Luftfeuchtigkeit/ Schimmelbildung

Kurz nachdem wir im Winter in unsere Wohnung gezogen sind, bemerkten wir schlimme nasse Fenster, sodass das Kondenswasser runterlief… ein ganzes Handtuch wurde nur durch das Fenster im Schlafzimmer nass (wir haben dieses Feuchtigkeitsproblem nur auf einer Seite des Hauses (nicht die Sonnenseite), sodass jeden Morgen die Fenster nass sind, vorallem im Schlafzimmer.
Es bildete sich auch Schimmel, den wir durch Essigessenz immer beseitigen konnten. Im zweiten Winter stellen wir fest, dass sich das Problem verschlimmerte. Öfters Schimmel und die Feuchtigkeit lag immer zwischen 70-90 Prozent im Schlafzimmer. Die Temperatur liegt zwischen 18-20 Grad. Im Februar wurde unsere Lüftungsverhalten begutachtet und nach 3 Monaten! endlich ausgewertet. Aus ihren Wertetabellen konnten wir sehen, dass wir zwischen 2-3 mal/ Tag gelüftet haben (unsere Baugenossenschaft gab jedoch schriftlich an, dass wir maximal 1mal am Tag gelüftet haben oder auch garnicht!! Entweder können die keine Tabellen auswerten oder wir bilden uns die deutlichen Senkungen und Steigungen der Luftfeuchtigkeit nur ein).

Nichtsdestotrotz bildeten sich jeden Morgen die nassen Fenster. Jetzt im Frühling sind sie nicht mehr ganz nass, jedoch ist das Schlafzimmer immernoch fast vollständig beschlagen (dort ist die Luftfeuchtigkeit auch spürbar höher als in der Mitte des Raumes).

Meine Frage ist, ob das wirklich am falschen Lüftungs-und Heizungsverhalten liegen kann, sodass wir stets soeine hohe Luftfeuchtigkeit haben? Die Schimmelbildung ist jetzt nicht mehr sichtbar, dennoch fürchten wir uns vor dem Herbst/ Winter, in denen der Schimmel aufjedenfall wieder zurückkommen wird. Wir verstehen ja, dass sich Feuchtigkeit im Schlafzimmer bilden kann, aber warum dann auch in den restlichen Zimmern wie Bad, Küche und Flur, obwohl wir dort nachts nicht drin sind?

Tut mir leid, dass dieser Text so lang geworden ist.

LG Christin

Weiter unten habe ich das geschrieben:

Ich behaupte, das nur durch das öffnen der Fenster in einem und das öffnen der Fenster in einem anderen Raum ein sinnvoller und sicherer Luft / Feuchtigkeitsaustausch stattfinden kann.
Nur das Fenster zu öffnen und zu glauben das die darin stehende verbrauchte und feuchte Luft wie zufällig den Raum verlässt ist ein weit verbreiteter Irrglauben.

Der Wind muss - kurzzeitig - durch die Zimmer pfeifen

Der Erfolg von dieser dämmlichen Bezeichnung - Stoßlüften - zeigt sich nach jedem Winter in Form von Schimmel in den Zimmer-/ Deckenecken.

Wenn das Problem Schimmelbildung trotzdem weiter besteht, muß überprüft werden ob die Wände von Aussen und Innen aussreichend isoliert wurden.

Ich behaupte, das nur durch das öffnen der Fenster in einem
und das öffnen der Fenster in einem anderen Raum ein
sinnvoller und sicherer Luft / Feuchtigkeitsaustausch
stattfinden kann.

Richtig, umganssprachlich auch „Stoßlüften“ genannt.

Der Wind muss - kurzzeitig - durch die Zimmer pfeifen

Der Erfolg von dieser dämmlichen Bezeichnung - Stoßlüften -

Da du ein Problem mit dieser Bez. hast nennen wir es halt Durchzug.

zeigt sich nach jedem Winter in Form von Schimmel in den
Zimmer-/ Deckenecken.

Anfangs redest du noch von einem sinnvollem Luftaustausch,was denn nu?
wie wird denn nach deiner Meinung optimal gelüftet?

Hausfrauenphysik?
Hallo,

Nur das Fenster zu öffnen und zu glauben das die darin
stehende verbrauchte und feuchte Luft wie zufällig den Raum
verlässt ist ein weit verbreiteter Irrglauben.

So pauschal ist diese Aussage falsch.
Ob ein schneller Luftaustausch stattfindet, hängt primär
vom Temperaturgradienten zwischen innen und außen ab.
Da es hier um Probleme in der kalten Jahreszeit geht, brauchen
wir aber nicht Außentemperaturen annehmen, die auf dem gleichen
Niveau der Innentemp. liegen. Im Sommer ist der Luftaustausch
tatsächlich schwach, da kann man aber auch Stundenlang lüften,
weil man eh nicht heizt und somit keine Wärme verloren geht.

Wenn es aber draußen richtig kalt ist, wird durch ein weit offenes
Fenster sehr wohl ein recht schneller Luftaustausch stattfinden.
Oben entweicht die warme Luft und unten strömt kalte Luft ein.
Dass dies tatsächlich so ist, bemerkt jeder der überhaupt noch
was merkt, sehr schnell, den da werden innerhalb von wenigen
die Füße kalt. Selbst über einige Meter Entfernung dauert es
kaum mehr als paar Sekunden und man merkt die kalte Luft an den
Füßen.
Deshalb reichen im Winter auch kurze Lüftungszeiten aus
(Stoßlüften, max. 3…5min.). Dafür sollte öfters gelüftet werden,
weil nur die innen angewärmte Luft die Feuchte aufnimmt und dann
beim Lüften raus transportiert.

Der Wind muss - kurzzeitig - durch die Zimmer pfeifen

Diese Methode geht zwar auch, aber nur wenn

  1. Wind überhaupt pfeift
  2. Die Fenster auf gegenüberliegenen Seiten des Hauses bzw. der
    Wohnung liegen. Auf der gleichen Seite liegt der gleiche Wirkdruck
    an und es passiert kaum mehr, als bei einem geöffneten Fenster.

Außerdem will man evtl. aus Komfortgründen nicht, dass es in der
ganzen Wohnung gleichzeitig kalt wird.

Der Erfolg von dieser dämmlichen Bezeichnung - Stoßlüften -
zeigt sich nach jedem Winter in Form von Schimmel in den
Zimmer-/ Deckenecken.

Stoßlüften ist sehr wohl zweckmäßig (egal wie man es nennt),
unverstandene Physik ändert aber nix an den Problemen mit Feuchte.
Oft wird aber einfach nicht verstanden, dass mit einem einzigen
Luftausch pro Tag nur ein geringer Teil der Feuchte transportiert
werden kann (z.B. ca. 5-10g/m³, was bei einem Raum mit 4x4m nur
ca. 0,2…0,4l Wasser sind.
In den Wänden ist aber viel mehr Feuchte gespeichert und die
genannte Menge wird schon von einer Person pro Nacht aufgebracht.

Wenn das Problem Schimmelbildung trotzdem weiter besteht, muß
überprüft werden ob die Wände von Aussen und Innen
aussreichend isoliert wurden.

Da hier die Fenster in erster Linie problematisch sind, kann man
schon von weitem sagen, dass diese kein gutes Dämmvermögen haben.

Da aber offenbar sowieso ein Feuchteproblem besteht, ist es sogar
besser, wenn die Feuchte an den kalten Scheiben auskondensiert,
als an kalten Wänden. Am Fenster kann man nämlich das Kondensat
gut sammeln und Schimmel leicht in den Griff bekommen, so wie das
Ausgangsposting es beschreibt.
Gruß Uwi

Hallo,

Kurz nachdem wir im Winter in unsere Wohnung gezogen sind,
bemerkten wir schlimme nasse Fenster, sodass das Kondenswasser
runterlief… ein ganzes Handtuch wurde nur durch das Fenster
im Schlafzimmer nass

Schlafzimmer ist bei solchen Problemen meist der WostCase-Fall,
weil da meist weniger geheizt wird, aber permanent Feuchte
eingertagen wird (beim Schlafen über viele Stunden).

Wenn das Wasser an den Scheiben auskondensiert, wirken diese quasi
als Luftentfeuchter. Das ist weitaus günstiger, als nasse Wände,
wo man das Kondensat nicht so bequem auffangen kann. Da hättet ihr
sehr schnell ein sehr ernstes Schimmelproblem.

(wir haben dieses Feuchtigkeitsproblem
nur auf einer Seite des Hauses (nicht die Sonnenseite), sodass
jeden Morgen die Fenster nass sind, vor allem im Schlafzimmer.

Naja, in der Nacht scheint eh nicht die Sonne und natürlich ist
die Nordseite etwas kälter. Die eigentliche Ursachen sind oben
schon genannt.
Wie sieht es sonst in der Wohnung aus?
Werden Türen offen gelassen. Ist das Bad und Küche getrennt, oder
gibt es da einen regelmäßigen Luftaustausch?
Wie oft und wie lange wird bebadet oder geduscht?
Wie oft und wie intensiv wird gekocht? Gibt es einen Abzug
überm Herd?

Es bildete sich auch Schimmel, den wir durch Essigessenz immer
beseitigen konnten.

Gut so. Ihr habt Feuchte, könnte diese aber an recht genehmer
Stelle aufsammeln und habt an den glatten Fensterflächen kein akutes
Problem, solange ihr euch regelmäßig drum kümmert.

Im zweiten Winter stellen wir fest, dass
sich das Problem verschlimmerte.

Kann es sein, dass der letzte Winter einfach deutlich kälter war
als der voherige? Bei uns war das auf alle Fälle der Fall.

Öfters Schimmel und die
Feuchtigkeit lag immer zwischen 70-90 Prozent im Schlafzimmer.
Die Temperatur liegt zwischen 18-20 Grad.

Eigentlich nicht zu niedrig, aber wie sind sonst die Temp. in
den anderen Zimmern. Wie wird geheizt?

Im Februar wurde
unsere Lüftungsverhalten begutachtet und nach 3 Monaten!
endlich ausgewertet. Aus ihren Wertetabellen konnten wir
sehen, dass wir zwischen 2-3 mal/ Tag gelüftet haben

Und habt ihr das real so gemacht (und nicht nur im Schlafzimer?).
Wird im Bad nach Duschen/Baden sofort gelüftet?

Nichtsdestotrotz bildeten sich jeden Morgen die nassen
Fenster.

Ist mehr oder weniger normal, wenn die Feuchtekapazität der Wände
erschöpft ist. Nachts kommen ja viele Stunden zusammen, wo
weniger geheizt wird, aber ständig Feuchte durch Atmung in die
Luft kommt.

Jetzt im Frühling sind sie nicht mehr ganz nass,
jedoch ist das Schlafzimmer immernoch fast vollständig
beschlagen (dort ist die Luftfeuchtigkeit auch spürbar höher
als in der Mitte des Raumes).

Völlig normal, dass in der Nähe von nassen Fläche auch die
Luftfeuchte nahe 100% ist.

Meine Frage ist, ob das wirklich am falschen Lüftungs-und
Heizungsverhalten liegen kann, sodass wir stets so eine hohe
Luftfeuchtigkeit haben?

Kann sein. Dazu fehlen aber einige weitere Informationen über
das konkrete Nutzerverhalten und auch über die Bausubstanz.
Regelmäßiges, mehrmaliges Stoßlüften (tatsächlich nur ca. 2…4min)
und ausreichend heizen in allen Räumen ist nötig.

In Küche und Bad müssen während bzw. nach akutem Feuchteaufkommen
sofort gelüftet werden. Türen müssen zu bleiben, damit die Feuchte
Luft nicht aus der warmen Küche und Bad zu kälteren Räumen
hinfließen kann.

Die Schimmelbildung ist jetzt nicht
mehr sichtbar, dennoch fürchten wir uns vor dem Herbst/
Winter, in denen der Schimmel aufjedenfall wieder zurückkommen
wird.

Schimmel ist erstmal keine totale Katastrophe. Solange es nur
kleine Flächen betrifft, an die man gut rankommt, man den Schimmel
sieht und regelmäßig dagegen vorgeht, kann man damit leben.

Wir verstehen ja, dass sich Feuchtigkeit im Schlafzimmer
bilden kann, aber warum dann auch in den restlichen Zimmern
wie Bad, Küche und Flur, obwohl wir dort nachts nicht drin sind?

Feuchtigkeit bildet sich nicht einfach, die wird beim Kochen,
duschen und Baden an warme Luft abgegeben. Desgleichen beim
Atmen. Normalerweise sollte ausreichend lüften und auch ordentlich
heizen genug sein, um das nicht ausufern zu lassen.
Gruß Uwi

Naja, in der Nacht scheint eh nicht die Sonne und natürlich ist
die Nordseite etwas kälter. Die eigentliche Ursachen sind oben
schon genannt.
Wie sieht es sonst in der Wohnung aus?
Werden Türen offen gelassen. Ist das Bad und Küche getrennt, oder
gibt es da einen regelmäßigen Luftaustausch?
Wie oft und wie lange wird bebadet oder geduscht?
Wie oft und wie intensiv wird gekocht? Gibt es einen Abzug
überm Herd?

Tagsüber werden die Türen immer aufgelassen, in der Nacht wird die Schlafzimmertür geschlossen, da das Kinderzimmer nebenan ist und unsere Tochter sehr schnell aufwacht. Bad und Küche sind getrennt und nach jedem Kochen, Baden (was dicke Luft verursacht) wird sofort gelüftet! Abzug gibt es auch über dem Herd.
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aber wie sind sonst die Temp. in
den anderen Zimmern. Wie wird geheizt?

Im Winter wird die ganze Wohnung geheizt, immer auf Stufe 3 (laut der Baugenossenschaft müssen wir das so machen), außer im Schlafzimmer wird selten geheizt, da wir bei warmer Luft nicht schlafen können. Jetzt wird nicht mehr geheizt.
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Und habt ihr das real so gemacht (und nicht nur im Schlafzimer?).
Wird im Bad nach Duschen/Baden sofort gelüftet?

Ja wir haben immer zwischen 2-3 mal täglich gelüftet (laut Genossenschaft im Winter zwischen 4-6 Minuten), außer an einem Tag nur einmal! Es wurde immer am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, manchmal nachmittags und immer abends gelüftet. Jedoch haben wir in jedem Zimmer die Fenster geöffnet, aber jede Tür zugelassen. Jetzt machen wir es anders, das sogenannte Querlüften und hoffen, dass diese Methoden eventuell unsere Feuchtigkeit senkt, jedoch wird sich das erst richtig in den Wintermonaten bemerkbar machen.
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Die Sache ist, das 2-3 mal Lüften in den Wintermonaten nicht ausreichte, ob es nun am falschen Lüften lag? Wir werden es jetzt beobachten wie sich das Querlüften auswirkt? Denn noch immer haben wir circa 62 Feuchtigkeit, was ich immernoch zuviel finde??

Vielen Dank für deine Antwort

Kauf doch endlich mal ein Hygrometer. Kostet praktisch nix und dann mach mal die Fenster auf. Einmal Stosslüften pro Tag (ca. 5 Minuten) reicht in der Regel.

Kauf doch endlich mal ein Hygrometer. Kostet praktisch nix und
dann mach mal die Fenster auf. Einmal Stosslüften pro Tag (ca.
5 Minuten) reicht in der Regel.

Ich habe ein Hygrometer, woher soll ich sonst die Feuchtigkeit wissen? Wenn ich lüfte sinkt die Feuchtigkeit auf circa 55 Prozent, die aber nach ein paar Minuten wieder auf über 60 Prozent steigt! Einmal Stoßlüften reicht bei uns nicht aus, nicht mal jetzt im Frühling!

Hallo,

Tagsüber werden die Türen immer auf gelassen,

Das kann schon ein kleines Problem sein, wenn im Schlafzimmer
wenig geheizt wird.
Dann kommt die Luft von den benachbarten wärmeren Räumen
und kühlt dort ab. Das erhöht systematisch die rel. Feuchte
im Raum. An kalten Flächen kommt es dann leicht zu Kondensat.

in der Nacht wird
die Schlafzimmertür geschlossen, da das Kinderzimmer nebenan
ist und unsere Tochter sehr schnell aufwacht.

So so, seid ihr nachts also so laut :wink:

Im Winter wird die ganze Wohnung geheizt, immer auf Stufe 3
(laut der Baugenossenschaft müssen wir das so machen), außer
im Schlafzimmer wird selten geheizt, da wir bei warmer Luft
nicht schlafen können.

Ich rate dazu, morgens doch bischen kräftiger zu heizen und
dann eben auch noch häufiger kurz zu lüften (2-3 min, wenn es
draußen richtig kalt ist reichen auch).

Die Feuchte kommt nur raus, wenn kalte und trockene Luft von außen
reinkommt und dann beim erwärmen ordentlich Wasser aufnehmen kann.
Da darf dann aber nicht die trockene Luft gleich wieder von der
warmen feuchten Luft aus Nachbarräumen abgelöst werden.
Die trockene Luft muß die Feuchte aus den Wänden entnehmen.

Ja wir haben immer zwischen 2-3 mal täglich gelüftet (laut
Genossenschaft im Winter zwischen 4-6 Minuten), außer an einem
Tag nur einmal! Es wurde immer am Morgen, direkt nach dem
Aufstehen, manchmal nachmittags und immer abends gelüftet.

Naja soweit ok. Viel mehr kann man ja auch nicht machen, wenn
man tagsüber arbeitet.

Jedoch haben wir in jedem Zimmer die Fenster geöffnet, aber
jede Tür zugelassen. Jetzt machen wir es anders, das
sogenannte Querlüften und hoffen, dass diese Methoden
eventuell unsere Feuchtigkeit senkt, jedoch wird sich das erst
richtig in den Wintermonaten bemerkbar machen.

Querlüften geht auch. Da müssen natürlich die Türen auf sein.
Dann geht es evtl. auch schneller.

Die Sache ist, das 2-3 mal Lüften in den Wintermonaten nicht
ausreichte, ob es nun am falschen Lüften lag?

Falsch lüften kann man so eigentlich nicht.
Falsch wäre, deutlich länger als 3-4min oder zu selten zu lüften.
Mehr heizen bringt etwas.

immer haben wir circa 62 Feuchtigkeit, was ich immernoch
zuviel finde??

Nein, das ist eigentlich ok. Zu trockene Luft ist auch nicht
angenehm.
Wenn Wasser an den Fenstern runterläuft, sind diese zu kalt.
Aber im Prinzip ist das besser als Kältebrücken an Wänden.

Im Schlafzimmer ist natürlich das Problem, das Feuchte über viele
h eingebracht wird. Diese wird solange von den Wänden absorbiert,
bis diese eben auch rel. hohe Feuchtekonz. haben.
Tagsüber muß das wieder trocknen (Heizen + Lüften).
Gruß Uwi

Achtung… bei kalter Witterung (Winter) ist draussen die Luftfeuchtigkeit hoch, also bringt kurzes Lüften viel
bei wärmerer Frühlings / Herbstwitterung ist die Luftfeuchtigkeit
draussen sehr hoch… also eher etwas weniger Lüften und wenn mit
Durchzug.
Bei warmer Witterung nur bei wirklich trockener Lage lange lüften.
Uebrigens 60% ist nicht mal so schlecht und dass sich die Luftfeuchtigkeit wieder etwas zurückkommt ist auch normal.
Nicht zu vergessen ist, dass bereits feuchte Wände teilweise sehr lange brauchen, bis sie ausgetrocknet sind.

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