Hallo!
Ich habe noch eine Frage:Nachdem wir das Haus, das wir eigentlich kaufen wollten, mit einem Experten besichtigt haben, ist nun eine ordentlich lange Mängelliste zusammengekommen.
Z.B. ist die Isolierung im Dach fehlerhaft (keine Ahnung, ob das Gebälk schon Schaden davongetragen hat, dafür müsste man die Isolierung erst entfernen).
Außerdem gibt es sehr viele Kältebrücken in den Außenwänden und Stellen, an denen Nässe/Schimmel auftritt, erstens weil das Fundament wohl nicht richtig isoliert ist, zweitens weil der Dachüberstand zu gering ist und drittens, weil es einige Teile von Außenwänden, die betoniert, aber anscheinend nicht richtig isoliert wurden.
Es gibt auch noch ein paar andere Punkte, aber die obigen sind wohl die deftigsten, von denen wir derzeit (also bauliche Maßnahmenvorzunehmen) wissen.
Wir fragen uns nun: Kann man den Kaufpreis durch diese Mängel theoretisch so weit drücken, dass wir nicht draufzahlen?
Ich denke, bei ca. 25%-30% des jetzigen Kaufpreises wäre das Fall und wir würden nur noch auf den Kosten für die Modernisierungsmaßnahmen sitzenbleiben (Bäder, Küche und Gastherme, die über 20 Jahre alt sind und nie modernisiert wurden, das ist ja auch schon ein Wort).
Oder ist das von vornherein utopisch und sollten wir das ganze vergessen?
Der Makler ist übrigens eine Bank, die den Kauf auch gerne finanzieren würde. Eventuell ist das ja relevant?!
Warum wir das überhaupt überlegen: Grundstück, Schnitt, Charme des Hauses, wir haben uns da ein bisschen verliebt…
Ich danke euch für eure Hilfe!
ash