Um mein Wohnzimmer visuell der Adventszeit anzupassen, habe ich in eine Holzkugel ein Loch zwecks Aufhängung gebohrt.
Das (zylindrisch durchgehende) Loch hatte dabei eine Länge von 6cm und wurde genau durch den Mittelpunkt der Kugel gebohrt.
Wieviel Holz ist noch in der verbleibenden Kugel ?
Um mein Wohnzimmer visuell der Adventszeit anzupassen, habe
ich in eine Holzkugel ein Loch zwecks Aufhängung gebohrt.
Das (zylindrisch durchgehende) Loch hatte dabei eine Länge von
6cm und wurde genau durch den Mittelpunkt der Kugel gebohrt.
Wieviel Holz ist noch in der verbleibenden Kugel ?
Um mein Wohnzimmer visuell der Adventszeit anzupassen, habe
ich in eine Holzkugel ein Loch zwecks Aufhängung gebohrt.
Das (zylindrisch durchgehende) Loch hatte dabei eine Länge von
6cm und wurde genau durch den Mittelpunkt der Kugel gebohrt.
Wieviel Holz ist noch in der verbleibenden Kugel ?
62? cm2 ?
Nein, eigendlich nicht!
Sollte übrigens auch ein Raummaß (cm3) sein.
das kannst Du eigentlich prima mittels elementarer Geometrie lösen:
Volumen einer Kugel mit Radius R: 4/3*PI*R^3
Volumen eines Kugelabschnitts (Kugelsegment oder -kappe) der Höhe h: PI*h^2/3*(3*R-h)
Volumen des Zylinders mit Radius r und der Höhe 6 [cm]: 6 cm*PI*r^2
Das Volumen der verstümmelten Kugel ist das Volumen der ungeschädigten Kugel minus das Volumen des ausgebohrten Zylinders minus 2* das Volumen der Kugelkappen. Wenn Du nun einen senkrechten Schnitt durch die durchbohrte Kugel zeichnest, so siehst Du sofort:
h=R-3cm
Ein waagerechter Schnitt mit den entsprechenden Radien eingezeichnet liefert nach Pythagoras für das Quadrat des Radius r des Zylinders:
r^2=R^2-(3cm)^2
Das dann eingesetzt und etwas umgeformt liefert das vom Kugelradius R unabhängige Ergebnis
V_Restkugel = 36*PI cm^3
Gruß
Ted
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Ted,
das kannst Du noch viel einfacher haben:
Da der Durchmesser, wie die Aufgabenstellung vermuten läßt, offensichtlich egal ist, nehme ich einen unendlich dünnen Bohrer, natürlich aus unendlich hartem Stahl. Dann fehlt mir nur unendlich wenig von der 6 cm dicken Kugel. Bei 3 cm Radius ergibt sich dann das Kugel(rest)volumen zu:
V = 4/3*Pi*R^3 = 36*Pi cm^3
das war’s schon
Jörg
das kannst Du eigentlich prima mittels elementarer Geometrie
lösen:
Volumen einer Kugel mit Radius R: 4/3*PI*R^3
Volumen eines Kugelabschnitts (Kugelsegment oder -kappe) der
Höhe h: PI*h^2/3*(3*R-h)
Volumen des Zylinders mit Radius r und der Höhe 6 [cm]: 6
cm*PI*r^2
Das Volumen der verstümmelten Kugel ist das Volumen der
ungeschädigten Kugel minus das Volumen des ausgebohrten
Zylinders minus 2* das Volumen der Kugelkappen. Wenn Du nun
einen senkrechten Schnitt durch die durchbohrte Kugel
zeichnest, so siehst Du sofort:
h=R-3cm
Ein waagerechter Schnitt mit den entsprechenden Radien
eingezeichnet liefert nach Pythagoras für das Quadrat des
Radius r des Zylinders:
r^2=R^2-(3cm)^2
Das dann eingesetzt und etwas umgeformt liefert das vom
Kugelradius R unabhängige Ergebnis
V_Restkugel = 36*PI cm^3
Gruß
Ted
Um mein Wohnzimmer visuell der Adventszeit anzupassen, habe
ich in eine Holzkugel ein Loch zwecks Aufhängung gebohrt.
Das (zylindrisch durchgehende) Loch hatte dabei eine Länge von
6cm und wurde genau durch den Mittelpunkt der Kugel gebohrt.
Wieviel Holz ist noch in der verbleibenden Kugel ?
Hallo,
persönlich denke ich doch, daß der Bohrerdurchmesser die Haiuptrolle spielt. Nimmt man z.b. einen Bohrer mit 6 cm Durchmesser steht die Lösung mit den 36*pi cm^3 ziemlich im Nichts *gg*
Gruß
olala
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
persönlich denke ich doch, daß der Bohrerdurchmesser die
Haiuptrolle spielt. Nimmt man z.b. einen Bohrer mit 6 cm
Durchmesser steht die Lösung mit den 36*pi cm^3 ziemlich im
Nichts *gg*
Gruß
olala
Hi,
mit einem solchen Bohrer könnte man wunderschöne Armreife aus Holz basteln. Ich würde allerdings einen dickeren Bohrer bevorzugen, da mir Armreife mit 6 cm Innendurchmesser nicht passen.
da die Aufgabenstellung zwar die Vermutung, jedoch nicht den Beweis für diese These nahebrachte!
Gruß
Ted
Hallo Ted,
das kannst Du noch viel einfacher haben:
Da der Durchmesser, wie die Aufgabenstellung vermuten läßt,
offensichtlich egal ist, nehme ich einen unendlich dünnen
Bohrer, natürlich aus unendlich hartem Stahl. Dann fehlt mir
nur unendlich wenig von der 6 cm dicken Kugel. Bei 3 cm Radius
ergibt sich dann das Kugel(rest)volumen zu:
V = 4/3*Pi*R^3 = 36*Pi cm^3
das war’s schon
Hallo Ted,
das würde ich nicht sagen. Wenn die Aufgabe eindeutig lösbar ist (nur dann macht sie Sinn), muß diese Lösung korrekt sein. Dazu muß man kein Hellseher sein.
da die Aufgabenstellung zwar die Vermutung, jedoch nicht den
Beweis für diese These nahebrachte!
Als praktisch veranlagter Nicht-Mathematiker gebe ich mich eben auch mit Ergebnissen zufrieden, die mit 10% des Arbeitsaufwandes nur zu 99,9% richtig sind, zumal im Falle eines Irrtums keine globale Katastrophe droht :~}