Link von dan fx - Zinsen die Wurzel des Bösen

Hi Max,

folgender Absatz enthält 2 grobe Fehler:
"Damit das nicht soweit kommt, muss die Menge an Waren und
Dienstleistungen der ständig wachsenden Geldmenge möglichst
angepasst werden. Woher soll das Geld für die Zinsen denn
sonst kommen? …

Erstens benötigen wir für Zinsen kein steigendes
Wirschaftswachstum (Schon der Begriff „steigendes Wachstum“,
lässt mich am Autor zweifeln. Da hat wieder einer im
Mathematikunterricht nicht aufgepasst). Noch nicht einmal ein
konstantes, Zinsen benötigen kein Realwachstum.

aber selbstverständlich! Bzw. wenn da einer im Mathematikunterricht nicht aufgepasst hat, dann bist du es :wink:

Zinsen die nicht verkonsumiert werden, und das ist bei den Superreichen zum Großteil der Fall, kommen nur über Neuverschuldung in die Wirtschaft zurück. Falls nicht, stockt die Wirtschaft, weil das Geld fehlt => die Wirtschaft wird sogar schrumpfen!

Wenn aber die Zinsen nur über Neuverschuldung in die Wirtschaft zurückkommen, muss es erstmal Nachfrage nach NEUEN Krediten geben (nicht Ablöse-Kredite!). Das ist makroökonomsisch aber nur bei Wirtschafts-Wachstum der Fall! Denn sonst gibt es keine rendite-trächtigen Projekte. Und warum sollte ein Geldhabender sein Geld für 0% Zins verleiehen? Dann kann er es ja gleich behalten.
Das das behalten schadlos möglichst ist ja gerade der Fehler im Geldsystem! Denn in einer solche Situation ist die Infaltion automatisch nahe bei 0%.

Außerdem ist dieser Teil seit J.M. Keynes in der VWL anerkannt.

Zweitens ist
die Wirtschaftsleistung im wesentlichen das Produkt aus
Arbeit, Kapital und Resourcen. Für Wirtschaftswachstum genügt
es also, wenn einer der drei Faktoren zunimmt. Das muss nicht
die Arbeit sein.

Das Kapital kommt nur dorthin, wo die Rendite lockt. Kapital ist auch kein echter Faktor, weil man damit entweder Ressourcen oder Arbeitskraft auft. Was sonst? Also bleiben nur Ressourcen und Arbeit, um das Sozialprodukt zu steigern.

Stärkere Ressourcen-Nutzung heisst wohl mehr Umweltausbeutung, genau das passiert heute! Zwar hauptsächlich in der Dritten Welt, so dass wir das nicht richtig mitbekommen, aber es passiert. Und „Arbeiter“ müssen folgedessen immer mehr leisten, alternativ wird die Umwelt mehr ausgebeutet.

Um rentabler zu werden (Schwarzer-Peter-Spiel) gibt es außerdem Entlassungen und verlängerte Arbeitszeit. D.h. immer weniger müssen immer mehr arbeiten! Mikroökonomisch, also für das Unternehmen gesehen, ist das natürlich auch eine (im System Kapitalismus) sinnvolle Entscheidung. Makroökonomisch aber eine Katastrope.

Folge: Es ist immer noch kein einziger Punkt des Textes als falsch bewiesen! Es wird euch auch nicht gelingen. Der Mann hat recht!

Alles Gute wünscht
Michael

Hallo Rainer,

ich mag ja ungebildet sein, aber meines Wissens gab es in diversen Ländern diverse Systeme, deren Betreiber sich eingebildet haben, über eine Verstaatlichung alles privaten Eigentums die Gesellschaft retten zu wollen, mit zumindest mir bekanntem „Erfolg“.
Aber ich mag mich irren und alles nur geträumt haben (was ein Alptraum…)

Grüße
Jürgen

Hi Frank,

wenn rund 95% des gesamten Baren relativ wenig sind…

Barvermögen ist nun wirklich ein recht kleiner Teil des volkswirtschaftlichen Vermögens…

Wo??? Auf dieser Erde mit Sicherheit nicht. In der DDR gab es
z.B. sogenanntes Volks eigentum

Ja und, was verstehst Du dann unter Aufhebung des Eigentums? Steinzeit ohne jedes Betriebsmittel? Wenn nicht, was ist dann mit einer Fabrik, die dumm auf einer Wiese rumsteht? Wem außer der Gesellschaft bzw. dem Volk soll sie „gehören“?
Ich habe hier irgendwie das Gefühl, dass Dir die Argumente ausgehen, wenn Du Dich tatsächlich auf solche trögen Wortspielereien einlässt…

Nebenbei: Besitzt Du derzeit Eigentum? Wenn ja, bist
Du für mich nichts weiter als ein Edelkommunist, der an seine
Ideen selber nicht glaubt, denn wenn er dies täte…

Sobald du lebst und mündig bist, besitzt du Eigentum, welches
du hier schützen mußt: dich selbst.

Schon wieder ein Wortspiel (s.o.)

Und, an welche Ideen soll
ich bitte nicht „glauben“? Ich bin weder Ideologe noch renne
denen hinterher. Welche Idee meinst du?

Pragmatismus und Vernunft wären schon mal nicht schlecht, aber ich befürchte, da stoße ich auf Ablehnung…

Und komm
mir jetzt bitte nicht damit, dass Du gezwungen wärst, Eigentum
zu besitzen.

Ja natürlich. Mein Eigentum bestimmt das Mass meiner Freiheit
in dieser Gesellschaft.

Nö, denn dann bist Du Sklave Deines Eigentums. Ich persönlich fühle mich frei, weil ich über mich und mein Leben frei entscheiden kann, unabhängig von Eigentum. Nebenbei: Ich habe momentan z.B. freiwillig einen Job, der mir gar nicht erlaubt, mein Eigentum auch nur zu sehen, weswegen es für mich derzeit völlig nebensächlich ist, ob ich es eigne oder nicht. Kannst Du das nachvollziehen? Offensichtlich nicht => Ich halte Dich weiter für einen Edelkommunisten, der sich erbärmlich an sein Eigentum klammert, aber jedem anderen erzählt, er solle sein Eigentum zum Wohle aller aufgeben. Traurig…

Ernsthafte Frage: siehst (kennst) du einen anderen Ausweg?

Ja, in der Tat.

Na und welche?

Kostentransparenz und maßvolle Steuerung wie es die Menschen in meinen Augen in der Summe erfolgreich seit Jahrtausenden machen. Jede Ideologie wird hier scheitern, denn alle berücksichtigen in meinen Augen den Menschen als Betreiber zu wenig.
Aber das will keine Ideologe hören, deshalb erklär ruhig weiter, warum es Sinn macht, das Eigentum abzuschaffen…

Grüße
Jürgen *der Eigentum eher als Last empfindet, aber das gerne selber entscheiden würde*

Hallo Michael,

Wie soll denn Marxismus sonst funktionieren? Der andere
Antrieb für Arbietskraft (Markt) wird schließlich amputiert.
Alles was man produziert gehört immer gleich allen, ob man
sich mehr oder weniger Mühe gibt, ist wurscht. Warum dann
überhaupt noch Mühe geben? Warum überhaupt arbeiten?

genau das ist ja ‚der Trick‘ bei der Sache. Einmal weltweit installiert funktioniert das System. :wink: Die Bedingung ist eine so weit fortgeschrittene Technologie und Technik, daß es gar nicht nötig ist, daß jeder arbeitet. ‚Unbeliebte‘ und schlecht angesehene Arbeit wird von Maschinen erledigt. Der Antrieb, freiwillig etwas für die Gesellschaft zu tun, ergibt sich aus der Bedürfnispyramide.
http://www.methode.de/pm/ps/pmps01.htm
Die sogenannten Hygienefaktoren, die unteren beiden Stufen der Pyramide, werden für jeden ohne Gegenleistung gewährleistet. Es liegt in der Natur des Menschen, sich dann an den höheren Stufen zu orientieren, statt stumpf vor sich hin zu vegetieren.

Wie leicht zu erkennen ist, verfügen wir noch lange nicht über dieses Niveau und werden es in nächster Zeit auch nicht erreichen. Franks Zeitpläne sind etwas zu optimistisch.

Gruß, Rainer

Hi Max,

folgender Absatz enthält 2 grobe Fehler:
"Damit das nicht soweit kommt, muss die Menge an Waren und
Dienstleistungen der ständig wachsenden Geldmenge möglichst
angepasst werden. Woher soll das Geld für die Zinsen denn
sonst kommen? …

Erstens benötigen wir für Zinsen kein steigendes
Wirschaftswachstum (Schon der Begriff „steigendes Wachstum“,
lässt mich am Autor zweifeln. Da hat wieder einer im
Mathematikunterricht nicht aufgepasst). Noch nicht einmal ein
konstantes, Zinsen benötigen kein Realwachstum.

aber selbstverständlich! Bzw. wenn da einer im
Mathematikunterricht nicht aufgepasst hat, dann bist du es :wink:

Hi,

ob ich Lust habe zu dem ganzen restlichen Sermon was zu sagen weiss ich noch nicht, mal sehen. Was meine Aufmerksamkeit im Mathematikunterricht angeht verweise ich auf meine Vika.
Aber dazu: Der Autor, und anscheinend auch Du, hat offenbar keine Ahnung was „steigendes Wachstum“ bedeutet.
Er meint offenbar daß die Wirtschaftsleistung jedes Jahr zunehmen muss, z.B. um 2%.
Steigendes Wachstum würde jedoch bedeuten, daß dieser Faktor von Jahr zu Jahr größer werden muss, also im ersten Jahr z.B. 2%, im zweiten Jahr 2,1%, im dritten Jahr 2,2% betragen müsste und so weiter.
Ich bin mir sicher das hat der Autor nicht gemeint, er schreibt es aber und Du siehst den Fehler nicht. Was soll ich also von Dir halten?

Liebe Grüße,

Max

Hallo Jürgen,

ich mag ja ungebildet sein, aber meines Wissens gab es in
diversen Ländern diverse Systeme, deren Betreiber sich
eingebildet haben, über eine Verstaatlichung alles privaten
Eigentums die Gesellschaft retten zu wollen,

so weit stimmt das. Nur gemacht hat es niemand. Die Absicht, Eigentum in einer fernen Zukunft abzuschaffen hat bestanden, aber so weit hat es bisher keiner geschafft. Die Chinesen versuchen es immer noch, aber der Weg dahin sieht etwas eigenartig aus. :wink:

mit zumindest mir bekanntem „Erfolg“.
Aber ich mag mich irren und alles nur geträumt haben (was ein
Alptraum…)

Wenn Du geglaubt hast, daß es die Abschaffung vvon Eigentum schon gab, hast Du das wirklich geträumt. Weiter als bis zur Absicht hat es noch niemand gebracht.

Gruß, Rainer

aber selbstverständlich! Bzw. wenn da einer im
Mathematikunterricht nicht aufgepasst hat, dann bist du es :wink:

Zinsen die nicht verkonsumiert werden, und das ist bei den
Superreichen zum Großteil der Fall,

Unbewiesene Behauptung.

kommen nur über
Neuverschuldung in die Wirtschaft zurück. Falls nicht, stockt
die Wirtschaft, weil das Geld fehlt =>

Wieso sollte Geld fehlen? Schon mal was von Geldschöpfung gehört?

die Wirtschaft wird
sogar schrumpfen!

Insofern macht diese Bemerkung keinen Sinn. Sie macht aber allein schon deshalb keinen Sinn, weil es die Wirtschaft in dem Sinne nicht gibt. Die Volkswirtschaften sind international miteinander verwoben, so daß Du das Szenario für alle Länder nachweisen müßtest (wenn es denn überhaupt irgendwo so wäre).

Wenn aber die Zinsen nur über Neuverschuldung in die
Wirtschaft zurückkommen, muss es erstmal Nachfrage nach NEUEN
Krediten geben (nicht Ablöse-Kredite!). Das ist
makroökonomsisch aber nur bei Wirtschafts-Wachstum der Fall!

Da widersprichst Du Dir selbst. Du hast eben gesagt, daß die Unternehmen Kredite benötigen, auch wenn sie selber nicht wachsen. Außerdem vermengst Du hier und im folgenden Makro- und Mikroökonomie in nahezu krimineller Weise.

Denn sonst gibt es keine rendite-trächtigen Projekte. Und
warum sollte ein Geldhabender sein Geld für 0% Zins
verleiehen?

Wieso 0%? Das Unternehmen hat bisher eine Rendite erwirtschaftet, die es ihm erlaubte, Zinsen von x% zu erwirtschaften. Bei unverändertem Umsatz braucht das Unternehmen keine neuen Kredite. Bei wachsenden Umsätzen u.U. schon, aber dadurch wird die (Umsatz)Rendite nicht kleiner, d.h. die bisherigen Zinssätze können weiterhin bezahlt werden.

Soviel zum Thema „Vermengung von Mikro- und Makroökonomie“.

Das das behalten schadlos möglichst ist ja gerade der Fehler
im Geldsystem! Denn in einer solche Situation ist die
Infaltion automatisch nahe bei 0%.

Von etlichen Faktoren, die Einfluß auf die Inflation haben, hast Du einen überhaupt nur ansatzweise berührt. Daraus Rückschlüsse auf die Inflation zu ziehen, ist abenteuerlich und mit dem Versuch gleichzusetzen, die Gleichung 6 + _ + x = y zu lösen.

Außerdem ist dieser Teil seit J.M. Keynes in der VWL
anerkannt.

Sagt wer? In meiner Gegenwart hat die VWL in Person eines der bekanntesten VWLer in Deutschland z.B. so geäußert: „Keynesianer sind alle Kommunisten.“ Hört sich nicht direkt nach Anerkennung an.

Zweitens ist
die Wirtschaftsleistung im wesentlichen das Produkt aus
Arbeit, Kapital und Resourcen. Für Wirtschaftswachstum genügt
es also, wenn einer der drei Faktoren zunimmt. Das muss nicht
die Arbeit sein.

Das Kapital kommt nur dorthin, wo die Rendite lockt.

Endlich mal was, dem ich zustimmen kann.

Kapital
ist auch kein echter Faktor, weil man damit entweder
Ressourcen oder Arbeitskraft auft.

Was sind denn Ressourcen? Oder anders: Du vermischt wieder und zwar anerkannte Begriffe mit eigener Interpretation bzw. zwei verschiedene Sichtweisen. Volkswirtschaftlich gibt es drei Produktionsfaktoren: Arbeit (seit Gutenberg noch unterteilt in dispositive und produktive), Boden und Kapital. Wenn Du den Begriff Ressourcen verwendest, wechselst Du auf die betriebswirtschafltiche Seite. Deren Begriffe (Arbeit, Werkstoffe, Betriebsmittel) sind aber mit den VWL-Begriffen nicht deckungsgleich, da z.B. die Betriebsmittel als Kapital definiert sind, das dem Unternehmen längerfristig zur Verfügung steht.

So, das muß reichen, die Arbeit quengelt und will erledigt werden.

C.,
produktiv und dispositiv

Hallo Rainer,

ich mag ja ungebildet sein, aber meines Wissens gab es in
diversen Ländern diverse Systeme, deren Betreiber sich
eingebildet haben, über eine Verstaatlichung alles privaten
Eigentums die Gesellschaft retten zu wollen, mit zumindest mir
bekanntem „Erfolg“.
Aber ich mag mich irren und alles nur geträumt haben (was ein
Alptraum…)

Nein, hast du nicht. Diese Verstaatlichung von Eigentum ist typisch für kapitalistische Systeme (Staat und Eigentum sind bezeichnend). Was anderes gabs bislang nicht.
Ich rede aber von der „Aufhebung“ des Eigentums in seiner drefachen Bedeutung. Das gab es bislang noch nirgends.

Gruß
Frank

Hi Max,

Was meine Aufmerksamkeit im
Mathematikunterricht angeht verweise ich auf meine Vika.

was nichst bedeutet.

Aber dazu: Der Autor, und anscheinend auch Du, hat offenbar
keine Ahnung was „steigendes Wachstum“ bedeutet.

Oups, schreibt er wirklich „steigendes Wirtschaftswachstum“? Ok, das war denn mein Flücktigkeitsfehler, das zu überlesen. Zur Klarstellung: Ein RealZins von 3% erfordert ein Wirtschaftswachstum von mindestens ca. 3%, um für die Arbeitsleistenden denselben Anteil zu behalten.

Also nicht etwa steigendes Wachstum, sondern einfach Wachstum. Oder steigende Wirtschaftsleistung.

Ich bin mir sicher das hat der Autor nicht gemeint, er
schreibt es aber und Du siehst den Fehler nicht. Was soll ich
also von Dir halten?

Wer einnmal einen Flüchtigkeitsfehler eines anderen übersieht, ist auf immer und ewig ein Volltrottel, und alles was er (ich) sagt, ist für immer und ewig falsch.

Alles Gute wünscht
Michael

Hi Frank,

wenn rund 95% des gesamten Baren relativ wenig sind…

Barvermögen ist nun wirklich ein recht kleiner Teil des
volkswirtschaftlichen Vermögens…

Hier etwas weiter gegriffen. auch bares Buchgaled schau dir die Verwendung on „cash“ in den USA an.

Wo??? Auf dieser Erde mit Sicherheit nicht. In der DDR gab es
z.B. sogenanntes Volks eigentum

Ja und, was verstehst Du dann unter Aufhebung des Eigentums?

Das hat nix mit Wortspielerei zu tun. bzw eigentlich sogar zu 100%. Eigentum ist eine Erfindung, nix natürliches. Streiche einfach den Begriff aus deinem Wortschatz - übrig bleibt Besitz, selbstgenutztes „Eigentum“.
Über weiteres kannst du selbst bei Marx online nachlesen, im Manifest z.B… Schon damals lancierte dieser Unsinn.

Sobald du lebst und mündig bist, besitzt du Eigentum, welches
du hier schützen mußt: dich selbst.

Schon wieder ein Wortspiel (s.o.)

Nein, ist es nicht. Eigentum, welches du nicht nutzt/lässt, verällt an andere. Immer hier.

Und, an welche Ideen soll
ich bitte nicht „glauben“? Ich bin weder Ideologe noch renne
denen hinterher. Welche Idee meinst du?

Pragmatismus und Vernunft wären schon mal nicht schlecht, aber
ich befürchte, da stoße ich auf Ablehnung…

Mit dubiosen Ansichten immer. Wo bleibt die Antwort auf meine Frage?

Ja natürlich. Mein Eigentum bestimmt das Mass meiner Freiheit
in dieser Gesellschaft.

Nö, denn dann bist Du Sklave Deines Eigentums.

Aber natürlich. Dieses Eigentum ist Warenfetischismus: http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_f/feti…

Ich persönlich
fühle mich frei, weil ich über mich und mein Leben frei
entscheiden kann, unabhängig von Eigentum.

Lol. Wo lebst du? Kennst du das BGB und GG nicht?

Nebenbei: Ich habe
momentan z.B. freiwillig einen Job, der mir gar nicht erlaubt,
mein Eigentum auch nur zu sehen, weswegen es für mich derzeit
völlig nebensächlich ist, ob ich es eigne oder nicht.

Das brauchst du auch nicht. Frag mal nen Milliardr, wann der den grossteil seiner Güter das letzte mal zu Gesicht bekam. Eigentum kannst du auch garnicht sehen, es ist ein Recht.

Kannst
Du das nachvollziehen? Offensichtlich nicht => Ich halte
Dich weiter für einen Edelkommunisten, der sich erbärmlich an
sein Eigentum klammert, aber jedem anderen erzählt, er solle
sein Eigentum zum Wohle aller aufgeben. Traurig…

Hä??? Auf-H-eben, nicht Auf-G-eben!
Ich habe nichts dagegen einzuwenden, mich als Kommunisten betiteln zu lassen, aber wenn, dann bitte ausschliesslich nach dieser Definition: http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm#Kap_II

Na und welche?

Kostentransparenz und maßvolle Steuerung wie es die Menschen
in meinen Augen in der Summe erfolgreich seit Jahrtausenden
machen. Jede Ideologie wird hier scheitern, denn alle
berücksichtigen in meinen Augen den Menschen als Betreiber zu
wenig.
Aber das will keine Ideologe hören, deshalb erklär ruhig
weiter, warum es Sinn macht, das Eigentum abzuschaffen…

Die Ideologien sicher. Marx hat aber eindeutige erkenntnistheoretische Aussagen über die Entwicklung des Denkens gemacht.
Nur funktioniert Ideologie nicht ewig, diese Form einer parasitären Ökonomie erst recht nicht. Wie dann weiter?

Grüße
Jürgen *der Eigentum eher als Last empfindet, aber das gerne
selber entscheiden würde*

Wirf es doch weg, wenn du es angeblich zu deinem Wohle nicht benötigst :smile:

Gruß
Frank

Hi Christian,

Zinsen die nicht verkonsumiert werden, und das ist bei den
Superreichen zum Großteil der Fall,

Unbewiesene Behauptung.

erstens: Dass die Geldvermögen mehr als linear wachsen ist eine Tatsache! Und das ist nur mit "Reinvestition (Kreditvergabe) von Zinseinnahmen zu erklären.

Zweitens: Wie sollte auch jemand, der täglich eine Million Euro oder mehr an Zinsen kassiert, diese verkonsumieren?

kommen nur über
Neuverschuldung in die Wirtschaft zurück. Falls nicht, stockt
die Wirtschaft, weil das Geld fehlt =>

Wieso sollte Geld fehlen? Schon mal was von Geldschöpfung
gehört?

Lol - woher kommt denn der die Geldschöpfung? Aus Kreditvergabe! Damit hast du dir wohl selbst ins Knie geschossen.

die Wirtschaft wird
sogar schrumpfen!

Insofern macht diese Bemerkung keinen Sinn. Sie macht aber
allein schon deshalb keinen Sinn, weil es die
Wirtschaft
in dem Sinne nicht gibt. Die Volkswirtschaften
sind international miteinander verwoben, so daß Du das
Szenario für alle Länder nachweisen müßtest (wenn es denn
überhaupt irgendwo so wäre).

Drücke bitte klarer aus, was genau du nachgewiesen haben willst! So kann ich damit gar nichts anfangen, weil du dich aus jeder Antwort wieder auswinden könntest, du hättest was ganz anderes gemeint.

Wenn aber die Zinsen nur über Neuverschuldung in die
Wirtschaft zurückkommen, muss es erstmal Nachfrage nach NEUEN
Krediten geben (nicht Ablöse-Kredite!). Das ist
makroökonomsisch aber nur bei Wirtschafts-Wachstum der Fall!

Da widersprichst Du Dir selbst. Du hast eben gesagt, daß die
Unternehmen Kredite benötigen, auch wenn sie selber nicht
wachsen. Außerdem vermengst Du hier und im folgenden Makro-
und Mikroökonomie in nahezu krimineller Weise.

Klar benötigen die Unternehmen die Kredite, sie können sie aber nicht mehr bezahlen! Da ist gar kein Widerspruch. Und deine Verunglimpfung (krimineller Weise) kannst du dir sparen.

Denn sonst gibt es keine rendite-trächtigen Projekte. Und
warum sollte ein Geldhabender sein Geld für 0% Zins
verleiehen?

Wieso 0%? Das Unternehmen hat bisher eine Rendite
erwirtschaftet, die es ihm erlaubte, Zinsen von x% zu
erwirtschaften. Bei unverändertem Umsatz braucht das
Unternehmen keine neuen Kredite.

Eben, wohin also mit den Zinseinkünften? Schonmal was von Guthaben/SChulden Paren gehört? Oder glaubst du an das Märchen, dass es Guthaben ohne Schulden gäbe?

Bei wachsenden Umsätzen u.U.
schon, aber dadurch wird die (Umsatz)Rendite nicht kleiner,
d.h. die bisherigen Zinssätze können weiterhin bezahlt werden.

Woher soll bei gesättigtem Markt Wachstum kommen? Außer in Einzelfällen natürlich, denen aber Insolvenen anderer gegenüberstehen.

Das das behalten schadlos möglichst ist ja gerade der Fehler
im Geldsystem! Denn in einer solche Situation ist die
Infaltion automatisch nahe bei 0%.

Von etlichen Faktoren, die Einfluß auf die Inflation haben,
hast Du einen überhaupt nur ansatzweise berührt. Daraus
Rückschlüsse auf die Inflation zu ziehen, ist abenteuerlich
und mit dem Versuch gleichzusetzen, die Gleichung 6 + _ + x =
y zu lösen.

Das ist alles nur dummes Gelaber von dir. Ist aber auch egal. Derzeit IST die Inflation nahezu Null, die Situation trifft also zu. Warum hat WArren Buffent denn 13 Millarden in liquiden Anlagen? Warum nimmt in Niedrigzinszeiten die Bargeldhaltung in den größten verfügbaren Scheinen immens zu? (Quelle: Bundesbank).

Außerdem ist dieser Teil seit J.M. Keynes in der VWL
anerkannt.

Sagt wer? In meiner Gegenwart hat die VWL in Person eines der
bekanntesten VWLer in Deutschland z.B. so geäußert:
„Keynesianer sind alle Kommunisten.“ Hört sich nicht direkt
nach Anerkennung an.

Damit disqualifiziert er sich sichst. Lies mal meine Debatte mit Frank. ich bin ganz gewiss kein Kommunist. Außerdem ist mit „Keynesianer“ heute etwas geneint, was mit der Meinung von Keynes kaum etwas zu tun hat (Staatsverschuldung, um die Wirtschaft anzukurbeln). Meint er das?

Außerdem hast du hier eine Meta-Diskussion eingeführt. Komm doch mal wieder auf die Sachebene zurück. Dass wir kein „steigendes“ Wachstum brauchen, sondern nur ein Wachstum, welches mindestens so hoch ist wie der Realzins, hatten wir schon geklärt. Das ist ein dummer Flüchtigkeits- oder Formulierungs-Fehler in dem Text, den ich dummerweise überlesen hatte. Oder behauptest du etwa, dass bei Nullwachstum, alle Zinseinkünfte wieder reinvestiert werden könnten?

Kapital
ist auch kein echter Faktor, weil man damit entweder
Ressourcen oder Arbeitskraft auft.

Was sind denn Ressourcen?

Boden und Bodenschätze (Rohstoffe).

Oder anders: Du vermischt wieder und
zwar anerkannte Begriffe mit eigener Interpretation bzw. zwei
verschiedene Sichtweisen. Volkswirtschaftlich gibt es drei
Produktionsfaktoren: Arbeit (seit Gutenberg noch unterteilt in
dispositive und produktive), Boden und Kapital. Wenn Du den
Begriff Ressourcen verwendest, wechselst Du auf die
betriebswirtschafltiche Seite.

ICH? Ich habe den Begriff hier nicht eingeführt, sondern Max. Geh mal in der Diskussion hoch! Du nutzt auch jede Chance mich zu diskretitiren. Hast du das wirklich nötig?

Deren Begriffe (Arbeit,
Werkstoffe, Betriebsmittel) sind aber mit den VWL-Begriffen
nicht deckungsgleich, da z.B. die Betriebsmittel als Kapital
definiert sind, das dem Unternehmen längerfristig zur
Verfügung steht.

Deine Lektion enthält für mich nichts neues.

Alles Gute wünscht
Michael

P.S. Immer noch wurde bis auf einen Flüchtigkeitsfehler kein Fehler in dem Text um den es hier geht (siehe Eingangs-Artike) nachgewiesen.

Hi Max,

Was meine Aufmerksamkeit im
Mathematikunterricht angeht verweise ich auf meine Vika.

was nichst bedeutet.

Hi,

Doch, es bedeutet daß ich solche Flüchtigkeitsfehler wie den angesprochenen sofort sehe, während man Dich mit der Nase draufstoßen muss.

Liebe Grüße,

Max

Hi Max,

Doch, es bedeutet daß ich solche Flüchtigkeitsfehler wie den
angesprochenen sofort sehe, während man Dich mit der Nase
draufstoßen muss.

ganz schon eingebildet bist du, falls dir das noch niemand gesagt hat.

Alles Gute wünscht
Michael

Hi,

ok, aber was hat das mit Marxismus zu tun? Es hat genausoviel
mit Freiwirtschaft zu tun, wie mit Marxusmus. zwar hatten sie
es anfangs nicht begriffen, wozu eine Umlaufsicherungsgebühr
notnwedig ist, aber soweit ich weiss wurde eine solche später
(als der Credio gehortet wurde) doch noch mit einer solchen
versehen. Ein klares Element von Freiwirtschaft.

Hä? Wo steht da was von Umlaufsicherung? Die zahlen noch immer mit Peso.
Zum Rest deiner Betrachtungen zur Freiwirtschaft, hier ne Menge: http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_063.htm

Genossenschaftlicher Betrieb ist auch ein Merkmal der
Freiwirtschaft. Denn Genossenschaften machen in einer
Freiwirtschaft perfekt Sinn.

Im Kommunismus auch. Genossenschaft = Kleinkommune.

Von der Unterdrückung des Individuums, wie sie im Marxismus
nötig ist (z.B. Arbeitszwang) sehe ich da nichts.

Marxismus = Ideologie, davon rede ich nicht. Ausserdem ist der Arbeitszwang dein Hirngespuinst. Gabs nichtmal im Osten, aber in der BRD demnächst.

Dafür arbeiten alle zwangsweise für den Staat, statt für sich
selbst. Die perfekte Allokationsfunktion des Marktes wird von
euch Marxisten ja einfach ignoriert.

Staat = Kapitalismus

Wer redet von Arbeitszwang?

Wie soll denn Marxismus sonst funktionieren? Der andere
Antrieb für Arbietskraft (Markt) wird schließlich amputiert.

Wer erzählt den Quatsch schonwieder?

Alles was man produziert gehört immer gleich allen, ob man
sich mehr oder weniger Mühe gibt, ist wurscht. Warum dann
überhaupt noch Mühe geben? Warum überhaupt arbeiten?

Wer erzählt den Quatsch schonwieder?

Du selbst in deinen Artikeln hier ingorierst es indem du
behauptest, dass jetzt schon fast alles einem einzelnen
gehört. Dieser Einzelne sind zwar in Wirklichkeit 5%
Superreiche, aber damit deine Theorie stimmt, dürfen die nicht
in Konkurrenz stehen, sondern die müssen gemeinsam das Volk
ausbeuten.

Mal die links gelesen? Nein.

http://www.mlwerke.de/le/le22/le22_189.htm

Da geht es aber um Kapitalismus, und nicht um Freiwirtschaft!
Die Kausalität fehlt also völlig. Marktwirtschaft ist NICHT
identische mit Kapitalismus, auch wenn du es noch tausendmal
behauptest.

Wer erzählt den Quatsch schonwieder?

Natürlicher als Kapitalismus und Marxismus allemal. Denn die
beiden sind Ausbeutung des Volkes, entweder durch das Kapial
oder durch den Staat.

Staat = Kapitalismus

Woher kommt diese Sicherheit? Aber evtl. hast du recht. Wenn
sich nämlich rechtzeitig Regiowährungen breit genug
durchsetzen, dann ist die Katastropen damit verhindert. Aber
damit wären wir auch schon einen gewaltigen Schritt in
Richtung Freiwirtschaft.

LOL. Funktionieren also bestens im Kapitalismus?

Staat = Kapitalismus.

???

Staat = typisches Element eines Kapuitalismus, = Überbau zur Ausübung der Macht.

Habe ich oben. Wie oft noch?

Nichts hast du. Du behauptest es nur.

Was willst du essen, wenn du nix geschenkt bekommst und keine Arbeit dazu?

1: s.o., 2: ihnen gehört das ökonomisch verwertbare, das
reicht.

Was leicht änderbar wäre (Bodenreform).

Nicht, solange Kapital Macht hat. Danach würde es Unsinn.

Was willste damit? Dann sagen dir die Kapitalvertreter, dass
du mit dem Land nichts anfangen kannst (siehe Ladwirtschaft).

Keine Ahnung was du mir damit jetzt wieder sagen willst. Du
sprichst in Rätseln.

Hierzulande hat die Masse nix zu melden. rogowski & Co sagen, wo es langgeht.

War nur ein Hinweis auf die Konkurrenzsituation, die ich
angeblich nicht beachte.

Wenn bei den oberen 5% aber Konkurrenz herrscht, bricht deine
ganze These zusammen. Denn dann würde Freiwirtschaft sehr wohl
funktionieren.

Wer erzählt den Quatsch schonwieder?

List das eigentlich noch jemand außer Frank? Ich sehe immer
ca. 7-10 Hits. Ich habe nämlich keine Lust, mir nur für einen
dem Marsxismus nahestehenden (Frank behauptet ja kein Marxist
zu sein) die Finger wund zu schreiben. Aber die marxistischen
Thesen und Scheinargumente gegen die Freiwirtschaft kann ich
auch nicht unkommentiert stehen lassen, wenn noch sonst jemand
mitliest.

Erklärst du mir mal, wie du ohne Eigentum zu Freigeld kommst, ohne dass es nichts wert ist?
Danke

Gruß
Frank

Hi Max,

Doch, es bedeutet daß ich solche Flüchtigkeitsfehler wie den
angesprochenen sofort sehe, während man Dich mit der Nase
draufstoßen muss.

ganz schon eingebildet bist du, falls dir das noch niemand
gesagt hat.

Hi,

hat man. Ich kann es mir halt leisten :smile:
Im Ernst: Ich habe zunächst nebenbei (in Klammern) den Flüchtigkeitsfehler erwähnt, mit einer Bemerkung in Richtung des Autors.
Daraufhin hast Du den Fehler geleugnet, also nicht gesehen, und die Bemerkung an mich zurückgegeben.
Meinst Du das lasse ich auf mir sitzen?

Liebe Grüße,

Max

ICH? Ich habe den Begriff hier nicht eingeführt, sondern Max.
Geh mal in der Diskussion hoch! Du nutzt auch jede Chance mich
zu diskretitiren. Hast du das wirklich nötig?

Hi,
da ich hier angeprochen werde. Klassischerweise sind die drei volkswirtschaftlichen Produktionsmittel Arbeit, Kapital und Boden.
Nun wird anstelle von Boden auch häufig von „natürlichen Resourcen“ gesprochen, manchmal wird auch technischer Fortschritt einbegriffen.
Ich habe deshalb gesagt, es seien „grob“ diese drei Faktoren. Annehmend daß klar sei es ginge hier um volkswirtschaftliche Größen.
Wenn Du die nun dahingehend missverstehst, daß

Kapital ist auch kein echter Faktor, weil man damit entweder
Ressourcen oder Arbeitskraft kauft.

dann finde ich das schon recht bezeichnend. Im übrigen bleibt natürlich der fachliche Fehler des Autors, daß Wirtschaftswachstum eben nicht nur durch Mehrarbeit entsteht.

Liebe Grüße,

Max

Autodidakten als einsame Rufer in der Wüste
Hi,

ich sollte mir abgewöhnen, mit missionierenden VWL-Autodidakten über VWL zu unterhalten. Der Blutdruck geht hoch und der Wissenstransfer bleibt im Keller (nicht daß er überhaupt gewollt wäre: Autodidakten wissen immer alles besser und sind die einzigen, die DIE WAHRHEIT erkannt haben. Hätte ich eigentlich in der Vergangenheit in dieser Form realisieren sollen. Wie auch immer, zu einer Bemerkung gebe ich noch einen Kommentar ab, dann laß ich es gut sein.

Zweitens: Wie sollte auch jemand, der täglich eine Million
Euro oder mehr an Zinsen kassiert, diese verkonsumieren?

Für eine Million Zinsen am Tag braucht man ein Vermögen von rd. 15 Mrd. Nach meinem Wissensstand gibt es davon weltweit rd. 15 Personen.

Und noch eins: Bill Gates verfügt ein Vermögen (alle Angaben in Dollar) von 50 Mrd. in Wertpapieren. Um seine Ausgaben zu bestreiten, ist er einerseits auf Dividende angewiesen und andererseits auf die Beleihung dieser Wertpapiere. Inzwischen soll er an die 30 Mrd. Dollar gespendet haben. Ted Turner verfügt über ein Vermögen von geschätzten 2,5 Mrd. und hat u.a. 1 Mrd. an die Uno gespendet. Glaubst Du, nur diese beiden Reichen geben weite Teile ihres Vermögens aus (und dann auch nur für wohltätige Zwecke)?

Antwort nicht nötig.

C.

Hi Max,

die unsinnige Diskussion über Bezeichnungen mal übersprungen.

Im übrigen bleibt
natürlich der fachliche Fehler des Autors, daß
Wirtschaftswachstum eben nicht nur durch Mehrarbeit entsteht.

Bleib aber sonst nur der Boden, also Umweltausbeutung. Toll. Als wenn das besser wäre. Du hast vieleicht keine Kinder und dir kann es scheissegal sein wie die Erde in 30 Jahren ist, ich habe schon eine Tochter und mir ist es daher wichtig, dass die Erde wenigstens so lebenswert bleibt, wie sie es jetzt noch ist.

Was sonst kann man denn mit Kapital machen, wenn nicht Arbeitsleistung oder Boden (-schätze) kaufen oder etwas das aus den beiden letzten hergestellt ist?

Alles Gute wünscht
Michael

gehen exc die Argumente aus, diskreditiert er
Sehr geehrter Prof. Prof. Dr. Dr. Dr. Christian,

ich sollte mir abgewöhnen, mit missionierenden
VWL-Autodidakten über VWL zu unterhalten. Der Blutdruck geht
hoch und der Wissenstransfer bleibt im Keller (nicht daß er
überhaupt gewollt wäre: Autodidakten wissen immer alles besser
und sind die einzigen, die DIE WAHRHEIT erkannt haben.
Hätte ich eigentlich in der Vergangenheit in dieser Form
realisieren sollen. Wie auch immer, zu einer Bemerkung gebe
ich noch einen Kommentar ab, dann laß ich es gut sein.

kaum gehen dir die Argumente aus, versuchst du mich jedesmal zu diskreditieren. Solch in Verhalten empfinde ich nur noch als peinlich.

Zweitens: Wie sollte auch jemand, der täglich eine Million
Euro oder mehr an Zinsen kassiert, diese verkonsumieren?

Für eine Million Zinsen am Tag braucht man ein Vermögen von
rd. 15 Mrd. Nach meinem Wissensstand gibt es davon weltweit
rd. 15 Personen.

Immerhin! Und wie leicht ist es 100.000 Euro pro Tag zu verkonsumieren? Und wieviele gibt es davon?

Wenn also deiner Meinnung nach fast alle Zinseinnahmen verkonsumiert werden, wie kann es dann sein, dass die Geldguthaben von Privatpersonen (und damit die Schulden) seit 50 Jahren überlinear (um nicht zu sagen exponentiell ) steigen? Da du ja so schlau bist, du hochstudierter Volkswirtschafler, hast du dafür sicher eine Erklärung.

Alles Gute wünscht
Michael

Bleib aber sonst nur der Boden, also Umweltausbeutung. Toll.
Als wenn das besser wäre. Du hast vieleicht keine Kinder und

Hi,

auch hierzu der Verweis auf meine Vika. So viel steht doch nun wirklich nicht da.
Außerdem nochmal ein bischen elementare Mathematik:
Wenn ich das Produkt A * B * C vergrößern will, wie kann ich das erreichen?
Richtig, indem ich z.B. 2 Faktoren gleich lasse, und einen erhöhe. Also z.B: A oder B oder C.
Zudem dachte ich eigentlich wir unterhalten uns hier über volkswirtschaftliche Notwendigkeiten und nicht über böse Umweltausbeuter.

Liebe Grüße,

Max