hallo
folgender fall.
ein autounfall. person A fährt auf einer vorfahrtstrasse ca 40 bis 50km/h ( 30 erlaubt ) auf eine kreuzung zu.
auf dieser kreuzung hat die person vorfahrt, da von rechts niemand kommen kann ( einbahnstrasse )
die person fährt nun auf die kreuzung zu und fährt voll in ein von links kommendes fahrzeug rein.
das von links kommende fahrzeig für weitausschneller als 50km/h ( laut zeugenaussagen sogar von 70 die rede ) und fuhr über die kreuzung ( vorfahrt achten ) ohne nur 1 cm zu bremsen.
nachdem alle daten aufgenommen waren erhält die person die auf der vorfahrtstrasse fuhr post von der gegnerischen versicherung.
da wird ihr eine schuld von 50% angelastet.
die person ist damit natürlich gar nicht einverstanden und nimmt sich einen anwalt.
doch auch dieser kann keine höherer quote als 50% bekommen ( man hat versucht sich gütlich zu einigen )
nun äberlegt die person gegen die 50% zu klagen.
lohnt sich die klage ? man will auf jeden fall ein 70/30 oder 80/20 ( was hier akzeptabel wäre da vorfahrt total missachtet )
was denkt ihr ? lohnt sich für die person eine klage ? der anwalt meint es sei eine freie entscheidung der person.
gruss