Ein Unternehmen mit rund 40 Rechnern (10 in einer Geschäftsstelle mit Netzwerk) und die restlichen in verschiedenen Aussenstellen aufgeteilt, möchte die Wartung der Technik (Installation von neuen Programmen, Hilfe bei Problemen, Konfiguration der Rechner auf Sicherheitsstandards) an eine Firma abgeben.
Reichen diese Informationen erstmal um ganz grob zu sagen in was für einem Bereich sich eine gerechtfertigte monatliche Servicepauschale betragen müsste?!
Nein …
Nein.
Stefan
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Nein.
Stefan
Was müsste man denn dazu noch wissen?!
Ein Unternehmen mit rund 40 LKWs (10 in einer Geschäftsstelle mit Werkstatt) und die restlichen in verschiedenen Aussenstellen aufgeteilt, möchte die Wartung der Technik (Reparatur, Hilfe bei Problemen) an eine Firma abgeben.
Reichen diese Informationen erstmal um ganz grob zu sagen in was für einem Bereich sich eine gerechtfertigte monatliche Servicepauschale betragen müsste?!
hmm… komisch aber bei Rechnern solls reichen??!
ALex
Hallo,
Du kannst Dich ja mal bei den ‚großen‘ umsehen, die sagen Dir sicher auch, welche Informationen sie noch benötigen.
http://www.siemens.de/index.jsp?sdc_p=c61fi248218l0m…
Gruß, Rainer
Hallo,
Was müsste man denn dazu noch wissen?!
Sehr viel mehr über die verwendete Infrastruktur und die Anforderungen. Z.B.: ist die Platform homogen (also alle Rechner das gleiche Betriebssystem), wie sind sie vernetzt, welchen Anforderungen an Sicherheit und uptime werden gestellt etc., welche Anwendungen müssen zur Verfügung steht, wie viele Aussenstellen sind das…
Grüße,
Moritz
Wär ich ne KFZ-Werstatt könnte ich damit sicher was anfangen ^^
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Das ist es ja eben, im Moment herrscht ein großes Durcheinander und ist keine Struktur drin. Diese Firma soll erstmal Struktur reinbringen in das wirrwarr. Alle Rechner sollen gleiches Betriebssystem bekommen. Vernetzt sind nur die 10 PCs in der Hauptstelle über ein kleines Netzwerk, keine Ahnung jetzt was. Hängen alle an einem Switch.
Die Aussenstellen sollen nicht in das Netz mit rein.
An Software wird eigentlich nur das Office Paket jeweils gebraucht, und 3 Rechner der Hauptstelle ein Buchhaltungsprogramm, welches die Firma aber nicht mitbetreuen will, weil sie davon keine Ahnung hat.
Sicherheitsrichtlinien wie ich es verstanden habe, soll lediglich die Beschränkungen sein die Windows hergibt. Also als normaler User angemeldet der keine Rechte zum Installieren oder dergleichen hat. Dazu dann noch Kaspersky Antivirus und das sollte das es sicherheitsmäßig größtenteils auch sein.
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Preisbeispiele …
Was müsste man denn dazu noch wissen?!
Hat ja Moritz schon geschrieben…
Schau dir das mal an:
http://www.factsoft.de/bring_in.html
Da hast du die Preise der „gängigsten“ Serviceleistungen.
Die Preise die dort aufgerufen werden sind einigermassen repräsentativ.
Grundlegend: Eine Arbeitsstunde in dem Bereich kostet ab ca. 60 Euro (und natürlich deutlich mehr wenn es „Spezialwissen“ erfordert)
Ansonsten solltest du erst mal „Inventur“ machen und genau festlegen und auflisten was du tatsächlich brauchst.
Wenn du dir das nicht zutraust, dann lass es einen Profi machen.
Und:
Ne Firma die sich an mein Buchhaltungsprogramm nicht „rantraut“ wäre mir suspekt.
Viel Erfolg
Stefan
Ein Pauschalpreis macht in meine Augen bei einem solchen Projekt keinen Sinn aber wie auch immer, die monatl. Pauschale wenn du so was machen willst, sollte bei etwa 300-500Euro liegen. Es gibt ja Monate in denen alles einwandfrei laeuft allerdings auch Monate wo es einiges zu tun gibt.
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Nunja, ich wollte ja eventuell nur mal vergleichen … weil ich hier ein Vertragsentwurf vor mir liegen habe und meinem Chef einen Ratschlag geben wollte.
In dem Vertrag ist von 280€ netto die Rede, mit der alles exklusive Material+Fahrtkosten enthalten sein soll.
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Hallo,
die Firma müsste auch erst mal festlegen, was sie sich als Service vorstellt - wenn im Office was nicht geht, soll das online bearbeitet werden, muss das Problem in 2 Stunden gelöst sein oder in 24 oder irgendwann in den nächsten Monaten ? Das kann sehr unterschiedlich teuer werden.
Ich würde mich nach dem bisherigen nur darauf einlassen, eine Grundpauschale pro Monat zu berechnen für die Verfügbarkeit und ansonsten einen festen Stundensatz mit Fahrkosten usw. wie üblich bei Serviceunternehmen.
Gruss Reinhard
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die Firma müsste auch erst mal festlegen, was sie sich als
Service vorstellt - wenn im Office was nicht geht, soll das
online bearbeitet werden, muss das Problem in 2 Stunden gelöst
sein oder in 24 oder irgendwann in den nächsten Monaten ? Das
kann sehr unterschiedlich teuer werden.
Als Reaktionszeit sind 8h vorgegeben. Probleme werden vor Ort gelöst
Ich würde mich nach dem bisherigen nur darauf einlassen, eine
Grundpauschale pro Monat zu berechnen für die Verfügbarkeit
und ansonsten einen festen Stundensatz mit Fahrkosten usw. wie
üblich bei Serviceunternehmen.
Und wie hoch wäre so eine Grundpauschale dann? Darum gehts mir ja.
die Firma müsste auch erst mal festlegen, was sie sich als
Service vorstellt - wenn im Office was nicht geht, soll das
online bearbeitet werden, muss das Problem in 2 Stunden gelöst
sein oder in 24 oder irgendwann in den nächsten Monaten ? Das
kann sehr unterschiedlich teuer werden.Als Reaktionszeit sind 8h vorgegeben. Probleme werden vor Ort
gelöst
- Anfahrtspauschale, Berechnung der Km, Reaktionszeit ist nicht gleichzusetzen mit Aktionszeit
- welcher Art ist die Wartung: Server, Workstation Hardware, Workstation Software, Spezialanwendungen, etc.
- Muss / Soll Hardware und/oder Software vorgehalten werden um im zweifelsfall einen Sofortaustausch durchführen zu können, etc.
- ist eine Schulung / Einführung der Techniker Notwendig, etc.
Ich würde mich nach dem bisherigen nur darauf einlassen, eine
Grundpauschale pro Monat zu berechnen für die Verfügbarkeit
und ansonsten einen festen Stundensatz mit Fahrkosten usw. wie
üblich bei Serviceunternehmen.Und wie hoch wäre so eine Grundpauschale dann? Darum gehts mir
ja.
Wie gesagt ich würde hier je nach Art und Umfang einen drei bis (kleinen) vierstelligen Betrag ansetzen.
Ein Tipp: hol doch bei Konkurenzunternehmen einfach mal Angebote ein.
gruß
h.
Kein Spass…
Nunja, ich wollte ja eventuell nur mal vergleichen … weil
ich hier ein Vertragsentwurf vor mir liegen habe und meinem
Chef einen Ratschlag geben wollte.
In dem Vertrag ist von 280€ netto die Rede, mit der alles
exklusive Material+Fahrtkosten enthalten sein soll.
Es macht echt keinen Spass jemandem zu antworten, bei dem man jedes Detail mühsam abfragen muss.
Auch hier gilt wieder:
280 Euro für was ???
Da steht doch bestimmt nicht:
„Gibst du misch netto 280 Euro/ Monat, guck isch disch Computers nach mit alles. Sahlst du Bensin und Teile aba extra Alder“
280 Euro Servicepauschale für 40 Rechner ist ein absoluter Schnäppchenpreis.
Wer sowas anbietet, kann sich weder Flugbenzin noch ne Yacht leisten und ist ne Niete, ausser er verdient an den Extras.
Viel Erfolg
Stefan
Hallo Fragewurm,
Das ist es ja eben, im Moment herrscht ein großes
Durcheinander und ist keine Struktur drin. Diese Firma soll
erstmal Struktur reinbringen in das wirrwarr. Alle Rechner
sollen gleiches Betriebssystem bekommen. Vernetzt sind nur die
10 PCs in der Hauptstelle über ein kleines Netzwerk, keine
Ahnung jetzt was. Hängen alle an einem Switch.
Die Aussenstellen sollen nicht in das Netz mit rein.
An Software wird eigentlich nur das Office Paket jeweils
gebraucht, und 3 Rechner der Hauptstelle ein
Buchhaltungsprogramm, welches die Firma aber nicht mitbetreuen
will, weil sie davon keine Ahnung hat.
Eigentlich sollte man das Ganze in zwei Aufträge aufteilen, damit etwas vernünftiges dabei rauskommt.
-
Analyse der Rechtevergabe, Datenschutz, planung des Netzwerks und Umstellung der ganzen Rechner und erstellen eines Konzeptes. Natürlich mit der entsprechenden Dokumentation. Dadurch kann der finalzielle Aufwand, abhängig von den Unterschiedlichen Lösungen, festgelegt werden. Hieraus ergeben sich dann auch die Kosten für den Unterhalt. Es macht einen Unterschied ob vieles durch Fernwartung behoben werden kann, oder ob immer einer in der Gegend rumfahren muss.
-
Unterhalt der ganzen Anlage.
MfG Peter(TOO)
Als Reaktionszeit sind 8h vorgegeben. Probleme werden vor Ort
gelöst
Hallo,
dazu kann ich mich nicht verbindlich äussern, weil ich das derzeit nicht garantieren könnte.
Ganz generell gesprochen: die Pauschale muss sicherstellen, dass das auf Abruf zur Verfügung stehende Personal auch bezahlt werden kann, wenn sonst keine ausreichende Beschäftigung vorhanden ist. Mit den irgendwo erwähnten 280 Euro könnte man einen Techniker bereitstellen, wenn man dafür so ca. 20 Klienten unter Vetrag hat - der kommt dann aber nicht mehr mit, wenn bei einer Virus-Epidemie alle auf einmal anrufen. Eine Mischkalkulation - der Techniker macht solang was anderes - geht auch nur, wenn für das „Andere“ kein Termindruck besteht. Ich schätze daher 280 Euro als zu niedrig ein, das ginge nur für ein kleines Firmennetz mit 10 Rechnern und ohne garantierte Zeit zur Fehlerbehebung, zumindest nicht unter 48 Stunden.
Es ist aber durchaus möglich, dass sich z.B. ein paar IT-Studenten zusammentun und sich damit ein Taschengeld verdienen, das lässt natürlich viel Spielraum nach unten (oder altgediente, gelangweilte Admins auf Rente…).
Gruss Reinhard
Es macht echt keinen Spass jemandem zu antworten, bei dem man
jedes Detail mühsam abfragen muss.
Sorry, aber ich frag ja nicht umsonst, wenn ich so den Durchblick hätte, würde ich ja nicht fragen, oder?
Auch hier gilt wieder:
280 Euro für was ???
Dazu dann mal ein Zitat aus dem Vertrag:
„Die Servicegebühr beträgt monatlich € 280,00€ zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Servicegebühr wird jährlich den Erfordernissen angepasst. Bei einer Serviceanforderung an Sonn- und Feiertagen wird zusätzlich eine Pauschale von 30,00€ zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer erhoben. Die Fahrtkostenpauschale für Standorte innerhalb der Stadtgrenze von Stralsund ist in der Servicegebühr enthalten. Fahrten zu Standorten außerhalb der Stadtgrenze werden mit 9,00 € zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer pro Einsatz veranschlagt.“
Das ganze für folgende Leistungen:
„1. Beseitigung von Hardwarestörungen
2. Unterstützung bei der Störungsbeseitigung und/oder Installation/Konfiguration von System- und Standardsoftware ( MS Office) vor Ort
3. Montage und Installation neuer Hard- und Softwarekomponenten
4. Netzwerkadministration und Aktualisierung der Bestandsdokumentation
5. Unterweisung des Personals nach Installation neuer Standard- und Systemsoftware“
Dazu kommen dann noch folgende Extrapunkte
„-Projekt für das Lokale Netz und einer optimierten Bürokommunikation der Geschäftsstelle vor
-Sicherheitskonzept“ (was auch immer sich dahinter verbergen mag)
Hallo!
280,- EUR pauschal im Monat für die komplette EDV-Administration, bzw. so komplett wie im Vertrag vorgesehen?
Bei 40 Rechnern kann das durchaus mal 30-40 Stunden im Monat bedeuten. Macht einen Stundensatz zwischen 7,00 und 9,33 EUR. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Realistischer würde ich einen Stundensatz grob zwischen 35 und 70 EUR ansetzen, wobei 35 schon sehr günstig ist.
Grüße
Kaj
Richtig, er hat mit einem Kostensatz von 7 € pro Rechner kalkuliert. Dazu muss man aber sagen, dass wir in den letzten 2-3 Monate keine einzige Störung hatten…
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