Mädels, was sind eure DealBreaker?

Hallo,

dir scheint entgangen zu sein, dass die meisten Frauen, die hier geantwortet haben, sich überhaupt nicht über Status, Beruf oder Einkommen des gewünschten Partners ausgelassen haben, sondern vielmehr über immaterielle Eigenschaften.

Sich auch bei eigener mäßiger äußerlicher Attraktivität zu wünschen, dass der potenzielle Partner nicht stinkt wie ein Iltis o.ä. halte ich jetzt nicht für so wahnsinnig vermessen.

Grüße

=^…^=

3 Like

Hi

dir scheint entgangen zu sein, dass die meisten Frauen, die
hier geantwortet haben, sich überhaupt nicht über Status,
Beruf oder Einkommen des gewünschten Partners ausgelassen
haben

wer würde das schon zugeben?

Gruß
Markus

2 Like

Hi,

wer würde das schon zugeben?

wer sollte es anonym und im Internet nicht zugeben können?

Grüße

=^…^=

… und der Duden als rule breaker: „Assi“ für Assistent und für Asozialer … tztz :wink:

Gruß
Kreszenz

2 Like

Hi,

a) ist die Frage wer überhaupt anonym ist

b) Geht es ja um Dealbreaker, also alles was einem das Date noch vermiesen kann, nicht was fördert, daß es überhaupt zu einem Date kommt

Grüßle,

Ralf

Ein Assi ist die Kurzform von Assistent (auch ein Werkzeug-Assi z.B.)
Asi ist die vulg. Bezeichnung für einen Asozialen.

der Duden hat einfach aufgegeben, den Asis Deutsch beizubringen…

2 Like

Hallo,

auch wenn ich den Grundtenor verstehe und ihm zustimme, stört
mich, dass da schon wieder in „gut“ und böse" bzw. in Ligen
unterteilt wird. Das Problem ist doch nicht, ob jemand selber
Durchschnitt, das Objekt der Begierde aber Güteklasse A ist,
sondern eher die - da stimme ich zu - oft weit verbreitete
Denke, dass der Partner immensen Ansprüchen zu genügen hat,

Hi,

das meinte ich ja.

An den Partner werden oft zu hohe Ansprüche gestellt. Ich sehe es in meinem Umfeld immer wieder, daß der Partner mindestens die gleiche Schulbildung zu haben hat und äußerlich auch noch einem bestimmten Bild entsprechen muß. Drunter geht nicht, da bleibt man lieber alleine.

Das aber der Mensch mit der geringeren Schulbildung oder dem Äußeren eines Normalo, auch das gewisse Etwas haben kann, wird ignoriert. Er/sie bekommt ja noch nichteinmal eine Chance.

Traurig, ja. Aber zumindest in meinem Umfeld passiert das häufiger. Freunde mit Anfang 30, die seit langem solo sind und erzählen was der Partner so haben muß, um als Partner überhaupt in Frage zu kommen.

Das ist so, leider.

Ich teile dieses Anspruchsdenken ja nicht, mein Mann auch nicht, der hat als Mann mit Abitur eine Schulabbrecherin geehelicht…

Gruß
Tina

der Duden hat einfach aufgegeben, den Asis Deutsch
beizubringen…

Das war noch nie die Intention des Duden. Es ist ein beschreibendes Werk.

MfG
GWS

Tach!

dir scheint entgangen zu sein, dass die meisten Frauen, die
hier geantwortet haben, sich überhaupt nicht über Status,
Beruf oder Einkommen des gewünschten Partners ausgelassen
haben, sondern vielmehr über immaterielle Eigenschaften.

Das habe ich gelesen.

Nun ist es so, dass sich hier ein für die Gesellschaft insgesamt nicht repräsentativer Anteil an linken Bildungsbürgern tummelt und zudem kaum eine Frau offen zugeben würde, was sie wirklich jagt.

Sich auch bei eigener mäßiger äußerlicher Attraktivität zu
wünschen, dass der potenzielle Partner nicht stinkt wie ein
Iltis o.ä. halte ich jetzt nicht für so wahnsinnig vermessen.

Ich auch nicht.

Gruß,
M. (riecht wohl akzeptabel)

3 Like

Tach!

Die meisten Frauen haben ein sehr konkretes Bild dessen im
Kopf, was ein Mann für sie zu sein, zu bringen, zu haben hat.

Das Problem dabei ist, dass mit zunehmendem Grad der
weiblichen Bevorzugung / männlichen Unterdrückung ein Gutteil
der Frauen ihren Realitätssinn in Bezug auf ihre „liga“
verloren haben zu scheinen.

Wenn die mittelmäßig attraktive Assistentin in den späten
30ern erzählt, sie würde eine feste Beziehung nur mit einem
Mann eingehen, der „Status“ hat, macht sie sich nciht klar,
dass ihr Traummann sich lieber eine 10 Jahre jüngere
Akademikerin mit Erve im Hintergrund suchen wird.
Dies nur als Beispiel.

das ich mit Dir mal einer Meinung bin :wink:.

Wer hätt´s gedacht…? :wink:

Auch in der jüngeren Generation fällt mir das immer wieder
auf. Der oder die Partner/in muß hohe Hürden erfüllen,
entweder intellektuell oder optisch oder beides, während
der/die Suchende eher Durchschnitt ist.

Das war schon immer so. Allerdings findet man dieses „Phänomen“ heute noch bei menschen um die 50. Das war wohl in den 80ern noch anders.
Irgendwann kommt man entweder auf den Boden der Tasachen, bleibt alleine oder kommt zu einer großen Menge Geldes…

Dabei werden dann so viele Chancen vertan.

Das sehe ich allerdings auch so.
Schon als ich noch auf kurze Affären aus war erkannte ich, dass man den besseren Sex mit den normaleren Mädels hat.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis eine Staatsanwältin, die mit
einem Maurer verheiratet, eine bildhübsche Frau, die einen
Mann hat, der nach meinem Geschmack optisch noch eher unter
dem Durchschnitt liegt (aber dafür eine Seele von Mensch ist).
Aber das sind eben Ausnahmen und die sind bekanntlich nicht
allgmeingültig.

Nein, zumal wir ja auch ihre Motivation nicht kennen. Vielleicht ist der Maurer unheimlich belesen und hatte einfach keine Chance auf eine höhere Schulbildung aufgrund seines bildungsfernen Elternhauses oder die Anwältin ist ein Machtmensch mit kleinem Selbstwertgefühl. Wer weiß, wer weiß…?

Wenn man sich aber nur an solchen Ausnahmen orientiert, wird
es schwierig, jemals einen Partner zu finden.

So sieht´s aus.
Die wirklich schönen Mädels hält man(n) sich meist für die anderen. Das macht es wohl auch für die wirklich(!) schönen Frauen nicht allzu leicht.

Gruß,
M.

1 Like

Tach!

auch wenn ich den Grundtenor verstehe und ihm zustimme, stört
mich, dass da schon wieder in „gut“ und böse" bzw. in Ligen
unterteilt wird. Das Problem ist doch nicht, ob jemand selber
Durchschnitt, das Objekt der Begierde aber Güteklasse A ist,
sondern eher die - da stimme ich zu - oft weit verbreitete
Denke, dass der Partner immensen Ansprüchen zu genügen hat,
ohne dass man selbst bereit ist, seinerseits mit Ansprüchen
konfrontiert zu werden.

Das ist es ja, was ich vielen Damen mit meinem obigen Text vorwerfe.

Wenn ich eine weibliche „10“ bin und statusbewusst, materiell anspruchsvoll und bequem, so suche ich mir natürlich kein armes Schwein mit Hauptschulabschluss, Bierbauch, aber einem super liebenwürdigen Wesen.
Da muss es dann schon auch eine männliche 10 sein.

Ich als Mann sehe dasübrigens ähnlich. Auch ich bin mir meiner Liga bewusst und habe mich bei der Entscheidung für eine Ehefrau daran orientiert, dass sie das „Maximum des Vernünftigen“ darstellt.
Sorich ich wollte so viele meiner Kriterien wie möglich erfüllt sehen.
Dass es mir nun weniger um dicke Brüste, Miniarsch und Stubsnäschen ging sondern um Intelligenz, Lebensfähigkeit und innere Attraktivität, die aufgrund der äußeren Anatomie eine Chance ha, zur Geltung zu kommen, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich wollte ich keine Modelagentur gründen, sondern eine Familie.

Aber Fakt ist, auch ich bin nicht ganz frei vom Streben nach „oben“, habe allerdings nicht übertrieben, so dass es eine Chance gibt, dass sie auch bei mir bleibt und nicht dem nächstbesten gecken mit einem dickeren Auto nachrennt…

Ist das nun böse? Ich glaube nicht, zumal wir sehr glücklich in unserer sehr ehrlichen und erquicklichen Beziehung sind und sie ja ebenfalls der Meinung war, ich würde ganz gut zu ihr passen. Ich musste ihr schließlich keine Keule über den Kopf ziehen und sie in meine Höhle schleifen…

Im Sinne von viel bekommen, aber
nichts leisten wollen. Das unterteilt aber die Menschen noch
lange nicht in Güteklassen. Jemand der die immensen
Anforderungen von Person xy erfüllt, muss für mich noch lange
nicht in der höchsten Liga spielen (was er ja dann für Person
xy offensichtlich täte). Will sagen, es gibt keine objektiv
besseren Menschen.

Das möchten mitfühlende Eltern ihren durchschnittlich attraktiven Töchtern vermitteln, ist aber Quatsch.

Die Bewertungskriterien von Männern sind recht überschaubar, wenngleich natürlich auch hier zwei Lager erkennbar sind. Die einen wollen schön blöd, die anderen schön schlau.
Das war´s dann aber auch.
Wir Männer sind allerdings, je nach eigener Liga und Bewusstsein diesbzgl., mehr oder weniger kompromissbereit.
Je mehr Geld, Status, Bildung und Attraktivität ein Mann hat, umso dünner wird´s aber für die sehr nette, studierte, interessante aber leicht dickliche Bewerberin. Shit happens.

Demnach möchte ich auch weder mich selbst
noch irgendwen anderen auf irgendeiner imaginären Leiter
verorten. Das wäre so, als müsste mein Partner mindestens 5
Macken haben, weil ich selbst auch 5 habe.

Negative Attribute werden üblicherweise nicht auf die Wunschliste gesetzt.

Jemand mit weniger
Macken würde mir nicht zustehen. Wer legt denn nun aber fest,
was für wen eine Macke darstellt?

Der Wunschlistenautor mti Hilfe der Gesellschaft und seines engeren Umfeldes.

Gruß,

M.

1 Like

Ralf,

das stimmt so nicht.

Auch ein Normalo kann ein Model „abschleppen“.
Es kommt jedoch stark auf sein Verhalten an.
Und das umso stärker je schwächer die anderen Faktoren sind.

Wie lange hält er das dann durch? 2 Tage?, 1 Woche?

Letztendlich geht es ja darum Konkurrenten „auszustechen“.
Und die hat man normalerweise mehr je schöner die Frau ist.

Die Mär von dem Model das in der Disco nie angesprochen wird
kann ich jedenfalls so nicht bestätigen :smile:

Wir wissen, was Du hier seit Langem konstatierst.

Allerdings kann ich bestätigen daß die meisten Männer dann so
verunsichert sind daß dann ziemlicher Stuss dabei rauskommt
was sie sagen :smile:)

Ja, dem ist wohl so.

Gruß,
M.

in der Firma, in der ich früher arbeitete

Na, wenigstens wissen wir jetzt, warum Du nicht mehr dort arbeitest :smile:

Hallo Mathias,

die Frage bleibt die gleiche:
Was ist eine 10? Was ist oben? Was ist höher? Und wer legt das alles fest?

Ich bin optisch unterdurchschnittlich, durchschnittlich studiert, überdurchschnittlich reflektiert, überdurchschnitlich sonnig und liebenswürdig, etwas zu selbstbewusst, etwas zu unabhängig, durch und duch Pragmatiker, überdurchschnittlich vernarrt in mein Hobby.
Wenn ich nun optisch überdurchschnittlich, unterdurchschnittlich studiert, unterdurchschnitlich reflektiert, durchschnttlich sonnig und liebenswürdig, angemessen selbstbeusst, durchschnittlich unabhängig, weniger vernarrt in mein Hobby und eher Romantiker wäre… wäre ich dann besser oder schlechter?
Welche Nummer auf der Skala hab ich? Und warum hab ausgerechnet ich einen Freund, dem alle hinterhersabbern, weil er Geld (studierter Physiker), Status (promoviert), Aussehen (wird mir zumindest immer gesagt, was er für ein Hübscher ist) und Charakter hat (Schwiegermuttis Liebling mit Hang zum Abenteuer)?

Wie gesagt, ich gehe mit, wenn du sagst, es muss zusammenpassen. Ich gehe nicht mit, wenn du sagst, dass das, was zusammenpasst, objektiv klassifizierbar ist. Mein Freund findet meine Mischung sicherlich passend, sonst hätte er mich nicht genommen. Auch, wenn ich in deinem Klassifizierungsraster sicher eine niedrigere Nummer verpasst bekommen würde als er.
Und es wird immer Leute geben, ganz gleich wie sie sind, die die eierlegende Wollmilchsau suchen (wie auch immer sie die definieren) und sie nie finden. Ich will nur auf eins raus: Das ganze ist immer relativ.

Gruß

Hallo,

ich unterhalte mich mit meinem schwulen besten Freund öfter mal übers Thema Beuteschema und muss feststellen, ich habe keins. Wir laufen manchmal zum Spaß durch die Straße und bewerten Männer nach ihrer Optik auf einer Skala von 1-10. Mein Kumpel kann immer noch nicht einschätzen, wen ich wohl gut finden würde. Wenn ich mal Revue passieren lass, auf wen ich bisher so stand, ist da vom Typ „schwedisch blond“ über „Südländer“ bis hin zu „typisch deutsch“ irgendwie alles dabei. Eine Gemeinsamkeit haben alle meine (Ex-)Freunde: Sie haben Physik studiert. Nun gut, als Student lernst du eben auch fast nur Studenten kennen, daher der doch relativ einheitliche Bildungsstand. Aber auch da gibt es wieder strunzdoofe Akademiker, mit denen ich mich nicht unterhalten kann, und sauintelligente Nicht-Akademiker, bei denen ich mich kaum traue, den Mund aufzumachen.

Ich kann allerdings deinen Eindruck bestätigen, viele tragen hohe Erwartungen mit sich rum. In dem Zug würde ich mich aber weniger fragen: „Kann ICH mir das leisten, solche hohen Erwartungen zu haben?“ (Im Sinne von „ich nicht, aber Frau xy schon, die ist ja besser als ich“) sondern „Wie viele Personen gibt es wohl auf der Welt, die ALLE diese Anforderungen erfüllen?“. Daran scheiterts doch eher, dass einfach keiner übrig bleibt, der genau so ist, wie erhofft.

Gruß

1 Like

Tach!

die Frage bleibt die gleiche:
Was ist eine 10?

Man(n) erkennt sie, wenn er eine sieht…

Was ist oben? Was ist höher? Und wer legt das
alles fest?

Man(n).

Ich bin optisch unterdurchschnittlich, durchschnittlich
studiert, überdurchschnittlich reflektiert,
überdurchschnitlich sonnig und liebenswürdig, etwas zu
selbstbewusst, etwas zu unabhängig, durch und duch
Pragmatiker, überdurchschnittlich vernarrt in mein Hobby.
Wenn ich nun optisch überdurchschnittlich,
unterdurchschnittlich studiert, unterdurchschnitlich
reflektiert, durchschnttlich sonnig und liebenswürdig,
angemessen selbstbeusst, durchschnittlich unabhängig, weniger
vernarrt in mein Hobby und eher Romantiker wäre… wäre ich
dann besser oder schlechter?

Keine Ahnung. Wie groß sind Deine Brüste…? :wink:

Welche Nummer auf der Skala hab ich? Und warum hab
ausgerechnet ich einen Freund, dem alle hinterhersabbern, weil
er Geld (studierter Physiker), Status (promoviert), Aussehen
(wird mir zumindest immer gesagt, was er für ein Hübscher ist)
und Charakter hat (Schwiegermuttis Liebling mit Hang zum
Abenteuer)?

Möglicherweise bist Du eine 5 und er eine 7.
Die Mädel, die ihm „hinterhersabbern“ sind vielleicht nur 3en.

Wie gesagt, ich gehe mit, wenn du sagst, es muss
zusammenpassen. Ich gehe nicht mit, wenn du sagst, dass das,
was zusammenpasst, objektiv klassifizierbar ist. Mein Freund
findet meine Mischung sicherlich passend, sonst hätte er mich
nicht genommen. Auch, wenn ich in deinem
Klassifizierungsraster sicher eine niedrigere Nummer verpasst
bekommen würde als er.

Ausnahmen bestätigen eben die Regel und eine objektive, für alle Menschen gültige Klassifizierung ist natürlich nicht möglich.
Eine grobe Richtung, die die Ansichten der meisten Männer über eine Frau abdeckt, lässt sich jedoch recht einfach finden.

Und es wird immer Leute geben, ganz gleich wie sie sind, die
die eierlegende Wollmilchsau suchen (wie auch immer sie die
definieren) und sie nie finden. Ich will nur auf eins raus:
Das ganze ist immer relativ.

Natürlich ist es das.
Allerdings wird wohl kaum eine Frau von einer Gruppe beliebiger Männer Noten von 2-9 erhalten.

Gruß,
M.

Tach!

In einem Wort: Münchenerinnen!

Als gebürtiger Münchner muss ich sagen: Leider wahr!

Als gebürtiger Münchner muss ich sagen, dass solche Mädels, die man in MUC trifft, meist nicht aus MUC sind.

Dennoch sind die Münchnerinnen im Deutschlandvergleich die arrogantesten Schnepfen gleich nach den Hamburgerinnen.

Gruß,
M.

2 Like

Anm.

Ich bin optisch unterdurchschnittlich, durchschnittlich
studiert, überdurchschnittlich reflektiert,
überdurchschnitlich sonnig und liebenswürdig, etwas zu
selbstbewusst, etwas zu unabhängig, durch und duch
Pragmatiker, überdurchschnittlich vernarrt in mein Hobby.

Das klingt leicht anstrengend.

:wink: Ich schätze, bisweilen bin ich das auch. Und bisweilen auch viel weniger als andere. Kommt halt aufs Thema und die Situation an. Nobody’s perfect :wink:

Gruß