Hi Frank,
in Argbentinien passiert viel. Was genau meinst du?
Das Volk organisiert sich selbständig, übernimmt Betriebe,
beschliesst öffentlich in Räten o.ä… Nachzulesen hier:
http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_210.htm
…und die haben das sicher nicht gelernt, sie mußten.
ok, aber was hat das mit Marxismus zu tun? Es hat genausoviel mit Freiwirtschaft zu tun, wie mit Marxusmus. zwar hatten sie es anfangs nicht begriffen, wozu eine Umlaufsicherungsgebühr notnwedig ist, aber soweit ich weiss wurde eine solche später (als der Credio gehortet wurde) doch noch mit einer solchen versehen. Ein klares Element von Freiwirtschaft.
Genossenschaftlicher Betrieb ist auch ein Merkmal der Freiwirtschaft. Denn Genossenschaften machen in einer Freiwirtschaft perfekt Sinn.
Von der Unterdrückung des Individuums, wie sie im Marxismus nötig ist (z.B. Arbeitszwang) sehe ich da nichts.
Es gäbe dann kein Kapital (von „caput“=Kopf) mehr, für welches
alle arbeiten unds sich somit selbst zur Ware machen.
Dafür arbeiten alle zwangsweise für den Staat, statt für sich selbst. Die perfekte Allokationsfunktion des Marktes wird von euch Marxisten ja einfach ignoriert.
Wer redet von Arbeitszwang?
Wie soll denn Marxismus sonst funktionieren? Der andere Antrieb für Arbietskraft (Markt) wird schließlich amputiert. Alles was man produziert gehört immer gleich allen, ob man sich mehr oder weniger Mühe gibt, ist wurscht. Warum dann überhaupt noch Mühe geben? Warum überhaupt arbeiten?
Aber die 5% stehen in Konkurrenz zueinander. Aber das
ignoriert ihr Marxisten ja immer gerne, weil es euch nicht in
den Kram passt.
Wieso ignorieren das Marxisten? (ich bin keiner) Steht doch
selbst noch bei Lenin, wohin diese Konkurrenz führt. Das ist
schlicht Unsinn.
Du selbst in deinen Artikeln hier ingorierst es indem du behauptest, dass jetzt schon fast alles einem einzelnen gehört. Dieser Einzelne sind zwar in Wirklichkeit 5% Superreiche, aber damit deine Theorie stimmt, dürfen die nicht in Konkurrenz stehen, sondern die müssen gemeinsam das Volk ausbeuten.
http://www.mlwerke.de/le/le22/le22_189.htm
Da geht es aber um Kapitalismus, und nicht um Freiwirtschaft! Die Kausalität fehlt also völlig. Marktwirtschaft ist NICHT identische mit Kapitalismus, auch wenn du es noch tausendmal behauptest.
Ich würde alles für ein natürliches „System“ tun, was deines
nicht ist.
Natürlicher als Kapitalismus und Marxismus allemal. Denn die beiden sind Ausbeutung des Volkes, entweder durch das Kapial oder durch den Staat.
der
GG-Besitzer so pleite gehen würde.
Wer? Warum?
Frag dich selbst, kommt nicht von mir.
Von mir auch nicht. Ich weiss nichtmal wer GG sein soll.
Damit diesmal die Menschen wissen, woran es liegt, wenn die
Deflation und folgende Hyperinflation kommen.
Bin mir relativ sicher, dass die diesmal nicht kommen.
Woher kommt diese Sicherheit? Aber evtl. hast du recht. Wenn sich nämlich rechtzeitig Regiowährungen breit genug durchsetzen, dann ist die Katastropen damit verhindert. Aber damit wären wir auch schon einen gewaltigen Schritt in Richtung Freiwirtschaft.
Wieso müssten da alle mitmachen? kaufen muss gar keiner, außer
dem Staat (oder Gemeinden etc.).
Staat = Kapitalismus.
???
Verkaufen muss auch keiner,
aber dann eben Bodensteuer zahlen. zeige mir auf, wie in der
Freiwirtschaft leistungslose Einkommen (dauerhaft und
makroökonomisch gesehen) möglichg sein sollten! Du wirst keine
Möglichkeit finden, du hast letztes mal schon keine gefunden.
Habe ich oben. Wie oft noch?
Nichts hast du. Du behauptest es nur.
Du hältst die reichten 5% für eine homogenemasse. Das ist dein
Fehler! Dort herrscht ebenfalls Konkurrenz. Zudem gehört denen
nicht alles.
1: s.o., 2: ihnen gehört das ökonomisch verwertbare, das
reicht.
Was leicht änderbar wäre (Bodenreform).
Und gerade das mit dem Bodeneigentum ließe sich
sogar ändern, wenn die ärmeren 90% zusammenhalten würden. Aber
ihr Marxsisten seht anagesichts der Freiwirtschaft immer eure
Fälle davonschwimmen.
Was willste damit? Dann sagen dir die Kapitalvertreter, dass
du mit dem Land nichts anfangen kannst (siehe Ladwirtschaft).
Keine Ahnung was du mir damit jetzt wieder sagen willst. Du sprichst in Rätseln.
Hatte ich behauptet, dass das Volk durch eine Kartstadt-Quelle
Pleite plus macht? Wie kommst du denn darauf?
War nur ein Hinweis auf die Konkurrenzsituation, die ich
angeblich nicht beachte.
Wenn bei den oberen 5% aber Konkurrenz herrscht, bricht deine ganze These zusammen. Denn dann würde Freiwirtschaft sehr wohl funktionieren.
List das eigentlich noch jemand außer Frank? Ich sehe immer ca. 7-10 Hits. Ich habe nämlich keine Lust, mir nur für einen dem Marsxismus nahestehenden (Frank behauptet ja kein Marxist zu sein) die Finger wund zu schreiben. Aber die marxistischen Thesen und Scheinargumente gegen die Freiwirtschaft kann ich auch nicht unkommentiert stehen lassen, wenn noch sonst jemand mitliest.
Alles Gute wünscht
Michael