Mondlandung nur Vorgetäuscht?

Schwerpunktverschiebung
Natürlich kann man den Schwerpunkt verschieben, wenn man eine schwere Last auf dem Rücken trägt. Dafür genügt es bei einem leichten Rucksack, den Kopf nach vorne zu schieben, bei schwereren Lasten beugt man den Rücken. Wenn die Last etwa die Hälfte des eigenen Körpergewichts übersteigt, muß man sich im Hüftgelenk beugen, und spätestens dann braucht man einen Stock.

Wenn der Rucksack der Astronauten also tatsächlich nur ein paar Kilogramm hatte, dann ergibt sich die Frage, warum der Rest des Raumanzugs so schwer war.
Der Raumanzug hatte Wärmestrahlung abzuweisen, solche Silberfolie wiegt nichts. Er hatte athmosphärischen Druck zu halten, also weniger als ein Fahradschlauch. Als Dämmung gegen die kosmische Strahlung hat man für den kurzzeitig genutzten Raumanzug bestimmt das leichtestmögliche Material gewählt. Wenn das allerdings schon einen Zentner pro Quadratmeter wog, dann kannst die bemannte Raumfahrt sowieso vergessen, weil die Strahlungsdämmung für das Raumschiff dann ja wohl für die Schubkraft der Trägerrakete um zwei Größenordnungen zu schwer wird.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Das einzige,was ich komisch fand ist, dass die Flage auf einem
Video, das ich gesehen hab, vom Wind(Gibt es nicht auf dem
Mond…)bewegt wurde.

siehe
http://www.mondlandung.pcdl.de/wind/index_wind.htm

Gruss
Armin

Um noch ein Argument gegen die Fälschung der Mondlandung vorzubringen.
Die VT’s vergessen immer den menschlichen Faktor, erstens es fällt einem Menschen ungeheuer schwer ein Geheimnis für sich zu behalten, zweitens nicht jeder Mensch kann jeden anderen Menschen gut leiden, d.h. man kann ja versuchen demjenigen etwas auszuwischen. Drittens die meisten Menschen haben sowas wie ein Gewissen, so das eine eventuelle Wahrheit bestrebt ist früher oder später ans Licht zu treten.
Alles in allem ist es recht unwahrscheinlich das man so eine Verschwörung unter so vielen Leuten geheimhalten könnte. Besonders wenn man bedenkt das sich auch durchaus andere Mächte (Sowjets etc.) für die Thematik interessieren und für solche Informationen (im kalten Krieg) ne Menge Kohle auf den Tisch blättern würden.

Des weiteren fällt bei der Mondlandungsverschwörungstheorie auf das sich die ganzen Argumente der VT’s nicht auf Primärquellen stützen, da es in den USA den Freedom of Information Act gibt, wundert es einen schon etwas das die VTler sich nicht die Mühe machen in den Archiven der Nasa nach Anhaltspunkten (Schriftverkehr, Verträge, Vorträge, Konstruktionspläne, Testberichte, unmanipulierte Photonegative, Filmschnipsel etc.) für die Verschwörung zu suchen.

Gruss
Armin

Wenn der Rucksack der Astronauten also tatsächlich nur ein
paar Kilogramm hatte, dann ergibt sich die Frage, warum der
Rest des Raumanzugs so schwer war.

Wasserkühlung, Helm,…

LG
Stuffi

Wasserkühlung, Helm,…

Wozu Wasserkühlung auf dem Mond, nicht aber im gesamten Raumfahrzeug? Der Unterschied liegt doch nur im Kontakt der Stiefelsohle mit heißem Sand (ca. 130°C). Arbeiter im Gußstahlwerk (ca. 1300°C) brauchen auch keine Kleidung mit Wasserkühlung.

Wie schwer muß ein Superhightech-Helm sein, der soundsoviel Prozent des Sonnenlichts wegspiegelt und dazu noch soviel Innendruck aushalten muß wie ein Fahradschlauch?

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Wozu Wasserkühlung auf dem Mond, nicht aber im gesamten
Raumfahrzeug? Der Unterschied liegt doch nur im Kontakt der
Stiefelsohle mit heißem Sand (ca. 130°C). Arbeiter im
Gußstahlwerk (ca. 1300°C) brauchen auch keine Kleidung mit
Wasserkühlung.

Die können überschüssige Wärme auch an die Umgebung abgeben (schwitzen).
Außerdem ist die Wärmestrahlung der Sonne nicht zu unterschätzen.

Mehr zum Raumanzug:
http://apollomaniacs.web.infoseek.co.jp/apollo/space…

LG
Stuffi

Wozu Wasserkühlung auf dem Mond, nicht aber im gesamten
Raumfahrzeug? Der Unterschied liegt doch nur im Kontakt der
Stiefelsohle mit heißem Sand (ca. 130°C). Arbeiter im
Gußstahlwerk (ca. 1300°C) brauchen auch keine Kleidung mit
Wasserkühlung.

die 130 °C auf dem mond sind MAXIMAL-temperatur. dass bedeutet nicht, dass es dort immer und überall so heiss ist. auf der erde hat es ja auch nicht überall +55 °C wie in der Wüste… nur objekte, die den ganzen mondtag (der ein paar irdische tage dauert) in der sonne liegen, heizen sich auf maximaltemperatur auf. die mondlandung hat aber quasi am „morgen“ stattgefunden, wo der mondstaub sich noch nicht voll aufheizen hat können.

die arbeiter im stahlwerk baden sicher nicht direkt im stahl sondern haben einen abstand dazu. während flüssiger stahl im inneren 1300 °C heiss ist, strahlt er weit weniger ab. im stahlwerk selbst ist es zwar heiss, aber sicher nicht mehr als 100 °C (und das ist schon viel).

in der luft kann man schwitzen und damit wäre abführen. in einem geschlossenen anzug wird es bereits schön warm, ohne dass die sonne noch grossartig draufheizen muss. schwitzen tut man zwar trotzdem, nur hat es keinen sinn, da das wasser ja nicht verdunsten kann (und nur das kühlt beim schwitzen). dementsprechend brauchen raumanzüge ein geflächt aus kleinen schläuchen, durch die kaltes wasser gepumpt wird. die überschüssige wärme wird über einen kleinen verdunster + wärmetauscher am rücken abgegeben.

das lebenserhaltungssystem mag zwar in summe 50 kg (= 1 zentner) haben. wäre das gesammte gewicht in einem einzigen paket konzentriert, das am rücken befestigt wird, dann würde dein einwand stimmen - der astronaut würde am rücken liegen und hilflos mit den extremitäten strampeln. tatsächlich ist das gewicht aber verteilt (vielleicht ist dir ja aufgefallen, dass auch am brustbereich des anzugs gerätschaften montiert sind.

und abgesehen davon: in den aufnahmen, die nicht unbedingt überall gezeigt wurden, sieht man sehr deutlich, dass es die astronauten ziemlich oft „auf die schnauze haut“. ein teil ist sicher, dass man am mond zwar nur ein sechstel des gewichts aber trotzdem die volle masse hat (und damit die selbe trägheit). ein anderer teil ist aber, dass die raumanzüge einfach unbequem und sperrig sind. aber diese aufnahmen sieht man leider nur sehr selten im fernsehen.

das raumfahrzeug hat eine klimaanlage, die

  1. die luft kühlt
  2. die luft trocken hält

=> man schwitzt nicht soviel, weil es nicht so heiss ist
=> wenn man schwitzt, dann hat es einen sinn, da die luft das wasser aufnehmen kann

nur der teil, der direkt von der sonne bestrahlt wird, heizt sich auf. der teil im schatten wird gekühlt. da es im all und am mond keine luft gibt, kann wärme nur über direkte abstrahlung oder durch wärmeübertragung beim kontakt übertragen werden. es reicht also, dafür zu sorgen, dass ein gerät im schatten bleibt (z.b. über eine sonnenblende), damit es nicht überhitzt.

das ganze nur so als lose faktensammlung zum allgemeinen thema…

erwin

1 Like

Nun dafür haben wir ja nen haufen Links geliefert, und ein
kleiner Ausflug in die Philosophie (pyrrhonische Skepsis und
Poppers Wissenschaftstheorie) kann auch nicht schaden.

Gruss
Armin

Ja war auf alle fälle noch einmal sehr interessant. Aber eine Frage bleibt für mich trotzdem ungeklärt. Wahrscheinlich ganz einfach aber, naja… warum sieht man beim Start der Mondfähre vom Mond keinen Schubstrahl austreten?

Liegt das daran das nur ein derart geringer Schub benötigt wird das der kleine Strahl des austretenden Gases (müsste ja Wasserdampf sein oder?) aus dieser Entfernung nicht zu sehen ist und/oder das das Gas sich im beinahe-Vakuum so schnell „verdünisiert“ *g*?

PS: tschuldigung das ich nochmal eine Frage zu diesem Thema stelle aber ich habe dazu einfach nichts gefunden über google und hier…

Wie schwer muß ein Superhightech-Helm sein, der soundsoviel
Prozent des Sonnenlichts wegspiegelt und dazu noch soviel
Innendruck aushalten muß wie ein Fahradschlauch?

nicht vergessen, am mond gibt es keine atmosphäre. ausserdem ist es beim fahradschlauf ziemlich egal, wenn der etwas luft verliert. im raumanzug kann da schon panik auftreten…

wie man auf den aufnahmen sieht, in denen es die astronauten auf die schnautze haut, muss der helm etwas mehr aushalten als den innendruck und die sonnenabschirmung.

ich denke aber, dass der helm nicht das schwerste teil am anzug war. bedenke einfach mal, wie schwer wasser ist (1 l = 1 kg). wenn man für die kühlung 10 l wasser benötigt (ist etwas viel, das geb ich zu), dann sind bereits ein fünftel des gesammten lebenserhaltungssystems nur für die kühlflüssigkeit draufgegangen. die aber über den ganzen körper verteilt ist - wohlgemerkt (also neutral zur bestimmung des schwerpunkts).

erwin

Hallo,

Das einzige,was ich komisch fand ist, dass die Flage auf einem
Video, das ich gesehen hab, vom Wind(Gibt es nicht auf dem
Mond…)bewegt wurde.

Guckst du dir mal verschiedene Aufnahmen der Fahne von Apollo 11 an. Die Fahne „weht“ immer gleich. Das wäre auf der Erde wohl doch eher sehr unwahrscheinlich…

mfg
deconstruct

Hallo,

Was willst du damit also sagen?

Weder die zur Gewichtskraft relative Körperkraft noch das
Ausmaß der Schwerkraft haben Einfluß auf die Lage des
Schwerpunkts. Ein Gegenstand, dessen Schwerpunkt nicht
unterstützt ist, kippt um - auf der Erde, auf dem Mond, nur
nicht in der absoluten Schwerelosigkeit.

Ahh, jetzt wird mir erst klar, auf was du raus willst. Vielleicht hättest du mal erwähnen sollen, dass es dir um den Schwerpunkt geht :smile:
Ich dachte die ganze Zeit, dir gehts nur darum, dass man soviel Gewicht nicht solange rumschleppen kann, oder so.

Auf jeden Fall hast du doch behauptet, dass der Rucksack angeblich laut offiziellen Angaben mehr als 50kg gewogen hätte. Daher hab ich mal auf der NASA Page geschaut: Und dort wird mitnichten von 50kg oder mehr gesprochen:

„PLSS:back pack
A life-support system for APOLLO is approximately 26kg in weight. and called Apollo Portable Life Support System (PLSS).“

Und 26kg kann man schon noch gut am Rücken tragen, ohne dass man umfällt. V.a. hat ja der Rest des Anzugs auch beträchtlich viel gewogen, und dadurch den Schwerpunkt stabilisiert.

mfg
deconstruct

Die Krater sind übrigens
Testkrater von unterirdischen Atombombenexplosionen und sehen
daher aus der Nähe komplett anders aus, als auf diesem Bild.

Soweit ich weiß, sind das Meteoritenkrater.

Ausgerechnet auf einem Armeestützpunkt wo Atombombentests durchgeführt wurden? Und dann 5 oder 6 Meteoritenkrater nebeneinander, die nicht älter sein können, als ein paar tausend Jahre???
Zufälle muss es geben…

mfg
deconstruct

Unglaubwürdig
Die Sonne strahlt auf dem Mond ein wenig stärker als auf der Erde im Hochgebirge. Im Schatten liegende Flächen des Raumanzugs können Strahlungswärme genausogut abgeben, wie in der Sonne liegende Flächen Strahlungswärme aufnehmen.
Da es in Abwesenheit von Luft keine Wärmeübertragung durch Wärmeleitung oder Konvektion gibt, ist dort ein Sonnenschirm bzw. gelegentliches Abkühlen im Schatten außerordentlich effektiv für die Wärmeregulierung tagsüber.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Die können überschüssige Wärme auch an die Umgebung abgeben
(schwitzen).

Dafür ist auf dem Mond jeder Schatten extrem kalt.

Außerdem ist die Wärmestrahlung der Sonne nicht zu
unterschätzen.

Es gibt nur Strahlungswärme, das ist das einzige - und gegen Strahlungswärme schützen Sonnenschirm und Alufolie.

Mehr zum Raumanzug:
http://apollomaniacs.web.infoseek.co.jp/apollo/space…

Auch hier ist die unnatürlich aufrechte Körperhaltung zu sehen.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfang Berger

Ausgerechnet auf einem Armeestützpunkt wo Atombombentests
durchgeführt wurden?

Warum nicht? Sind Meteoritenkrater ein Hindernis für Atomtests?

Und dann 5 oder 6 Meteoritenkrater nebeneinander

Das ist nichts ungewöhnliches. Sowas passiert, wenn der Meteorit vor dem Einschlag auseinander bricht.

die nicht älter sein können, als ein paar
tausend Jahre???

Woher weißt Du das? Wenn Du dazu eine Quelle hast, dann können wir dort nachsehen, bevor wir weiter herumspekulieren.

Die können überschüssige Wärme auch an die Umgebung abgeben
(schwitzen).

Dafür ist auf dem Mond jeder Schatten extrem kalt.

Nein, kalt ist er nicht. Temperatur und Wärme/Kälte sind eben noch zwei paar Stiefel. Auf der Erde kannst du schnell auskühlen, wenn du dich von einem Stoff umgibst, der eine hohe Wärmekapazität hat. In 10°C kalter Luft kann mans schon eine ganze Zeit aushalten, in 10°C kaltem Wasser dagegen ist man ziemlich schnell tot wegen Unterkühlung. Dies liegt einfach daran, dass Wasser eine höhere Wärmekapazität hat.
Da der Mond keine Atmosphäre hat, ist die Wärmekapazität der Umgebung aber praktisch bei null, deshalb kühlst du im Schatten nicht so schnell ab, wie man sich das vorstellt.
Im Schatten am Mond mögen zwar stellenweise -100°C herrschen, aber deswegen erfriert man dort nicht gleich, weil Temperatur und Wärme eben nicht dasselbe sind…

mfg
deconstruct

Der Mond hat doch auch Anziehungskraft, also müsste die Fahne nach unten geneigt sein. Auf der erde würde sie der Wind aufheben.

Die auf dem Bild steht komischerweise grade gerichtet.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Der Mond hat doch auch Anziehungskraft, also müsste die Fahne
nach unten geneigt sein. Auf der erde würde sie der Wind
aufheben.

Die auf dem Bild steht komischerweise grade gerichtet.

Weil vielleicht oben eine Stange ist, wo sie aufgehängt ist???

mfg
deconstruct

1 Like

Ausgerechnet auf einem Armeestützpunkt wo Atombombentests
durchgeführt wurden?

Warum nicht? Sind Meteoritenkrater ein Hindernis für
Atomtests?

Ja. der Untergrund ist Zerrüttet, eine sichere Abschirmung der Nukelarexpolsion ist somit nicht mehr gewährleistet.

Und dann 5 oder 6 Meteoritenkrater nebeneinander

Das ist nichts ungewöhnliches. Sowas passiert, wenn der
Meteorit vor dem Einschlag auseinander bricht.

Wo gibt es solche Kraterfelder mit 5 bis 6 relativ kleinen! Kratern auf der Erde noch?

die nicht älter sein können, als ein paar
tausend Jahre???

Woher weißt Du das? Wenn Du dazu eine Quelle hast, dann können
wir dort nachsehen, bevor wir weiter herumspekulieren.

Erosion ebnet kleinere Krater recht schnell ein, der Meteor Crater in Arizona zeigt bereits deutliche Erosionsanzeichen.

In dem Angegebenen Areal sind in der Literatur keine Meteorkrater beschrieben.
nachdem das gebiet durch die USGS ziemlich gut untersucht ist, ist anzunehmen, dass es dort auch keine gibt.

aber dir fällt da sicher wieder irgendwas dummes dazu ein

Mike

Aber ja doch, und das gilt für Wärme und Kälte.
Die Sonnenseite des Astronauten nimmt Strahlungswärme auf, und die Schattenseite strahlt Wärme ab. Einzurechnen ist die selbsttätige Wärmeerzeugung des menschlichen Körpers und vielleicht noch die kleine Wärmeabstrahlung des Mondgesteins.
Man kann sich vostellen, daß das womöglich ein bißchen zu warm wird. Material, das von außen gesehen stärker spiegelt als von innen, kann dieses Problem effektiv lösen, und auch ein Sonnenschirm ist schon genug, denn insgesamt liefert die Sonne auf dem Mond nicht mehr Energie als auf der Erde.

Wenn die Astronauten tatsächlich eine Wasserkühlung gebraucht hätten, dann würden die Beduinen erst recht einen Anzug mit Wasserkühlung brauchen. Ein Unterschied ist noch, daß Wasserkühlung im heißen Arabien funktionieren würde, nicht aber auf dem Mond, weil sie dort eben auch nur Strahlungswärme abgeben könnte, während in Arabien ein Kühlergebläse einsetzbar wäre.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger