Das ist wirklich nicht auszuhalten:der Unterschied zwischen „merken“ und „bemerken“
Ich weiß, es war schon mal ein Thread über dieses Thema. Ist die Verwendung des Verbs „merken“ in diesem Kontext korrekt?
Stuckrad-Barre: Meine Bücher beginnen immer lange, bevor ich es merke. Und irgendwann merkt man, man ist in einem Roman, und der Roman ist ein Allesfresser, da kann alles mit hinein. Und so spielt dieses Buch eben teilweise auch in Los Angeles und endet dort auch, mit der Zerstörung dieses letzten Paradieses. Der Roman beginnt 2017, kurz vor Bekanntwerden des Weinstein-Falls. Danach
schien alles so klar zu sein, die Konsequenzen auch. Bei den Oscars wurde sogar
gesagt, dass Frauen nicht mehr weniger verdienen sollen als Männer. Alle nickten ergriffen, das Gefühl war: Thema erledigt, Machtmissbrauch gibt es ab sofort nicht mehr. Doch dann habe ich gemerkt: Das ist Quatsch, es hat sich eigentlich nichts geändert.
Der Definition der KI nach müsste hier „bemerkt“ stehen.
Merken" und „bemerken“ sind zwei ähnliche Verben, die jedoch unterschiedliche Bedeutungen haben.
„Merken“ bedeutet, dass man sich etwas bewusst macht oder es sich einprägt. Zum Beispiel: „Ich merke mir immer meine Termine im Kalender.“
„Bemerken“ hingegen bedeutet, dass man etwas wahrnimmt oder bemerkt hat. Zum Beispiel: „Ich bemerkte, dass mein Auto einen Platten hatte, als ich losfahren wollte.“
Der Unterschied zwischen den beiden Verben liegt also darin, dass „merken“ eher mit dem Gedächtnis und der Erinnerung verbunden ist, während „bemerken“ sich auf die Wahrnehmung von etwas bezieht, das man möglicherweise zuvor nicht bemerkt hat.
das ist es, was ich meine. Es müsste ein substantieller Unterschied vorhanden sein.
Und die KI macht einen eigenartigen Unterschied. Wenn man aber die Definition der KI auf den Text appliziert, passt das wiederum nicht. Es ist ja deswegen frustrierend.
habe ich dich richtig verstanden?
Nur „sich merken“ unterscheidet sich von „merken“ und „bemerken“? Zwischen „merken“ und „bemerken“ gibt es keinen Unterschied. korrekt?
Ich las alles und habe alles verstanden, außer der letzte Satz
Die Faustregel zum Satzbau bei den beiden Verben ist cum grano salis zu nehmen, denn „es“ und „das“ in den Beispielen a), und e) sind natürlich grammatikalisch gesehen Verbindungen von „merken“ + Ergänzung. Bei beiden Verben kann man also nur sagen „es ist meistens so“.
nee, ich bin nicht unwirsch. ,
Ich habe einfach keine Lust mehr, so 'nen Schiet zu lesen.
Wenn er/sie/es den Satz in Gänze so hinbekommt, dann hat er/sie/es erst recht den Unterschied zwischen das/dass vermittelt bekommen.
(Es sei denn, er war im DaF-Sprachkurs bei Elke. )
Ich denke schon. Nein, ich korrigiere: ganz bestimmt. Ungefähr 20 verschiedene Accounts, sich stets mit Getöse abgemeldet und spätestens nach 3 Monaten wieder da.
Klingelt’s oder brauchst Du PN?