Mehrsprachig aufwachsen

Hey!

Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist, dass Kinder mehr als mit 2-3 Sprachen aufwachsen.
zB. mit 4 oder 5 Sprachen auf einmal.
Ist so etwas möglich oder eher nicht?

Gibt es bestimmte Regeln, die man zusammenfasst und wird es für das Baby schwer? Wie lange würde das so dauern bis das Kind dann anfängt zu reden?

Würde mich sehr interessieren, denn ich kenne nur Menschen die 2-3sprachig aufgewachsen sind, aber keine die 4-5 sprachig aufgewachsen sind.

Freue mich schon auf die Antworten & Danke im Voraus

Hallo,

ich erinnere mich daran, gelernt zu haben, dass richtiger Spracherwerb am besten durch Muttersprachler stattfindet. Denn sonst übernimmt das Kind den Akzent, die grammatikalischen Fehler und alles, was der Nicht-Muttersprachler sonst noch falsch macht.

(Das erinnert mich an einen Fernsehbericht über Berliner High-class-Kindergärten samt Eltern. Da sprach ein deutscher Vater mit seinen Kindern (ca. 5 Jahre alt) nur englisch, damit sie „überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben“. Die haben ihm immer auf deutsch geantwortet, aber zumindest verstanden, was er gesagt hat. Es funktioniert also bei Nicht-Muttersprachlern sowieso nur leidlich, denke ich.)

Und das begrenzt die Anzahl der Sprachen schon ganz natürlich. Mutter spricht eine Sprache, Vater eine andere, und wenn dann die Umgebungssprache wieder eine andere ist, sind es eben maximal drei Sprachen, die so ein Kind lernt.

Man könnte das allerdings erweitern, etwa wenn eine regelmäßige und gute Bindung zu den Großeltern besteht, die wiederum eine andere Sprache sprechen (wobei das nicht gerade wahrscheinlich ist), oder sonstige Bezugspersonen. (Man denke mal an die verrückten Eltern, die zwecks Globalisierung ein chinesisches Kindermädchen einstellen, das dem Kind explizit chinesisch beibringen soll.)
Notwendig ist jedoch regelmäßiger Kontakt (nicht ein Mal die Woche, eher täglich), und es sollte eine Bezugsperson für das Kind sein.

Im Regelfall lernen Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, etwas später sprechen als sie es sonst gelernt hätten. Ob das auch entwicklungspädagogisch später als der Durchschnitt ist, hängt dann von der Sprachbegabung des Kindes ab.

Liebe Grüße,
larymin

Hi

Das wurde schon versucht, geht aber schrecklich schief und die Kinder tun mir Leid.
Auch das Aufwachsen mit 2-3 Sprachen funktioniert nicht immer so super wie man sich das vorstellt, manchmal werden dann alle drei Sprachen eher schlecht gesprochen.

Bei 4-5 Sprachen ist einfach zu wenig Zeit da, um auch nur eine der Sprachen vollständig und gut zu erlernen, v.a. müsste man ja auch genug Kontakt haben um das richtige Sprachgefühl zu entwickeln. Die Kinder, bei denen das versucht wurde haben Sprachstörungen entwickelt oder im Alter von 3-4 Jahren wieder aufgehört zu sprechen, weil sie überfordert waren, und mussten mühevoll therapiert werden.
(Wer macht sowas eigentlich? Linguisten natürlich.)

Bei 2-3 Sprachen dagegen ist aber auch prinzipiell egal, welche Sprachen es sind, so lange der Kontakt intensiv genug ist. Der Sohn von Dr. Speers spricht z.B. mehr oder weniger flüssig Klingonisch. Soweit mir bekannt ist, hat er sich als er älter war aber irgendwann geweigert, es weiter zu sprechen. Das er nie die Möglichkeit hatte es außerhalb der Kommunikation mit seinem Vater anzuwenden, ist evtl. ein Faktor.
Ganz abgesehen davon, dass Kinder nie mit einer Fremdsprache erzogen werden sollten, weil sie dann die Fehler des Elternteils übernehmen, der nicht seine Muttersprache spricht.

lg
Kate

Hallo!

Es wären mit 4 oder 5 Sprachen so:

beide Eltern leben in Deutschland, also wird das Kind Deutsch lernen, durch die Eltern und alle anderen Menschen in der Umgebung.

Die Mutter ist aber Französin, also wird sie mit dem Kind auch französisch sprechen.

Der Vater ist aber Türke, also wird er mit dem Kind auch französisch sprechen.

Und beide Elternteile sind bilingual aufgewachsen, können also jeweils eine eitere sprache.
Sagen wir die Mutter Englisch und der Vater Italienisch.

Dann sind es 5 Sprachen, was doch gehen würde, oder etwa nicht?
Wenn die Mutter kann alle 3 Sprachen fließend und der Vater kann auch die 3 Sprachen fließend.
Deutsch sprechen sie beide und jeweils 2 weitere Sprachen.
Oder die Mutter ist bilingual aufgewachsen und der Vater nur mit einer Sprache, dann wären es 4 Sprachen, was wiederrum auch okay wäre.

Wäre sowas nicht möglich?
Danke im Voraus

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Aber wie wäre es denn, wenn die Eltern beide in Deutschland leben, also beide Deutsch können.
Und sie sind bilingual aufgewachsen.
Also kann die Mutter zB. Französisch und Türkisch zusätzlich und der Vater zB. Italienisch.

Dann sind es 4 Sprachen die die Eltern fließend sprechen, weil es ja die „Muttersprache“ ist.
Ginge sowas nicht?

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Hallo,

also eine Bekannte von mir ist…*überleg*…Japanerin.
Der Papa kommt aus Spanien. Beide leben hier mit dem Kind. Sie spricht nur Japanisch und der Papa Spanisch mit dem Kind.

Deutsch lernt er von selber im Kindergarten.
Mittlerweile spricht der Kleine aber nur noch Deutsch und Spanisch, laut dem Papa, total schlecht. Japanisch verweigert er.
Sie hatten eine Zeit lang mal ein Kindermädchen was russisch *glaub ich, oder englisch?* mit dem Kind sprechen sollte.

Das Kind ist 4-5 Jahre alt.
Ich hab keine Ahnung ob das gut ist, oder was da hängen bleibt. Finde es aber schon irgendwie streßig für das Kind.

Gruß Jenny

Hallo,

Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist, dass Kinder mehr als mit 2-3 Sprachen aufwachsen.

Möglich ist das durchaus. Ob es auch erfolgreich ist, bleibt aber zu bezweifeln.

Entscheidend in der Sprachentwicklung ist, dass Kinder eine emotionale Beziehung zu den Sprachen aufbauen, die sie sprechen. Bilinguale Erziehung funktioniert z.B. dann meist sehr gut, wenn jeder Elternteil in seiner Muttersprache mit dem Kind spricht.

Das Kind lernt gleichzeitig mit den rein sprachlichen Regeln auch den emotionalen und kulturellen „Subtext“, der immer dann in die Sprache einfließt, wo die Sprachvorbilder auch eine eigene natürliche Beziehung zur Sprache haben. Dieser emotional-kulturelle Komponente ist entscheidend wichtig für das Kind, um seine eigene kulturelle Identität zu erwerben. Fehlt diese Ebene, bleiben letzten Endes leere Worthülsen, die unterm Strich nur zu einer sprachlichen Verwirrung des Kindes führen.

In dem von dir genannten Beispiel gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit bei jedem Elternteil eine „bevorzugte“ Sprache. Diese - und nur diese - mit dem Kind zu sprechen, ermöglicht dem Kind genau diesen emotional-kulturellen Zugang, der entscheidend für das Gelingen ist. Vier oder fünf Sprachen zu mischen wird das Kind nicht nur sprachlich sondern auch in Bezug auf seine eigene emotional-kulturelle Identität im Chaos landen lassen.

Und: Sobald das Kind eine der Sprachen nicht mehr ständig übt, wird es sie ohnehin vergessen. Spätestens dann, wenn es anfängt, selbstständig eine Sprache zu bevorzugen, wird das der Fall sein. Fatalerweise aber mit dem Effekt, dass es auch die bevorzugte Sprache nicht richtig beherrschen wird.

Man erlebt diese Problematik häufig sogar bei Zweisprachigkeit, wenn die Eltern z.B. beide türkischer Abstammung sind und - möglicherweise auch noch auf Geheiß des Kindergartens - anfangen, mit ihren Kleinkindern schlechtes Deutsch zu reden. Diese Kinder tun sich sehr viel schwerer damit, eine sprachliche und emotional-kulturelle Identität zu finden, weil den Eltern der eigene Bezug zur deutschen Sprache fehlt.

Deswegen: Lieber die Finger weg, hier schadet - wie so oft im Leben - großer Ehrgeiz nur.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

ich stimme meinen Vorrednern nicht zu. Meiner Ansicht nach wird in Deutschland viel zu viel nachgedacht über Mehrsprachigkeit.
In Indien zum Beispiel ist es völlig normal mindestens dreisprachig aufzuwachsen, die meisten wachsen mit mehr Sprachen auf und keiner macht sich einen Kopf darum.
Ich selbst bin viersprachig aufgewachsen sowie sämtliche meiner Geschwister, Cousins und Cousinnen und jeder hat das Abitur und ein Studium zum Teil auch eine Promotion problemlos geschafft.
Festzuhalten ist dennoch, dass jeder von uns die Sprachen vermischt, wenn wir mit anderen reden, die auch die gleichen Sprachen sprechen. Dennoch vermischen wir sie nicht, wenn wir mit jemanden sprechen, der nur eine der Sprachen spricht, die wir können.

Viele Grüße
Anita

Also klappt es problemlos die Sprachen fließend zu sprechen?

Bei mir ist es auch so, ich bin Deutsch-Türkisch aufgewachsen und rede mit türkischen Freunden manchmal Deutsch-Türkisch gemischt. Doch kann auch nur Deutsch oder Türkisch reden.

Soviel ich verstehe macht es also keinen unterschied ob man 2 sprachig aufgewachsen ist oder mit 4 Sprachen, man weiss später wie man diese Sprache verwendet und spricht, oder???

Wie haben dir das deine Eltern denn beigebracht?
haben sie am Tag immer paar Stunden die Sprache, paar Stunden die Sprache gesprochen oder wie?
Würde mich interessieren.
Danke im VOraus

Hi

Auch bei bilingualen Menschen gibt es meist eine Sprache die besser gesprochen wird. Außerdem sollte bei mehrsprachiger Erziehung EINE Person immer nur EINE Sprache mit dem Kind sprechen und KEINE andere, weil sonst definitiv immer eine bevorzugt und die andere nur stümperisch gelernt wird, wenn nicht komplett abgelehnt. Denk daran: Wenn zwei Menschen vier Sprachen lehren wollen ist der Kontakt auf jeden Fall nochmal halbiert!

Das ändert aber nichts daran, dass ein Kind mit vier Sprachen überfordert sein wird.

lg
Kate

Hallo,

ich glaube, bei uns hat sich nie jemand einen Kopf gemacht wann welche Sprache gesprochen wurde. Wenn Leute dabei waren, wurde die Sprache gesprochen, die alle verstehen. Und wenn meine Eltern mit uns geredet haben, wurde die Sprache verwendet, in der man den Sachverhalt gerade am Besten diskutieren konnte. Man kann ja nicht alles eins zu eins übersetzen und einige Dinge lassen sich in einer Sprache präziser ausdrücken als in einer anderen.
Bücher wurde in der Sprache gelesen in der sie geschrieben wurde.
Und auch wenn Hausaufgaben besprochen wurden, wurden die Natur- und Gesellschaftswissenschaften nicht unbedingt auf Deutsch besprochen. Eigentlich wurde auf Deutsch im Haus weitestgehend verzichtet, da ja im Umfeld Deutsch gesprochen wurde. Wir hatten auch fremdsprachiges Fernsehen. Allerdings wurden wir nicht gezwungen das zu schauen, sondern hatten auch das deutsche Programm zur Auswahl und konnten uns immer selbst aussuchen, was wir schauen. So haben wir mal deutsches und mal fremdsprachiges Fernsehen geschaut.
Ich würde mir wünschen, dass dem Thema etwas mehr Gelassenheit in Deutschland entgegengebracht würde. Man sieht doch auch an unseren niederländischen und skandinavischen Nachbarn, dass diese viel besser Englisch sprechen als der Durchschnittsdeutsche, da sie englischem Fernsehen ausgesetzt sind und keiner interaktiven, ständigen Kommunikation.

Viele Grüße
Anita

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Hi!

Ich bin 4 sprachig aufgewachsen.

Meine Mutter sprach Walisisch mit mir.

Mein Vater Englisch.

Meine Nanny Französich.

Und meine Au Pair Deutsch.

Es gab keine Probleme.

Gruß

Hi

Sprichst du all diese Sprachen flüssig?

lg
Kate

Ja, wieso?

hey :smile:

es ist möglich, dass kinder vielsprachig aufwachsen nur gibt es einiges zu beachten:

pro person nur eine sprache heißt… sprich nicht mit deinem kind in verschiedenen sprachen optimal wäre es z.b. wenn du mit dem kind ausschließlich englisch sprichst und zb. der vater deutsch, die oma französisch usw. wenn du die sprachen mischt mit deinem kind dann wär das zuviel für das kind :smile:

sprich mit dem kind nur in einer fremdsprache wenn du sie wirklich flüssig beherrscht sonst gibt es probleme. zum beispiel wenn immigranten dem kind die sprache im land beibringen wollen, diese aber selbet nicht richtig sprechen, dann bekommt das kind probleme. Denn das kind muss eine sprache (muttersprache) fehlerfrei beherrschen um dann regeln für andere sprachen zu verstehen.

viel glück und lg

Interessehalber ^^
Natürlich gibt es Leute mit unglaublichem Sprachtalent. Da ist die Grenze nach oben offen, ich kenne jemanden der 30 Sprachen fließend (!) spricht, wenn auch nicht darin erzogen wurde und mit Sondererlaubnis an der Uni Bochum studiert.

Mit so diversen Sprachen aufzuwachsen ist trotzdem etwas besonderes, denn der Unterschied zu den unten angeführten indischen Sprachen ist, dass die von dir zitierten kaum signifikante Berührungspunkte aufweisen.

lg
Kate

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Hallo,
Mein sohn ist zweisprachig.
Also ich denke, richtig mehrsprachig wird ein Kind wenn es wahlweise in beider Sprachen denken und reden kann, ohne dass er sich dafür bemühen muss. Richtig zweisprachigen Kindern haben überhaupt keine Mühe von einer Sprache in die andere zu wechseln. Und es scheint mir so, als ob ich deren Gehirn beide Sprachen als eine wahrgenommen wird, jedoch diese nie und niemals miteinander verwechselt werden. Zweisprachige Menschen (egal welches Alter) können messerscharf beide Sprachen unterscheiden und sind sich dessen sehr bewußt.

Ich denke (als Antwort zu deiner Frage), dass diesen „Status“ nur dann erreicht werden kann, wenn Kindern vom Anfang an an alle Sprachen beteiligt sind. Und zwar nicht nur 1Std/wöchentlich, sondern konstant und immer. Es ist sehr oft so, dass eine der Sprachen dominant ist (wird öfters in der Umgebuing des Kindes benutzt). Dann muss man schauen, dass die andere nicht zu weit im Hintergrund rücken.

Will heissen: Es geht nicht darum wieviele sprachen ein Kind als Muttersprachler lernt, sondern vielmehr, wie sehr er Bezug auf allen hat und wie oft er im Kontakt mit allen ist.

Wenn man versucht 5 Sprachen als Muttersprache weiter zu geben (was ich persönlich utopisch und illusorisch finde), dann muss man auch dafür Sorgen, dass mindestens 5 menschen in seiner engsten Umgebung gibt, die er auch täglich stundenlang sieht, die mit dem Kind die jeweilige Sprache redet.

Wie hiess den Satz? Manchmal ist weniger mehr. In diesem Fall bin ich persönlich davon felsenfest überzeugt.

Schöne grüße,
Helena
PS. 3 Sprachen finde ich fast unmöglich. 4 oder mehr völlig utopisch (wenn wir von Muttersprachenniveau reden)

Hallo!

Es wären mit 4 oder 5 Sprachen so:

beide Eltern leben in Deutschland, also wird das Kind Deutsch
lernen, durch die Eltern und alle anderen Menschen in der
Umgebung.

Die Mutter ist aber Französin, also wird sie mit dem Kind auch
französisch sprechen.

Der Vater ist aber Türke, also wird er mit dem Kind auch
französisch sprechen.

Und beide Elternteile sind bilingual aufgewachsen, können also
jeweils eine eitere sprache.
Sagen wir die Mutter Englisch und der Vater Italienisch.

Meiner Meinung nach gilt das Prinzip: ein Mensch - eine Sprache. D.h. (deinem Beispiel folgend) wenn der Vater türkisch mit dem Kind redet, dann muss er das immer tun. Woher soll ein Kind wissen was türkisch ist und was französisch, wenn der Vater mal so, mal so redet? Das Kind sieht einen Menschen und verbindet es ihn mit einer Sprache, eine Kultur. Wenn der Papa aber zwei redet, wird garantiert der Moment kommen, wo das Kind nciht weiß ob „J’habite à Berlin“ französisch oder türkisch ist.

Dann sind es 5 Sprachen, was doch gehen würde, oder etwa
nicht?

Wie willst du diese 5 aufrechterhalten und dafür sorgen, dass er MIT ALLEN DAUERHAFT in Verbindung ist? Und glaube mir, um Mutterspracher Niveau zu erlangen ist diese Bedingung absolut zwingend!

Wenn die Mutter kann alle 3 Sprachen fließend und der Vater
kann auch die 3 Sprachen fließend.

S.o.
Ausserdem fließend reden heisst nicht die Sprache RICHTIG zu reden und schon dreimal nciht, auf diese drei Sprachen zu denken (was ja einen grundlegenden merkmal einer Muttersprache ist)

Deutsch sprechen sie beide und jeweils 2 weitere Sprachen.

Wie gesagt: sie denken nicht jeweils und jederzeit in drei Sprachen oder?
Wie einen Dozenten an der Uni zu sagen pflegte: „Muttersprache ist die, in der man flucht, wenn man sich beim rasieren schneidet.“

Oder die Mutter ist bilingual aufgewachsen und der Vater nur
mit einer Sprache, dann wären es 4 Sprachen, was wiederrum
auch okay wäre.

Es geht um das Kind: Also diese Erwachsenen sollten sich im Klaren daarüber sein, in welcher Sprache sie sich besser ausdrücken und denken. Und diese (und keine andere) sollte immer mit dem Kind geredet werden.

Wäre sowas nicht möglich?

Wie gesagt, meiner Meinung nach, nicht.

Danke im Voraus

Gern!

Gruß,
Helena

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Hi!

Ich kenne viele die 7-8 Sprachen sprechen, dagegen bin ich ein kleines Licht :wink:

Allerdings vertrete ich auch die These: Eine Person = Eine Sprache (NUR Muttersprachler!) spricht mit dem Kind nur in dieser Sprache.

LG
Sin

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Das ändert aber nichts daran, dass ein Kind mit vier Sprachen
überfordert sein wird.

Vor dem Hintergrund, dass der Mensch nur +/- 10% seines geistigen Vermögens nutzt, ist diese Aussage nicht haltbar.

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