hallo!
ich hätte eine frage :nachdem man johannes den täufer ins gefängnis geworfen hatte,ging jesus nach galiläa…
jesus wußte doch das johannes nur wegen ihm ,im gefängnis saß,warum versuchte er nicht im zu helfen…?
viele grüße
gerhard
hallo!
ich hätte eine frage :nachdem man johannes den täufer ins gefängnis geworfen hatte,ging jesus nach galiläa…
jesus wußte doch das johannes nur wegen ihm ,im gefängnis saß,warum versuchte er nicht im zu helfen…?
viele grüße
gerhard
Hallo Gerhard,
ich hätte eine frage :nachdem man johannes den täufer ins
gefängnis geworfen hatte,ging jesus nach galiläa…
jesus wußte doch das johannes nur wegen ihm ,im gefängnis
saß,warum versuchte er nicht im zu helfen…?
wie kommst Du darauf, dass Johannes wegen Jesus ins Gefängnis kam?
Matth. 14 sagt etwas anderes:
„Denn Herodes hatte Johannes ergriffen, gefesselt und in das Gefängnis geworfen wegen der Herodias, der Frau seines Bruders Philippus.Denn Johannes hatte zu ihm gesagt: Es ist nicht recht, dass du sie hast. Und er hätte ihn gern getötet, fürchtete sich aber vor dem Volk; denn sie hielten ihn für einen Propheten.“
Und was hätte Jesus machen sollen?
Jesus hat sich nie politisch betätigt. Er war doch kein Jurist. 
Gruss Harald
Hallo Gerhard,
obwohl der Täufer Johannes den Sohn Gottes in Jesus erkannte (Mt 3,14 -Mt 3,17) folgte er ihm nicht nach! Hätte er sich aber Jesus angeschlossen, wäre er, wie alle Jünger von Jesus, unbehelligt geblieben.
Jesus hat also den freien Willen des Johannes geachtet!
Die genauen Umstände, wie es sich damals zugetragen hat, kannst Du nachlesen im Großen Evangelium Johannes, in dem Jesus selbst seine Lehrzeit erzählt. Dieses Werk hat Jesus dem Propheten Jakob Lorber, 1800-1864, Graz, geoffenbart.
Herzliche Grüße
Helmut
Hallo Helmut
Und wieso wurden die Jünger und Phillipus den getötet?
Und wieso wurden die Jünger und Phillipus den getötet?
Hallo
was in den Herzen der Menschen vor sich geht weiß nur Jesus und deshalb kann auch nur er Deine Frage vollgültig beantworten:
… wer nur einigermaßen in der Geschichte bewandert ist, der wird es klar finden, daß alle die Märtyrer von den Aposteln angefangen bis in die späteren Zeiten abwärts nicht durch irgendeinen Zwang oder durch irgendeine zulässige Bestimmung von Mir, sondern freiwillig aus einem Liebeheroismus in den Martertod darum gegangen sind, weil Ich, ihr Meister, Selbst gekreuzigt ward.
Ich sage euch: Ein jeder Märtyrer hätte auch, ohne ein Märtyrer zu werden, Mein Evangelium ausbreiten können. Aber die Ausbreiter kannten Mich, hatten das ewige Leben vor Augen, und so hatten sie denn auch keine große Lust, lange in der Welt umherzugehen, sondern konnten den Zeitpunkt kaum erwarten, in dem ihnen ihr Fleisch abgenommen würde, auf daß sie dahin gelangen möchten, wohin Ich vorangegangen bin.
Johannes aber hatte die größte Liebe zu Mir; darum scheute er die Verfolgungen der Welt nicht und wollte sie lieber bis auf den letzten Tropfen verzehren, als daß er Mir von seiner bestimmten irdischen Lebenszeit etwas gewisserart abgebettelt hätte. Er war somit mit Meiner Ordnung vollkommen zufrieden, während viele andere Bettler waren und sich lieber die schmählichsten Leibesmartern wollten gefallen lassen, als noch einige Jahre länger zu wirken für Mein Reich.
Da aber bei Mir ein jeder das haben kann, um was er ernstlich und vollgläubig bittet, so konnte Ich ja doch auch nicht bei diesen ersten Zeugen Mein Wort zurücknehmen, das da spricht: „Um was immer ihr Mich bitten werdet, das werde Ich euch geben!“
Aus dieser Beleuchtung geht nun klar hervor, daß Mein Wort der Blutzeugen nicht bedurfte; denn Ich habe ja den Einen ewig gültigen Zeugen, Meinen Heiligen Geist Selbst allen denen verheißen, die Meine Lehre annehmen und nach derselben leben werden. Und dieser Zeuge ist der bleibende, während das Blut der ersten Märtyrer schon lange für alle späteren Zeiten sogar geschichtlich spurlos geworden ist.
Diese Worte sagt Jesus in der Offenbarung des Propheten Jakob Lorber, 1800-1864, Graz, in den Schrifttexterklärungen.
Herzliche Grüße
Helmut
Hallo Gerhard,
Johannes der Täufer nennt sich einen Vorläufer Jesus’ Siehe Johannesevangelium K. 1:19 ff: „Ich bin die Stimme eines Rufenden [eben nicht der Rufende selbst] in der Wüste, machet gerade den Weg des Herrn.“ Er leitete quasi das Kommen Jesus’ ein… Er zeugte von dem Licht der Welt, (Jesus siehe Joh 1:6ff) war aber nicht DAS Licht! jesus selbst nennt ihn eine brennende und scheinende Lampe Joh 5:35
JdT ähnelte Jesus sehr. Wenn du weiterliest in Markus 6:14 ff meint sogar der Herodes als er von Jesus hörte, JdT sei aus den Toten auferstanden…
Wenn man das obige beachtet ist es von der biblischen Exegese her nicht möglich, dass JdT und Jesus der Sohn Gottes nebeneinander wirkten. Da JdT der Vorläufer Jesus’ war, war sein Dienst beim Auftritt Jesus beendet. JdT musste - salopp gesagt- verschwinden bevor Jesus, Gott selbst auf der Erde wirkte. JdT sagt selbst in Joh 1:30 „DIESER ist es von dem ich sagte, NACH MIR kommt ein Mann…“ Das das Ende seines Lebens und Dienstes Gefägnis und Tod bedeutete hat mal wieder der Mensch gesteuert. Jesus selbst war wohl traurig als seine Jünger den JdT begruben und es ihm erzählten (Matth 14:12ff), denn er wusste im voraus, das was seinem Vorläufer ereilte ihn in noch schlimmerer Weise treffen sollte.
Felix
Hallo felx
ja da magst du recht haben,aber ich habe da ein gefühl von undankbarkeit vor mir wenn ich das so überlege.jesus wußte genau was johannes für ihn gemacht hatte,ein wort hätte genügt und johannes währe nicht gestorben…und es hätte wahrscheindlich nichts geändert.
viele grüße
gerhard
Hallo!
ich habe da ein gefühl von undankbarkeit vor mir, wenn ich das so überlege. jesus wusste genau, was johannes für ihn gemacht hatte, ein wort hätte genügt und johannes wäre nicht gestorben.
Jesus und wahrscheinlich auch Johannes haben wohl schon etwas weiter gedacht. Jesus sagte in Seiner Bergpredigt:
„Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“ (Mt 5,11-12)
Gruß
Liza