und für die
Einstellung jedweder weiterer Reparationszahlungen
Deutschlands an Israel plädieren.
Käme Köhler damit nicht ein paar Jahre zu spät?
Keineswegs, der deutsche Haushalt braucht aktuell mehr denn je
jede Entlastung.
Wie soll ein Haushalt entlastet werden, um einen Posten denn es nicht gibt?
Hallo Markus,
Besonders die Ansichten
der jüngeren Generation wäre wissenswert.
Erst mal schlecht.
Kannst Du dieses anhand von Umfragen und Statistiken belegen oder überträgst du hier nur deine eigene Sicht auf die Israelis?
Ich kann leider hier keine wissenschaftliche Untersuchung nennen, sondern nur „Sonntagsfragen“ und dabei schnitt die BRD immer sehr gut ab.
Das ist doch nur typisch, also nichts unerwartetes.
Meinst Du jetzt das Bild der Deutschen über Israeli oder das es in Israel eine Minderheit gibt, welche solche Probleme mit dem „Deutschen“ hat, aufgrund eigner Familiengeschichte?
stell dir vor nur drei Deutsche würden was gegen juden oder
israel sagen.
Zum einen haben die Abgeordnete nichts gegen Deutsche oder Deutschland gesagt, sondern nur darüber, dass die deutsche Sprache in der Knesset zu hören ist. Und zum anderen sagen alleine mir mehr als drei Deutsche des öfteren etwas negatives und weder hier noch in Israel ist das eine Meldung wehrt. Also was soll’s. Locker bleiben.
Das ist doch nur typisch, also nichts unerwartetes.
Meinst Du jetzt das Bild der Deutschen über Israeli oder das
es in Israel eine Minderheit gibt, welche solche Probleme mit
dem „Deutschen“ hat, aufgrund eigner Familiengeschichte?
Ich meine das es immer jemanden gibt, der irgendetwas dagegen hat was ein Deutscher macht, machen will, sagt oder gesagt hat.
Dies betrifft Juden aus Israel, Deutschland oder sonstwoher.
Ob dieser Probleme aufgrund eigener Familiengeschichte oder sonstiger Aversionen mit den Deutschen hat, ist mir dabei egal.
Gruß
roland
Stelle dir vor ein Jude plant den Besuch im Bundestag.
Ein paar Deutsche bestehen darauf das er Deutsch spricht.
Und jetzt kommst du und denkst:
und weder hier noch in Israel ist das eine Meldung wehrt.
Hallo? Willkommen in der Realität.
Gruß
roland
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Hallo Mathias!
weiterer Reparationszahlungen
Deutschlands…
Käme Köhler damit nicht ein
aar Jahre zu spät?
Keineswegs, der deutsche :Haushalt braucht aktuell mehr :denn je jede Entlastung.
Das finde ich überaus interessant. Könntest Du mir bitte auf die Sprünge helfen, damit ich weiß, wo ich den Haushaltsposten „Reparationen“ finde?
Gespannt wartend
Gruß
Wolfgang
wie ich schon schrieb…
Hallo Eli
„Ich kann Dir nicht mehr sagen, woher ist das habe. Ich glaube es war mal ein Bericht im TV. Oder hat es jemand hier im WWW geschrieben? Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass es das Fernsehen war.“
Das stand in meinem Posting. Ich glaube, das sagt deutlich, dass ich keine Statistik habe.
Es ging in der Sendung um die öffentliche Meinung über Deutschland. Und die war lt. sendung recht schlecht. Doch jeder, der mal, aus welchem Grund auch immer, nach D kam, musste seine Meinmung revidieren.
Doch wenn Du sagst, dass dieser Bericht nicht stimmt, dann wirst Du ja irgendwelche „Statistiken“ haben, oder? 
Da ich nicht in Israel lebe, kann ich aus eigener Sicht wohl kaum etwas dazu beitragen. Ich muss mich auf die Medien verlassen.
Allerding, hier gebe ich Dir Recht: dann ist man verlassen. Denn entweder sind die Berichte himmelhoch jauchzent (Bildzeitung) oder alles verdammend (Franks Zeitung. Wie heißt die noch mal?). Einen Mittelweg scheint es da nicht zu geben.
Grüße
Raimund
Verwirrt
Hallo,
- Deutschland kann an Israel keine Reparationen zahlen, bzw
hat niemals welche gezahlt.
ob dieser Zeilen bin ich jetzt doch etwas verwirrt:
In seiner 1996 erschienenen Autobiographie The Making of a Jew, schreibt Edgar Bronfman, Präsident des Jüdischen Weltkongresses über die Deutschen: „Ich habe herausgefunden, daß Deutsche sich noch schuldig fühlen am Holocaust, wie sie das auch sollten. Obschon sie Milliardensummen an Reparationen gezahlt haben, empfinden viele, sie schuldeten den Juden und Israel noch etwas. Das empfinde ich auch."
Vielleicht wären diese Reparationen bekannter, wenn sie an die Opfer direkt gegangen wären:
Doch diese Gelder sind meist nicht direkt zu den Opfern des Holocaust geflossen, bemängelt Finkelstein, sondern zuerst in die Taschen jüdischer Organisationen. Während die Deutschen in den 50er Jahren bei den Verhandlungen mit der Jewish Claims Conference darauf bestanden hätten, daß die Gelder wirklich nur an Überlebende ausgezahlt würden, wurden die Gelder später nicht für jüdische Opfer, sondern für jüdische Gemeinden und allerlei schwer nachvollziehbare Projekte ausgegeben. Laut deutschen Angaben haben nur etwa 15 Prozent der Gelder die Überlebenden erreicht. Die Erklärung hierfür lieferte Norman Finkelstein in einem Interview der Publikation Salon: „Wissen Sie, warum die jüdischen Organisationen nicht alles Geld den Überlebenden zukommen ließen? Weil sie sagten, es gäbe keine weiteren Überlebenden mehr. Man hätte all ihre Bedürfnisse bereits gedeckt. Das ist wirkliche Ironie: In den 50er Jahren wurden die Gelder veruntreut, weil es angeblich nicht mehr genug Opfer gab. Heute behauptet man, all diese bedürftigen Holocaust-Überlebenden seien während all den Jahren in Armut dahingesiecht, weil ihnen die Deutschen kein Geld gaben. Ich finde das erheiternd."
Juni 1999: Bundeskanzler Schröder empfängt Edgar Bronfman und Israel Singer vom Jüdischen Weltkongreß und überweist unabhängig von der Zwangsarbeiter-Entschädigung 18 Millionen Dollar für 200 KZ-Überlebende.
Wie kann man es nennen, wenn es keine Reparationen sind?
Entschädigung vielleicht, aber der Zweck ist und bleibt der gleiche.
Falls jemanden der ganze Text interessiert:
http://www.zeitenschrift.ch/magazin/zs_28_01/2_holoc…
Gruß
roland
Ich meine das es immer jemanden gibt, der irgendetwas dagegen
hat was ein Deutscher macht, machen will, sagt oder gesagt
hat.
[…]
Dies betrifft Juden aus Israel, Deutschland oder sonstwoher.
Den Eindruck habe ich nun wirklich nicht und das jemand sich äussert, wenn es in selber betrifft, halte ich eigentlich für normal.
Stelle dir vor ein Jude plant den Besuch im Bundestag.
Ein paar Deutsche bestehen darauf das er Deutsch spricht.
Und jetzt kommst du und denkst:
und weder hier noch in Israel ist das eine Meldung wehrt.
Hallo? Willkommen in der Realität.
Ja, gutes Beispiel, weil es deutlich aufzeigt, dass das Problem ganz wo anders liegt oder wie bitte begründen die Deutschen denn ihre Ansicht?
Davon abgesehen reden israelische Staatsgäste im Ausland eigentlich normalerweise sowieso Englisch und nicht Iwrith.