Ein Assi ist die Kurzform von Assistent (auch ein
Werkzeug-Assi z.B.)
Asi ist die vulg. Bezeichnung für einen Asozialen.
Und die Aussprache ist die gleiche. Abkürzungen/Verballhornungen/Spitznamen etc. folgen nicht unbedingt logischen Regeln.
Ein Assi ist die Kurzform von Assistent (auch ein
Werkzeug-Assi z.B.)
Asi ist die vulg. Bezeichnung für einen Asozialen.
Und die Aussprache ist die gleiche. Abkürzungen/Verballhornungen/Spitznamen etc. folgen nicht unbedingt logischen Regeln.
Teil_OT
Hallo!
Ich schätze, bisweilen bin ich das auch. Und bisweilen auch
viel weniger als andere.
In dem Zusammenhang finde ich interessant, dass es mir so geht (und vielleicht anderen - weiß nicht?), dass eine unanstrengende Partnerin wünschenswert ist als eine, die an allem herumzumäkeln hat. Wie meine Ex zum Beispiel.
„Warum brauchst du ein Navi? Dafür 700,- € ausgeben? (Damals haben die soviel gekostet)“.
-„Na, du weißt doch, dass ich täglich in mir unbekannten Orten Adressen aufzusuchen habe. Dabei sind Termine einzuhalten. Ich kann nicht jede Quarkstraße mit dem Stadtplan hersuchen und dann an der nächsten Baustelle oder Einbahnstraße neu anfangen, mich zu orientieren. Wir leben nicht mehr 1980 und können die Technik nutzen, die es gibt.“
„Wenn du dir einen Onlineroutenplan ausdruckst und die Strecke einprägst, stärkst du zusätzlich dein Konzentrationsvermögen!“
„Du hast gestern 2 Flaschen Bier (0.33l) getrunken. Das ist aber ganz schön viel.“
-" Und du hast am letzten Sonnabend eine ganze Flasche Rotwein (0,7l) allein getrunken. Von der Flüssigkeitsmenge her ist das etwa das gleiche und nach einer Flasche Rotwein würde ich unter dem Tisch liegen!"
„ja, am Wochenende, Herrgott. Du trinkst aber fast jeden Abend ein Bier. Du bist ein Alki.“
-„Wenn du eine ganze Flasche Wein binnen 3 Stunden auf einmal verpressen, und du danach immer noch gerade laufen kannst und kein dummes Zeug erzählst [also jedenfalls nicht mehr als sonst] kannst du mir nicht erzählen, dass du nicht heimlich übst“
„Ja, mag sein. Ich trinke eben heimlich, und du trinkst unheimlich.“
„Wozu brauchst du einen DVD-Recorder?“
-„Weil Sendungen, die mich interessieren, nicht um 20:15 laufen, sondern zu Zeiten, an denen ich im Bett liege oder arbeiten bin.“
„Du brauchst ja gar nicht fernsehen. Kommt ja eh nur Müll. Ich gucke so gut wie gar kein TV. Nur ganz selten.“
-„Ja, darum ist deine Fernbedienung auch so blankgeschliffen, vom vielen ungenutzt-auf-dem-Tisch-liegen“
„Das war, als ich mal 2 Wochen krank war. Da hab ich ein bisschen mehr geschaut.“
Kommt halt aufs Thema und die
Situation an. Nobody’s perfect
Unanstrengend ist aber auf Dauer auch anstrengend. Da nicht alles 100-ig richtig sein kann, was ich tu und sage, wäre eine kurze Rückmeldung schonmal ganz okay.
Hallo,
die von dir beschriebenen Situationen beschreiben eher meinen Freund, der seine eigenen Moralvorstellungen hat und sie gern auch in einer Form diskutiert, die das Gegenüber zumindest latent unter Druck setzt, sich zu ändern.
Da bin ich nun wieder eher anspruchslos. Ich mecker wirklich selten an meinen Mitmenschen herum. Leben und leben lassen.
Ich bin wohl eher anstrengend, wenns drum geht mich irgendwie sinnlos unterzuordnen. Außerdem bin ich eher unordentlich und komme manchmal nicht gut ausm Knick.
Aber du hast recht, einen rundum anstrengenden Menschen hält man nicht lange aus. Ein rundum unanstrengender Mensch ist meist von der Sorte, die sich stets und ständig nur anpasst. Das macht auf die Dauer auch uninteressant. Die goldene Mitte wäre wieder mal gut.
Gruß
Hallo,
mir ist noch einer eingefallen, nachdem ich die Tage meinen Neffen beim Essen (?) beobachtet habe: schlechte Tischmanieren!!! Ich kann gar nicht genug Ausrufezeichen machen.
Es törnt mich totaaaal ab, wenn meine Mittischgenossen, also auch der Mann meiner möglichen Begierde schmatzt, auch wenn er keinen Schnupfen hat, mit Eßbesteck nicht sachgerecht umgehen kann, über auf der Tischplatte festgenagelte Arme verfügt, die ihn zwingen, den Mund runter zur Gabel zu führen anstatt die Gabel nach oben zu Mund (ganz furchtbar!), wenn er unnötig schlürft, kleckert und ästhetisch abschreckend am Tisch handelt…
Ich speise wahrlich auch nicht immer so, als wäre ich bei der Queen zu Gast, und natürlich habe ich auch nichts dagegen, wenn man mal alle fünfe gerade sein läßt. Aber der Mann an meiner Seite muss in der Lage sein, die Spielregeln bei Tisch zu beherrschen, wenn es drauf ankommt.
Hört sich vielleicht komisch an, aber schlechte Tischmanieren mag ich wirklich nicht und jemand, der es garnicht kann, hat einen ziemlich dicken Minuspunkt bei mir. Da bin ich auch so gut wie nicht kompromissfähig.
Barbara
Moin auch,
mit Eßbesteck nicht sachgerecht umgehen
kann, über auf der Tischplatte festgenagelte Arme verfügt, die
ihn zwingen, den Mund runter zur Gabel zu führen anstatt die
Gabel nach oben zu Mund (ganz furchtbar!), wenn er unnötig
schlürft, kleckert und ästhetisch abschreckend am Tisch
handelt…
Damit dürfte sich eine Liaison zwischen dir und meiner kleinen Tochter erledigt haben
Ralph
Moin auch,
Moin
mit Eßbesteck nicht sachgerecht umgehen
kann, über auf der Tischplatte festgenagelte Arme verfügt, die
ihn zwingen, den Mund runter zur Gabel zu führen anstatt die
Gabel nach oben zu Mund (ganz furchtbar!), wenn er unnötig
schlürft, kleckert und ästhetisch abschreckend am Tisch
handelt…Damit dürfte sich eine Liaison zwischen dir und meiner kleinen
Tochter erledigt haben
Nein, nicht doch. Ich habe doch selber so ein Schweinchen großgezogen. Es gibt ein Bild von meiner Tochter (damals keine 2), da hält die eine Gabel in der einen Faust, und einen Schwung Spaghetti auf dem Weg in den Mund in der anderen. Das Gesicht von den Haarzurzeln bin zu den Zehenspitzen rotverschmiert.
Ich hab sie trotzdem innigst geliebt .
Barbara
Die goldene Mitte
wäre wieder mal gut.
Ja, das stimmt wohl.
Aber nicht zu verwechseln mit dem „Goldenen Schnitt“. Das ist ein Versandhaus in Oberfranke, was Muttchen >75 mit Kleidung beliefert.
s vs. ss
Interessant.
Wie sprichst Du die Kurzform für Asozialer denn aus? Ich kenn’s nur mit stimmhaftem „s“, im Gegensatz zum stimmlosen „Assi“ für Assistent.
~//~
dog don’t eat dog
Typisch! Beim eigenen Geschlecht großzügig über das hinweg sehen, was beim anderen absolutes no-go ist.
~//~
* = Lass uns ein wenig Bairisch reden
Wie sprichst Du die Kurzform für Asozialer denn aus? Ich
kenn’s nur mit stimmhaftem „s“, im Gegensatz zum stimmlosen
„Assi“ für Assistent.
Da das s in Süddeutschland generell stimmlos gesprochen wird (http://www.bairische-sprache.at/Index/Remaraweng%20B… - § 5), unterscheiden sich „Asi“ und „Assi“ nur durch die Länge des Vokals; der s-Laut ist in beiden Fällen stimmlos.
Gruß
Kreszenz
nordish by nature
Im Norden wird die Kurzform von „Asozialer“ mit stimmhaftem „s“ und kurzem, betonten „A“ gesprochen. So schreibt man’s denn auch meist mit einfachem „s“.
~//~