Oha…Das liest sich als sei Deine Frau ein verdammt hohes Tier!
Gruss
M.
Oha…Das liest sich als sei Deine Frau ein verdammt hohes Tier!
Gruss
M.
Aber vielleicht schau ich nur nicht genug fern (genau gesagt
gar nicht) um Deine „Statistik“ verstehen zu können?
Es ist, bei weitem nicht meine Statistik, es ist schon lange erwiesen.
Wenn du dich hier allerdings auf Automarken fixierst, dann hast du den Sinn dieser Aussage nicht verstanden.
Gruß, Nemo.
Hmmm, vielleicht ist es schon so lange erwiesen, dass sich das mitlerweile ein wenig geändert hat?
Da mitlerweile mehr Frauen Abitur machen als Männer wird es sonst ein bischen schwierig.
Müssen die Jungs in den Chefetagen mal ganz gehörig aufpassen dass die Damen schön in den Leistungs- und nicht in den Leitungsebenen des Unternehmens hängenbleiben…für die Zukunft des deutschen Volkes (das ja sonst wohl aussterben wird, oder?).
Gruss
M.
Abitur sagt wenig über Intelligenz.
Abitur kann (fast) jeder Trottel machen, der genügend Zähigkeit und Ausdauer hat, oder dessen Eltern über genügend Mittel für Nachhilfe (und über Zähigkeit und Ausdauer) verfügen.
Frauen waren niemals dümmer als Männer, sie hatten nur häufig weniger Wissen. Sie kümmerten sich auch oft nicht darum, sie kamen ja auch so bestens zurecht. Ketzerisch könnte man sagen, dass ein Leben an der Seite eines guten Versorgers ja nicht das Schlechteste sein muss. Und dass es einer Hausfrau im klassischen Sinne vielleicht besser ging, als einer Frau, die neben der Tretmühle Beruf noch Haushalt und Kinder versorgen muss.
Wirklich kluge Frauen hatten die Fäden oft genug in der Hand, ohne dass die Männer das merkten Und diejenigen, die heute ständig ihre Überlegenheit beweisen wollen, sind vielleicht garnicht die Klügsten.
Man könnte direkt sagen, dass die klugen Frauen eben nicht ständig das Maul aufrissen.
Unterdrückt ist man dann, wenn man sich unterdrückt fühlt. Und viele Frauen würden sich garnicht unterdrückt fühlen, wenn ihnen das die Berufsemanzen nicht ständig einreden würden.
Du hast aber recht, dass viele Männer mit dem neuen Bild, das die Frauen von sich vermitteln nicht klar kommen. Was natürlich wiederum auf die Frauen zurück wirkt.
Was ja im Umkehrschluss zeigt, dass die Theorie, die ich hier vertrete, eben doch stimmt.
Ist mir aber auch egal, ich hab die Freundin, die zu mir passt, (ausnehmend gut sogar) und was die anderen machen ist nicht mein Bier.
Und im Prinzip ist es mir sogar egal, wenn die Deutschen aussterben, ist eh ein blödes Volk.
Gruß, Nemo.
Hallo!
Natürlich unterscheiden sich diese „Gene“ von denen, die etwa
die Haarfarbe festlegen.Jedenfalls erscheinen mir Verhaltensweisen einerseits
vererbbar, andererseits aber tatsächlich auch ziemlich leicht
änderbar. Was im Sinne der bestmöglichen Anpassung an die
Umwelt, auch sehr sinnvoll ist.
Ich denke, damit meinst Du genau das, was Konrad Lorenz „stammesgeschichtliche Prägung“ nennt: Eine Verhalten, daß durchaus vererbt wird, aber keine (unveränderliche) genetische Dsposition ist.
Aber das ist mir ziemlich wurscht.
„Genetisch“ wird halt oft im Sinne von „unveränderlich“ verstanden, auch wenn Du das nicht so gemeint hast. Deswegen sehe ich den Begriff etwas kritisch - aus der „genetischen“ Erklärung wird manchmal sehr schnell ein „göttliches“ Gesetz, wie es zu sein hat.
Liebe Grüße,
Max
Und im Grunde sind wir Affen.
Sprich Du nur für Dich. Ich denke, der Mensch hat die Möglichkeit und Fähigkeiten, mehr zu sein, mehr zu werden als ein unbehaarter Affe. Als Individuum ebensowie als Gattung. Wenn sich jemand damit begnügt, eine Affe zu bleiben, ist das seine Sache. Eine Entschuldigung für affenähnliches Benehmen sehe ich darin nicht,
Gruß,
Max
Um das Bild abzurunden, fehlt nur noch der Fuchsschwanz an der Antenne und der Aufkleber „Meine 7 Hobbies: Sex und saufen!“
Da ist was dran.
Wobei sich mein Mitleid hier in Grenzen hält
Mitleid ist nicht angebracht. Eine Frau braucht keinen Mann mehr, um eine ganze Person zu sein.
, denn die
moderne, Sex in the City - inspierierte
Großstadt-High-Professional Business Woman hat wohl recht
häufig einfach unerfüllbare Ansprüche an die Männerwelt.
Ist der Anspruch schon zu hoch, wenn der Mann ihr zumindest das Wasser reichen soll?
Wir Männer hingegen lernen bereits früh, welcher Typ Frau
„angemessen“ ist und bleiben halt dabei, anstatt immer von der
Traumprinzessin zu träumen, die doch nur auf Brad Pitt wartet.
Ja, ohne Mann wird das nix.
Ob dann irgendwann mal das Erwachen in der Realität
erfolgt…?
Es geht schon auch ohne Partner, nur fehlt die politische und gesellschaftliche Unterstützung.
Gruss bellwaw.
Morgen,:
Unter anderem liegt das aber auch daran, dass Männer
gewöhnlich Frauen bevorzugen, die ihnen unterlegen sind, oder
wenigstens so tun.
Das geht Hand in Hand. Auch wenn Frauen keine Versorger mehr brauchen, ist das Alphamännchen immer noch sexier als die anderen. Und Männer fühlen sich gerne als Alphatier, suchen sich also Partnerinnen, die ihnen unterlegen sind. Wir ticken in der Hinsicht wie Schimpansen.
gruss bellawa.
ticken die Schimpansen ja auch wie wir.
Gruß, Nemo.
Hallo Max.
Wie man heute weiß, sind erworbene Verhaltensweisen in gewissem Rahmen durchaus vererbbar, schon Pflanzen können das.
Aber irgendwo, glaubt man nicht an spiritistische Einflüsse, müssen diese Verhaltensweisen, wenn sie erblich sind, ja materiell fest gelegt sein.
Nun ja, darüber müssen andere nachdenken.
Gruß, Nemo.
Liebe mopedhexle,
lach, da bin ich bei allem voll bei Dir! Bei uns sah es nicht anders aus (geringerer Bildungsabschluss, weniger verdient, „Schrott-Auto“, keine große Klappe).
Und ich habe meinen Mann auch noch bis zu seinem Krebstod gepflegt - warum wohl? Gewiss nicht aus Pflichtgefühl!
Sondern aus:
Ehrlichkeit, Treue, Fleiss, Verantwortungsbewusstein und
Familiensinn
und absoluter Vertrautheit/Verbundenheit.
OK - er sah auch verdammt gut aus!
Liebe Grüße
Kathleen
Es ist der Frau, zum Nutzen der Nachkommen, ganz einfach in
die Gene gelegt, einen Mann zu bevorzugen, der sozial höher
gestellt ist.
Hi,
ich denke, das es in der heutigen Zeit, in der Frauen sich selbst versorgen können, eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Dagegen kann sie im Prinzip nichts machen und sie macht das
auch nicht aus Berechnung, sie verliebt sich einfach.
Das glaube ich so nicht, es gibt Frauen, die genau nach Geldbörse entscheiden. Da kann der Geldbörseninhaber noch so ätzend, prollig und hässlich sein.
Ob und wieviel sie selbst verdient, ist davon vollkommen
unabhängig, höchstens, dass sie durch die eigene Stellung von
vorn herein in sozial höhere Kreise gestellt wird, in denen
sie sich natürlich umsieht.
Nun, ich kenne einige Paare, wo die Frau deutlich höhergestellt ist, wie ihr Partner. Ich kann da eine Richterin nennen, die mit einem Maurer verheiratet ist oder die leitende Bankangestellte, deren Mann hauptberuflicher Landwirt ist.
Man merkt das häufig am Unterschied beim Verhalten von
Teenagern zu dem von Erwachsenen. Hat bei Teenagern noch der
mit der größten Schnauze und dem Moped die meisten Chancen,
so muss er sich im Erwachsenenalter tummeln, um den Ansprüchen
der Frauen gerecht zu werden. Bleibt es bei der großen
Schnauze und steckt nichts dahinter, schwimmen ihm die Felle
davon.
Typen mit großer Schnauze waren mir von jeher suspekt. Mein Mann war, als ich ihn kennenlernte Schüler und ich habe jeden von ihm eingeschlagenen Weg mitgetragen. Angefangen von seinem Abitur, seine Zeit als Zeitsoldat bei der Bundeswehr, über seine Lehre als Zimmermann bis hin zur Weiterbildung als Bautechniker. Es war jeweils seine alleinige Entscheidung, welchen Weg er geht und ich bin ihn mitgegangen. Ich liebe ihn so, wie er ist.
Mit anderen Worten, der Möbelpacker hat bei Frauen die
gleichen Chancen wie der Banker, wenn es ihm nur gelingt, sein
Umfeld davon zu überzeugen, dass er besser als die anderen
ist. Das gelingt ihm nur leider nicht, weil ihm dazu das Geld
und die Statussymbole (Mercedes)fehlen.
Hihi, als ich mit meinem Mann zusammenkam, hatte er einen knallroten, uralten Käfer, bei dem die Batterie einzementiert war.
Gruß
Tina
Moin!
Da ist was dran.
Wobei sich mein Mitleid hier in Grenzen hältMitleid ist nicht angebracht. Eine Frau braucht keinen Mann
mehr, um eine ganze Person zu sein.
Naja, ich als Mann fühle mich nicht zuletzt wegen meiner Frau „komplett“.
Aber dies darf sich eine moderne Frau wohl nicht eingestehen.
, denn die
moderne, Sex in the City - inspierierte
Großstadt-High-Professional Business Woman hat wohl recht
häufig einfach unerfüllbare Ansprüche an die Männerwelt.Ist der Anspruch schon zu hoch, wenn der Mann ihr zumindest
das Wasser reichen soll?
Das kommt darauf an, was man unter „das Wasser reichen können“ versteht.
Ich bin mit dem Ziel losgezogen, eine Frau auf Augenhöhe zu heiraten. Das ist mir, obwohl auch nicht ganz doof, gut gelungen.
Meine Frau suchte nach eigener Aussage dasselbe und scheint sich bei mir wohl zu fühlen.
Somit können wir offenbar einander „das Wasser reichen“.
Was ich NICHT gesucht hatte, war ein doofes Mäuschen oder eine Adelige mit 8-stelligem Privatvermögen, die einen Dax-Konzern leitet und Sonntags für Lagerfeld modelt.
s. auch:
Wir Männer hingegen lernen bereits früh, welcher Typ Frau
„angemessen“ ist und bleiben halt dabei, anstatt immer von der
Traumprinzessin zu träumen, die doch nur auf Brad Pitt wartet.Ja, ohne Mann wird das nix.
Ob dann irgendwann mal das Erwachen in der Realität
erfolgt…?Es geht schon auch ohne Partner, nur fehlt die politische und
gesellschaftliche Unterstützung.
Übersetzt könnte das heissen: ich habe keine Lust, mich ernsthaft auf einen Mann einzulassen und an einer erwachsenen Beziehung zu arbeiten, möchte aber, dass die Gesellschaft mir trotzdem alle Vorteile bietet, sprich einer alleinerziehenden Mutter eine Ganztages-Kinderbetreuung kostenfrei zur Verfügung stellt und einen gesetzlich geregelten Halbtagesjob bei vollem Gehalt sowie eine komfortable Unterhaltszahlung des Erzeugers organisiert.
Dass das so nicht läuft bzw. nicht mehr lange laufen wird, dürfte für die gebildete, moderne Frau von heute eigentlich sonnenklar sein.
Es ist wieder Zeit für Kompromisse und familiären Zusammenhalt. Das „Jeder nur für sich“ - Prinzip hat sich auch in Deutschland überholt.
Gruß,
M.
Wie man heute weiß, sind erworbene Verhaltensweisen in
gewissem Rahmen durchaus vererbbar, schon Pflanzen können das.
So ist es.
Aber irgendwo, glaubt man nicht an spiritistische Einflüsse,
müssen diese Verhaltensweisen, wenn sie erblich sind, ja
materiell fest gelegt sein.
Ja, da hast Du sicherlich recht. Warum ich Vorbehalte gegen den Begriff „genetisch“ habe, habe ich ja erklärt. Es gibt einfach zuviele Affen auf der Welt, die sich darauf ausruhen, da das ja alles genetisch ist ind sie nicht daran ändern können, daß sie Affen sind.
Gruß,
Max
Hallo beieinander,
Da mein Partner einen geringeren Bildungsabschluss hat,
weniger verdient als ich,
dito.
einen sparsamen Firmenwagen fährt
Mit Auto hätte bei mir keiner eine Chance. Da muss eher das Fahrrad (äh, ich meinte die Fahrräder, zwei müssen es schon mindestens sein, wie bei mir selber) voll funktionstüchtig und hochwertig sein.
Schliesslich zählen für eine Frau Charakterzüge wie
Ehrlichkeit, Treue, Fleiss, Verantwortungsbewusstein und
Familiensinn nicht wirklich bei der Partnerwahl
Nö, für mich haben die hausmännlichen Tugenden mehr gezählt (bin leidenschaftliche Nicht-Hausfrau).
Gruß, Karin
Hallo,
vielleicht sollte man zu diesem Thema noch ein bisschen ausholen und fragen, was verstehen wir unter Liebe in einer Partnerschaft.
Liebe ist ein Gefühl, das man für jemanden empfindet, der einem das gibt, was man möchte.
Liebe ist im Grunde genommen also etwas sehr egoistisches.
Man liebt einen Menschen nie um seiner Selbst willen, sondern immer nur, weil er gewisse Bedürfnisse und Wünsche erfüllt.
Warum werden so viele Ehen geschieden und warum weicht die Liebe sooft in Gleichglültigkeit oder Ablehnung?
Weil der eine vom anderen nicht mehr das bekommt, was er möchte: Anerkennung, Sex, Bestätigung, Zärtlichkeit, Verständnis, Zuwendung usw. Menschen trennen sich und hören auf, Liebe für einen anderen zu empfinden, wenn ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden.
Wenn sich also die Frau Dr. XY in den Zimmermann oder Dachdecker, die übrigens meistens sehr sexy aussehen, verliebt, was könnte sie von dem Mann haben wollen um ihre Bedürfnisse zu stillen und was für Bedürfnisse könnte der Bauarbeiter von Frau Dr.XY gestillt bekommen, so dass es für beide eine lohnenswerte Parnterschaft wäre, für die sich beide ständig einsetzen würden?
Regards
so richtig gemein sein.
Wäre man es, so fragte man, was bildet ihr euch eigentlich ein, usw.
Aber nein, so bin ich nicht und so möchte ich ja auch gar nicht sein.
Sagen wir es so:
Ich fuhr mal eine ganze Zeit, der Zufall hatte es so ergeben, einen schicken Audi 100. Ist lange her.
Damit fuhr ich und das ist nicht gelogen, an keiner Frau vorbei, ohne den Blick mit ihr zu tauschen. Ich legte nicht sehr viel Wert drauf und achtete bei weitem nicht immer drauf, aber wenn ich drauf achtete war es so. Die Weiber drehten sogar den Kopf, nur um mir ins Antlitz sehen zu können.
Ok, damals, mit Mitte 40, sah ich auch noch verdammt gut aus, aber das wussten sie ja vorher nicht. Und wenn ich mal mit der Mofa unterwegs war, schaute mich keine an, außer den 12 bis 16 jährigen, die drehten sich wiederum um, sobald sie das Mopedgeräusch hörten.
Sagen wir es so. Ein jeder, Männlein wie Weiblein spielt in einer bestimmten Klasse. Diese Klasse lernen wir ausgangs der Pubertät kennen. Natürlich verändert sie sich aber im Laufe des Lebens.
Für den Klassenerhalt braucht man Punkte. Diese Punkte erreichen Frauen zu einem sehr großen Teil durch ihr Aussehen, Männer durch ihren sozialen Status, genauer durch ihre Fähigkeit, Frauen soziale Sicherheit bieten zu können. Und natürlich gibt es da verschiedene Kategorien, kann man Mankos in der einen Kategorie durch Pluspunkte in einer anderen wett machen. Es kommt halt drauf an, was es ist.
Eine Frau kann Dummheit durch Schönheit wett machen, ein Mann kann das nicht. Aber natürlich hat auch der Mann die Fähigkeit, etwa einen Mangel im sozialen Status, durch gute Unterhalter- oder auch Liebhaberqualitäten wieder auszugleichen.
Natürlich spielt dabei auch der Zufall eine große Rolle und es kommt auch darauf an, ob das Spitzenmodell der eigenen Klasse überhaupt existiert. Wenn niemand mit einer goldenen EC-Karte verfügbar ist, muss Frau eben den mit der silbernen nehmen, usw.
Und natürlich ist es nicht so einfach: Schaff dir 'ne goldene EC-Karte und 'nen Mercedes an, dann fliegen dir die Weiber zu.
Sie fliegen einem nur leichter zu, als ohne.
Wovor man sich hüten muss, ist und das ist meine Grundaussage, das alles als bewusst anzusehen. Männlein wie Weiblein listen nicht Plus und Minus auf, wenn sie sich bei der Partnerwahl entscheiden, sie verlieben sich.
Auflisten tun höchstens Ehefrauen.
Was wiederum auch nicht heißt, dass es die berechnende Frau, die wirklich nur wegen des Geldes heiratet nicht gibt, die gibt’s auch, aber die spielt hier keine Rolle.
So, Thema erledigt.
Gruß, Nemo.
Sprich Du nur für Dich.
Hab ich kein Problem mit.
Ich denke, der Mensch hat die
Möglichkeit und Fähigkeiten, mehr zu sein, mehr zu werden als
ein unbehaarter Affe. Als Individuum ebensowie als Gattung.
Wenn sich jemand damit begnügt, eine Affe zu bleiben, ist das
seine Sache. Eine Entschuldigung für affenähnliches Benehmen
sehe ich darin nicht,
Überheblichkeit, die ich gar nicht will.
Grüße Bellawa.
Moin!
Naja, ich als Mann fühle mich nicht zuletzt wegen meiner Frau
„komplett“.
Das freut mich für dich.
Aber dies darf sich eine moderne Frau wohl nicht eingestehen.
Ich denke, das kann jeder selbst entscheiden. Der Punkt ist, dass beides möglich sein soll. Egal, ob sich eine Frau für einen Lebenspartner entscheidet oder nicht, in beiden Fällen ist sie ein kompletter Mensch und kein „relatives Wesen“, bei dem „Singledasein“ nur ein vorübergehender schrecklicher Zustand ist, wie Arbeitslosigkeit.
Ich bin mit dem Ziel losgezogen, eine Frau auf Augenhöhe zu
heiraten.
Das ist doch schön. Nichts anderes wollen Frauen auch. Nur rein statistisch ergibt sich da ein Problem. Schon mal gesehen, wieviele Jungs in den Unis sind und wieviele Frauen? Wenn eine Frau nicht schon da einen „abbekommt“, ist Sense mit Partnersuche. Und wehe sie verdient später noch sehr gut.
Übersetzt könnte das heissen: ich habe keine Lust, mich
ernsthaft auf einen Mann einzulassen und an einer erwachsenen
Beziehung zu arbeiten, möchte aber, dass die Gesellschaft mir
trotzdem alle Vorteile bietet, sprich einer alleinerziehenden
Mutter eine Ganztages-Kinderbetreuung kostenfrei zur Verfügung
stellt und einen gesetzlich geregelten Halbtagesjob bei vollem
Gehalt sowie eine komfortable Unterhaltszahlung des Erzeugers
organisiert.
Es bedeutet: Eine Frau möchte die Chance bekommen, der Gesellschaft ein (dringend gebrauchtes) Kind zu geben, ohne so leben zu müssen, wie Konservative wie du das gerne hätten.
Dass das so nicht läuft bzw. nicht mehr lange laufen wird,
dürfte für die gebildete, moderne Frau von heute eigentlich
sonnenklar sein.
Das läuft sogar sehr gut.
Grüße Bellawa.