Hi!
Ja, und?
Die Antwort kann ich nicht einsortieren. Was genau meinst du
jetzt?
Ich kann es Dir nicht sagen, da Du den bisherigen Verlauf gelöscht hast.
Das stimmt ja eben sehr häufig nicht. Frau will oft mehr.
Männer und Frauen wollen meistens ein Gefälle in Sachen Status
vom Mann zur Frau. Bei einem Mann ist ein Doktortitel in
Pluspunkt, bei der Frau so schlimm wie Akne. Diese Tatsache
kann man jetzt kritisieren und als „unemanzipiert“
zurückweisen, sie wird sich nicht ändern. Wir ticken eben so.
Ich nicht. meine Frau nicht.
Wir haben beide den gleichen akademischen Abschluss.
Daraus folgt, dass für eine gebildete schlaue Frau die Luft
dünner wird. Das soll kein Gejammer meinerseits sein (nicht
dass du denkst ich wäre schlau und gebildet
, es ist eine
Tatsache.
Ganz doof wirst Du wohl nicht sein…
Ich denke, das Problem ist meist „fraugemacht“ und keine unverrückbare „Tatsache“.
Würde Frau Dr. im Porsche 911 nicht einen hernn prof. mit Aston Martin suchen, sondern sich auch mit Herrn Dipl. Kaufmann mit Audi zufrieden geben, wäre es für sie einfacher.
Die Männer im Beispiel würden sich, sofern mit einigermassen Selbstvertrauen ausgestattet, eher über die sonntägliche Fahrt im porsche freuen, als die Frau direkt aus dem beuteschema auszuschliessen, nur weil sie Erfolg hat.
Ich bin sicherlich kein antiautoritär erzogener Typ, der zu allem ja und amen sagt, ebensowenig wie ein patriarchalischer Altmacho.
Ich suche, wie alle Leute in meinem Freundeskreis, eine Beziehung auf Augenhöhe.
Diese habe ich gefunden. Es geht also.
Spannender wird dieser Punkt wenn man betrachtet, welches
Geschlecht welche Studienrichtungen bvorzugt.
Die Mäsel studieren mehr Lehramt, Sozialwissenschaften,
Sprachen. Die Jungs mehr BWL, Jura, E-Technik.
D.h., die studierten Jungs verdienen später trotzdem mehr als
die Mädels und eine Sinologin wird dann vielleicht mit einem
gehobenen Verwaltungsbeamten glücklich.
Ja, die Berufswahl ist immer noch extrem rollenfixiert. Hier
hat der Feminismus kläglichst versagt. Dass die Frauenberufe
dann weniger Geld bekommen, ist ein Teufelskreis.
Nein, viele Frauen suchen sich Berufe aus, in denen Frauen und Männern weniger bezahlt wird als in Berufsfelder, in welchen Frauen und Männer mehr verdienen.
Es gibt die vielzitierte Ungleichheit der Bezahlung eigentlich nciht, denn größtenteils liegen beträchtliche Unterschied ein Lebenslauf und Fähigkeiten der verglichenen Personen vor.
Denn immer
noch geht man davon aus, dass man einem Mann ja nicht wenig
bezahlen könne, der müsse ja „die Familie ernähren“, während
für viele Frauen Arbeit nur so eine Art Hobby darstellt.
Das glaube ich nicht, s.o.
Dass eine Affäre nach 10 Jahren Ehe mit diesem „Langweiler“
dann durchaus auch mal mit dem Dachdeckergesellen passieren
kann, ist natürlich auch klar. Die Kinder isnd dann ja meist
schon da und frau verwirklicht sich ein wenig selbst…
Ja, dann schlägt das Schimpansenwesen in uns gnadenlos durch.
Bei dir klingt das so, als ob du es ihr nicht gönnst. Stimmt
das?
Richtig.
Ehe bedeutet für mich Monogamie.
Kinder bedeuten für mich unbedingte Pflicht zur Treue zur Familie.
Da bin ich in der Tat extrem konservativ und halte mich selbst auch daran.
Als Liebhaber taugen die Männer der unteren Schichten
hervorragend. Meistens sind sie auch besser gebaut als die
Bürohengste
Aber als Partner, mit dem man sich öffentlich
zeigt, gehen sie nicht. Ist so. Total unemanzipiert, ich weiß.
Tja, da reicht dann wohl einer nicht…
Mir gefällt die Ehrlichkeit, wenngleich ich als „Bürohengst“ sicherlich den meisten bierbäuchigen Maurern den Schneid auch im Freibad abkaufen würde. Es gibt also sogar die Möglichkeit, „all in one“ zu bekommen, aber ich bin ja schon vom Markt… 
Gruß,
M.