Mondlandung nur Vorgetäuscht?

Und dann 5 oder 6 Meteoritenkrater nebeneinander

Das ist nichts ungewöhnliches. Sowas passiert, wenn der
Meteorit vor dem Einschlag auseinander bricht.

Aber die sind dann trotzdem nicht so nahe beisammen. Wenn der
Meteorit auseinanderbricht, dann sind die einzelnen Fragmente
zig Kilometer voneinander entfernt.

Es gibt auch Beispiele, bei denen das nicht der Fall ist. Wie weit die Krater auseinander liegen, hängt davon ab, wann der Meteorit zerbricht. Wenn das erst in der Atmosphäre passiert, dann können die Fragmende auch unmittelbar nebeneinander einschlagen.

Doch
die ganzen Krater wurden auf der Erde durch die Erosion
schnell zerstört.

So schnell geht das nun auch wieder nicht. Der Wolfe-Creek-Krater beispielsweise sieht trotz seiner 300.000 Jahre immer noch ganz gut aus:

http://www.calm.wa.gov.au/national_parks/photos/wolf…

Der berühmteste und besterhaltenste
Meteoriten-Krater auf der Welt ist der Canon Diablo Krater in
Arizona. Er ist ca. 25.000 Jahre alt. Gäbe es in Area 51
gleich 5 oder 6 solcher Krater, dann würden diese genauso
bekannt sein, wie der Canon Diablo.

Gegenbeispiel: Wenn es einen größeren Monolithen als Uluru gäbe, dann sollte der doch auch midestens genauso berühmt sein. Tatsächlich kennt Mount Augustus aber kein Schwein. Die Bekanntheit geologischer Formationen hängt vor allem davon ab, wie sie touristisch vermarktet werden. Außerdem hat auch niemand behauptet, daß die Krater mit dem Arizona-Krater vergleichbar sind.

Dass diese Krater auf Area 51 Meteoriten-Krater sind, ist
ausgeschlossen.

Erstens ging es nicht um Krater auf Area 51 sondern in deren Umgebung, zweitens wäre es theoretisch ohne weiteres möglich, daß es dort gut erhaltenene Meteoritenkrater gibt (weil die Wahrscheinlichkeit eines Einschlages dort so groß ist wie an jedem anderen Ort der Erde und weil es im dortigen Klima wenig Erosion gibt) und drittens habe ich ja mittlerweile herausgefunden, daß es sich um das „Lunar Crater Volcanic Field“ handeln muß. Diese nördlich von der Area 51 gelegene Gegend sieht der Mondoberfläche tatsächlich zum Verwechseln ähnlich (womit ich also Recht behalten habe) und wurde sogar von den Apollo-Astronauten als Trainingsgelände genutzt.

Ich weiß nicht, ob ich Dich da richtig verstehe:

Die menschliche Körperoberfläche ist also so klein, daß sie
überschüssige Körperwärme allein durch Abstrahlung nicht
loswerden kann.

So würde ich das nicht sagen, aber eigentlich spielt das hier gar keine Rolle, wie ich gleich probieren werde zu zeigen. Obwohl ich - ohne das aber konkret zu wissen - behaupten würde, dass wir unsere Körperwärme durch Abgabe von Strahlung allein nicht auf 36°C halten können. Denn soweit ich weiß, kühlt sich unser Körper zum größten Teil durch Verdunstung von Wasser.
Aber zurück zum Thema: Im Körper wird Wärme produziert. Diese Wärme gibt der Körper ab. Jetzt steckt aber der Körper in einem Raumanzug, der aus 22 Schichten besteht, luftdicht ist und gut isoliert. Aus diesem Raumanzug kann die Hitze fast nicht mehr raus. Und deshalb wird es dort drinnen schnell warm.
Ein einfaches Beispiel: Zieh dir mal bei Zimmertemperatur einen Wintermantel an. Dann wirds dir auch heiß, weil die von deinem Körper produzierte Wärme vom Mantel gestaut wird und es unter dem Mantel immer wärmer wird.

Hierbei macht es keinen großen Unterschied, ob
in der Sonne oder im Schatten, weswegen die Astronauten auf
Sonnenschirme verzichteten.

Das Aufheizen des Anzugs hat ja wie ich oben gesagt habe, in erster Linie nur was mit der Körperwärme zu tun, die sich staut. Das Sonnenlicht wird vom Anzug zum allergrößten Teil sowieso reflektiert, daher ist ein Sonnenschirm nicht notwendig.

Die wirksame Wasserkühlung kam
hingegen mit einem kleinflächigen Radiator aus.

Die Wasserkühlung kühlt das Wasser v.a. in dem ein Teil des Wassers verdunstet wird. Bei der Verdunstung von Wasser wird der Umgebung Wärme entzogen. Daher ist die Wasserkühlung auch nicht unbegrenzt nutzbar, weil irgendwann kein Wasser mehr im Anzug ist.

Ich kann dem keine physikalischen Berechnungen entgegensetzen,
halte es aber für kontraintuitiv. Im winterlichen Hochgebirge
kann man sich bei Windstille und Minusgraden ohne Pullover
sonnen, wobei die Konvektionskühlung noch gar nicht ganz
ausgeschaltet ist, und normale Kleidung weder für die
Aufnahme, noch für die Abgabe von Wärmestrahlung sonderlich
optimiert ist. Andererseits kann Aufklaren in der Winternacht
die Temperatur um 10 Grad senken, wobei wiederum unsere
Landschaft nicht fürs Wärmeabstrahlen optimiert ist.

Du kannst dich deswegen im Hochgebirge bei Windstille und Minusgraden im T-Shirt bewegen, weil die Haut erstens nicht viel Licht reflektiert, und zweitens weil wir eine Atmosphäre haben. Bei Windstille kann sich die Luft direkt an deiner Haut sehr gut erwärmen. Sie bildet dann praktisch eine Art warmes Luftpolster um dich herum, und deshalb friert es dich so nicht. Wenn du aber statt ruhig da zu sitzen mal herumgehst, dann wirds dich auf einmal doch frieren, weil jetzt dieses Luftpolster sich nicht halten kann.
Und nochmals: Die Anzüge waren so gemacht, dass sie fast 100% des einfallenden Lichtes reflektiert haben. Wenn du dir die Photos anschaust, dann ist es um die Astronauten immer erkennbar heller, einfach weil das reflektierte Licht ihre Umgebung erleuchtet. Wenn du so eine Haut hättest, könntest du das mit dem Sonnebad im Hochgebirge auch vergessen…

mfg
deconstruct