Mitarbeiterüberwachung

habe einen Beitrag dazu bereits bei IT-Technik gepostet:

/t/software-zur-mitarbeiterueberwachung/5121972

allerdings scheint es dort an der falschen Stelle zu sein. Möchte mir jemand aus betriebswirtschaftlicher Sicht einen Tipp zur Einführung einer solchen Software geben?

Hi

allerdings scheint es dort an der falschen Stelle zu sein.
Möchte mir jemand aus betriebswirtschaftlicher Sicht einen
Tipp zur Einführung einer solchen Software geben?

Auch betriebswirtschaftlich dürfte eine solche Totalüberwachung gegen das Datenschutzgesetz verstoßen. Egal wie „freiwillig“ die Mitarbeiter dabei mitmachen.

Außerdem solltest Du das Risiko, daß die Software nach Hause telefoniert nicht unterschätzen oder ist der eigene Server und das restliche Unternehmen komplett vom Internet abgeschottet?

Überleg mal folgendes: Wenn sowas in D absolut legal wäre, dann sollte es nicht nötig sein auf ein rumänisches Produkt auszuweichen. Verbessertes Zeitmanagement ist nämlich eigentlich eine Goldgrube, zu der es eigene Seminare gibt - ganz ohne Überwachungssoftware.

Gruß
Edith

Überleg mal folgendes: Wenn sowas in D absolut legal wäre,
dann sollte es nicht nötig sein auf ein rumänisches Produkt
auszuweichen.

Es handelt sich zunächst um eine ganz normalen Proxyserver, der sich vor anderen vergleichbaren Produkten möglicherweise durch die Art der integrierten statistischen Auswertungen hervorhebt. Insofern ist irrelevant, ob das Produkt aus Rumänien stammt, aus Israel oder Timbuktu (ich setze den Squid ein, und dessen Entwickler stammen u. a. aus Rumänien, Israel und Timbuktu).

Auch ist der Einsatz eines solchen Produktes auch zum Zwecke der Mitarbeiterüberwachung an sich nicht illegal oder illegitim. Problematisch wird es erst dann, wenn auch priivate Kommunikation auf dem Proxy mitgeschnitten wird. Dieses Problem lässt sich aber leicht umgehen, indem die Nutzung des betrieblichen Internetzugangs für private Zwecke untersagt wird.

Gruß