januh!
hi annie,
da sachste wat!
aber auch echtgezzma:
WIR sind berliner und kommen klar.
aber der rest der welt? siehste ja :-#
schönste grüße
ann
januh!
hi annie,
da sachste wat!
aber auch echtgezzma:
WIR sind berliner und kommen klar.
aber der rest der welt? siehste ja :-#
schönste grüße
ann
Komisch, dass für solche Mutmaßungen direkt mal 3 Sternchen vergeben werden.
Nein, wir sind manchmal beide wegen des Jobs unterwegs. In dem Fall haben wir uns aus diesem Grund zu hause verpasst. Mein Mall wollte mir aber direkt mitteilen, dass er sich über den selbstgemachten Kranz freut und hat mir ne Mail geschrieben. Ich würde mal sagen in der heutigen Zeit nicht ungewöhnlich.
Kopfschüttelnde Grüße
Samira
Während wir genüßlich die Bratäpfel aßen
sagte ich zum ihm „Die sind richtig lecker.“das könnte aber ins auge gehen, wenn der mann diese indirekten
worte nicht richtig interpretiert.
eine frau versteht das möglicherweise.
ein mann hört möglicherweise nur: apfel = lecker. und nicht:
fein, dass du mir apfel gebracht.
Oh man da fehlen mir die Worte. Was für ne Sichtweise. Ist das dein Männerbild?
Das gehört für mich einfach zu einer guten Partnerschaft dazu.
sagst du als frau…
Zum Glück sieht das mein Mann genauso. Dementsprechend leben wir es auch beide.
merkst du was?
tilli
Merkst du was…
Gruß
Samira
Hi Elke!
Ich glaube, wir verstehen nur die Bezeichnung unterschiedlich, meinen aber das selbe. Ich meine mit Lob keine Leckerli für’s brave Arbeitstier. Aber mir (und ihm) tut Lob, genauso wie Dank, als gegenseitige Anerkennung dessen was wir tun gut. Und deswegen achten wir darauf, uns das gegenseitig zu geben.
Vielleicht ist diese Problematik in der Definition „Was ist Lob überhaupt?“ ja auch genau der Ausgangspunkt für Tillis Frage?
LiGrü
igel
naja, ich dachte, da gibt es vielleicht die eine oder den
anderen, derdiedas BEIDE seiten kennt. ist aber nicht die
schlaueste frage, eiweiß.
Hm. Die andere Seite wäre bei mir: Wenn ich nicht genug gelobt werde, dann fordere ich das von ihm ein:
„Das habe ich richtig gut gemacht, oder?“
Und weil er ein lieber Frauenversteher (oder zumindest igel-Versteher) ist, der genau weiß, dass ich in dem Moment gerade unsicher bin und einfach nur ein bissl Bestätigung für mein Ego brauche, sagt er dann (wenn er gut drauf ist ) „Ja, das hast du richtig gut gemacht.“
Dann bin ich glücklich und alles ist gut.
Hallo Igel,
eigentlich bräuchte ich auf dein Posting gar nicht mehr antworten, weil damit unsere beiden Positionen abgesteckt sind.
Trotzdem möchte ich mich dafür bedanken, dass du ganz einfach auf meine Gedanken eingegangen bist.
Ich glaube, wir verstehen nur die Bezeichnung unterschiedlich,
meinen aber das selbe.
Es hat sich ja in der Diskussion (wenn man genau liest) herauskristallisiert, dass „Lob“ nicht von allen gleich verstanden wird.
genauso wie
Dank, als gegenseitige Anerkennung dessen was wir tun gut.
Für mich hat „Lob“ nachwievor eine hierarchiche Komponente. Aber darüber kann man ja reden.
Vielleicht ist diese Problematik in der Definition „Was ist
Lob überhaupt?“ ja auch genau der Ausgangspunkt für Tillis
Frage?
Dem kommt nun mal nicht mit Vorwürfen näher.
Gruß
Elke
wer kennt das und weiß, wie es heißt
Kommunikationsdefizite?
du liest wohl weniger, gell?
tilli
hi,
natürlich zeige ich ihm auch verbal, dass ich mich über etwas
freue. ABer sicher nicht mit den Worten „Das hast du aber gut
gemacht.“ Meistens sind es jedoch Gesten oder Mimik.ok, aber wie nennst du das, was du dann (meinetwegen
auch nonverbal) tust? diese tätigkeit des (nonverbalen)
…
Nimms mir nicht übel, aber da einem hier jedes Wort im Mund umgedreht wird, erspare ich mir eine Erläuterung.
Lehrer loben ihre Schüler, Chefs loben ihre Mitarbeiter,
Hundebesitzer loben ihre Hunde, Trainer loben ihre Sportler.
Mekst du was?so kann es natürlich verdrehen, besonders, wenn lob anstatt
bezahlung oder wie auch immer gearteter vergütung erfolgt.
wahrscheinlich ist der begriff daher ja abgenutzt.
man kann es aber auch unhierarchisch sehen.
Wenn jemand anders das unhierarchisch sieht, ist das völlig in Ordnung. Für mich hat das Wort halt einen negativen Beigeschmack, weil es FÜR MICH PERSÖNLICH doch eher hierarchisch angesiedelt ist.
gruß
ann
Gruß
Samira
Hai Petra,
„Den Chef loben“ - würden Sie das tun?
Dabei würden sich auch Chefs über leistung freuen. Und bei uns in der Firma läuft das tatsächlich auch so. Der Chef bekommt Lob und Kritik. Kritik leider oft viel zu sanft und verhalten. Die Leute müssten sich mehr trauen.
Gruß
Burkh
ok, aber wie nennst du das, was du dann (meinetwegen
auch nonverbal) tust? diese tätigkeit des (nonverbalen)
…Nimms mir nicht übel, aber da einem hier jedes Wort im Mund
umgedreht wird, erspare ich mir eine Erläuterung.
und was soll das jetzt?
du und elke (und ein paar andere) sagen, dass für euch der begriff „lob“ einen beigeschmack hat - und ich frage, wie ihr das sonst nennt, weil es mich interessiert.
wo verdrehe ich da denn was?
es kommt mir bald schon so vor, wie in den esobrettern, wo man geflamed, gebasht, gevierteilt und schließlich gelöscht wird, wenn man etwas erklärt haben will.
a.
wo verdrehe ich da denn was?
nochmal: Lies mal deine erste Reaktion. Die war alles andere als „nur ein Nachfragen“.
es kommt mir bald schon so vor, wie in den esobrettern, wo man
geflamed, gebasht, gevierteilt und schließlich gelöscht wird,
wenn man etwas erklärt haben will.
Den Ton hast du reingebracht.
Es ging auch anders (siehe Igel).
Elke
Lob und Stolz
Liebe Ann,
ich verstehe den Aufreger nicht.
Ich hatte bereits geschrieben, dass ich Anerkennung das bessere Wort finde. Bei Lob sehe ich zwei Gefahren: Das Gefälle und die Abnutzung. Beides ist mit dem Lob nun mal verknüpft. Bleiben wir beim Mülltonnen-Rausbring-Beispiel: wenn Mann von Frau jedesmal gelobt wird dafür, dass er den Mülleimer runterbringt, dann hat das für mich nur negative Aspekte.
Ist es eine Leistung , dass er den Müll rausbringt? Nicht auszudenken in puncto evt. Steigerungsmöglichkeiten.
Abgesehen davon kann sich ein Lob dann schnell ins Gegenteil verkehren, wenn der Gelobte für sich selbst das eben gerade nicht als Leistung wertet
Worum geht es denn eigentlich? Es geht um eine positive Rückmeldung in irgendeiner Form. „Feedback“ auf Neudeutsch. Dazu braucht es kein Gefälle. Das kann dann auch Anerkennung sein - wieder ohne Gefälle.
Ähnlich sieht es übrigens aus mit dem Stolz. „Ich bin stolz auf meinen Schatz“ … (mir kräuseln sich die Fußnägel…). Man kann nur stolz auf jemanden sein, wenn sich damit eine eigene Leistung verbindet. Stolz ist Selbst zufriedenheit. Wenn ich also stolz auf meinen Partner bin, dann impliziert das, dass er das, worum es geht, (nur) mit meinem Dazutun geschafft hat und schmälert damit die Leistung des anderen. Daher kann man dann schon stolz auf seine Kinder sein, wenn man die betreffende Leistung als Ergebnis eigener Erziehungsarbeit ansieht. - Und nun übertragen wir das mal auf den Partner… :x
LG Petra
ok, aber wie nennst du das, was du dann (meinetwegen
auch nonverbal) tust? diese tätigkeit des (nonverbalen)
…Nimms mir nicht übel, aber da einem hier jedes Wort im Mund
umgedreht wird, erspare ich mir eine Erläuterung.und was soll das jetzt?
du und elke (und ein paar andere) sagen, dass für euch der
begriff „lob“ einen beigeschmack hat - und ich frage, wie ihr
das sonst nennt, weil es mich interessiert.
wo verdrehe ich da denn was?
Ich betitel es überhaupt nicht. Warum auch? Wenn mir danach ist zeige ich einfach Freude über etwas und drücke sie aus. Muss man das jetzt mit einem bestimmten Wort benennen? Lob wäre für mich jedenfalls nicht das richtige Wort, das habe ich ja schon mehrfach geschrieben.
es kommt mir bald schon so vor, wie in den esobrettern, wo man
geflamed, gebasht, gevierteilt und schließlich gelöscht wird,
wenn man etwas erklärt haben will.
No comment, auf deine Provokationen habe ich einfach keine Lust.
a.
Gruß
Samira
Hi,
Ähnlich sieht es übrigens aus mit dem Stolz. „Ich bin stolz
auf meinen Schatz“ … (mir kräuseln sich die Fußnägel…).
Man kann nur stolz auf jemanden sein, wenn sich damit eine
eigene Leistung verbindet. Stolz ist
Selbst zufriedenheit. Wenn ich also stolz auf meinen
Partner bin, dann impliziert das, dass er das, worum es geht,
(nur) mit meinem Dazutun geschafft hat und schmälert damit die
Leistung des anderen.
es ist wirklich interessant wie unterschiedlich Begrifflichkeiten interpretiert werden. Ich habe zu meinem Mann auch schon gesagt (habe ich hier ja schon geschrieben), dass ich stolz auf ihn bin(z.B. auf den Job bezogen). Das habe ich persönlich keine bischen auf mich selbst gemünzt, da ich nunmal absolut nichts dazu beigetragen habe, dass er im Job so weit gekommen ist. Trotzdem bin ich stolz auf ihn. Wahrscheinlich verwende ich da wirklich das falsche Wort, denn nach der offiziellen Beschreibung wäre es total unangebracht. Wenn ich meinem Mann sage, dass ich auf ihn stolz bin dann meine ich damit, dass ich es toll finde (vielleicht sogar „bewundere“)was er in der kurzen Zeit im Job erreicht hat und wie er es erreicht hat.
Dir kräuseln sich da die Fußnägel und ich finde es völlig in Ordnung- allerdings mit meiner Interpretation des Wortes . Ähnlich ist es auch mit dem Lob, das finden manche für eine Partnerschaft in Ordnung manche aber nicht.
Gruß
Samira
liebe petra,
ich verstehe den Aufreger nicht.
ich muss gestehen, ich bin auch etwas verwundert ob der doch teils recht schrillen gefühlsaufwallungen der beiden damen.
Ich hatte bereits geschrieben, dass ich Anerkennung das
bessere Wort finde.
das habe ich ja auch vernommen und akzeptiere es, wenngleich ich es für mich nicht passend finde.
Bei Lob sehe ich zwei Gefahren: Das
Gefälle und die Abnutzung.
abnutzung gibt es wohl immer. denk nur an die berüchtigten 3 worte „ich liebe dich“, die manche nur in dieser normierten form zur kenntnis nehmen.
wenn Mann von Frau jedesmal gelobt wird dafür, dass er den
Mülleimer runterbringt, dann hat das für mich nur negative
Aspekte.
hm ja, da sprichst du das gefälle an. aber ich würde meinen mann dafür nie loben. aber ich habe ihn z.b. aus ganzem herzen dafür gelobt, dass er neulich mit meinem vater ein gespräch geführt hat, das ich so nicht hätte machen können. er hat damit etwas getan, zu dem ich nicht fähig war und mir einen großen dienst erwiesen. ich war voll des lobes! ernsthaft!
- Ist es eine Leistung , dass er den Müll rausbringt?
Nicht auszudenken in puncto evt. Steigerungsmöglichkeiten.
nein, nein, ich bin da auf einer völlig anderen schiene.
- Abgesehen davon kann sich ein Lob dann schnell ins Gegenteil
verkehren, wenn der Gelobte für sich selbst das eben gerade
nicht als Leistung wertetWorum geht es denn eigentlich? Es geht um eine positive
Rückmeldung in irgendeiner Form. „Feedback“ auf Neudeutsch.
Dazu braucht es kein Gefälle. Das kann dann auch Anerkennung
sein - wieder ohne Gefälle.
ja klar, anerkennung, meinetwegen (obwohl ich mit diesem wort eher urkunde und ehrennadel für 25-jährige parteiarbeit assoziiere).
Man kann nur stolz auf jemanden sein, wenn sich damit eine
eigene Leistung verbindet.
auch hier würde ich dir widersprechen (aber jetzt sind wir wieder näher an der ursprungsfrage von ahnzanich dran - wenn auch mit einem anderen begriff). ich denke, es kommt ganz auf das verhältnis der partner zueinander an. ich war schon gelegentlich stolz auf ihn - er aber auch schon auf mich. sprich - solange sich alles die waage hält, gibt es auch kein gefälle
schöne grüße
ann
Hi Tilli,
Zu deiner Frage: Du kennst aber doch sicher das
5:1-Verhältnis, oder?ja, theoretisch schon. in der praxis oft schwer…
Und du suchst jetzt hier mit deiner Frage nach Anregungen, um
deinen Partner öfters loben zu können und wie darf man sie
verstehen?
ja, zum beispiel.
oder um mal auf neue gedanken zu kommen. ich denke gern. und meine eigenen gedanken kenne ich ja. manches ist interessant, wenn mal wer anders seinen senf dazu gibt.
tilli
Hallo,
ich muss gestehen, ich bin auch etwas verwundert ob der doch
teils recht schrillen gefühlsaufwallungen der beiden damen.Hallo,
ich muss gestehen, ich bin auch etwas verwundert ob der doch
teils recht schrillen gefühlsaufwallungen der beiden damen.
Dein erstes Posting lautet: "es ist schon bemerkenswert, wie ihr es immer wieder schafft, auch die positivsten begriffe ins gegenteil zu verkehren, nur weil ihr negative assoziationen daran habt :-/
aber ich lasse mir von die worte nicht verbiegen und missbrauchen:
lob ist für mich - aktiv wie passiv! - lebenswichtig. "
Das hat erst den schrillten Ton reingebracht.
Und merkst nun offensichtlich nicht mal, dass du das weitermachst, indem du von „den beiden Damen“ redest und von „schrillen Gefühlsaufwallungen“.
Sauer reagiert habe ich, weil ich in Anbetracht der Fragestellerin (und da sie und ich schon öfter zusammengerummst sind) mich sowas von vorsichtig und erklärend ausgedrückt habe und somit wirklich nicht mehr weiß, WIE ich schreiben muss, damit nicht irgendeiner meint, er könne mich sofort virtuell anpflaumen.
Elke
Hallo,
dann ist das etwas, was einzig und alleine
zwischen uns beiden entschieden werden muß, ganz egal, ob
ja, man kann es geschlechtsspezifisch sehen oder individualistisch.
das ist -neben der lob /anerkennungsdebatte- der zweite fallstrick. gebe ich zu.
ich habe mich gegen das individualistische entschieden, weil es meine frage nicht beantwortet hätte.
In deinen Postings dreht es sich oft darum,
„typisches“ Verhalten von Männern oder Frauen bestimmen.
ja, das interessiert mich grad mehr als die vollkommen individuellen regungen einzelner forenteilnehmer.
Ich finde es faszinierend, weil ich auf so
eine Frage gar nicht kommen würde und mir keine Situation
ich bin in meinem bisherigen leben auch komplett ohne sowas ausgekommen. und es war nicht schlecht.
und auf einmal bin ich mit dingen konfrontiert, die ich bisher nur vom hören kannte, über die aber hunderte regalmeter geschroben wurden (männer vom mars, frauen von der venus).
damit ergibt sich für mich die notwendigkeit, mein verhalten zu modifizieren. wie es immer ging, geht es nicht mehr.
was ist zu tun?
die regalmeter wurden nicht ohne grund geschrieben (in einer marktwirtschaft). also nehme ich diese empirie zur hilfe.
ich finde es auch nicht schlimm, wenn diejenigen, die mit diesem problem bisher nicht konfrontiert waren, sich über eine mann-frau-zuordnung ereifern und so tun, als sei ihr mann -der indirekte rede versteht- stellvertreter für alle anderen männer.
hochmut kommt vor dem fall. jeder kann an einen mitmenschen geraten, mit dem stereotypen aufeinandertreffen.
und dann ist man rat-los und sucht ggf. rat. (oder ignoriert jedwede erkenntnis der kommunikationswissenschaft, je nach charakter).
lg
tilli