Linksruck?

Hallo Raoul,

Und dieses Einmischen halte ich für grundsätzlich falsch.

Das war mir klar, deshalb habe ich das für mich betont.

Ich sehe den Arbeitsmarkt etwas anders. Da funktioniert das Gleichgewicht der Kräfte nämlich nicht. Speziell wenn es relativ viele Arbeitslose gibt, wie im Moment, ist der AN bis an die Grenze seiner Existenz erpressbar. Das muß zwangsläufig zu einer ungesund niedrigen Massenkaufkraft führen. Die Unternehmen bringen sich durch den Konkurrenzdruck und die dabei sinkende Nachfrage gegenseitig um, obwohl es keinen objektiven Grund dafür gibt.

Ich
mach es auch nicht an der Regierung fest oder an der Fähigkeit
der Person an der Spitze des Staates sondern ich kann es nicht
mit meiner Philosophie des Staates vereinbaren. Prinzipiell
ist jeder Mensch in allem frei. Wenn diese Freiheit die
Freiheit andere tangiert ist die Gesellschaft (der Staat)
gezwungen diese Überschneidung zu regeln, mehr auch nicht.
Weiterhin gibt jeder einzelne einen Teil seiner Aufgabe an die
Gesellschaft (den Staat) ab, zb Bildungsauftrag (schulen und
unis), Grenzsicherung (militär), eigenschutz (polizei). Aber
das wars auch schon. Jede Diskussion und jede Debatte muss
jeder selber führen.

So viel Drawinismus ist mir zu heftig. Er kann leicht zum Aussterben einer ganzen Gattung führen. Die Zivilisation sollte es ermöglichen zu verhindern, daß sich die Menschheit aus Gier selbst vernichtet.

Naja dann zieh mal in eine Kleinstadt oder in ein Dorf…

Das Nest, in dem ich wohne, hat 7000 Einwohner. Klein genug?
Ich kenne nur keine davon. :wink:

Nein. Dieses Geld wird entweder ausgegeben, für Luxus kann man
sehr sehr viel Geld ausgeben, oder angelegt.

Ja. Aber doch mehr angelegt.

Und jeder
angelegte Cent kommt der Allgemeinheit entweder in der
Kreditvergabe zugute oder weil sie in Aktien oder Anleihen
angelegt sind und deswegen den Firmen zu gute kommen.

Wo ist da die Binnennachfrage? Das schafft keine Arbeitsplätze.

Der
Staat hingegen steckt es en gros in seinen aufgeblähten
Verwaltungsapparat.

Dem wollte ich es ja auch gar nicht geben. :wink:

Aber auf sehr sehr weiten Umwegen. Ich habe kein Konto bei der
Deutschen Bank und auch keine Aktien oder so. Da ist meine
Freundin mit ihrem Bafög schon sehr viel nähere an meiner
„Arbeit“.

Stimmt! Außer Du hättest Da ein Konto. Es muß aber auch nicht unbedungt der sein, davon gibt es ja noch mehr.

Du meist die bezahlten Gutachten? Gib mir das geld dafür und
ich bringe Dir Gutachten, die das Gegenteil sagen. Bei Bedarf
sogar von den selben Experten, das ist nur eine Preisfrage.

Was ist denn Dein Königsweg?

Die Frage verstehe ich nicht.

Nichts gegen sinkende Lohnnebenkosten, aber nicht durch
Einkommensverschlechterung der AN, das ist kontraproduktiv.

Ok, ich glaub es steht auch nirgendwo zur Debatte steht den
AG-Anteil auf den AN umzuverteilen.

Kohl hat damit angefangen, Schröder hat die Geschwindigkeit erhöht, Frau Merkel wird das fortführen, da bin ich mir sicher.

Nur mehr Nachfrage kann mehr Arbeitsplätze schaffen und das
senkt auch die Lohnnebenkosten.

richtig. Aber solange die Nachfrage nicht da ist, stehen wir
vor einem Dilemma. Das ist ein Teufelskreis und jeder will wo
anders ansetzen. Wahrscheinlich hat sogar jeder ein bisschen
recht.

Ich habe an der Stelle meine private kleine Verschwörungstheorie. :wink:
Ich denke, daß die Industrie, die Großunternehmen genügend Spielraum hat, die Kunjunktur nach Wunsch zu lenken. Eine zu starke Linkspartei macht den Herren vermutlich Angst, weshalb sie einen leichten Aufschwung inszenieren werden, der Frau Merkel als Erfolg gut geschreiben wird. Wenn ich damit Recht habe, wird die Mehrwertsteuererhöhung wirklich zu einer Belebung am Arbeitsmarkt führen. Zumindest wird es so aussehen. :wink: Andernfalls könnte die Linkspartei in vier Jahren stärkste Kraft werden und das werden die Herren Hundt & Co mit aller Macht verhindern.
Egal warum, das Ergebnis zählt.

Gruß, Rainer

Hallo Christian,

da ist mir noch etwas durch den Kopf gegangen.

Da liegst Du wohl ein bißchen daneben. Selbst wenn die Summe
zusammenkommen würde (was nicht der Fall ist), bedeutet mehr
Umsatz nicht gleich Neueinstellung. Derzeit liegt die
Auslastung so niedrig, daß sich da locker 20% mehr Umsatz
abwickeln lassen, bevor es flächendeckend zu Einstellungen
kommt.

Da scheint es aber doch eine ziemliche Flexibilität zu geben, anscheinend werden da doch ein paar Arbeitskräfte mehr bezahlt, als ungedingt nötig wäre. Wo käme sonst die nicht ausgenutzte Kapazität her?
Mit dieser Flexibilität kann die Industie die Entwicklung der Konjunktur schon in einem gewissen Rahmen steuern.
Das macht mich zuversichtlich, daß man die Politik von Frau Merkel gut aussehen lassen wird, um die Linkspartei nicht stark werden zu lassen.
Scheitert Frau Merkel, sieht es in vier Jahren lustig aus. Ich haffe mal, daß das verhindert werden soll und wir deshalb einen Aufschwung erleben werden.

Gruß, Rainer

SO IST ES
Danke, Mann

Gruß
Ralf

Hallo MecFleih,

Ich glaube nur daß die Kritiker früher oder später von der
Realität überholt werden, weil ich denke daß es im Volk
langsam aber sicher zu brodeln beginnt und ich sehe nicht daß
dem Rechnung getragen wird. Sicherlich kann man nicht
*simsalabim* von heute auf morgen blühende Landschaften
erschaffen, aber es müßte seitens der etablierten Parteien
zumindest anerkannt und darauf reagiert werden daß die Anzahl
an wenig betuchten Mitbürgern extrem hoch ist und da ein
enormer Frust, Ausweglosigkeit und Perspektivlosigkeit gesehen
werden.

Daß man es nicht sofort ändern kann ist klar, aber niemand von
den Etablierten nimmt die Sorgen der Menschen wirklich ernst.
Und dann wundert man sich daß die Linkspartei ihre Prognosen
täglich höher schrauben kann.

Darin sehe ich unsere Chance. Wenn es nicht Aufwärts geht, ist die Linkspartei in vier Jahren stärkste Kraft. Das wird man nicht zulassen wollen und uns eine leichte Erholung präsentieren. Sogar die Arbeitslosenzahlen werden leicht zurück gehen. Anders ist Oskar nicht mehr zu stoppen.

Gruß, Rainer

  1. Warum muss ein Unternehmer ein soziales Gewissen haben? Ist
    er nicht in erster Linie seiner Firma (evtl. seinen
    Aktionären) verpflichtet?

Warum muss ein Arbeitsloser ein soziales Gewissen haben und 1€ Jobs annehmen, oder demnächst vielleicht für einen Lohn arbeiten, der ihn weiter in Armut leben lässt? Ist er nicht in erster Linie seiner Familie und sich selbst verpflichtet?

  1. Warum wird immer nur über die oberen 10.000 geschimpft,
    obwohl die mit Abstand am meisten fürs Gemeinwohl tun (durch
    ihre Steuern). Wäre es nicht sinnvoller zu hoffen, dass sie
    nochmehr verdienen, so dass sie noch mehr Steuern zahlen?

Das ist schlichtweg falsch. Geschimpft wird über die angeblichen Sozialschmarotzer, die ein wahnsinniges Vermögen in die Karibik geschafft haben, um dort ein Leben in der Sonne zu genießen, während sie sich von Deutschen Sozialämtern 157,23€ überweisen lassen. Diese Stimmung wird von Medien und Presse gemacht. Diese Stimmung wird von Politikern der Unionsparteien gemacht, bewußt um Billiglohnempfänger gegen Arbeitslose aufzbringen. Was schmerzt wohl mehr die 157, 23€ die der ein oder andere mal ergaunert oder die Millionen die von korrupten Managern und Vorstandsvorsitzenden verschoben werden?
Beides hat von den nackten Zahlen her wohl kaum einen Einfluss auf die Wirtschaft. Es wird aber mit allen Mitteln versucht den Eindruck zu erwecken, dass an Erster Stelle die Sozialschmarotzer die Verantwortung tragen, dass es Deutschland so schlecht geht. Hier wird ganz bewußt die Stimmung gemacht, den oberen 10000 schenkt man viel zu wenig Aufmerksamkeit, man versucht bewusst die Konzentration von ihnen fern zu halten, damit sie weiter wurschteln können wie sie wollen.

  1. Sämtliche Probleme in unserem Land lassen sich auf einen
    Nenner zurück führen. Hohe Arbeitslosigkeit. Wenn kein Geld in
    den Kassen ist, wie will man dann den Millionen von
    Arbeitslosen noch Zugeständnisse machen. Wäre es nicht
    sozialer und gerechter dafür zu sorgen, dass neue
    Arbeitsplätze entstehen, als die vielen Arbeitslosen mit
    „Geschenken“ ruhig zu stellen? Und wenn man dafür alle
    entlassten muss um die Kaufkraft zu senken gehört die Senkung
    des Spitzensteuersatzes genauso dazu, wie die des
    Eingangssteuersatzes.

Nein, auch das sehe ich nicht so- Arbeitslosigkeit ist EIN Problem.
Ein anderes ist- das auch hier im Forum geforderte NIVEAU- deutsche Unternehmen standen einst für Qualität. Gerade im Dienstleistungsbereich (als Beispiel) gibt es diese Qualität schon lange nicht mehr. Vielleicht sollten wir mal überlegen, dass es ja auch etwas damit zu tun haben könnte, dass unsere Wirtschaft nicht „in Schwung“ kommt, dass die nötige Qualität nicht mehr gegeben ist. Warum?
Weil es nach Jahren der Beschäftigung auf UNTERSTEM Lohnniveau mit möglichst unqaulifizierten Arbeitern (weil noch billiger) gar keine entsprechende Leistung mehr geben kann. Weil die wenigen Menschen die noch Arbeit haben auf UNTERSTEM Lohnniveau für die bereits Entlassenen mitarbeiten müssen. Die Folgen sind Überlastung, die Motivation ist dahin, psychische Erkrankungen nehmen zu, u.s.w. Experten warnen jetzt schon vor dem Schock, den wir in ein paar Jahren haben werden: Die Finanzierung von chronischen Erkrankungen, die das Gesundheitssystem entsprechend belasten werden.

Der Verbaucher, der ja bekanntlich kein Geld hat (woher auch?) ist nicht gewillt das Wenige das er ausgeben könnte TEUER zu bezahlen und vom Wert her dann etwas zu besitzen, was seinen Preis nicht verdient. Sei es ein PRODUKT- oder eine DIENSTLEISTUNG.

  1. Lafontain und Gysi machen im Moment nichts anderes als zu
    polemisieren. Sie hatten beide ihre Chance und haben sie nicht
    genutzt (Gysi hat sogar irgendeine Bonusmeilen-Affaire
    vorgeschoben). Jetzt reden sie davon, dass sie auf jeden Fall
    in die Opposition wollen und gehen werden. Sie haben kein
    Konzept (aus allen alles zu versprechen) und das macht sie in
    meinen Augen unglaubwürdig.

Das ist billig. Das zieht auch nicht mehr. Andere haben sich aus der Verantwortung gestohlen.
Das Konzept ist vorhanden, darüber wird nur nicht diskutiert, wie Du arbeiten auch die Politiker lieber mit den Vorwürfen gegen die PERSON.

  1. Neid hat noch niemandem geholfen. Was ist so schlimm daran,
    wenn jemand 10.000.000 € verdient? Das sind Peanuts was die
    Volkswirtschaft betrifft und deswegen spielt es gar keine
    Rolle. Man sollte sich doch eigentlich einfach für ihn freuen.
    Letztendlich würde auch kein Arbeitsloser oder PDSler nein zu
    der Summe sagen. Also Glückwunsch Ackermann aber die Probleme
    die wir haben sind durch die Zwangsenteignung eines Herrn
    Ackermann auch nicht gelöst.

Was ist so schlimm daran, wenn ein Arbeitsloser, oder Sozialschmarotzer (wie er auf Grund seiner immensen Faulheit und kriminellen Veranlagung) auch gerne genannt wird, neben seiner Stütze mal 127,15€ erschleicht? Das sind doch Peanuts?? Also Glückwunsch Karl Arsch- endlich kannst Du mal wieder einen trinken gehen!

  1. Wenn jemand Geld vom Staat bekommt,soll er auch was dafür
    leisten. Wo steht geschrieben, dass man fürs Nichtstun ein
    Recht auf Geld hat? Wenn jemand Geld vom Staat bekommt, soll
    er auch was dafür leisten. Der Bafög-Student muss auch
    schneller studieren als derjenige der von seinen Eltern
    bezahlt wird. Studiert er über Regelstudienzeit werden ihm
    auch die Bezüge gekürzt. Deswegen kann man auch von einem
    Arbeitslosen Sachbearbeiter erwarten, dass er im Herbst Laub
    recht oder im Winter Schnee schippt.

Mann kann auch von einigen Unternehmern ein wenig mehr Anstand und wenigstens manchmal ein bischen Menschlichkeit fordern, nicht wahr?
No Sex in Brasil- vielleicht lieber in Germany Gedanken um mehr Beschäftigung machen?

  1. Probleme löst man nicht in dem man die Masse durch höhere
    Transferleistungen ruhig stellt. Dafür ist nämlich kein Geld
    da. Dieses muss erwirtschaftet werden und deswegen muss mehr
    Arbeit her. Unser Problem ist aber, dass die Lohnnebenkosten
    zu hoch sind, weswegen diese gesenkt werden müssen. Wenn dann
    der AG-Anteil niedriger ist und der AN-Anteil etwas höher,
    dafür aber 10 neue Arbeiter eingestellt werden ist jedem mehr
    geholfen.

Kein Geld ist da, na ja dieses Märchen wird auch nur von einer Seite erzählt. Es gibt Geld für Kriege- für Terror, für kaputte Autobahnen, für Denkmäler, für Afghanistan, für Kosovo, für die Bundeswehr, für die hohen Pensionen der oberen Etagenmitglieder- Du glaubst doch nicht ernsthaft das ich Dir das alles aufzähle.

Es gibt nur kein Geld für ARME und SOZIAL SCHWACHE und das ist der eigentliche SKANDAL.

Die hier oft geforderte Qualität in einigen Beiträgen passt sich genau dem Niveau von Ackermann, Hartz und Konsorten an. Für viel billig- gibt es keine Qualität. Die kriminelle Energie der oberen Ebene überträgt sich zwangsläufig auf die untere Schicht- der Unterschied ist auch hier wieder nur im Betrag zu sehen.

Ein schönes Wochenende

Frank

http://www.nrw-asg.de/fileadmin/user_upload/allgemei…

Fazit: wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil (wie andere das hier gerne ausdrücken :wink:

Gut, nehmen wir die Polemik raus und fangen nochmal an.

  1. Warum muss ein Unternehmer ein soziales Gewissen haben? Ist
    er nicht in erster Linie seiner Firma (evtl. seinen
    Aktionären) verpflichtet?

JA, aber:

  • muss den Aktionären immer 100% Prozent Gewinn versprechen?
  • sollten nicht Ausbildungsplätze geschaffen werden, damit die Fa.
    auch noch Morgen Qualität liefern kann? Made in Germany
  1. Warum wird immer nur über die oberen 10.000 geschimpft,
    obwohl die mit Abstand am meisten fürs Gemeinwohl tun (durch
    ihre Steuern). Wäre es nicht sinnvoller zu hoffen, dass sie
    nochmehr verdienen, so dass sie noch mehr Steuern zahlen?

Sicherlich zahlen einige ihre Steuern, aber die meisten Nutzen ein oder mehrere § aus den 70.000 § bestehenden Gesetzestext. Der kleine Mann von der Strasse, kann z.B. nicht seinen Urlaub als Bildungsreise absetzen.

  1. Sämtliche Probleme in unserem Land lassen sich auf einen
    Nenner zurück führen. Hohe Arbeitslosigkeit. Wenn kein Geld in
    den Kassen ist, wie will man dann den Millionen von
    Arbeitslosen noch Zugeständnisse machen.

Warum nicht, denn die Politiker schmeissen das Geld auch heute noch aus dem Fenster.

Wäre es nicht sozialer und gerechter dafür zu sorgen, dass neue
Arbeitsplätze entstehen, als die vielen Arbeitslosen mit
„Geschenken“ ruhig zu stellen? Und wenn man dafür alle
entlassten muss um die Kaufkraft zu senken gehört die Senkung
des Spitzensteuersatzes genauso dazu, wie die des
Eingangssteuersatzes.

  1. Lafontain und Gysi machen im Moment nichts anderes als zu
    polemisieren. Sie hatten beide ihre Chance und haben sie nicht
    genutzt (Gysi hat sogar irgendeine Bonusmeilen-Affaire
    vorgeschoben). Jetzt reden sie davon, dass sie auf jeden Fall
    in die Opposition wollen und gehen werden. Sie haben kein
    Konzept (aus allen alles zu versprechen) und das macht sie in
    meinen Augen unglaubwürdig.

Stimmt, aber der Wortschatz wird vom den meisten Verstanden und ganz Unrecht haben Sie doch auch nicht.

  1. Neid hat noch niemandem geholfen. Was ist so schlimm daran,
    wenn jemand 10.000.000 € verdient?

Nichts, aber im gleichen Augenblick 1000 Leute auf die Strasse zu setzen…???
Warum lassen das die Aktionäre überhaupt zu? Das könnte schließlich Ihr Profit sein.

Das sind Peanuts was die Volkswirtschaft betrifft und deswegen spielt
es gar keine Rolle.

Hier ein etwas Peanuts oder dort etwas Peanuts…

Man sollte sich doch eigentlich einfach für ihn freuen.

Das machen wir.

Letztendlich würde auch kein Arbeitsloser oder PDSler nein zu
der Summe sagen. Also Glückwunsch Ackermann aber die Probleme
die wir haben sind durch die Zwangsenteignung eines Herrn
Ackermann auch nicht gelöst.

  1. Wenn jemand Geld vom Staat bekommt,soll er auch was dafür
    leisten. Wo steht geschrieben, dass man fürs Nichtstun ein
    Recht auf Geld hat?

Wahrscheinlich im Beamtenrecht.

Wenn jemand Geld vom Staat bekommt, soll er auch was dafür leisten.

Oh, was für ein Spruch. Ich wünsche Ihnen nicht das Sie mal in die Situation der Erwerbslosigkeit kommen, was bedeuten würde: „…mach erst mal was, bevor du Brot bekommst, aber keiner zeigt Ihnen den Weg…“
Ich wäre auf ihren Gesinnungswandel sehr gespannt, wenn Sie nichts mehr zu Essen hätten. Oder anderst: Sie haben eine schöne Villa und rundherum wohnen 10000 Arbeitslose die nichts mehr zu Essen haben.
Wie lange wird es dauern bis der erste Übergriff erfolgt?

Der Bafög-Student muss auch schneller studieren als derjenige der
von seinen Eltern bezahlt wird. Studiert er über Regelstudienzeit
werden ihm auch die Bezüge gekürzt. Deswegen kann man auch von einem
Arbeitslosen Sachbearbeiter erwarten, dass er im Herbst Laub
recht oder im Winter Schnee schippt.

JA, wenn die Sekundärkosten zur Ausübung übernommen werden.

  1. Probleme löst man nicht in dem man die Masse durch höhere
    Transferleistungen ruhig stellt.

Bei Kohl hat es funktioniert.

Dafür ist nämlich kein Geld da. Dieses muss erwirtschaftet werden
und deswegen muss mehr Arbeit her.

Richtig!

Unser Problem ist aber, dass die Lohnnebenkosten
zu hoch sind, weswegen diese gesenkt werden müssen.

Das heisst nichts anders, als „verhungere in der Rentenzeit“.

Wenn dann der AG-Anteil niedriger ist und der AN-Anteil etwas höher,
dafür aber 10 neue Arbeiter eingestellt werden ist jedem mehr
geholfen.

FALSCH!!!
Das Schröder und Co. schon bei VW versucht und haben es andere übernommen???

gruß
Ralf