in welcher weise mit ‚behörden‘ zu tun haben könnte?