Meinungen von hartz IV betroffene:

hallo,

nachdem ich ein paar postings weiter unten mal dampf ablassen musste würde mich jetz mal interessieren was die leute über die arbeitsmarktreform denken, die ab januar damit bekanntschaft schließen werden.
man liest ja hier immer nur von den leuten die damit nix zu tun haben werden, wie gut die reform doch sei und das das ganze pack dann sehen müsste wo es bleibt!

jetz möchte ich mal meinungen von hartz IV betroffene hören! denkt ihr selbst auch so?

danke für alle kommentare.

axl

Guten Morgen.

Ich werde von Hartz IV vielleicht nicht betroffen sein (obwohl, wer Mathe an ‚ner FH studiert…?-) ). Trotzdem will ich das Ganze mal rein ökonomisch betrachten: unter www.steuerzahlerbund.de tickt die Schuldenuhr. Diese (geschätzten) Schulden sind das Vermögen der Deutschen und die Pro-Kopf Verschuldung der Anspruch des Einzelnen gegen den Staat. Weil aber nicht jeder genausoviel Geld hat wie ihm eigentlich zusteht, gibt es "ärmere‘ und „reichere“. Die reicheren profitieren vom Staat indem sie diesem Geld leihen (lassen), welches mit Gewinn zurückgezahlt wird. Über Steueren nimmt der Staat dann wieder Geld ein um letztere zu bezahlen. Weil aber auch ärmere Steuern zahlen dürfen kommt es zu einem Umverteilungseffekt mit heute bekannten Konsequenzen… Die Schulden & Sozialabgaben des Staats sind massiv gestiegen. Als Folge haben die Leute immer weniger Geld in der Tasche, welches in Nachfrage investiert werden könnte. Weil dieser Effekt sich immer weiter verstärkt wird die Wirtschaft als lohnendes Investitionsobjekt immer unsicherer (=Deflation). Die weiteren Folgen sind bekannt: Arbeitlosigkeit, steigende Verschuldung, höhere Steuern…

Von daher wird Hartz IV als beschäftigungsförderndes Mittel sein Ziel verfehlen, weil die Nachfrage auf die Art und Weise wohl kaum in Schwung kommt. Allerdings wird sich die Statistik in Bezug auf die Menge der offiziell Arbeitslosen verändern. Aber irgendwann muss sowieso wieder gekürzt werden… --> Hartz V (oder anderer Name)

Bedeutend geschickter wäre es einen Anreiz zu schaffen, das das Geld wieder zum Markt zurückgeht und nicht irgendwo ‚versauert‘. Immerhin unterliegt dieses ja auch dem Prinzip von Angebot & Nachfrage. Und wer gibt schon etwas Wertvolles gerne her…?

In diesem Sinne
Guten Appetit :smiley:

Lieber Axl,

jetz möchte ich mal meinungen von hartz IV betroffene hören!

ich tue zwar im Moment alles dafür, mir diese Demütigung ersparen zu können, aber für den Fall, dass es nicht klappen sollte, „übe“ ich gerade für diese Situation. D.h. ich versuche, im Monat August mit wöchentlich € 100, d.h. tägl. ca. € 14, auszukommen. Das ist (zumal ich Raucher bin, habe jetzt schon von der „goldenen Packung“ auf Selbstgedrehte umgestellt) verdammt knapp.
Glücklicherweise bin ich eine gute Köchin und mache aus unbedeutenden Resten immer noch ein Gourmet-Essen… aber sonst? Neulich war ich in einer Kneipe für ein (berufliches) Gespräch verabredet. Habe für zwei Kaffee und ein Wasser € 5 bezahlt und mich danach über diese große Ausgabe geärgert…
Die ganzen Kritiker sollen doch einfach mal versuchen, einen Monat lang so zu leben und sich dann wieder zu Wort melden…
Gruß,
Anja
(die tägl. - auch SA/SO 8 und mehr Stunden arbeitet - aber wer kauft in diesen Zeiten Kunst?)

Guten Morgen.

Ich werde von Hartz IV vielleicht nicht betroffen sein
(obwohl, wer Mathe an 'ner FH studiert…?-) ). Trotzdem will
ich das Ganze mal rein ökonomisch betrachten: unter
www.steuerzahlerbund.de tickt die Schuldenuhr. Diese
(geschätzten) Schulden sind das Vermögen der Deutschen und die
Pro-Kopf Verschuldung der Anspruch des Einzelnen gegen den
Staat.

Hast du hier das Vorzeichen verdreht? Das sind die Ansprüche des Staates gegen den Einzelnen, nicht umgekehrt. Ausserdem die Schulden der Masse, nur Guthaben für Einzelne.

Von daher wird Hartz IV als beschäftigungsförderndes Mittel
sein Ziel verfehlen, weil die Nachfrage auf die Art und Weise
wohl kaum in Schwung kommt. Allerdings wird sich die Statistik
in Bezug auf die Menge der offiziell Arbeitslosen verändern.
Aber irgendwann muss sowieso wieder gekürzt werden… -->
Hartz V (oder anderer Name)

Richtig, die Arbeitslosigkeit ist mit keinerlei Massnahme rückführbar.

Bedeutend geschickter wäre es einen Anreiz zu schaffen, das
das Geld wieder zum Markt zurückgeht und nicht irgendwo
‚versauert‘. Immerhin unterliegt dieses ja auch dem Prinzip
von Angebot & Nachfrage. Und wer gibt schon etwas Wertvolles
gerne her…?

Hier liegst du leider falsch. Es kann nicht mehr in den Warenkreislauf zurückfliessen, es ist fiktives Kapital, also weg, vernichtet. Das ist Absicht, damit die Deppen (das Volk) noch Steuern darauf zahlen und somit wird täglich neues Geld vernichtet.

Gruß
Frank

Hm… ?

Das mit dem Vorzeichen könnte EVTL. richtig sein.
Aber es liegt doch auf der Hand das Geld ein Tauschmittel ist und als solches dem Gesetz von Angebot & Nachfrage unterliegt. Oder an einem Wirtschaftsgut anders betrachtet: WARUM sind dann Diamanten so wertvoll ?? Weil viele davon unter Verschluss gehalten werden und dem Markt quantitativ vorenthalten werden. Genauso verhält es sich mit Geld, das in Tresoren/Sparstrümpfen/Konten/etc. vor sich hinschlummert. Was nicht weiters dramatisch wäre, wenn dem Wirtschaftskreislauf auch genug davon zur Verfügung stehen würde. Man braucht ja auch nur den Wirtschaftsteil einer Zeitung aufzuschlagen: „…illiquide…Geldknappheit…Finanznot…Wirtschaftskrise…Armut…Gewinnwarnung…“ um nur ein paar Schlagworte zu nennen, die mit Geld in Verbindung stehen.

Tja, so einfach kann alles sein
mfg M.L.

Hi,

Das mit dem Vorzeichen könnte EVTL. richtig sein.
Aber es liegt doch auf der Hand das Geld ein Tauschmittel ist

das ist definitiv Unsinn. Geld im Kapitalkreislauf kommt nie wieder in den Warenkreislauf und ist damit kein Tauschmittel mehr sondern halt Kapital.

Gruß
Frank

Hallo Frank!

Das juckt denn doch zu heftig in den Fingern:

Richtig, die Arbeitslosigkeit ist mit keinerlei Massnahme
rückführbar.

Jemand entwickelt ein neues Produkt. Anspruchsvolle Technologie vom Feinsten oder einfach nur eine pfiffige Idee. Die Sachen lassen sich nach gewisser Anlaufzeit in der gesamten EU bestens verkaufen. Keine Billig-Massenware, bei der Produktion kommt es nicht auf jeden Cent an, nur Qualität zählt. Dafür braucht man Leute für die Fertigung, für Vertrieb, Einkauf und Verwaltung.

Das ist möglich und es ist tausendfach möglich. Dafür braucht man ideenreiche Gründer, aber keine Leute, die Transparente mit Forderungen nach mehr Stütze durch die Straßen ostdeutscher Städte tragen.

Gruß
Wolfgang

Hallo Frank!

Das juckt denn doch zu heftig in den Fingern:

Richtig, die Arbeitslosigkeit ist mit keinerlei Massnahme
rückführbar.

Jemand entwickelt ein neues Produkt. Anspruchsvolle
Technologie vom Feinsten oder einfach nur eine pfiffige Idee.
Die Sachen lassen sich nach gewisser Anlaufzeit in der
gesamten EU bestens verkaufen. Keine Billig-Massenware, bei
der Produktion kommt es nicht auf jeden Cent an, nur Qualität
zählt. Dafür braucht man Leute für die Fertigung, für
Vertrieb, Einkauf und Verwaltung.

Das ist möglich und es ist tausendfach möglich. Dafür braucht
man ideenreiche Gründer, aber keine Leute, die Transparente
mit Forderungen nach mehr Stütze durch die Straßen
ostdeutscher Städte tragen.

Und Ökonomen die nachdenken können und dann wissen, dass das dort ausgegebene Geld nicht nochmal woanders auasgegeben werden kann. Dadurch vernichten sich anderswo mehr Arbeitsplätze.
Kenne ich bestens.

Gruß
Frank

Hallo?!?

Wo vernichten sich denn dadurch arbeitsplätze??
wo willst du das geld denn noch besser ausgeben als in neue technologie zu investieren??
bringt arbeitsplätze und steuereinnahmen für den staat, die u.a. durch den sozialetat wieder umverteilt werden…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!!!

Wo vernichten sich denn dadurch arbeitsplätze??
wo willst du das geld denn noch besser ausgeben als in neue
technologie zu investieren??
bringt arbeitsplätze und steuereinnahmen für den staat, die
u.a. durch den sozialetat wieder umverteilt werden…

Das ist nunmal so, weil Kapital halt Arbeit vernichtet. Wenn du in Technologie investierst, hast du nur eine Produktivitätssteigerung aber nicht mehr Mehrwert. Dafür braucht man weniger MA und hat einen Marktvorteil. Fazit: Arbeitsplätze wurden vernichtet.
Aber nicht die Technologie ist dran Schuld sonder fiktives Kapital.

Gruß

langsam wirds doch lächerlich…
„kapital vernichtet arbeit“?? kommt das von irgendnem plakat eines demonstranten oder ist es ein walter ulbricht-zitat?
wie werden denn sonst arbeitsplätze geschaffen, wenn nicht durch die entwicklung und den verkauf neuer ideen und dienstleistungen??
was ist denn deine idee?? computerchips fröhlich pfeifend und einheitlich gekleidet mit der hand zu schnitzen??

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Frank!

Das ist nunmal so, weil Kapital halt Arbeit vernichtet. Wenn
du in Technologie investierst, hast du nur eine
Produktivitätssteigerung aber nicht mehr Mehrwert. Dafür
braucht man weniger MA und hat einen Marktvorteil. Fazit:
Arbeitsplätze wurden vernichtet.

Millionen Katzenbesitzer haben berechtigte Angst, daß sich ihr Vierbeiner am auf Kipp gestellten Fenster stranguliert. Nun entwickelt jemand eine Lösung, die nachträglich an jedes Fenster paßt und gleichzeitig verhindert, daß Fliegen durch das geöffnete Fenster herein kommen.

Ein anderer entwickelt eine Apparatur, mit der sich jede Zentralheizung im Sommer zur Raumkühlung nutzen läßt. Nachrüstbar zur Selbstmontage.
Hab keine Ahnung, obs das schon gibt. Spielt aber als Beispiel keine Rolle.

Keine Verdrängung bestehender Produkte, sondern neue Ideen für neu geweckte Bedürfnisse. Magst Du mir bitte verraten, wo dabei Arbeitsplätze vernichtet werden? Das ist vielmehr Aufbau pur.

Oder glaubst Du an eine negative Arbeitsplatzbilanz, als Mobiltelefone für jedermann erhältlich waren? Das ist so ein Markt, der nichts verdrängte und neue Bedürfnisse schuf. Oder Navigationssysteme. Oder Sicherheitseinrichtungen. Oder elektronische Fahrtenschreiber für jeden Pkw oder oder … Viele Dinge sind eher unspaktaküläre Kleinigkeiten, nur die Idee muß jemand haben und bereit sein, den Markt zu öffnen und zu produzieren. Das Gleiche gilt zahllose Investitionsgüter. Da läßt sich jemand z. B. ein Meßverfahren für irgendeine spezielle Problematik einfallen, produziert entsprechende Geräte, beschäftigt ein Dutzend Leute und verdrängt damit niemanden. Geboten wird nur ein Komfort, den es vorher nicht gab.

Laß mal Deine alte Leier mit dem fiktiven Kapital und daß sich alles nicht ändern läßt und daß wir alle an die Wand fahren und uns nur der Marxismus hilft - laß das mal stecken, ist nämlich nur dummes Zeug.

Gruß
Wolfgang

langsam wirds doch lächerlich…
„kapital vernichtet arbeit“?? kommt das von irgendnem plakat
eines demonstranten oder ist es ein walter ulbricht-zitat?
wie werden denn sonst arbeitsplätze geschaffen, wenn nicht
durch die entwicklung und den verkauf neuer ideen und
dienstleistungen??
was ist denn deine idee?? computerchips fröhlich pfeifend und
einheitlich gekleidet mit der hand zu schnitzen??

Es geht in diesem Land nie wieder im Kapitalismus, dass es mehr Arbeitsplätze werden.
Ab hier weiterlesen: http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_221.htm
Wenn du dazu Fragen hast, frag einfach.

also ist es marx, nicht ulbricht, ich wusste, diese weisheiten sind aus der sozialistischen ecke. ich halte marx keinesfalls für blöde aber er ist ein gutes beispiel für lediglich in der theorie funktionelle ideen, ich empfehle die george-washington-biografie, da hast du einen der immer wieder auf die fresse gefallen und nicht nach dem staat geschrien sondern sich aufgerafft und weitergemacht hat…

was ich noch wissen will: wie ist dein lösungsansatz? resignation? rückkehr zum sozialismus?
Proletarier aller länder, vereinigt euch…

Es geht in diesem Land nie wieder im Kapitalismus, dass es
mehr Arbeitsplätze werden.
Ab hier weiterlesen:
http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_221.htm
Wenn du dazu Fragen hast, frag einfach.

Hallo Frank!

Das ist nunmal so, weil Kapital halt Arbeit vernichtet. Wenn
du in Technologie investierst, hast du nur eine
Produktivitätssteigerung aber nicht mehr Mehrwert. Dafür
braucht man weniger MA und hat einen Marktvorteil. Fazit:
Arbeitsplätze wurden vernichtet.

Millionen Katzenbesitzer haben berechtigte Angst, daß sich ihr
Vierbeiner am auf Kipp gestellten Fenster stranguliert. Nun
entwickelt jemand eine Lösung, die nachträglich an jedes
Fenster paßt und gleichzeitig verhindert, daß Fliegen durch
das geöffnete Fenster herein kommen.

Ein anderer entwickelt eine Apparatur, mit der sich jede
Zentralheizung im Sommer zur Raumkühlung nutzen läßt.
Nachrüstbar zur Selbstmontage.
Hab keine Ahnung, obs das schon gibt. Spielt aber als Beispiel
keine Rolle.

Keine Verdrängung bestehender Produkte, sondern neue Ideen für
neu geweckte Bedürfnisse. Magst Du mir bitte verraten, wo
dabei Arbeitsplätze vernichtet werden? Das ist vielmehr Aufbau
pur.

Da die Löhne ja nicht steigen, ergibrt sich daraus, dass anstatt Lebensmittel, neuer Katzen, Bier, … halt dieses Zeuchs gekauft wird. Da anzunehmen idst, dass sich daraus mehr Gewinn ziehen lässt als z.B. durch den Verkauf von Bier, hat die örtliche Kneipe weniger Umsatz. Undd wenn es nur 10 euro sind - betrachte doch mal die Masse. Hier ausgegeben, fehlt es woanders.
Da nur die profitabelsten übestehen, gehen dadurch logischerweise die unprofitableren unter, egal ob bei Bier oder Katzenklo. Es sind keine Mehrwertquellen.

Oder glaubst Du an eine negative Arbeitsplatzbilanz, als
Mobiltelefone für jedermann erhältlich waren? Das ist so ein
Markt, der nichts verdrängte und neue Bedürfnisse schuf.

Quatsch! Der verdrängte sehr wohl! Nämlich Konsum an anderer Stelle. Vielleicht wurden dadurch weniger Autos gekauft, weill die ersten Rerchnungen oft utopisch ausfielen (gerade bei jüngeren). Ist nunmal so: Geld kannn nur einmal ausgegeben werden.

Oder
Navigationssysteme. Oder Sicherheitseinrichtungen. Oder
elektronische Fahrtenschreiber für jeden Pkw oder oder …
Viele Dinge sind eher unspaktaküläre Kleinigkeiten, nur die
Idee muß jemand haben und bereit sein, den Markt zu öffnen und
zu produzieren. Das Gleiche gilt zahllose Investitionsgüter.
Da läßt sich jemand z. B. ein Meßverfahren für irgendeine
spezielle Problematik einfallen, produziert entsprechende
Geräte, beschäftigt ein Dutzend Leute und verdrängt damit
niemanden. Geboten wird nur ein Komfort, den es vorher nicht
gab.

Laß mal Deine alte Leier mit dem fiktiven Kapital und daß sich
alles nicht ändern läßt und daß wir alle an die Wand fahren
und uns nur der Marxismus hilft - laß das mal stecken, ist
nämlich nur dummes Zeug.

Oha. Wie gesagt - Kapital ist da. Mach einfach ne Beratungsgesellschaft und schaffe tausende Arbeitsplätze. Darfst auch 20% an jedem verdienen. Aber nicht für Einkommen unter 1200 Euro.
Oder warum macht das eigentlich keiner?

Gruß
Frank

hallo…

was heisst denn, dass die löhne nicht steigen??
Die Gewerkschaften greifen doch jedem Unternehmen das sich aufgrund geschcikter und möglicher risikoreicher entscheidungen der unternehmensspitze auf konsolidierungskurs befindet jedes jahr aufs neue tief in die tasche. ausserdem soll ja der eine oder andere ein sparbuch besitzen (und die sparquote in deutschland hat nie gekannte höhen erreicht, was zugegenermaßen ein problem für die wirtschaft ist). Damit müssen pfiffige ideen nicht zwingend anderen konsum verdrängen. ausserdem besteht ja noch die möglichkeit, produkte in ein anderes land zu exportieren, da hast du dann deine arbeitsplätze…
zu deiner Argumentation, dass des einen gewinn immer des anderen verlust ist: wo sollte sonst die Basis für Entwicklung sein??

Wozu hätte Benz das auto oder ford das fliessband erfinden sollen (dinge von denen jeder profitiert!)? Weil beide gerne reich sein wollten, statt über marxistisch-leninistische theorien zu philosophieren…

Wo bleiben Deine Vorschläge?? Immer das Haar in der Suppe zu suchen, scheint mir furchtbar einfach, bringt aber auch niemanden weiter…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Wo bleiben Deine Vorschläge??

Seit Jahr und Tag sagt Frank, was zu tun ist: Wir müssen Staat, Geld und Eigentum abschaffen und nach den Lehren des Gurus Marx „wirtschaften“.
Wer Einwände äußert, hat die Sache noch nicht begriffen. Hört sich alles so ähnlich an wie die Argumentationsweise im Eso-Brett.

Ich lebe im Osten und bekomme solche Sachen nebst unflätigem Geschimpfe an jeder Ecke zu hören. Auf die Dauer wird es anstrengend.

Gruß
Wolfgang

Da die Löhne ja nicht steigen, ergibrt sich daraus, dass
anstatt Lebensmittel, neuer Katzen, Bier, … halt dieses
Zeuchs gekauft wird. Da anzunehmen idst, dass sich daraus mehr
Gewinn ziehen lässt als z.B. durch den Verkauf von Bier, hat
die örtliche Kneipe weniger Umsatz. Undd wenn es nur 10 euro
sind - betrachte doch mal die Masse. Hier ausgegeben, fehlt es
woanders.

Woher nimmst Du die Information, daß stets 100% des Lohns sofort ausgegeben werden?
Das ist kein Nullsummenspiel.
Sparquote?

LG
Stuffi

Hallo!

Wo bleiben Deine Vorschläge??

Seit Jahr und Tag sagt Frank, was zu tun ist: Wir müssen
Staat, Geld und Eigentum abschaffen und nach den Lehren des
Gurus Marx „wirtschaften“.
Wer Einwände äußert, hat die Sache noch nicht begriffen. Hört
sich alles so ähnlich an wie die Argumentationsweise im
Eso-Brett.

Achso? Dir zum Schure machen nun aber die „Proletarier“ exakt das, was Marx vor 150 Jahren festgestellt hat, wie es kommen wird, und emanzipieren sich als Klasse, lassen sich weder von bürgerlichen Parteien vereinnahmen oder unterwandern.
ICH weiß zumindest, was es bedeutet. Schrödi kann HIV nicht zurücknehmen. Die Demonstranten werden mehr und werden weiteres fordern. Das ist Klassenkampf wie vor 150 Jahren.
Überdies behaupte ich nicht, dass es abgeschafft weren soll (von wem?) sondern dass es die einzige Möglichkeit einer zukünftigen Entwicklung ist. WENN sich diese Leute als Klasse soweit emanzipiert haben, braucht es keinen Staat mehr. Es ist eine Frage der Entwicklung, pure Naturwissenschaft. Gesellschaftswissenschaft, die Menschheit als überdimensionaler Ameisenhaufen mit seiner Entwicklung.

Ich lebe im Osten und bekomme solche Sachen nebst unflätigem
Geschimpfe an jeder Ecke zu hören. Auf die Dauer wird es
anstrengend.

Ja klar, unter solchen Umständen leben zu müssen, auch.

Gruß
Frank