Mein Sohn hat geschlagen, wie hättet ihr reagiert

de jure: das mit den Übergriffen

Hallo,

schön, dass Du das Zitat gebracht hast. Das zeigt ja auch noch
mal deutlich, von welchem „Kaliber“ dieser Begriff ist:
„insbesondere in die sexuelle Selbstbestimmung anderer“. Daher
auch mein Vergleich mit dem „Griff in die Unterhose“.

Was hier passiert ist, würde ich maximal als „unbedacht“
bezeichnen, d

Juristisch vielleicht. Aber biologisch eben nicht. Was der andere denkt oder nicht, hat auf Reflexe und Reaktionen alter Hirnareale keinen Einfluß.

Tilli

Hallo Stefan,

Wie hättet ihr da reagiert?

Ich wäre aus dem Auto gestiegen, Kind wieder rausgeholt und es hätte sich entschuldigen müssen.

hallo,

Ich wäre aus dem Auto gestiegen, Kind wieder rausgeholt und es
hätte sich entschuldigen müssen.

und damit hätte das kind gelernt, dass ein erwachsener mit ihm etwas machen darf, was es nicht will, und es sich noch nicht einmal dagegen wehren darf.

gruß

m.i.g.

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Oje,
da bin ich froh, dass unsere Kinder nicht von dir erzogen werden!
Denn:

  1. Eine erzwungene Entschuldigung ist soviel Wert wie ein Sandkorn in der Sahara,
  2. wäre dies eine super Methode um die Integrität des Kindes nochmals zu verletzen,
  3. würde das Kind seine Aggressionen anfangen versteckt auszuleben (nach innen oder außen),
  4. das Kind würde sich mir entfremden.
    .
    .
    . … um nur ein paar Gründe zu nennen!

Ich kannte da mal einen Cartoon, da hat sein Vater seinen Sohn mit den Worten verprügelt: „Wenn du noch einmal den Klausi schlägst…“

lG
Stefan

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schwere Frage…natürlich es ist noch ein kind , da kann sowas schnell passieren und naja das Kind war sauer …

rede mit dein Kind , bring ihn bei das es nicht die richtige Lösung ist einfach zuzuschlagen

geh mit ihm zu deinem bekannten , damit sich dein Kind bei ihm entschuldigen tut…

dein bekannter wird es jetzt auch nicht so ernsthaft nehmen bzw irgendwie sauer sein, weil es noch ein Kind ist.

gruß

Fehlleistung ‚ich‘ statt ‚die‘
Hi Wiz

der inflationäre Gebrauch eines Begriffs wie „übergriffig“,
und ich unreflektierte Feststellung, dass ein Verhalten
„übergriffig“ sei, kann natürlich nur zu falschen
Schlussfolgerungen führen.

So manche Freud’sche Fehlleistung zeigt die unbewusste Selbstkritik. :wink:
Gruß,
Branden

Hi,

die Lösung dürfte eher rein profan technischer Natur sein: Die Autokorrektur im Browser, die einem gerne mal entsprechende Streiche spielt.

Gruß vom Wiz