Mondlandung nur Vorgetäuscht?

Warum nicht? Sind Meteoritenkrater ein Hindernis für
Atomtests?

Ja. der Untergrund ist Zerrüttet, eine sichere Abschirmung der
Nukelarexpolsion ist somit nicht mehr gewährleistet.

Das paßt jetzt aber nicht zusammen. Entweder man will eine Abschirmung - dann gibt es keinen Krater (es sei denn, man stellt sich wirklich saudumm an), oder man führt den Test so durch, daß es einen Krater gibt - dann braucht man keine Abschirmung.

Wo gibt es solche Kraterfelder mit 5 bis 6 relativ kleinen!
Kratern auf der Erde noch?

Da wäre beispielsweise die Kaali-Kratergruppe in Estland, die Sirente-Kratergruppe in Italien oder die Macha-Kratergruppe in Russland, um nur ein paar europäische Beispiele zu nennen.

Erosion ebnet kleinere Krater recht schnell ein, der Meteor
Crater in Arizona zeigt bereits deutliche Erosionsanzeichen.

Der ist aber nicht 1000 sondern 50.000 Jahre alt. Das ist ein erheblicher Unterschied. Außerdem ist Nevada nicht unbedingt für seine reichlichen Niederschläge bekannt. Da hält sich die Erosion in Grenzen.

In dem Angegebenen Areal sind in der Literatur keine
Meteorkrater beschrieben.

Sind keine beschrieben, oder hast Du nur keine Beschreibungen gefunden? Daß Du nichts von Kratergruppen wußtest bedeutet ja schließlich auch nicht, daß es keine gibt.

Wenn die Astronauten tatsächlich eine Wasserkühlung gebraucht
hätten,

Hätten? Sie hatten eine! Daß diese ein unnötiges Gimmick war, kann ich mir angesichts der Kosten nicht vorstellen.

dann würden die Beduinen erst recht einen Anzug mit
Wasserkühlung brauchen. Ein Unterschied ist noch, daß
Wasserkühlung im heißen Arabien funktionieren würde, nicht
aber auf dem Mond, weil sie dort eben auch nur Strahlungswärme
abgeben könnte, während in Arabien ein Kühlergebläse
einsetzbar wäre.

OK, wenn der Anzug gegen Strahlung schützt, dann schützt er gleichzeitig auch gegen die Abstrahlung der Abwärme des menschlichen Körpers - die muß aber weg, die Abgabe an die Umgebung stelle ich mir dabei aber mühsam vor.

LG
Stuffi

Ja war auf alle fälle noch einmal sehr interessant. Aber eine
Frage bleibt für mich trotzdem ungeklärt. Wahrscheinlich ganz
einfach aber, naja… warum sieht man beim Start der Mondfähre
vom Mond keinen Schubstrahl austreten?

Das Problem liegt am Treibstoff einer Mischung aus Hydrazin (H2N-NH2)
und Dinitrogentetraoxid, der verbrennt schlicht und ergreifend ohne sichtbare Flamme im Vakuum.

Gruss
Armin

Das weis ich, das meine ich aber nicht.
Da ist ein Bild, auf dem die Fahne nicht angefasst wird. Denoch hat sie Fallten die von dem Gewichtsmittelpunkt nach rechts und nach links neigen. Aber die Anziehungskraft wirkt nur nach unten, also müsste die Fahne nach berührung in bewegung gesetzt werden, und dannach wieder grad stehen. Aber komischerweise *scheint* die Anziehungskraft auch nach links und rechts?!! zu wirken.

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Servus
Danke für die Infos bez Meteorkraterfelder

Atombombentests unter der Erde bilden dort einen ziemlich grossen Hohlraum, abhängig von der Staärke der Explosion.
Dieser Hohlraum ist naturgemäß instabil (Ist ja erst mal ziemlich heiss, eine Armierung der Wände unterbleibt usw usw. und bricht meist innerhalb weniger Minuten in sich zusammen.
Siehe:
http://nuclearweaponarchive.org/Usa/Tests/Nts.html

Ein Nukleartest in einem Bereits vorher Zerrütteten Gebirge würde die gefahr eines blowouts erheblich vergrößern.

In dem Angegebenen Areal sind in der Literatur keine
Meteorkrater beschrieben.

Sind keine beschrieben, oder hast Du nur keine Beschreibungen
gefunden?

Aufgrund der am Department für Geowissenschaften der Universität München vorliegenden Literatur sowie den mir zugänglichen wissenschaftlichen Internet-datenbanken gibt es darüber keine Beschreibungen.

Die Kollapsstrukturen des NTS unterscheiden sich ausserdem Phänomenologisch signifikant von Impaktstrukturen. Ähnlichkeiten weisen nur die Krater auf, die von Tests stammen, die extrem oberflächennah durchgeführt wurden, aber die sind dokumentiert.

Mike

Aber ja doch, und das gilt für Wärme und Kälte.
Die Sonnenseite des Astronauten nimmt Strahlungswärme auf, und
die Schattenseite strahlt Wärme ab. Einzurechnen ist die
selbsttätige Wärmeerzeugung des menschlichen Körpers und

Und genau hier liegt das Problem. Die Hitze kann nicht nach aussen, die der Astronaut produziert, er befindet sich immerhin in einem luftdichten Anzug der gut isoliert ist. Das Ergebniss ist, dass du zum Schwitzen beginnst. Und um dies zu verhindern, wurde die Wasserkühlung eingebaut.
Eine Aufheizung durch die Sonne wird in der Tat zum größten Teil durch Reflexion verhindert. Aber die Abstrahlung der Wärme kann nicht in dem Maß erfolgen, wie sie nötig ist, um einen Hitzestau im Inneren des Anzugs zu vermeiden.

Wenn die Astronauten tatsächlich eine Wasserkühlung gebraucht
hätten, dann würden die Beduinen erst recht einen Anzug mit
Wasserkühlung brauchen. Ein Unterschied ist noch, daß
Wasserkühlung im heißen Arabien funktionieren würde, nicht
aber auf dem Mond, weil sie dort eben auch nur Strahlungswärme
abgeben könnte, während in Arabien ein Kühlergebläse
einsetzbar wäre.

In Arabien bewegen sich die Leute aber auch selten in Neoprenanzügen. Die Gewänder der Araber sind zwar meist so, dass sie den ganzen Körper verhüllen, aber sie sind v.a. sehr luftig, so dass sich unter dem Anzug zumindest keine Wärme stauen kann. Deshalb benötigt der Araber nicht unbedingt eine Wasserkühlung (obwohl er sie vielleicht ganz nett finden würde).

mfg
deconstruct

Der Mond hat doch auch Anziehungskraft, also müsste die Fahne
nach unten geneigt sein. Auf der erde würde sie der Wind
aufheben.

Die auf dem Bild steht komischerweise grade gerichtet.

Weil vielleicht oben eine Stange ist, wo sie aufgehängt ist???

mfg
deconstruct

Das weis ich, das meine ich aber nicht.
Da ist ein Bild, auf dem die Fahne nicht angefasst wird.
Denoch hat sie Fallten die von dem Gewichtsmittelpunkt nach
rechts und nach links neigen. Aber die Anziehungskraft wirkt
nur nach unten, also müsste die Fahne nach berührung in
bewegung gesetzt werden, und dannach wieder grad stehen. Aber
komischerweise *scheint* die Anziehungskraft auch nach links
und rechts?!! zu wirken.

Das ist auch etwas, über das ich schon lange gerätselt habe. IMO ergibt sich das, weil die Fahne nicht „ordentlich“ aufgehängt ist. Wenn die Fahne auf der Querstange und am Fahnenmast ohne Falten aufgehängt ist (gespannt ist), dann sollte die Fahne selbst auch keine Falten haben. Aber auf der Querstange sind z.B. schon Falten drin, und dadurch kann keine plane Fläche mehr erzeugt werden. Dies wird v.a. dadurch verstärkt, dass die Fahne aus relativ steifem Material besteht.
Sowas kannst du in ähnlicher Art auch auf der Erde nachstellen. Ein Handtuch, welches du z.B. auf einer Wäscheleine aufhängst, wirft meist auch falten, wenn es nicht gespannt wurde. Durch die Aufhängung an einer vertikalen und horizontalen Stange ergeben sich dadurch zwei Quellen für solche Falten. Auch müssten die Falten immer gleich aussehen. Und das tun sie auf den Bildern sehr schön.

mfg
deconstruct

ich habe eigentlich auch nicht gemeint, dass die im raumanzug eingebaute kühlung die hitze der sonne ableiten soll (auch wenn das vielleicht irrtümlicherweise so rübergekommen ist).

fakt ist: so ein raumanzug hat die aufgabe, absolut dicht zu sein (sonst würde ja niemand in so ein ding reinsteigen). wie du völlig richtig festgestellt hast, müsste die energie, die von der sonne aufgenommen wird im schatten wieder abgegeben werden. das löst aber nicht das problem, dass der menschliche körper permanent wärme produziert, die irgendwie abgeführt werden muss. die isolation des anzugs wirkt ja gegen den (unkontrollierbaren!) wärmeverlust nach aussen. ohne eine eigene „klimaanlage“ im anzug würde die luft sehr schnell stickig, feucht und unangenehm heiss. desshab die über die gesammte fläche des anzugs verteilte kühlanlage - wobei das ja nicht ganz stimmt. eine zusätzliche aufgabe des systems ist ja, die temperatur im gesammten anzug gleichmässig zu halten - also z.b. hitze der sonnenzugewandten seite auf die schattenseite zu bringen. soweit ich weiss, kann der anzug auch geheizt werden, wenn der astronaut sich vollständig im schatten befindet.

erwin

ps: ich finde es allerdings ziemlich interessant, dass bei diskussionen um den mondflug immer wieder derartige themen kommen. viel interessanter finde ich ja die frage, wie die astronauten es geschafft haben, über einen tag in einem anzug zu bleiben, ohne mal „austreten“ zu können. seltsamerweise hört man über die „toilettenfunktion“ der anzüge selten etwas (obwohl definitiv eine eingebaut ist - sieht man auf manchen schnittzeichnungen der anzüge).

nettes detail am rande: als der erste amerikaner ins all geschossen wurde, hatte er auch einen netten anzug an. eigentlich nicht mehr als ein simpler lederanzug, nur halt mit aluminium beschichtet, damit es cooler aussieht (das alu hatte eigentlich überhaupt keine funktion). als der typ also zu seiner erdumrundung ansetzt, muss er kleinlaut der bodenstation mitteilen, dass er gerade dringend aufs klo muss. ratlose gesichter in der bodenstation, da an das offenbar vorher keiner gedacht hat. ergo: der unglückliche astronaut musste den rest des fluges mit vollgepinkelten hosen ausharren. aber dieser funkverkehr wurde nicht weltweit veröffentlicht…

das wichtigste bei der mondlandung war doch der showeffekt. wissenschaftlich gesehen war das ganze ja nicht so toll - zumindes hat es nicht die wirklich grossen neuen erkenntnisse über den mond gegeben. die amis sind ja meister der showeinlagen. und die hohen herren bei der nasa wussten genau: nur wenn die astonauten ein sternenbanner in den mond stecken, kann man das ganze auch wirklich im fernsehen verkaufen. die marketing-spezialisten unter den wissenschaftern haben aber auch gewusst, dass
a) der mond keine atmospfäre hat, und desshalb eine normale fahne ziemlich arsch aussieht (hängt einfach nur runter)
b) auch die oben angebrachte querstange dem ganzen nicht wirklich dienlich ist, da es nun aussieht wie ein zu-verkaufen-schild

ergo: die fahne wurde extra so genäht, dass sie schöne falten wirft, die so aussehen, als würde die fahne im wind flattern. gut erkennbar an den aufnahmen, da die falten immer an der selben stelle bleiben und immer gleich aussehen.

alternative erklärung wäre, dass die fahne einfach nur verknittert ist und aufgrund der geringen anziehungskraft sich nicht durch das gewicht glättet. das wäre zwar die offensichtlichste erklärung, aber es spricht doch was dagegen: die amis sind perfektioniesten. vor allem beim mondflug wurde nichts dem zufall überlassen. ausserdem sind sie ausserordentliche patrioten. damit eine fahne derart verknittert aussieht, müsste sie irgendwie zusammengeknüllt worden sein. aber kein patriot zerknüllt einen sternenbanner - schon gar nicht, weil die fahne dann ja etwas mehr platz braucht und platz in der mondkapsel ziemliche mangelwahre ist. daher vermute ich, dass die fahne schön sauber gefaltet wurde. dabei würden aber gerade falten entstehen, die im fernsehen nicht so toll rüberkommen. daher meine theorie, dass fahne extra so genäht wurde.

bis vor kurzem habe ich ja noch geglaubt, dass die fahne eigentlich aus blech ist (hat mir mal jemand eingeredet). auf den aufnahmen sieht man aber, dass sie irgendwass stoffähnliches sein muss.

erwin

Hallo,

ps: ich finde es allerdings ziemlich interessant, dass bei
diskussionen um den mondflug immer wieder derartige themen
kommen. viel interessanter finde ich ja die frage, wie die
astronauten es geschafft haben, über einen tag in einem anzug
zu bleiben, ohne mal „austreten“ zu können. seltsamerweise
hört man über die „toilettenfunktion“ der anzüge selten etwas
(obwohl definitiv eine eingebaut ist - sieht man auf manchen
schnittzeichnungen der anzüge).

Einen Tag konnten sie auch gar nicht im Anzug bleiben, da ihnen in der Zwischenzeit der Sauerstoff ausgegangen wäre. Der Sauerstoffvorrat des Anzugs reichte für maximal sieben Stunden. Außerdem war noch ein 30 Minuten reichender Notvorrat für Notfälle integriert.
Auch das Wasser des Kühlungssystems reicht nicht unbegrenzt, da es die Verdunstung von Wasser in den Weltraum zur Kühlung nutzte.

Das erste, was der Astronaut beim Anlegen des Raumanzugs anziehen musste, war übrigens das UCD (Urine Collection Device). 900ml Urin konnte es fassen. Darüber wird dann das MAG (Maximum Absorbency Garment) getragen, eine sehr aufsaugfähige Art Windel, die danebengegangens Urin bzw Kot aufgesaugt hat. Im Großen und Ganzen betrachtet ist das Verrichten des „Geschäfts“ im Raumanzug aber sicherlich kein Spass und wurde wohl von den Astronauten so gut wies geht vermieden.

mfg
deconstruct

Ich weiß nicht, ob ich Dich da richtig verstehe:

Die menschliche Körperoberfläche ist also so klein, daß sie überschüssige Körperwärme allein durch Abstrahlung nicht loswerden kann. Hierbei macht es keinen großen Unterschied, ob in der Sonne oder im Schatten, weswegen die Astronauten auf Sonnenschirme verzichteten. Die wirksame Wasserkühlung kam hingegen mit einem kleinflächigen Radiator aus.

Ich kann dem keine physikalischen Berechnungen entgegensetzen, halte es aber für kontraintuitiv. Im winterlichen Hochgebirge kann man sich bei Windstille und Minusgraden ohne Pullover sonnen, wobei die Konvektionskühlung noch gar nicht ganz ausgeschaltet ist, und normale Kleidung weder für die Aufnahme, noch für die Abgabe von Wärmestrahlung sonderlich optimiert ist. Andererseits kann Aufklaren in der Winternacht die Temperatur um 10 Grad senken, wobei wiederum unsere Landschaft nicht fürs Wärmeabstrahlen optimiert ist.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Atombombentests unter der Erde bilden dort einen ziemlich
grossen Hohlraum, abhängig von der Staärke der Explosion.
Dieser Hohlraum ist naturgemäß instabil (Ist ja erst mal
ziemlich heiss, eine Armierung der Wände unterbleibt usw usw.
und bricht meist innerhalb weniger Minuten in sich zusammen.

Das ist aber kein Krater sondern eine Caldera. Die unterscheidet von einem Krater äußerlich vor allem dadurch, daß sie keinen scharfen Rand hat, aber den hatten die Krater, die man auf Satellitenaufnahmen von der Umgebung der Area 51 sehen konnte. Das Ganze sah wirklich so aus, wie eine Aufnahme vom Mond.

Aufgrund der am Department für Geowissenschaften der
Universität München vorliegenden Literatur sowie den mir
zugänglichen wissenschaftlichen Internet-datenbanken gibt es
darüber keine Beschreibungen.

Wie gesagt - daß man keine Beschreibungen findet heißt nicht, daß diese Krater nicht existieren. Ein Grund für die schlechte Dokumentation könnte beispielsweise sein, daß dieses Gebiet wegen der fehlenden Möglichkeit einer geologischen Untersuchung dafür einfach nicht interessant genug ist. Wer eine Publikation über einen Meteoritenkrater schreiben will, wird sich einen aussuchen, den er auch besuchen darf. Krater in einem militärischen Sperrgebiet darf man aber entweder nicht geologisch untersuchen, oder man darf die Ergebnisse nicht publizieren. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele aus Russland. Viele Einschlagsstrukturen wurden hierzulande erst dukumentiert, nachdem die UdSSR zusammenbrach und so für westliche Geologen zugänglich wurde.

Die Kollapsstrukturen des NTS unterscheiden sich ausserdem
Phänomenologisch signifikant von Impaktstrukturen.
Ähnlichkeiten weisen nur die Krater auf, die von Tests
stammen, die extrem oberflächennah durchgeführt wurden, aber
die sind dokumentiert.

Hast Du dafür eine Quelle? Ich habe das Internet jetzt schon seit Tagen danach (und vor allem nach den Bildern aus der Fernsehreportage) abgesucht, aber nichts gefunden.

klingt glaubwürdig
ich nahm nicht an, dass sie den ganzen tag den helm aufgehabt haben :wink:

aber so ein raumanzug ist doch ziemlich kompliziert anzuziehen. bei einer der mondmissionen waren sie doch mehrere (erden)tage am mond. im mondlandegerät war es ja sicher enger als in einem amsterdamer hotelzimmer. frage mich, ob die tatsächlich den raumanzug ausgezogen haben, wenn sie mal sauerstoff nachgetankt haben.

erwin

ps: ich denke, es hat nicht viel sinn, diesen thread noch allzulange weiterzuführen. für meinen teil war es das letzte posting in diesem thread…

Der wirklich allerletzte Kommentar dazu

Atombombentests unter der Erde bilden dort einen ziemlich
grossen Hohlraum, abhängig von der Staärke der Explosion.
Dieser Hohlraum ist naturgemäß instabil (Ist ja erst mal
ziemlich heiss, eine Armierung der Wände unterbleibt usw usw.
und bricht meist innerhalb weniger Minuten in sich zusammen.

Das ist aber kein Krater sondern eine Caldera. Die
unterscheidet von einem Krater äußerlich vor allem dadurch,
daß sie keinen scharfen Rand hat, aber den hatten die Krater,
die man auf Satellitenaufnahmen von der Umgebung der Area 51
sehen konnte. Das Ganze sah wirklich so aus, wie eine Aufnahme
vom Mond.

Sag mal, hast Du den von mir angegebenen Link überhaupt mal angesehen: z.B.
http://nuclearweaponarchive.org/Usa/Tests/Subsidence…
Eindeutige Kollapsstruktur. Charakteristisch die zirkulären Dehnungsrisse, sowie die anhand der Verlagerung des Fahrweges deutliche Materialverlagerung nach innen.

Vergleiche es bitte mit diesem Bild des meteor Craters
http://www.meteorlab.com/METEORLAB2001dev/metcratr.htm
Deutlich zu erkennen ist die randliche Aufwölbung des Kraters.

Bei den gegebenen durchmessern können wir Base Surge Prozesse vergessen.

Der Ausdruck Krater wird sowohl für Impakt-, Explosions- und Einbruchsstrukturen verwendet. der Ausdruck „Cldera“ ist auf Vulkanische Strukturen beschränkt.

Von dem NTS-Areal existieren irgendwoe alte Karten von vor 1945, die man überprüfen kann. mach dieses mal… Ich empfehle dazu die nächstgelegene Universitätsbibliothek. Du wirst dich wundern :smile:
Oder Du zahlst mir die Fahrt in die USA (gem Bay. Reisekostensätzen), dann schaun wir mal nach…

Hast Du dafür eine Quelle?

Liest du überhaupt die von mir angegebenen Links? Net wirklich, oder?

So, und jetzt mag ich nimmer
Ausserordentliche Behauptungen benötigen Ausserordentliche Indizien

Ehrlich gesagt ist mir meine Zeit dafür zu schade, mich mit jemandem rumzustreiten, Der einfach immer nur „Überzeugt mich nicht“ sagen kann. Obwohl er jetzt bereits mehrfach gezeigt hat, dass ihm fachliche kenntnisse fehlen.
Ich verlange ja nicht, dass man einem fachmann alles unbesehen glauben soll, aber was Du hier veranstaltest, geht zu weit. Im Stile „Ich weiss, dass alle anderen noch weniger Ahnung haben als ich“ kann man nicht diskutieren.
Wer eine Behauptung aufstellt, sollte sie auch irgendwie belegen.

Ich habe wirklich keine Lust, hier eine Doktorarbeit zu den angesprochenen Themen zu verfassen, und selbst diese würde dich vermutlich nicht überzeugen.

Deshalb:
Ende

Mike

http://nuclearweaponarchive.org/Usa/Tests/Subsidence…
Eindeutige Kollapsstruktur.

Und vor allem keiner von den Kratern, die auf den Satellitenfotos zu sehen waren.

Von dem NTS-Areal existieren irgendwoe alte Karten von vor
1945, die man überprüfen kann.

Wir sprechen aber nicht vom NTS-Areal, sondern von der Umgebung der Area 51.

Hast Du dafür eine Quelle?

Liest du überhaupt die von mir angegebenen Links?

Sorry, da habe ich wohl etwas mißverständlich zitiert. Ich wollte natürlich keine Quelle dafür, daß sich eine Kollapsstruktur von einer Impaktstruktur unterscheidet (Wenn Du meines Beiträge gelesen hast, solltest Du bemerkt haben, daß ich das selbst weiß.), sondern dafür, daß es letztere in der Nähe der Area 51 nicht gibt.

Ausserordentliche Behauptungen benötigen Ausserordentliche Indizien

Was ist an der Behauptung, daß es in der Nähe der Area 51 Meteoritenkrater gibt, außergewöhnlich? Daß Kratergruppen nichts ungewöhnliches sind, solltest Du mittlerweile verstanden haben und nach einigem Suchen habe ich jetzt auch im Staat Nevada eines gefunden. Dabei handelt es sich um das Elko-Kraterfeld, welches 165 Meteoritenkrater mit einem Durchmesser von 5 bis 250 Meter umfaßt. Nenne mir einen zwingenden Grund oder eine Quelle dafür, daß sowas in der Nähe von Area 51 außergewöhnlich wäre. „Das gibts nicht, weil ich nichts davon weiß“ lasse ich nicht mehr gelten.

Davon mal ganz abgesehen, glaube ich jetzt zu wissen, welche Gegend auf den Satellitenbildern zu sehen war. Offenbar hadelt es sich weder um Atombombenkrater (wie Du glaubst) noch um Meteoritenkrater (wie in der Sendung behauptet wurde), sondern um das sogenannte „Lunar Crater Volcanic Field“:

http://www.lvlg.com/lasvegas/attracts/park10.jpg

Von dem NTS-Areal existieren irgendwoe alte Karten von vor
1945, die man überprüfen kann.

Wir sprechen aber nicht vom NTS-Areal, sondern von der
Umgebung der Area 51.

Kennst du google?
Der National Test Site liegt in der Umgebung von Area 51
(Surprise Surprise)

Prüf es nach :smile:)))

Ausserordentliche Behauptungen benötigen Ausserordentliche Indizien

Was ist an der Behauptung, daß es in der Nähe der Area 51
Meteoritenkrater gibt, außergewöhnlich?

Fahr hin, prüf es nach, werde berühmt!
Die Gegend ist Kartiert
Sowas wäre selbst dem Deppertsten Vermesser aufgefallen

Davon mal ganz abgesehen, glaube ich jetzt zu wissen, welche
Gegend auf den Satellitenbildern zu sehen war. Offenbar hadelt
es sich weder um Atombombenkrater (wie Du glaubst)

Du wolltest was über die Krater in der Nähe von Area 51 wissen… Was weiss ich, woher ein Sattelitenbild her sein soll. (Ich habe diese sendung vor einiger zeit gesehen und weitgehend erfolgreich verdrängt.

noch um
Meteoritenkrater (wie in der Sendung behauptet wurde), sondern
um das sogenannte „Lunar Crater Volcanic Field“:

Und damit treten wir die Sendung mal wieder in die Tonne…

Und damit ist jetzt endgültig, wirklich und wahrhaftig Ende.
Unsere Erkenntnisansätze unterscheiden sich zu sehr voneinander.
Wenn Du alles nachprüfen willst, dann tue dieses. Mir fehlt dazu sowohl die Zeit als auch das nötige Kleingeld
Mir reichen die generellen Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens, die Überprüfung von Publikationen auf Plausibilität, Occams Messer und ein Hauch von Nachdenken.

Übrigens sehr niedlich, wie Du hier auf einen Nebenkriegsschauplats ausweichst
Wir reden gar nicht mehr über die Mondlandung…

Nachdem es jetzt wirklich nichts mehr mit Luft- und Raumfahrt zu tun hat…
Und der Thread schon über 140 Postings umfasst
EOD wg Off Topic

mkl

Das ist auch etwas, über das ich schon lange gerätselt habe.
IMO ergibt sich das, weil die Fahne nicht „ordentlich“
aufgehängt ist. Wenn die Fahne auf der Querstange und am
Fahnenmast ohne Falten aufgehängt ist (gespannt ist), dann
sollte die Fahne selbst auch keine Falten haben. Aber auf der
Querstange sind z.B. schon Falten drin, und dadurch kann keine
plane Fläche mehr erzeugt werden. Dies wird v.a. dadurch
verstärkt, dass die Fahne aus relativ steifem Material
besteht.
Sowas kannst du in ähnlicher Art auch auf der Erde
nachstellen. Ein Handtuch, welches du z.B. auf einer
Wäscheleine aufhängst, wirft meist auch falten, wenn es nicht
gespannt wurde. Durch die Aufhängung an einer vertikalen und
horizontalen Stange ergeben sich dadurch zwei Quellen für
solche Falten. Auch müssten die Falten immer gleich aussehen.
Und das tun sie auf den Bildern sehr schön.

Die Querstange war eine Teleskopstange, und diese konnte von Aldrin nicht komplett ausgezogen bzw. rastete nicht ein, so das die Fahne eben diese Falten hat, die Nasa fand das aussehen der Fahne toll und dann wurde auf weiteren Missionen genau so verfahren.

Von der Seite Badastronomy
New stuff added March 1, 2001: Many HBs show a picture of an astronaut standing to one side of the flag, which still has a ripple in it (for example, see this famous image). The astronaut is not touching the flag, so how can it wave?

The answer is, it isn’t waving. It looks like that because of the way the flag was deployed. The flag hangs from a horizontal rod which telescopes out from the vertical one. In Apollo 11, they couldn’t get the rod to extend completely, so the flag didn’t get stretched fully. It has a ripple in it, like a curtain that is not fully closed. In later flights, the astronauts didn’t fully deploy it on purpose because they liked the way it looked. In other words, the flag looks like it is waving because the astronauts wanted it to look that way. Ironically, they did their job too well. It appears to have fooled a lot of people into thinking it waved.
(Quelle: http://www.badastronomy.com/bad/tv/foxapollo.html#flag)

Gruss
Armin

Wir sprechen aber nicht vom NTS-Areal, sondern von der
Umgebung der Area 51.

Kennst du google?
Der National Test Site liegt in der Umgebung von Area 51
(Surprise Surprise)

Und daraus schließt Du, daß die gesamte Umgebung der Area 51 ausschließlich aus dem NTS-Areal besteht? Das überrascht mich wirklich.

noch um
Meteoritenkrater (wie in der Sendung behauptet wurde), sondern
um das sogenannte „Lunar Crater Volcanic Field“:

Und damit treten wir die Sendung mal wieder in die Tonne…

Heißt das, Du hast die ganze Zeit geglaubt, daß es mir hier um diese Sendung geht? Das erklärt natürlich einiges.

Und damit ist jetzt endgültig, wirklich und wahrhaftig Ende.

Noch nicht ganz. Auf meine Behauptung

daß Area 51 ein idealer Standort gewesen
wäre, zumal sich in seiner unmittelbaren Nachbarschaft eine
Gegend befindet, die der Mondoberfläche täuschend ähnlichb
sieht.

Hast Du damals erwiedert

SCHMARRN
Täuschend ähnlich, Meine Güte
Totaler unfug

Nachdem nun einigermaßen klar ist, um welche Gegend es sich handelt, hast Du Gelegenheit Dir eine vernüftige Antwort auszudenken. Immerhin war das das Thema der letzten 13 Positings.

Übrigens sehr niedlich, wie Du hier auf einen
Nebenkriegsschauplats ausweichst
Wir reden gar nicht mehr über die Mondlandung…

Dir wäre es natürlich lieber gewesen, wenn ich Deinen unsachlichen und offenbar auch inhaltlich falschen Einwurf unkommentiert stehen gelassen hätte. Das entspricht aber nicht meinen Vorstellungen von einer sachlichen Diskussion.

Nachtrag
In dieser Seite über das LCVF ( http://rachel.dreamlandresort.com/rachel/places_luna… ) wird übrigens erwähnt, daß es tatsächlich für das Training der Apollo-Astronauten genutzt wurde. Aber diese Seite ist vermutlich auch von den Verschwörungstheoretikern unterwandert, nicht wahr?

Außerdem hielt die NASA selbst die Atombombenkrater der NTS für mondähnlich genug um ihre Astronauten dort trainieren zu lassen: http://www.nv.doe.gov/news&pubs/publications/history…

Ausgerechnet auf einem Armeestützpunkt wo Atombombentests
durchgeführt wurden?

Warum nicht? Sind Meteoritenkrater ein Hindernis für
Atomtests?

Nein, aber Atombombentests sind wohl auf so einem Gelände eine wesentlich plausiblere Erklärung für die Krater…

Und dann 5 oder 6 Meteoritenkrater nebeneinander

Das ist nichts ungewöhnliches. Sowas passiert, wenn der
Meteorit vor dem Einschlag auseinander bricht.

Aber die sind dann trotzdem nicht so nahe beisammen. Wenn der Meteorit auseinanderbricht, dann sind die einzelnen Fragmente zig Kilometer voneinander entfernt.

die nicht älter sein können, als ein paar
tausend Jahre???

Woher weißt Du das? Wenn Du dazu eine Quelle hast, dann können
wir dort nachsehen, bevor wir weiter herumspekulieren.

Auf der Erde gibts Erosion. Diese sorgt dafür, dass sich Oberflächenstrukturen auf der Erde relativ schnell verändern. Wenn du dir den Mond ansiehst, dann ist er übersäht von Kratern. Die Erde würde ohne Erosion genauso aussehen. Doch die ganzen Krater wurden auf der Erde durch die Erosion schnell zerstört. Der berühmteste und besterhaltenste Meteoriten-Krater auf der Welt ist der Canon Diablo Krater in Arizona. Er ist ca. 25.000 Jahre alt. Gäbe es in Area 51 gleich 5 oder 6 solcher Krater, dann würden diese genauso bekannt sein, wie der Canon Diablo. Und Canon Diablo ist ziemlich groß, daher auch noch nicht so stark verwittert. Kleinere Krater wären viel schneller nicht mehr erkennbar. Ein gutes Beispiel ist das Nördlinger Ries gleich in zwei beziehungen. Erstens ist es schon so stark verwittert, dass es nicht mehr ohne weiteres als Krater identifziert werden kann, zweitens ist der Meteorit damals ebenfalls zerbrochen, und das näheste Bruchstück ist schon 40 km entfernt niedergegangen.
Dass diese Krater auf Area 51 Meteoriten-Krater sind, ist ausgeschlossen.

mfg
deconstruct