Hallo Experten!
Wie lassen sich Luftpolster in Rohren vermeiden? Damit eine Wasseruhr richtig zählt, müssen nämlich Luftpolster verhindert werden. Da meine Uhr zuviel zählt, haben sich wahrscheinlich solche Polster gebildet.
Danke schön
Franz
Hallo !
Luftpolster in einer Wasserverbrauchsuhr sind eigentlich unmöglich.
Das würde bedeuten, dass irgendwo in der Zubringerleitung Luft zugesetzt wird. Das kann aber nicht sein, da der hohe Druck in dieser Leitung (um 8 bar), das Wasser höchstens durch Leckagen rausdrücken würde und nicht über Ejektorwirkung, Luft saugen. Dafür fließt es zu langsam!
Vor der Wasseruhr, also in der Zubringerleitung, herrscht dieser hohe Druck, um alles andere zu verdrängen.
Das heißt, illegal angebrachte Leitungen, vor dem Druckminderer eines Hauses, müßten, um Flüssigkeit in das System zu drücken, über 8 bar haben. Das verhindert zwar keine Manipulation, erschwert sie aber.
Ein Luftpolster heißt, irgendwo steht Luft in der Leitung und kann nicht weg. In einem Knick, Sackrohr oder sonstwo. Das wäre aber für die Messung nicht von Belang.
Sollte wirklich Luft eine Wasserverbrauchsmessung verfälschen, müßten in der Zubringerleitung permanent größere Mengen Luft zugesetzt werden. Woher sollten die kommen?
Man darf sich nicht durch die Warnhinweise einer Tankstelle beirren lassen. Der Kraftstoff wird aus dem in der Erde liegenden Tank gepumpt und dabei kann es, durch das Pumpen, zu Blasenbildung kommen. Diese Luftblasen sieht man dann im Kontrolldrehkreuz.
Eine Wasserleitung steht aber vom Wasserwerk her, voll unter Druck und es gibt keine Möglichkeit der Luftzufuhr.
Kleine Luftmengen würden beim Anlauf der Meßuhr sofort beim Verbraucher landen und keine Fehlmessungen verursachen. Größer Luftmengen würden sich beim Wasserventilaufdrehen durch lautes Knattern bemerkbar machen.
Größere Mengen Luft kann es geben nach Reparaturen an der Leitung oder nach Spülen der Zubringerleitung des Versorgers.
Sollte man das Gefühl haben, es wird zu viel gemessen, muß man erstmal die Uhr testen. Den gesamten Verbrauch beenden und sehen, ob die Uhr trotzdem weiterläuft. Tut sie es nicht, ist das schon mal o.k.
Dann ruft man bei dem Versorger an und teilt ihm seine Befürchtung mit. Ist es eine Etagenwohnung mit sep. Meßuhr, ist der Versorger nicht zuständig, sondern der Hausbesitzer.
mfgConrad
Flügelrad
Hallo Conrad!
Danke für die sehr hilfreiche Antwort. Das beruhigt mich schon etwas. Anscheinend zählt die Wasseruhr das Tropfwasser mit. Wenn ich jedoch den Zähler genauer beobachte, stelle ich fest, dass bei jeder Klospülung im Haus das Flügelrad sich dreht und die Uhr um einen Zehntelliter weiter zählt. Somit zählt die Uhr täglich 6 Liter mehr als verbraucht wird. Vom Wasserzählerhersteller kam bisher nur die Antwort, dass die Uhr zwischen 7 und 10 % falsch zählen kann.
Grüße
Franz
Luftpolster in einer Wasserverbrauchsuhr sind eigentlich
unmöglich.
Das würde bedeuten, dass irgendwo in der Zubringerleitung Luft
zugesetzt wird. Das kann aber nicht sein, da der hohe Druck in
dieser Leitung (um 8 bar), das Wasser höchstens durch Leckagen
rausdrücken würde und nicht über Ejektorwirkung, Luft saugen.
Dafür fließt es zu langsam!
Vor der Wasseruhr, also in der Zubringerleitung, herrscht
dieser hohe Druck, um alles andere zu verdrängen.
Das heißt, illegal angebrachte Leitungen, vor dem
Druckminderer eines Hauses, müßten, um Flüssigkeit in das
System zu drücken, über 8 bar haben. Das verhindert zwar keine
Manipulation, erschwert sie aber.Ein Luftpolster heißt, irgendwo steht Luft in der Leitung und
kann nicht weg. In einem Knick, Sackrohr oder sonstwo. Das
wäre aber für die Messung nicht von Belang.
Sollte wirklich Luft eine Wasserverbrauchsmessung verfälschen,
müßten in der Zubringerleitung permanent größere Mengen Luft
zugesetzt werden. Woher sollten die kommen?Man darf sich nicht durch die Warnhinweise einer Tankstelle
beirren lassen. Der Kraftstoff wird aus dem in der Erde
liegenden Tank gepumpt und dabei kann es, durch das Pumpen, zu
Blasenbildung kommen. Diese Luftblasen sieht man dann im
Kontrolldrehkreuz.
Eine Wasserleitung steht aber vom Wasserwerk her, voll unter
Druck und es gibt keine Möglichkeit der Luftzufuhr.
Kleine Luftmengen würden beim Anlauf der Meßuhr sofort beim
Verbraucher landen und keine Fehlmessungen verursachen. Größer
Luftmengen würden sich beim Wasserventilaufdrehen durch lautes
Knattern bemerkbar machen.
Größere Mengen Luft kann es geben nach Reparaturen an der
Leitung oder nach Spülen der Zubringerleitung des Versorgers.Sollte man das Gefühl haben, es wird zu viel gemessen, muß man
erstmal die Uhr testen. Den gesamten Verbrauch beenden und
sehen, ob die Uhr trotzdem weiterläuft. Tut sie es nicht, ist
das schon mal o.k.
Dann ruft man bei dem Versorger an und teilt ihm seine
Befürchtung mit. Ist es eine Etagenwohnung mit sep. Meßuhr,
ist der Versorger nicht zuständig, sondern der Hausbesitzer.mfgConrad
Anscheinend zählt die Wasseruhr das Tropfwasser mit.
Das tut sie. Darauf wird auch immer wieder von den Versorgern hingewiesen, dass jeder tropfende Wasserhahn Geld kostet.
Wenn ich jedoch den Zähler genauer beobachte, stelle ich fest,
dass bei jeder Klospülung im Haus das Flügelrad sich dreht und
die Uhr um einen Zehntelliter weiter zählt.
Also Etagenwohnung!?
Somit zählt die
Uhr täglich 6 Liter mehr als verbraucht wird.
Wenn Du dann die Uhr mal weiterhin beobachtest oder über Stunden nichts verbrauchst, kannst Du auch feststellen, dass sie auch schon zurück geht auf den Wert, den Du abgelesen hast. Ich meine, während der Klospülung in einer anderen Wohnung läuft die Uhr weiter, geht aber auch nach Beruhigung in der Leitung wieder auf den alten Wert zurück.
Das Wasser kommt auch im Sommer mit unter 8 Grad Celsius ins Haus. Wird dort, bei geringem Verbrauch, möglicherweise auf über 20 Grad und mehr erwärmt. Das bringt große Schwankungen in sämtliche Uhren.
Zum Nach- und auch zum Vorteil. Wird nämlich die 20Grad-Menge Wasser verbraucht durch einen Bewohner, fließt 8-Grad kaltes nach und die Volumenmenge schrumpft. Zieht also Wasser in die Hausleitung. Aus den einzelnen Wohnungen.
So kann man also erleben, dass die einzelnen Uhren mal weiter, mal zurückdrehen.
mfgConrad
Vom
Wasserzählerhersteller kam bisher nur die Antwort, dass die
Uhr zwischen 7 und 10 % falsch zählen kann.
Grüße
FranzLuftpolster in einer Wasserverbrauchsuhr sind eigentlich
unmöglich.
Das würde bedeuten, dass irgendwo in der Zubringerleitung Luft
zugesetzt wird. Das kann aber nicht sein, da der hohe Druck in
dieser Leitung (um 8 bar), das Wasser höchstens durch Leckagen
rausdrücken würde und nicht über Ejektorwirkung, Luft saugen.
Dafür fließt es zu langsam!
Vor der Wasseruhr, also in der Zubringerleitung, herrscht
dieser hohe Druck, um alles andere zu verdrängen.
Das heißt, illegal angebrachte Leitungen, vor dem
Druckminderer eines Hauses, müßten, um Flüssigkeit in das
System zu drücken, über 8 bar haben. Das verhindert zwar keine
Manipulation, erschwert sie aber.Ein Luftpolster heißt, irgendwo steht Luft in der Leitung und
kann nicht weg. In einem Knick, Sackrohr oder sonstwo. Das
wäre aber für die Messung nicht von Belang.
Sollte wirklich Luft eine Wasserverbrauchsmessung verfälschen,
müßten in der Zubringerleitung permanent größere Mengen Luft
zugesetzt werden. Woher sollten die kommen?Man darf sich nicht durch die Warnhinweise einer Tankstelle
beirren lassen. Der Kraftstoff wird aus dem in der Erde
liegenden Tank gepumpt und dabei kann es, durch das Pumpen, zu
Blasenbildung kommen. Diese Luftblasen sieht man dann im
Kontrolldrehkreuz.
Eine Wasserleitung steht aber vom Wasserwerk her, voll unter
Druck und es gibt keine Möglichkeit der Luftzufuhr.
Kleine Luftmengen würden beim Anlauf der Meßuhr sofort beim
Verbraucher landen und keine Fehlmessungen verursachen. Größer
Luftmengen würden sich beim Wasserventilaufdrehen durch lautes
Knattern bemerkbar machen.
Größere Mengen Luft kann es geben nach Reparaturen an der
Leitung oder nach Spülen der Zubringerleitung des Versorgers.Sollte man das Gefühl haben, es wird zu viel gemessen, muß man
erstmal die Uhr testen. Den gesamten Verbrauch beenden und
sehen, ob die Uhr trotzdem weiterläuft. Tut sie es nicht, ist
das schon mal o.k.
Dann ruft man bei dem Versorger an und teilt ihm seine
Befürchtung mit. Ist es eine Etagenwohnung mit sep. Meßuhr,
ist der Versorger nicht zuständig, sondern der Hausbesitzer.mfgConrad
Gasmengenzähler, gleiches Problem
Dazu noch etwas über den Gasverbrauch :
Der Gasverbrauch eines Wohnhauses oder Wohnung wird ebenfalls gemessen durch eine Verbrauchsuhr.
Je höher die Temperatur des Gases, umso mehr dehnt es sich aus. Gemessen wird das Volumen. Der Heizwert ergibt sich aber aus dem Gewicht.
Also ist im Sommer der Heizwert eines Kubikmeters weit geringer als im Winter.
Normalerweise müßte das Gewicht gemessen werden.
Im Sommer steht das Gas manchmal tagelang/stundenlang in den Rohren vor der Uhr und dehnt sich immer mehr aus, bei Verlust von Heizwert pro Kubikmeter.
Im Winter, bei hohem Verbrauch läuft es natürlich umgekehrt. Es wird viel verbraucht, damit kommt es nicht zur Aufheizung und die Uhr zählt fast richtig.
Also wird auch das Zählen der Gasmenge niemals exakt dem wahren Verbrauch entsprechen.
Noch etwas zum Gas :
Es ist jetzt öffentlich geworden, dass die Gasversorger, um den Druck in ihren Leitungen halten zu können, bis zu 20% Luft zusetzen. Luft, die nur das Komprimieren kostet. Die ohne Heizwert ist, aber durch den Zähler erfaßt wird.
Luft, die schön gemischt mit dem Gas dem Heizkessel keine Störung verursacht und die vom Verbraucher als Heizwert bezahlt wird.
Also wechseln wir alle unsere unwirtschaftlichen Kessel gegen Brennwertkessel auf, um Gas zu sparen. Ohne Luft in den Leitungen oder entsprechenden Abzügen in der Rechnung, könnte man sich die Kesselerneuerung sparen. Oder zusätzlich den Kubikmeterverbrauch reduzieren.
Man stelle sich vor : Ein Haus verbraucht heute gemessene 4000 Kubikmeter im Jahr. Davon sind 20% Luft, also NICHTS. Ergibt einen wirklichen Gasverbrauch von 3200 Kubikmeter.
Die Gasfirmen sagen dazu : Machen wir schon immer so. Sonst würde die Gasversorgung in Ballungszentren und entfernt liegenden Dörfern zusammenbrechen.
Na gut!
mfgConrad
OT: Luft im Gas
Störung verursacht und die vom Verbraucher als Heizwert
bezahlt wird.
Wird sie nicht.
Man stelle sich vor : Ein Haus verbraucht heute gemessene 4000
Kubikmeter im Jahr. Davon sind 20% Luft, also NICHTS. Ergibt
einen wirklichen Gasverbrauch von 3200 Kubikmeter.
Hast schon mal die Gasrechnug gelesen?
Die Abgerechnete Menge (für die auch der Preis steht) ist ENERGIE, und nicht VOLUMEN.
Du bezahlst etwa 3,8 Cent pro Kilowattstunde und nicht pro Kubikmeter (der etwa 10 kWh enthält).
Der Heizwert des in die Leitungen gepumpten Gases wird laufend ermittelt. Und wenn es zu der Jahresabrechnug kommt, wird nach Gradzahlen berechnet, wie das verbrauchte Volumen als Energie zu bewerten ist. Und die Energie wird in Rechnung gestellt. Verbraucher, deren Nutzungsverhalten nicht dem durschnittlichen Haushalt entsprechen (z. B. Industrie) rechnen öfters ab, oder reichen Verbrauchsgänge ein.
Übrigens die anderen energiepolitischen Beiträge im Spiegel waren auch unter aller Kanonne. Von jeglichem Sinn für technischen und wirtschaftlichen Hintergründe gänzlich unbefleckt.
MfG
C.
Streiche ‚Gradzahlen‘, setze ‚Gradtage‘ owT
owT
Dann frag ich mich, warum die Versorger das alles zugeben!
Hast schon mal die Gasrechnug gelesen?
Die Abgerechnete Menge (für die auch der Preis steht) ist
ENERGIE, und nicht VOLUMEN.
Richtig! Aber zuerst wird mal über die Meßuhr das Volumen ermittelt und nicht die Energie.
Du bezahlst etwa 3,8 Cent pro Kilowattstunde und nicht pro
Kubikmeter (der etwa 10 kWh enthält).
Du redest immer von Bezahlen und Rechnung! Warum nur?
Der Heizwert des in die Leitungen gepumpten Gases wird laufend
ermittelt.
Sicher, in den Aufbereitungsanlagen, von wo das Gas in die Leitungen gedrückt wird. Danach wird erst Luft zugesetzt.
Und wenn es zu der Jahresabrechnug kommt, wird nach
Gradzahlen berechnet, wie das verbrauchte Volumen als Energie
zu bewerten ist. Und die Energie wird in Rechnung gestellt.
Die vorher samt Luft falsch gemessen wurde.
Verbraucher, deren Nutzungsverhalten nicht dem
durschnittlichen Haushalt entsprechen (z. B. Industrie)
rechnen öfters ab, oder reichen Verbrauchsgänge ein.
Was hat das denn mit dem Thema zu tun?
Übrigens die anderen energiepolitischen Beiträge im Spiegel
waren auch unter aller Kanonne. Von jeglichem Sinn für
technischen und wirtschaftlichen Hintergründe gänzlich
unbefleckt.
Sicher, der Spiegel lügt wie immer, ist dumm wie immer.
Nur - warum bestätigen die Gasfirmen den Artikel. Sagen sogar, das machen wir immer so!
Warum ist die Gasmenge, die auf unserem Zähler seit Jahren gemessen wird, multipliziert mit dem sehr hohen Heizwert, immer der Wert, den ich bezahlen muß? Es wurde noch nie der Heizwert um einige Prozente verringert.
Warum gibt es keine Gegenerklärung der Gasfirmen, wenn der Spiegel lügt?
mfgConrad
Moin!
Richtig! Aber zuerst wird mal über die Meßuhr das Volumen
ermittelt und nicht die Energie.
Und? Wo ist der Verlust des Kunden, wenn das Volumen korrekt auf die Energie umgerechnet wird?
Du redest immer von Bezahlen und Rechnung! Warum nur?
Darfst drei Mal raten
Sicher, in den Aufbereitungsanlagen, von wo das Gas in die
Leitungen gedrückt wird. Danach wird erst Luft zugesetzt.
Aus bekanntem Heizwert und Menge des Gases sowie bekannter Menge der Luft ergibt sich bekannter Heizwert des ausgelieferten Gemisches.
Die vorher samt Luft falsch gemessen wurde.
Sach mal, bist Du impregniert? Oder wieso perlt alles an Dir ab?
Verbraucher, deren Nutzungsverhalten nicht dem
durschnittlichen Haushalt entsprechen (z. B. Industrie)
rechnen öfters ab, oder reichen Verbrauchsgänge ein.Was hat das denn mit dem Thema zu tun?
Abwehr des noch nicht gestellten Vorwurfes bezühlich der Verbraucher, die im Sommer mehr verbrauchen, als im Winter und folglich nach Gradtagen falsch abgerechnet wären.
Sicher, der Spiegel lügt wie immer, ist dumm wie immer.
Das ist Deine Meinung. Meine ist, dass es ein gutes Nachrichtenmagazin ist, dem aber bei gewissen Themen sowohl an Fachkenntnissen, als auch an der Einsicht in das Fehlen denselben mangelt. Und zu diesen Themen gehört halt Energiepolitik.
Nur - warum bestätigen die Gasfirmen den Artikel. Sagen sogar,
das machen wir immer so!
Warum sollten sie das bestreiten? Wo ist der Verlust für den Kunen?
Warum ist die Gasmenge, die auf unserem Zähler seit Jahren
gemessen wird, multipliziert mit dem sehr hohen Heizwert,
Welchen denn?
immer der Wert, den ich bezahlen muß? Es wurde noch nie der
Heizwert um einige Prozente verringert.
Weil vermutlich bei Deinem Versorger im Jahresmittel der Heizwert konstant geblieben ist.
Warum gibt es keine Gegenerklärung der Gasfirmen, wenn der
Spiegel lügt?
- Die Angaben zur Technik der Beimischung sind korrekt.
- Die Folgerungen über Falschabrechnung der Energiemenge sind falsch.
- Sowohl 1., wie auch 2. sind ind entsprechenden Stellungsnahmen der EVUs entsprechend und gebührend angesprochen worden.
BTW hast schon mal die Spannung in der Steckdose gemessen? Die schwankt ja auch erheblich. Das ist doch auch ein Skandal, dass man für unterschiedliche und nichtkonstante Spannung immer genausoviel (oder immer mehr) bezahlen muss. Oder etwa nicht?
Schreib mal an den Spiegel
MfG
C.
Richtig! Aber zuerst wird mal über die Meßuhr das Volumen
ermittelt und nicht die Energie.
Und? Wo ist der Verlust des Kunden, wenn das Volumen korrekt
auf die Energie umgerechnet wird?
Du begreifst es nicht! Dieses gemessene Volumen beinhaltet Gas und die zugesetzte Menge Luft.
Also doch imprägniert owT
owT
Hey Conrad,
Du begreifst es nicht! Dieses gemessene Volumen beinhaltet Gas
und die zugesetzte Menge Luft.
vielleicht kann man es anders ausdrücken und durchdringt dann Deine
Imprägnierung:
Wenn keine Luft zugesetzt wird = Korrekturfaktor Rechnung = 1 weil
100% Energie.
Sagen wir, bei Luftzusatz dann nur noch 90 % Energiegehalt, also
Korrekturfaktor für die Rechnung 0,9. Damit zählt der Gaszähler immer
noch Volumen, abgerechnet wird aber der niedrigere Energiegehalt. Da
je nach Witterung unterschiedlich zugesetzt wird, gibt es also die
Gradtage. Die ergeben dann wohl das Jahresmittel.
Letzter Versuch vom
TeeBird
Sicher, sicher,
der Korrekturfaktor.
Aber Luft spielt im Korrekturfaktor keine Rolle. Unser Versorger beschreibt sehr detailliert, wie er sich zusammensetzt :
Der Korrekturfaktor setzt sich zusammen aus Brennwert, Druck und Temperatur des Erdgases.
Wie lustig !
Der Brennwert wird in der Druckstation (Hauptwerk) gemessen, also weit vor dem Verbraucher. Ohne die später zugesetzte Luftmenge zu berücksichtigen. Wie sollte das auch? Und bei mir im Haus findet auch keine Brennwertmessung statt.
Da der Druck mit zunehmenden Verbrauchern abnimmt, setzt man Luft zu.
Druck. Der Druck ist vor dem Kessel gleichbleibend 0,8 bar. Wenn nicht, geht der Kessel auf Störung und das autom. Ventil im Haus in der Versorgungsleitung würde schließen.
Temperatur. Die ist sehr veränderlich und wird auch nirgends gemessen.
mfgConrad
Hallo C.,
BTW hast schon mal die Spannung in der Steckdose gemessen? Die
schwankt ja auch erheblich. Das ist doch auch ein Skandal,
dass man für unterschiedliche und nichtkonstante Spannung
immer genausoviel (oder immer mehr) bezahlen muss. Oder etwa
nicht?
Tja hier kommt eine andere Messtechnik als bei Gas und Wasser zur anwendung.
Hier wird echt der Energieverbrauch gemessen, also Strom mal Spannung.
Also wird bei geringerer Spannung wird auch weniger gezählt.
MfG Peter(TOO)
Hallo
Der Brennwert wird in der Druckstation (Hauptwerk) gemessen,
also weit vor dem Verbraucher. Ohne die später zugesetzte
Luftmenge zu berücksichtigen. Wie sollte das auch? Und bei
mir im Haus findet auch keine Brennwertmessung statt.
Da der Druck mit zunehmenden Verbrauchern abnimmt, setzt man
Luft zu.
Ich glaube du verstehst es noch immer nicht
Mach doch mal eine Anzeige wegen Betruges, vielleicht hilft dir das weiter??? *kopfschüttel*
-
Die Luft wird in der Druckstation beigemengt (mit einer normalen Pumpe)
-
danach wird mit einer Sonde der Luftanteil gemessen (sonst würden alle Anzeigen wegen Betruges durchkommen)
-
Überprüf doch mal den Gasverbrauch von einem Bekannten der näher (müssen schon einige KM sein) am Gaswerk sitzt und vergleich den Wert mit deiner Rechnung (m³/kWh)
MFG
Thomas
Solltest du eine genauere erklärung wollen frag einfach danach und hör auf zu klugscheissen
Mach doch mal eine Anzeige wegen Betruges, vielleicht hilft
dir das weiter??? *kopfschüttel*
Das ist keine Vermutung von mir mit der Luft und kein Klugscheißen, sondern Aussage der Versorger.
- Die Luft wird in der Druckstation beigemengt (mit einer
normalen Pumpe)
Warum sollte man dort Luft zusetzen? Der Druck ist dort gut zu erzeugen. Er fällt erst ab bei den Endverbrauchern.
- danach wird mit einer Sonde der Luftanteil gemessen (sonst
würden alle Anzeigen wegen Betruges durchkommen)
Und dann?
- Überprüf doch mal den Gasverbrauch von einem Bekannten der
näher (müssen schon einige KM sein) am Gaswerk sitzt und
vergleich den Wert mit deiner Rechnung (m³/kWh)
Den Gasverbrauch?! Warum denn das? Unsere Häuser und Eigenheiten sind doch nicht voll identisch! Also kann man Haus nicht mit Haus vergleichen.
Solltest du eine genauere erklärung wollen frag einfach danach
und hör auf zu klugscheissen
Diese Erklärung kommt von den Versorgern. Sicher, vielleich scheißen die klug!
mfgCon
Hallo Franz.
Da meine Uhr zuviel zählt, haben sich wahrscheinlich
solche Polster gebildet.
Woher weist du denn dass deine Wasserzähler zuviel zählt?
Wie alt ist deine Wasserzähler?
Laut DIN 1988 Teil 8 beträgt die Eichgültigkeit für Kaltwasserzähler 8 Jahre und für Warm- und Heisswasserzähler 5 Jahre.
Ist dein Wasserzähler älter als oben genannt dann muss dein Wasserversorgungsunternehmen (bzw der Hausbesitzer bei einem Mehrfamilien Haus) den Wasserzähler entweder neu Eichen oder durch einen neuen Ersetzen!
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Gruss Norbert
Hallo Conrad,
Irgendwie dachte ich immer, dass ein Dipl. Ing. Schiffsbetriebstechnik etwas Ahnung von Technik und grundlegende physikalische Kenntnise hat.
Also stelle dir mal eine schöne kilometerlange Gasleitung vor, mit Schiebern, Winkeln, Muffen und jeder menge Anschlüsse und Abstiche auf der ganzen länge.
Der nächste Punkt ist nun, dass du das ganze nicht statisch sondern dynamisch betrachten musst, da das Gas ja strömt. Hinzu kommt noch, dass so ein Stadtversorgungsnetz über Jahrzente gewachsen ist, meist wurden schon beim Bau, aus kostengründen, nicht die optimalen Nennweiten verbaut und nach 10 Jahren stimmt da sowieso alles nicht mehr.
Als Techiker würde man nun grosse Expansionsgefässe installieren um den Druck stabil zu halten. Allerdings ist das in bewohnten Gebieten meist teuer (Bodenpreis) und politisch nicht durchsetzbar.
Auch kein Problem, man baut einen Verdichter ein.Wenn man jetzt aber das Gas aus der Leitung absaugt, sinkt dort der Druck noch weiter ab, was ja gerade nicht erwünscht ist. Also müsste man über eine zusätzliche Leitung Gas einspeisen oder man füllt das fehlende Volumen mit Luft auf.
Bei der ganzen Problematik darf man auch nicht vergessen, dass diese Gasnetze ursprünglich oft schon vor 100 Jahren geplant wurden (nach dem Krieg wurde einfach nur instandgesetzt) und vor allem seit Mitte der 70er Jahre Teilweise ein rechter Boom auf erdgas festzustellen ist.
Um ein richtig geplantes Gasnetzt neu zu erstellen fehlt schlicht un einfach das nötige Geld. Heute würde man mit Hochdruckleitungen das Gas an Quartierstationen verteilen und von da aus im Wohnquartier über Niederdruckleitungen die einzelnen Haushalte versorgen.
Bein E-Netz wird das z.B. so gemacht, da es keine Andere technische Möglichkeit gibt.
- danach wird mit einer Sonde der Luftanteil gemessen (sonst
würden alle Anzeigen wegen Betruges durchkommen)Und dann?
Damit wird dann der Brennwert bestimmt.
- Überprüf doch mal den Gasverbrauch von einem Bekannten der
näher (müssen schon einige KM sein) am Gaswerk sitzt und
vergleich den Wert mit deiner Rechnung (m³/kWh)Den Gasverbrauch?! Warum denn das? Unsere Häuser und
Eigenheiten sind doch nicht voll identisch! Also kann man Haus
nicht mit Haus vergleichen.
Nicht den Verbrauch als solches, sondern den Faktor für die Umrechnung Volumen in kWh !!
MfG Peter(TOO)
Hallo !
Irgendwie bist Du mit den Zubringerleitungen um 50 Jahre zurück. Die Zubringerleitungen unseres Versorgers sind schon seit Jahrzehnten aus Kunststoff. Sämtliche Leitungen aus der Zeit des Stadtgases sind schon vor Jahrzehnten gewechselt worden. Als die Städte mit den Erdgasfirmen ihre ersten Verträge abschlossen (in den 50er Jahren) und die eigenen Gasanstalten abrissen, war man verpflichtet, die Leitungen auf das neue Gas umzustellen, also zu erneuern.
Der Druck in diesen Leitungen ist nur 0,8 bar.
Und noch mal : Die Behauptung, Gas würde mit Luft auf den nötigen Druck gebracht, stammt nicht von mir, sondern von der Gasfirmen selbst. Und auch das Eingeständnis, sich diese Luft bezahlen zu lassen. Ohne Verringerung des Heizwertes. Bei voller Berechnung des vollen Heizwertes. Warum sollten sie das zugeben, wenn es nicht so wäre.
Dann noch etwas persönliches : Was Du denkst, interessiert hier eigentlich nicht! Man sollte die Vika eines Teilnehmers aus dem Spiel lassen bei seinen geschriebenen Kommentaren. Man sollte nicht immer darauf hinweisen, man hätte anderes erwartet bei seiner Vergangenheit, bei seiner Ausbildung. Das ist primitiv und billig und zeigt, dass man selbst nicht viel besser ist. Das sind Sticheleien auf dem Niveau eines Kindes. Und man sollte damit rechnen, dass es mal zurückkommt.
mfgConrad