Manchmal dauert’s halt.
Hi Lalle!
Mittlerweile habe ich den Sinn Deiner Frage verstanden 
)
Gruß
Peter
Hallo Valentin,
ich bin´s nochmal:
Denke gerade nach, vor was ich mich fürchtete: Vor dem Blut sehr wenig, vor dem Blutabnehmen schon mehr, dass ich jemandem weh tun muss, mag ich immer noch nicht. Aber aber am meisten gefürchtet habe ich mich vor dem Präpkurs. Was haben wir uns für Horrorvorstellungen gemacht. War dann im Nachhinein aber ein highlight in der Vorklinik.
Rückblickend ist es so, dass du bei jeder Tätigkeit dich so auf deine Tätigkeit konzentrierst, um deinen Pat. nicht zu schaden, dass du deine eigenen Belange vergisst. Wenn´s blutet, dann bist du voll darauf konzentriert, dieses Blut zu stillen, denn die Menge ist begrenzt. Da fällt dir gar nicht ein, dass du dich ja fürchtest. Du merkst im Notfall auch nicht, dass du ins fremde Blut hineingelangt hast - drum gewöhne dir von anfang an Handschuhe an!
An den Leichen ist es sehr wichtig die Prüfungsstrukturen… herausgearbeitet zu haben, denn du wirst ja gefragt und brauchst die Testate.
Und nicht zu guter letzt merkst du während der Arbeit nicht, dass du schon wieder 12 Stunden nicht gegessen hast, wenn der Tag nur feurig genug ist. Heute nach Feierabend überlegte ich, was ich vormittags unbedingt tun wollte: Zuhause fiel es mir ein: Aufs Klo wollte ich. Habs vergessen. Vor 20 Minuten fiels mir wieder ein.
Verstehst du was ich meine. WEnn du das Studium schaffst und du mit/am Menschen arbeitest, ist dieser zu dem Zeitpunkt wichtiger und du vergisst deine Ängste.
gruuss rico
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Hi rico, danke für deine Antwort. Also dem Menschen weh tun zu müssen davor fürchte ich mich nicht weil ich weiß, dass es nur zu seinem Besten ist. Naja will dann nach dem Schuljahr vor dem Studium ein Praktikum machen um zu sehen ob ich das ganze überhaupt aushalte. Und wenn das ganze dann ohne größere Zwischenfälle klappt dann ziehe ich das denk ich mal durch.