Mein Hund ist agressiv

Mein Jack Russel Snuppy dreht bei anderen grossen Hunden völlig durch.Man kann ihn ablenken aus sagen,eine Schütteldose verwenden oder auch das besagte Sprühhalsband bringt nichts.Wer weis was ich noch versuchen könnte.Mein Hund ist 5 Jahre alt,habe aber erst 2 Jahre aus einer schlechten umgebung genommen.

Hallo,

.Man kann ihn ablenken aus sagen,eine Schütteldose verwenden oder auch das besagte Sprühhalsband bringt nichts.Wer weis was ich noch versuchen könnte.
Einen Hundetrainer. Ohne keinerlei irgendwie geartete Ahnung, wie hier ersichtlich, macht ihn weiteres Rumprobieren nur noch hektischer.

Falls es (was ich erwarte)
a) keinen (fähigen) Trainer (in der Nähe) gibt
und/oder du
b) dir Trainingsstunden nicht leisten kannst/willst, leb’ damit. Das Problem ist zu komplex, um es via Fernanleitung geregelt zu kriegen.

Schöne Grüße,
Jule

Ja Hundetrainer wäre Super,aber der ist zu weit weg ,da ich kein Auto habe.Ich weiss auch nicht was er früher in seiner alten Umgebung in der Familie erlebt hat.Weiss nur er war 8 Stunden täglich alleine und der Mann ist LKW Fahrer. Und weil die ihn einfach nicht mehr haben wollten wegen einem Baby.Und Snuppy sonst Eingeschläfert oder ins Tierheim sollte habe ich ihn sofort genommen,er ist sonst aber auch der liebste Hund und total niedlich.

Hallo, versuch doch mal die Taktik zu ändern. Anstatt zu schimpfen und zu strafen, bleib mal ganz ruhig, bück dich runter und streichel ihn.

Du brauchst auch dabei sehr, sehr viel Geduld aber schimpfen und strafen macht ihn den anderen gegenüber offenbar noch aggressiver.

Solange Du ihn an der Leine unter Kontrolle halten kannst und keiner verletzt wird, beruhige ihn (es wird nicht in den ersten Wochen funktionieren) und bleib ruhig. Sobald es sich ein wenig bessert, überleg Dir ein besonderes Lob, ein kleines Leckerchen oder einmal Bauch krabbeln oder so.

Viel Erfolg

Okay, der Hund hat also nie irgend eine Art von Erziehung erlebt.

Dann fangt mal an.
Er bekommt einen Platz, wo er zu sein hat auf Befehl. Körbchen, Decke!
(und nein, es frustriert den Hund nicht, Regeln einzuhalten!, nur dich, sie aussprechen zu müsssen) Bald ist das ein sicherer Platz der Ruhe für ihn.

Dann weiter, klare Regeln.
Übe mit im die Klassiker: Sitz, Platz, Komm!-> Leckerli (Drinnen wie
draußen). Hunde „lieben“ die Herauforderung und für dich ist Bindung aneinander vordergründig wichtig.

Spiele mit ihm körpernah, um deine Füße rum (Zerrspiele), fordere sein Interesse an dir (Spielzeug „weg zaubern“, verstecken). Er soll sich auf dich als Lieblingslebewesen konzentrieren.

Nimm sein Lieblingsspielzeug mal mit raus, kannst du ihn damit ablenken?

(ein kleiner Ansatz)

Herzliche Grüße

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Hallo,

Hallo, versuch doch mal die Taktik zu ändern. Anstatt zu
schimpfen und zu strafen, bleib mal ganz ruhig, bück dich
runter und streichel ihn.

Hund ist am Ausrasten und dann lieb anfangen hintern den Ohren zu kraulen und noch mit Leckerli vollstopfen?

Hund denkt sich: „Boah, geil, der Dosenöffner findets voll toll wenn ich die großen Viecher verjage, mach ich mal fein weiter!!!“.

Ich würde davon eher Abstand nehmen…

Greetz
S_E

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Absolute Zustimmung owT
Jule

Hallo Jule,

leb’
damit. Das Problem ist zu komplex, um es via Fernanleitung
geregelt zu kriegen.

Echt? Schade. Ich hatte erwartet, dass du wenigstens deinen absolut grandiosen Tipp anbringst, der kläffenden Fußhupe einfach eiskalt die Leine fallen zu lassen, ungerührt weiterzugehen und die Töle einfach mal alleine klarkommen zu lassen. Deswegen habe ich mich nicht getraut, das hier zu posten, obwohl mir das als allererstes in den Sinn kam, wegen Copyright und so. Stammt ja nicht von mir, diese super Problemlösung.

Schönen Gruß

Annie

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so was blödes können nur Tierhasser schreiben,Sorry aber auf so Dumme Kommentare ich echt verzichten.

Sein eigenen Platz hat er ,er macht auch Sitz ,Platz und gibt Pfötchen
hört auch auf die befehle.Aber draussen bei grossen anderen Hunden aber nur Rüden meistens dreht er völlig durch.
Dann hört er auf rein garn nichts mehr ,er ist wie wild nur auf den
anderen Hund fixiert und ich kann machen was ich will mit ablenken und Leckerchen es geht gar nichts.Er reist mir fast den Arm ab so agressiv ist er dann ,das geht so lange bis der andere Hund schon mindestens 3Minuten weg ist.Deswegen ich weiss nicht was die Vorbesitzer mit ihm gemacht haben.Andere Sagen er will mich beschützen vor anderen Rüden das die mir nicht zu nahe kommen solln.
Habe esauch schon probiert einfach stehen zu bleiben bis er sich bruhigt aus sicherer Infernung aber er dreht voll durch erst legt er sich hin und wartet und etwas später geht es los.

so was blödes können nur Tierhasser schreiben,Sorry aber auf
so Dumme Kommentare ich echt verzichten.

Bist Du sicher, dass Du den Inhalt von Annies Posting verstanden hast?

Gruß
Kreszenz

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Liebe Petra,

so was blödes können nur Tierhasser schreiben,Sorry aber auf
so Dumme Kommentare ich echt verzichten.

das sind „Interna“ (keine „Hasser“), die Dich nicht verunsicherten sollten.

Aber fest steht eben, dass Du dem Hund/Dir bisher mit Deinen Aktionen überhaupt keinen Gefallen getan hast - im Gegenteil, Du hast Deinen Hund in seinem Fehlverhalten bestärkt!

Daher ist das Ignorieren nun einmal die erste sinnvolle Aktion von Deiner Seite, gepaart mit Übungen, den Hund mehr an Dich zu binden.

Du bist doch anscheinend der Angsthase! Lass ihn laufen - er wird schon zu verstehen bekommen, dass er mit seinem Großmaul nicht weiter kommt!

Ideen zu „Bindungsspielen“ findest Du hier im FAQ-Bereich (http://www.wer-weiss-was.de/app/faqs/list/192?entrie…).

Wenn Du die Möglichkeit hast, unaufgeregte Hunde aufzutreiben, nutze sie für das tägliche Training.

Viele Grüße

Kathleen

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Hallo Annie,

inzwischen bin ich gewillt, ihn nachzureichen. Anfänglich war ich mir hinsichtlich der Einschätzung des UP nicht sicher, ob sich eine Antwort lohnt :smile:.

Mittlerweile halte ich ihn direkt für geboten. Danke für den Anstoß :smile:.

Schöne Grüße,
Jule

Tierhasser
trifft man in diesem Brett eher selten. Dafür aber eine Menge Leute mit einem falsch verstandenen Verständnis von Tierliebe :smile:.

Um Annies Anmerkung zu erklären:

Leinenaggression hat in den meisten Fällen (es gibt Ausnahmen) eine Menge mit Angst zu tun. Der Hund, der beim Anblick von Artgenossen am Rad dreht, sieht das als einzige Möglichkeit, sich mit seinem Getue einen potentiellen Angreifer vom Hals zu halten.

Die Gründe dafür liegen darin, dass der Hund
a) an der Leine in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist und z.B. nicht weglaufen kann
und
b) von seinem Besitzer nicht ausreichend Führung erfährt, um sich sicher zu fühlen.

Beides würde ich bei deinem Hund vermuten. Hier wäre hilfreich zu wissen, was dein Hund macht, wenn er freilaufend auf andere Hunde trifft.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

Sein eigenen Platz hat er

Bleibt er dort auch liegen, wenn du ihm das sagst? Auch dann, wenn du den Raum verlässt und für 10 Minuten woanders bist? Auch dann, wenn du im Raum bleibst und der Hund normalerweise bei dir liegen würde?

er macht auch Sitz ,Platz und gibt Pfötchen

Das sind in erster Linie gelernte Verhaltensweisen, um Futter zu kriegen. Bleibt er solange sitzen oder liegen, bis du ihm erlaubst, wieder aufzustehen? Oder löst er nach einer Weile das Kommando von selbst auf, wenn du nicht auf ihn achtest oder nichts mehr sagst?

Deswegen ich weiss nicht was die Vorbesitzer mit ihm gemacht haben

Der Vorbesitzer hat nichts mit dem Verhalten zu tun. Du schon.

Andere Sagen er will mich beschützen vor anderen Rüden das die mir nicht zu nahe kommen solln.

Mag sein. Ich vermute aber, dass er sich erst mal selber beschützt. Was passiert, wenn er freilaufend anderen Hunde begegnet?

Schöne Grüße,
Jule

Anonym ist abgemeldet (o. w. T.).
.

Hundetrainer (bessere und gute) kommen nach Hause!

Das ist sogar ein ganz wichtiger Aspekt bei der Arbeit mit dir.

Also such dir einen der nach Hause kommt.

Gib ihm ne Chance
Hallo,

Jack Russel, eine Rasse mit arttypischen Eigenarten und nicht einfach in der Haltung. Insbesondere wenn es ein älteres Tier ist, welches man spät bekommen hat. Alle JR, die ich hier so kenne, haben ihre Halter fest im Griff und machen mehr oder weniger was sie möchten :smile:

Ein JR braucht sehr sehr viel Auslauf, daran denken und möglichst viel Auspowern in einsamer Gegend vor großen Kontakten an stark hundebeliebten Plätzen (ok, weniger hilfreich, JR kriegst du eh nicht „tot“).

Aber draussen bei grossen anderen Hunden aber nur Rüden meistens dreht er völlig durch. Dann hört er auf rein garn nichts mehr ,er ist wie wild nur auf den anderen Hund fixiert und ich kann machen was ich will

Du kannst hinsichtlich Ursachen spekulieren soviel du magst, du wirst sie eh nicht in Erfahrung bringen. Und es würde vermutlich auch recht wenig hilfreich sein.

Hundeschule wäre vielleicht auch für dich lehrreich, aber wenn es nun mal nicht geht, dann musst du versuchen, im täglichen Umgang Erfahrungen zu sammeln:

Habe es auch schon probiert einfach stehen zu bleiben bis er sich beruhigt aus sicherer Infernung aber er dreht voll durch
erst legt er sich hin und wartet und etwas später geht es los.

Erster Anfang: Geh doch ruhig mit deinem Hund (an der Leine) auf andere zu * und warte ab, was genau geschieht. Versucht dein Hund tatsächlich zu beißen? Oder droht/knurrt und kläfft er nur? Wie verhält er sich nach 10, 20, 30 Sekunden? Ändert sich das Verhalten (nach dem Begrüßen und Beschnüffeln)?

Hat er eigentlich häufiger Kontakt mit fremden Hunden? Oder hältst du ihn aus Angst (vor den anderen Hundebesitzern) stets zurück?

* Das könnte durchaus problematisch sein. Wegen der anderen Hunde, von denen sich der eine oder andere ernsthafter zur Wehr setzen könnte. Keine Sorge aber, tot beißen wird ein Hund den anderen nicht. Solchen begegnet man nicht. Die Hunde lösen ein Problem ohne die finale Entscheidung untereinander.
Und problematisch wegen anderer Hundehalter, die sich einfach nur angepisst fühlen. Und dir etwas überheblich Gott und die Welt erklären und dir Dummheit und Unvermögen und sonst was vorwerfen. Ruhig und mutig bleiben.

Um das Ganze auf den Punkt zu bringen:

Auch Hunde haben ihren Charakter, ihre Eigenheiten, und manche davon, die uns nicht so willkommen sind, weil wir … (das lass ich jetzt lieber). Sie werden mit vielen dieser natürlichen Eigenschaften alt, und das ist gut so.

Hunde regeln ihr gegenseitiges Verhältnis untereinander. Einer ist dominanter, der andere weniger, manche mögen sich nur. Man sollte ihnen daher möglichst viele Kontaktmöglichkeiten geben und sie einfach gewähren lassen. Die meisten Hunde leben auf Entzug, roundabout 90% der Tageszeit im Schnitt, und verhalten sich daher gelegentlich etwas verstört gegenüber Artgenossen. Regelmäßiger Kontakt mit Artgenossen mindert die Problematik.

Franz

PS: Meine fast mittelgroße schwarze Töle hatte heute Nachmittag zwei lustige Begegnungen (nur deswegen schreibe ich hier).
Mit einer kleineren und jüngeren schwarzen Töle, die böse geknurrt und Bisse ins Genick angedeutet hat: Meine hat den Schwanz eingezogen und sich wie stets bei Unterlegenheit in ihrer typischen Weise sofort auf den Rücken gelegt. Der Besitzer hat sie vorsichtig zurückgerufen, wir haben noch nett geplaudert.
Mit dem Ritchback, der sie besteigen wollte, den hat sie nur „weggebissen“. Und ich habe den Besitzer ein wenig beruhigt, weil er seinen Hund wegen des versuchten Besteigens massiv gemaßregelt hat („der Idiot“).

Hallo,

Jack Russel, eine Rasse mit arttypischen Eigenarten und nicht einfach in der Haltung.

Das stimmt zwar grundsätzlich, ist aber im Fall der UP ziemlich unerheblich.

Erster Anfang: Geh doch ruhig mit deinem Hund (an der Leine) auf andere zu * und warte ab, was genau geschieht.

Das dürfte die Sache zum Eskalieren bringen.

Versucht dein Hund tatsächlich zu beißen?

Spätestens dann mit ziemlicher Sicherheit. Nun hat er ja gar keine Möglichkeiten mehr: Ausreißen kann er nicht, ausweichen kann er nicht und Frauchen liefert ihn auch noch aus.

Hat er eigentlich häufiger Kontakt mit fremden Hunden?

Das ist eine wichtige Frage, auf deren Beantwortung ich derzeit auch noch hoffe.

Keine Sorge aber, tot beißen wird ein Hund den anderen nicht.

Das weißt du genau woher? Ein großer Hund, der einen kleinen Hund verwarnt, muss keine Tötungsabsicht haben, um ihn schwerwiegend oder tödlich zu verletzen. Im beschriebenen Fall, wenn der Kleine auch noch an der Leine hingebracht wird und sich dann in den Augen des anderen völlig daneben benimmt, würde ich nur hoffen, dass der andere seinen Hund gut im Griff (auch körperlich) hat.

Regelmäßiger Kontakt mit Artgenossen mindert die Problematik.

Hierin stimme ich dir wieder völlig zu.

Der Besitzer hat sie vorsichtig zurückgerufen

Genau das hätte die Situation auch zum Kippen bringen können. Raushalten und weitergehen wäre geschickter gewesen. Viele Beschädigungsangriffe, die nicht sofort nach Kontakt passieren, entwickeln sich, nachdem ein Mensch eingegriffen hat.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

irgendwie reden wir schon im Ansatz aneinander vorbei.

Aggressiv ist der JR. In bestimmten Fällen. Um herauszufinden, wie weit oder ob überhaupt er gehen würde, bleibt m.E. keine andere Wahl, als die Situation zuzulassen. An der Leine, kontrolliert. Falls er, was ich nicht glaube, auch beißen würde. Schließlich ist man mit dem Hund nicht nur auf dem freien Feld, sondern vielleicht auch in einer Ortschaft, an einer befahrenen Straße oder sonstigen Situationen, an denen der Hund vielleicht besser angeleint ist, weil nicht zuverlässig gehorchend, und die Begegnungen mit anderen Hunden unvermeidlich sind. Daran muss man arbeiten.

Erster Anfang: Geh doch ruhig mit deinem Hund (an der Leine) auf andere zu * und warte ab, was genau geschieht.

Das dürfte die Sache zum Eskalieren bringen.

Weshalb?

Ob das Angeleintsein das Problem noch verstärkt, wäre im zweiten Schritt zu testen. Vielleicht würde er unangeleint auf den anderen erst einmal zurennen, dann aber kurz davor stehen bleiben und abwarten. Wissen wir jetzt nicht.

Versucht dein Hund tatsächlich zu beißen?

Spätestens dann mit ziemlicher Sicherheit.

Nicht dass ich durch Wiederholen provozieren möchte, aber: Weshalb sollte er auch beißen? Hast du schon Hunde erlebt, die einfach so auf andere zu rennen und einfach so zubeißen? Ich noch nie.

Sogenannte Angstbeißer sind ängstlich, und fühlen sich oder werden angegriffen. Sie wehren sich, und dann beißen sie auch. Aus dem Gelesenen tippe ich eher auf einen kleinen dominantgesteuerten JR, der sich wichtig machen will.

Nun hat er ja gar keine Möglichkeiten mehr: Ausreißen kann er nicht, ausweichen kann er nicht und Frauchen liefert ihn auch noch aus.

Du gehst davon aus, das der Hund, auf den er losgeht, auch bösartig reagiert. Das machen die allerwenigsten, und manche vielleicht, weil sie schlicht nur „genervt“ sind.

und Frauchen liefert ihn auch noch aus

Ganz ehrlich, ich würde ihm auch die Chance geben, dass er sich die Prügel einholt :smile:

Keine Sorge aber, tot beißen wird ein Hund den anderen nicht.

Das weißt du genau woher? Ein großer Hund, der einen kleinen Hund verwarnt, muss keine Tötungsabsicht haben, um ihn schwerwiegend oder tödlich zu verletzen.

Bist du da so sicher? Dass sie den Gegenüber nicht einschätzen und die Art ihrer Verwarnung nicht kontrollieren können? Dass Verletzungen nie ausgeschlossen sind, ist auch bei gleichwertigen Hunden so. Ich meinte absichtliches Verhalten, den anderen Hund zu töten. Das ist selbst bei Kampfhunden nicht der Fall, es sei denn, sie werden darauf auch ausgebildet (oder sie müssten Beute machen).

Im beschriebenen Fall, wenn der Kleine auch noch an der Leine hingebracht wird und sich dann in den Augen des anderen völlig daneben benimmt, würde ich nur hoffen, dass der andere seinen Hund gut im Griff (auch körperlich) hat.

Das ist so ein grundsätzliches Missverständnis zwischen uns. Du bist diejenige, die den überlegenen Hund hat, und mit ihm zusammen souverän die Begegnung mit dem JR meistert. Ich wäre nur derjenige mit dem JR, der auf der anderen Seite die Situation ebenso meistert und die Hunde es austesten lässt (mit einer entsprechenden Vorsicht und gegenseitigem Einverständnis selbstverständlich). Ich setze auch auf eine mögliche schlechte Erfahrung, in erster Linie aber auf das anschließende Beruhigen und Lernen.

Regelmäßiger Kontakt mit Artgenossen mindert die Problematik.

Hierin stimme ich dir wieder völlig zu.

Mich würde erst einmal interessieren, was bei einer direkten Konfrontation geschehen ist oder geschehen würde. Selbst in einer Hundeschule würde sich nichts ändern, wenn man die Situation nicht zulässt.

Der Besitzer hat sie vorsichtig zurückgerufen

Genau das hätte die Situation auch zum Kippen bringen können.

Irgendwie wieder missverständlich. Er hat sich weder genähert, oder gar eingegriffen.

Wir haben unterschiedliche Erfahrungswelten und Methoden, die Probleme anzugehen.

Franz