Meine Ehefrau viel Kontakt mit bestem Freund

Hallo,

Woher weißt du, dass er schwul ist? Von ihr? Ist er es
wirklich? Hat sie eventuell wirklich einen schwulen Kollegen,
den sie nur vorschiebt.

ich würde es viel einfacher formulieren: was würden die Frauen hier sagen, wenn sich ihr Partner ständig mit einer Kollegin treffen würde, die ganz sicher nur eine lesbische Freundin ist?

Gruß
Christian

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Hallo!

Wenn ein Partner eifersüchtig ist, dann ist das nicht Ausdruck seiner Liebe, sondern Ausdruck seiner fehlenden Selbstliebe und den daraus resultierenden Verlustängsten. Es passt also nicht hier von Liebe zu sprechen. Wenn der andere dem einfach entspricht, dann verschlimmert das die Situation für beide. Natürlich soll man darüber sprechen und Lösungen finden, das ist aber etwas anderes.

Ich rede jetzt auch nicht von Partnern, die sich mehr oder weniger verabschieden, nur mehr im Freundeskreis sind und ihre Partnerschaft vergessen haben. Das ist etwas anderes, das meine ich natürlich nicht. Nur zur Klarstellung.

Gruß
Tom

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Hallo!

Warum?: Bei einer „normalen“ Beziehung spielt meist der
„Besitzgedanke“ immer mit und wer sagt daß er keine Eifersucht
empfindet empfindet dann auch meist die sogenannte
„Verliebtheit“
nicht.

Das ist richtig, wenn es um die geringe Eifersucht geht, die ich genau so beschrieben habe. Wenn es aber darum geht dem anderen das Treffen mit Freunden zu verbieten, dann hat das mit Verliebtheit überhaut nichts zu tun, sondern mit Verlustängsten. Das sollte man auseinanderhalten und das sollte auch tunlichst der andere Partner trotz seiner Verliebtheit erkennen!

„Verliebtheit“ bedeutet mehr oder weniger „Ausschließlichkeit“
d.h.
daß man sich meist auch nur auf den Partner konzentriert.
Deswegen beklagen ja auch so viele Freundeskreise wenn sie
vernachlässigt werden.

Mag alles sein, aber zu krankhafter Eifersucht führt das nicht. Es ist ein Unterschied, ob sich Partner aus einem positiven Gefühl der Verliebtheit heraus ständig sehen wollen, oder aus einem negativen Gefühl der Verlustängste - beides ist zueinander inkompatibel.

Sprich: Wenn zwei „gleichstarke“ Individuen in einer Beziehung
zusammenleben gibt es da mehrere Möglichkeiten.

Falls die Partnerin z.B. Männer treffen möchte muß sie ihrem
Partner dann auch zugestehen Frauen zu treffen. Ein
dementsprechend selbstbewußter Mann dürfte dann auch weniger
Probleme mit Eifersucht haben und wird wesentlich weniger
fragen wen seine Frau da getroffen hat. Dies setzt allerdings
zwei relativ „starke“ Persönlichkeiten voraus.

Die Realität sieht jedoch meist anders aus.
Die meisten Männer (außer sie sind Christen etc. oder sind
schwul)sind bei Frauen, wenn sie einigermaßen hübsch ist,
hinter Sex her (egal ob gebunden oder nicht). Das ist der
Trieb in uns
(der nur schwer zu unterdrücken ist:wink:)

Das ist auch grundsätzlich in Ordnung und meiner Meinung nach tut man in einer Beziehung gut daran das einfach so zu akzeptieren. Ich sage jetzt nicht, dass man Fremdgehen soll, aber das einfach mal zu akzeptieren, macht es nämlich möglich, a) darüber zu reden und hemmt b) die Wahrscheinlichkeit, dass jemand fremdgeht.

Eine Frau wird, wenn sie verliebt ist, leichter nein sagen
können als wenn sie z.B. schon jahrelang gebunden ist und sich
eine gewisse „Langeweile“ eingeschlichen hat.

Sehe ich auch so. Das sollten wiederum die Männer akzeptieren, dass ds so ist.

Problem kann hier aber sein, wenn sie schwach wird, daß sie
sich dann auch in den Nebenbuhler verliebt. Dies kann dann die
ganze vorherige Partnerschaft gefährden. Männer können hier
oft immer noch besser zwischen Gefühlen und „Trieb“
unterscheiden.

Das sehe ich auch so.

Und meist sind die Männer die „Schwächeren“ in einer
Partnerschaft da
sie nicht einfach so viele Frauen kennenlernen können wie die
Frau in der gleichen Zeit Männer kennenlernen kann:wink:Am
einfachsten ist das damit zu belegen daß Frauen viel öfter
„angeflirtet“ werden als Männer. Und auch das sexuelle
Interesse der Männer leichter zu entfachen ist als umgekehrt
das sexuelle Interesse der anderen Frauen zum männlichen
Partner:wink:

Ja klar

Die Lösung für den UPN liegt letztendlich jedenfalls tiefer
als nur herauszufinden ob der vermeintliche „Nebenbuhler“
schwul ist.
Auch hinterherzuspionieren, besser gesagt den Mann
kennenlernen
zu wollen hilft im Endeffekt der Beziehung zur Partnerin nicht
wirklich auf die Sprünge.

Er sollte besser seine Position „stärken“ und vielleicht
„lesbische Freundinnen“ treffen:wink: Auf jeden Fall sich weniger
Gedanken um den Typen machen als selbst seine Zeit sinnvoll
nutzen und mal auf ein Paar „Lesbenpartys“ zu gehen (Ups, wie
kommt er da rein…:wink:

Denn wenn seiner Partnerin an ihm etwas liegt wird er es dann
schnell merken…:smile:

Auch keine uninteressante Theorie :wink:

Gruß
Tom

Hallo!

Es ist richtig, dass Offenheit ein wichtiger Schlüssel ist. In normalen Beziehungen funktioniert das und ist enorm wichtig.

Ist aber jemand mehr oder weniger pathologisch eifersüchtig, führt Offenheit des anderen nicht zu einer Reduktion der Eifersucht. Dagegen kann man nur etwas machen, wenn der/die Eifersüchtige grundsätzlich selbst einsieht, dass er/sie ein Problem hat und nur dann kann sie (mit Hilfe des Partners) das überwinden. Praktisch spielt sich das oft so ab, wenn der andere Partner nicht aus der Beziehung geht: der andere Partner ist offen und erzählt die Wahrheit, wird aber ständig mit ungerechtfertigten Vorhalten konfrontiert. Der Eifersüchtige fängt an hinterher zu spionieren und denkt sich aus völlig Unbedenklichem eine Geschichte zusammen. Der andere reagiert darauf, indem er sich Lügengeschichten zusammendenkt, um die (eigentlich völlig unproblematische) Wahrheit zu verbergen, z.B. er trifft sich mit einem Freund, sagt aber, er sei in der Arbeit. Einfach deswegen, weil er sonst mit dem Vorhalt konfrontiert werden könnte sich mit einer Freundin getroffen zu haben und der Freund nur ein Alibi sei (das gilt natürlich vice versa geschlechtergerecht umgekehrt genauso) etc. dies führt dann insgesamt sehr oft in eine Form der Gewaltbeziehung (das muss nicht physische Gewalt sein, es kann auch psychische Gewalt sein).

Wir wissen natürlich redlicherweise nicht, wie der Ausgangssachverhalt wirklich ist und ob es hier um physiologische Eifersucht geht oder um pathologische Eifersucht. Aber bei Eifersuchtsproblemen müssen die Alarmglocken läuten, denn die Gleichung Eifersucht=Verliebtheit stimmt so einfach nicht.

Gruß
Tom

Hallo,

mir stellt sich da noch eine ganz andere Frage: Was ist mit einer Beziehung los, in der sich ein Partner mehr und mehr einem Dritten zuwendet, vollkommen egal, ob das jemand vom selben oder anderen Geschlecht ist, und ob der wiederum aufs selbe oder andere Geschlecht steht?

Ja, es ist besonders bitter und übel, wenn einem die Hörner dergestalt aufgesetzt werden, dass sich der Partner mit mehr oder weniger gut geworfenen Nebelgranaten anderweitig zum „nur mal sehen ob er passt“ verabredet. Aber was ist für die eigene Beziehung soviel besser daran, wenn es zwar nicht zum Austausch von Körperflüssigkeiten kommt, aber man selbst eben nicht mehr die erste Geige für den Partner spielt, und der seine Gedanken und seine Zeit lieber mit einem Dritten teilt?

Ganz ehrlich: Ob da mit einem Dritten körperlich was passiert, ist doch vollkommen sekundär, wenn jemand feststellen muss, dass sich der Partner mehr und mehr aus der Partnerschaft verabschiedet. Beziehungen enden doch nicht nur dadurch, dass einer der Partner gleich eine neue körperliche Beziehung eingeht. Kann ja alles stimmen, dass der gute Freund schwul ist, und da körperlich nichts läuft. Kann aber trotzdem sein, dass das das deutliche Signal ist, dass ich da jemand aus einer Partnerschaft verabschiedet.

Natürlich kann und soll auch in einer Partnerschaft jeder seine sonstigen Freundschaften pflegen, und wenn das alles offen und im angemessenen Rahmen passiert, und klar ist, dass der Partner die Hauptrolle spielt, ist ja auch alles wunderbar. Aber wenn der Partner gegenüber einem konkreten Dritten mehr und mehr zurücktreten muss, sollte der sich schon Gedanken machen, und das Thema auch ganz offen adressieren, und sich nicht mit „der steht nur auf Männer“ abspeisen lassen.

Gruß vom Wiz

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Hi,

Es ist ein Unterschied, ob sich Partner aus einem

positiven Gefühl der Verliebtheit heraus ständig sehen wollen,
oder aus einem negativen Gefühl der Verlustängste - beides ist
zueinander inkompatibel.

Richtig. Und oftmals hat vor allem der Verlustängste der verliebt ist während der andere
Partner sich vielleicht schon etwas „entliebt“ hat.

Grüßle,

Ralf:

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Hallo!

Richtig. Und oftmals hat vor allem der Verlustängste der
verliebt ist während der andere
Partner sich vielleicht schon etwas „entliebt“ hat.

Nein, das ist eben gerade nicht so, denn solche Verlustängste kommen nicht aus Verliebtheit, sondern aus mangelnder Selbstliebe.

Bitte nicht verwechseln: natürlich möchte ein Verliebter seinen Partner, Freund etc. nicht verlieren, das ist doch völlig klar. Das sind aber nicht solche Verlustängste, die zu solcher Eifersucht führen.

Gruß
Tom

Hallo Wiz.

Was du ausführst ist natürlich richtig.
Nun aber liegt das Kind schon im Brunnen und es müssen erst mal klare Verhältnisse geschaffen werden.

Für einen Neuanfang, egal mit wem.

Ist ja möglich, dass es mit einer anderen weit besser passt.

Mit einem eventuellem, ungeklärtem Ehebruch zu leben, ist m. E. schwieriger als mit einem eingestandenem.

Das muss aber natürlich jeder selber wissen.

Gruß, Nemo.

Hallo Tom.

Ganz ehrlich, wenn meine Frau sich so verhalten würde, wäre ich auch eifersüchtig/misstrauisch.

Vollkommen unpathologisch.

Gruß, Nemo.

mindestens so schlecht wie Männer, das sollte man nie vergessen. :smile:

Gruß, Nemo.

Und deshalb: 70 Tonnen Asche auf mein Haupt! Danke fürs
Zurecht-rücken :wink:

Hallo Shannon.

Und wer soll die Schweinerei dann weg machen?

Schön, dass du wenigstens umdenken kannst. :smile:

Natürlich weiß man nicht, ob da was Sexuelles war oder ist, aber einfach mit Sturheit ist es nicht getan.

Soviel sollte ihr ihr Mann schon wert sein.

Gruß, Nemo.

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Ein Kollege von mir sagt immer „es gibt nix schlimmeres wie Leut…“

Gruß
wildpferd

Hallo!

Wir haben vielleicht einfach auch nicht den gleichen Sachverhalt vor Auge. Es kommt immer auf die Umstände an, unter denen das passiert, das denke ich sollte schon klar sein.

Gruß
Tom

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Hi Nemo,

das ist ja erstmal alles zum Teil nicht ganz unrichtig, was du schreibst. Deswegen unter anderem habe ich mich auch hier zurückgehalten. Aber genausowenig wie die „beflissenen Weiber“ kannst du, ich oder sonstwer hier momentan beurteilen, inwieweit die Unbill des UP, der sich ja selber als eifersüchtig beschreibt, zu recht besteht.

Ich hab mir nochmal das Ausgangsposting durchgelesen. Da steht nichts konkretes und weiterhin hier im Thread hat sich Gingko auch noch nicht positioniert. Also denken wir mal die andere denkbare Variante durch :smile:

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob die Frau mehrmals täglich stundenlang mit ihrem Kollegen telefoniert oder ein, zweimal die Woche kurz. Gleiches gilt für ausserdienstliche Treffen. Ich treffe mich so alle paar Wochen mal mit meinen Kollegen und wir ziehen um die Häuser. Männe dito mit seinen.

Jetzt jedes Wochenende den Gespons alleine zu Hause hocken lassen zugunsten von jemanden, den man am Montag früh sowieso am Schriebtisch zu sizen hat, ist natürlich was anderes.

Aber das wissen wir hier nicht, genausowenig, ob der Typ wirklich schwul ist oder nicht.

Gruß

Annie

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Angeblich soll dieser nur auf Männer stehen.

Geniale Ausrede. Aber manchmal geht es eben nicht anders (wie man bei dir ja schön sieht).

Grüße Bellawa.

Hey, Annie.

das ist ja erstmal alles zum Teil nicht ganz unrichtig, was du
schreibst.

Eingeschränkter wurde mir noch nie Recht gegeben. :smile:

Deswegen unter anderem habe ich mich auch hier
zurückgehalten. Aber genausowenig wie die „beflissenen Weiber“
kannst du, ich oder sonstwer hier momentan beurteilen,
inwieweit die Unbill des UP, der sich ja selber als
eifersüchtig beschreibt, zu recht besteht.

Er beschreibt sich gar nicht als eifersüchtig, das denkt ihr euch, wenn ihr „Eifersucht“ lest, nur stets hinein!
Er reagiert auf das Verhalten seiner Frau mit Eifersucht und hat eigentlich ein schlechtes Gewissen deshalb. Wahrscheinlich hat er zuviel in Partnerschaftsseiten gelesen, die allesamt von Frauen dominiert werden.
Eifersucht ist eine völlig normale, angeborene Reaktion, die gelegentlich pathologisch werden kann! Das kann Liebe auch.

Ich hab mir nochmal das Ausgangsposting durchgelesen. Da steht
nichts konkretes und weiterhin hier im Thread hat sich Gingko
auch noch nicht positioniert. Also denken wir mal die andere
denkbare Variante durch :smile:

Nicht genau genug! Da steht, telefoniert, chattet und besucht.
Mir reicht das! Als Ehemann wär’s mir längst zuviel!

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob die Frau mehrmals
täglich stundenlang mit ihrem Kollegen telefoniert oder ein,
zweimal die Woche kurz. Gleiches gilt für ausserdienstliche
Treffen. Ich treffe mich so alle paar Wochen mal mit meinen
Kollegen und wir ziehen um die Häuser. Männe dito mit seinen.

Das ist ein ganz anderer Hut und das weißt du auch. Sich ab und an mal mit Kollegen einen auf die Lampe gießen, ist nichts verdächtiges, solang es mehrere sind. Danach kräht kein Hahn.

Jetzt jedes Wochenende den Gespons alleine zu Hause hocken
lassen zugunsten von jemanden, den man am Montag früh sowieso
am Schriebtisch zu sizen hat, ist natürlich was anderes.

Aber das wissen wir hier nicht, genausowenig, ob der Typ
wirklich schwul ist oder nicht.

Ja, vielleicht ist es auch ein Troll, der sich jetzt ins Fäustchen lacht und vielleicht regnet es nächste Woche Dienstag schon um 11.30 Uhr. :smile:
Du hast recht, wir wissen wiedermal so gut wie garnichts. Fragt sich, warum wir überhaupt antworten und warum dieses Brett nicht endlich geschlossen wird.
Solange ich nichts Genaues weiß, richte ich mich nach der Aussage des Ursprungspostings und die ist für mich klar.

Möglicherweise ist der wirklich schwul, möglicherweise ist wirklich nichts passiert. Das ist garnicht das eigentliche Problem. Wichtig ist, dass sie einen Bereich hat, aus dem sie ihn total ausschließt.
Stellt sich immer noch die Frage warum?

Fremdgehen/Ehebruch findet, wie Wiz so treffend schreibt, im Kopf statt. Und es handelt sich hier eben nicht um eine einmalige sexuell bedingte Entgleisung die man leicht entschuldigen kann, sondern um ein systematisches, gezieltes Ausbrechen aus der Partnerschaft, warum auch immer.

Darüber hinaus steht es ja jedem Fragesteller, der sich falsch verstanden fühlt, offen, seine Aussage zu präzisieren.

Gruß, Nemo.

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Hallo,

ohne Dich, deine Frau, diesen Freund zu kennen, kann ich Dir bestätigen, im Gegensatz zur Aussage des Films „Harry und Sally“, Mann und Frau können einfach so befreundet sein, ganz ohne Hintergedanken.

Ich selbst erlebe das mit einer Frau.
Wichtig ist, dass man dem Partner gegenüber, offen damit umgeht.
Der Ehepartner sollte informiert sein und diesen Freund(in) auch persönlich kennenlernen.

So ein andersgeschlechtlicher Freund kann die gleichen Funktionen erfüllen wie ein gleichgeschlechtlicher.

In den, unbedingt nötigen Gesprächen dieser beider Personen geht es dabei gar nicht mal darum, wie doof der Ehepartner ist, sondern man tauscht sich beispielsweise über gemeinsame Hobbys und Interessen aus, die den Ehepartner gar nicht interessieren.

Bitte Deine Frau darum, diesen Mann auch kennenlernen zu dürfen, vielleicht sogar gemeinsame Unternehmungen durchzuführen.
Hat Deine Frau damit kein Problem, dann solltest Du mit ihrer „Beziehung“ auch keines haben.
Hat Deine Frau ein Problem damit, dann stellt sich sehr wohl die Frage, warum das so ist und dann reagierst du wohl auch nicht über.

Die Aussage, der Mann sei schwul hielte ich allerdings auch für eine geniale Ausrede.

Gruß
Lawrence

Hallo Wildpferd.

Ein Kollege von mir sagt immer „es gibt nix schlimmeres wie
Leut…“

Da hat er natürlich recht, das meiste Unbill dieser Welt kommt von die Leut.

Noch vor dem Wetter.

Ganz im Vertrauen, ich halte Frauen, in Bezug auf List und Intrigen für besser(schlechter) als Männer.
Natürlich nur im Durchschnitt.
Schließlich müssen die sich gegen andere Frauen durchsetzen.

Das darf man aber hier nicht so laut sagen. :smile:

Gruß, Nemo.

Hi,

Nein, das ist eben gerade nicht so, denn solche Verlustängste
kommen nicht aus Verliebtheit, sondern aus mangelnder
Selbstliebe.

Ich kenne Verliebtheit eher als „hormonelle Blendung“ und meine damit wohl eher die unerwiderte oder „negative Variante“ dieses Gefühls.

Anscheinend definieren wir hier unterschiedliche „Varianten“ der Verliebtheit oder besser gesagt eine Verliebtheit die von unterschiedlichen „Charakteren“ ausgehen kann.

Wahrscheinlich meine ich genau eher eine „Verliebtheit
die mit geringer Selbstliebe“ einhergeht, ungefähr so wie wenn sich der Nerd der Schule in die Schulschönheit verknallt:wink:

Solche „Typen“ können dann sogar Amok laufen.
Aber ich denke jetzt nicht daß es bei unserem Fragesteller schon so schlimm ist:wink:

Grüßle,

Ralf

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was sich die „Weiber“ manchmal so an Ausreden einfallen
lassen. :smile:

dass sich die Kerle immer einreden, jede Aussage einer Frau sei eine Lüge/Ausrede/nicht so gemeint!

Hübsch anzusehen auch, wie sie dann hier, samt ihren Knechten,
alle zusammen stehen, wenn es gilt, die Unschuld einer
Geschlechtsgenossin zu verteidigen.

Fesch auch, wie die Geschlechtsgenossen, samt einiger Mägde dann hier ins selbe Horn stoßen.

Als Advocatus diabolus

sic!

möchte ich mal folgende Fragen stellen:
Woher weißt du, dass er schwul ist? Von ihr? Ist er es
wirklich? Hat sie eventuell wirklich einen schwulen Kollegen,
den sie nur vorschiebt.

Diesem Verhör sollte der UP seine Frau unbedingt unterziehem, gelle?

Wenn er nämlich nicht schwul ist, das ist der Nachteil solcher
Extremausreden, ist die Wahrheit schon am Licht.

Und dass es eine Ausrede ist, ist ja klar.

Die nächsten Fragen wären in etwa: Was gibt es so
Interessantes mit ihm zu bereden, dass sie außerhalb der
Arbeitszeit noch mit ihm telefonieren, chatten, ihn gar
besuchen muss?
Sie sieht ihn doch normalerweise 5 mal die Woche immer acht
Stunden lang.

Woher weißt du das? Es gibt Kolleginnen, die sehe ich oft tagelang nicht.
Und die Arbeitszeiten der Frau des UP kennst du auch?

Natürlich können Frauen, die in einer Paarbeziehung leben,
auch mit Männern befreundet sein.

Ach, echt ?

Aber die Beziehung zu einem anderen Mann muss dann so offen
geführt werden, dass der Partner gar nicht erst Verdacht
schöpft. Dann kann sogar ein bisschen Flirt dabei sein.

Sagt/bestimmt wer?

In einer Beziehung ist alles von Übel, was einer heimlich tut
(tun muss). Von heimlich rauchen(!) bis heimlich vögeln!

Wer tut hier was heimlich?

Offenheit ist das beste Mittel um Vertrauen zu schaffen und
Vertrauen ist das einzige Mittel gegen Eifersucht.

Nö. Offenbar nicht. Wenn die Frau des UP gar nicht erst offengelegt hätte, dass sie mit dem Kollegen befreundet ist, wäre dieser Thread nicht entstanden und es würden ihr hier nicht Dinge unterstellt, die womöglich an den Haaren herbeigezogen sind.

Binsenweisheiten!

Bullshit!

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