Motiv für 'Klimalüge'

Liebe Forumsgemeinschaft,

Immer mal wieder kochen in diesem Brett die Emotionen hoch, wenn über die Bedeutung von CO2 für den Klimawandel diskutiert wird. Ich möchte keinen weiteren Thread zu diesem Thema eröffnen. Gehen wir spaßeshalber einmal davon aus, dass die Klimaskeptiker Recht haben: Die Wissenschaftler belügen uns in verbrecherischer Absicht, wenn sie behaupten, dass der Klimawandel menschengemacht ist.

Was mir (ich bin kein Klimaskeptiker) nie so richtig klar geworden ist: Welches Motiv verfolgen die Wissenschaftler mit dieser „Lüge“?

Meine Ideen:

  • Geld. Klimaforscher werden (in Deutschland) durch die öffentliche Hand bezahlt. Diese macht ihre Zuwendungen nicht abhängig von irgendwelchen Sympathien, sondern von Besoldungstabellen. Klimaprediger und Klimaskeptiker werden in Deutschland also gleich entlohnt. Das kann also nicht der Grund sein.

  • Prestige. Die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler stützt den IPCC-Report. Wenn jemand also auf Medienrummel aus ist, so kann er sich als Klimaskeptiker viel leichter profilieren als durch Weiterverbreitung der „Klimalüge“. Das ist also auch nicht der Grund.

  • Drittmittel und DFG. Mit der DFG kenne ich mich zu wenig aus, aber welche zahlungskräftigen Industrien investieren gerne in die „Klimalüge“? Ist es tatsächlich so, dass die Bonzen, die Windkraftwerke herstellen, reihenweise unsere Wissenschaftler gekauft haben, während die armen Schlucker aus der Mineralöl-, Energieversorgungs-, Automobil-, Aluminium- und sonstiger Industrie leer ausgingen? Ich glaube eher nicht.

Wenn nicht das, was ist dann der Grund? Was bewegt Wissenschaftler wider besseren Wissens zu behaupten, der Klimaanstieg sei von Menschen gemacht?

Michael

P.S.: Nur um es noch einmal klar zu stellen: Ich glaube an die Anthropogenität des Klimawandels. Mich interessieren die Argumente der Gegenseite.

Was mir (ich bin kein Klimaskeptiker) nie so richtig klar
geworden ist: Welches Motiv verfolgen die Wissenschaftler mit
dieser „Lüge“?
Meine Ideen:

  • Geld. Klimaforscher werden (in Deutschland) durch die
    öffentliche Hand bezahlt. Diese macht ihre Zuwendungen nicht
    abhängig von irgendwelchen Sympathien, sondern von
    Besoldungstabellen. Klimaprediger und Klimaskeptiker werden in
    Deutschland also gleich entlohnt. Das kann also nicht der
    Grund sein.

Dazu eine APA-Meldung vom 13.03.08

Kopenhagen - Der Handel mit
CO2-Emissionen der zur Verminderung
der Treibhausgase beitragen soll hat
sich weltweit um 80 Prozent auf
einen Wert von 40 Mrd. Euro gesteigert.
Laut Analyseinstitut Point Carbon
stieg die Menge der gehandelten
Emissionsrechte um 64 Prozent auf
2,7 Mrd. Tonnen. APA

  • Prestige. Die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler
    stützt den IPCC-Report. Wenn jemand also auf Medienrummel aus
    ist, so kann er sich als Klimaskeptiker viel leichter
    profilieren als durch Weiterverbreitung der „Klimalüge“. Das
    ist also auch nicht der Grund.

Von welcher überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler sprichst du. Selbst bei den rund 600 Wissenschaftlern die für das IPCC arbeiten war der Bericht nicht unumstritten. Und zu allem Überdruss, wurde nur ein Teil des Berichts der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im vorangegangenen Artikelbaum hast du mich kritisiert, weil ich angeblich nie Quellenangaben mache. Jetzt, wo es um deine Meinung geht, ist von einer Quellenangabe keine Rede mehr.

Ich mache es ebenso klar: Ich glaube nicht, dass der Mensch derzeit das Klima in dem Maß beeinflusst wie uns die Klimaforscher einreden wollen.

Was mir (ich bin kein Klimaskeptiker) nie so richtig klar
geworden ist: Welches Motiv verfolgen die Wissenschaftler mit
dieser „Lüge“?

Du machst den zweiten Schritt vor dem ersten. Znächst einmal musst Du klären, ob die Wissenschaftler überhaupt lügen - also die Unwahrheit wider besseren Wissens sagen. Ich bezweifle, dass das der Fall ist und gehe davon aus, dass sie wirklich glauben, was sie sagen. Es ist doch eher die Ausnmahme als die Regel, dass ein Wissenschaftler (oder überhaupt irgend ein Mensch) seinen eigenen Hypothesen skeptisch gegenübersteht. Ein guter Naturwissenschaftler sollte das zwar tun, aber Naturwissenschaftler sind auch nur Menschen.
Das führt dazu, dass sie sich nicht nur in ihre eigenen Ideen verlieben, sondern sich obendrein auch noch gern die Meinung der Mehrheit zueigen machen. Wenn also erst einmal eine wissenschaftliche Lehrmeinung die Oberhand gewinnt (egal ob durch Fakten oder Interessen getrieben oder auch nur rein zufällig), dann wird es selbst für den besten Wissenschaftler schwer sein Objektivität zu bewahren.
Dazu kommt noch, dass die Vertreter des wissenschaftlichen Mainstream aus rein statistischen Gründen auch bevorzugt als Lektoren für renomierte Journale, Gutachter oder Experten für die Beratung von Entscheidungsträgern eingesetzt werden. Dadurch verstärkt sich ein einmal eingeschlagener Trend ganz schnell von selbst und es bedarf gar keiner finsteren Absichten, um abweichende Meinungen in der Bedeutungslosigkeit versinken zu lassen.
Sowas hat es in der Naturwissenschaft schon immer gegeben und es ließ und lässt sich nur durch unumstößliche Fakten beenden, die die Lehrmeinung entweder klar bestätigen oder klar widerlegen. Davon sind wir beim Klima aber noch sehr weit entfernt.

Was in der Öffentlichkeit passiert ist ein ganz anderes Thema. Da wird die Diskussion nicht sachlich, sondern emotional geführt. Hier wird nicht nach richtig oder falsch, sondern nach gut oder schlecht gefragt. Momentan gilt es als gut, den anthropogenen Treibhauseffekt zu bekämpfen und als schlecht, seine Bedeutung für das Klima in Frage zu stellen. In so einem Umfeld kommt es überhaupt nicht auf Argumente, sondern nur auf Medienwirksamkeit an. Wenn beispielsweise ein Ex-US-Präsident seine Meinung (bzw. die seiner Berater) zu diesem Thema kundtut, dann hat das in der Öffentlichkeit sher viel mehr Gewicht, als die Arbeit ganzer Wissenschaftlergenerationen. Für einen Wissenschaftler ist es vollkommen hoffnungslos sich einem solchen Trend entgegenzustellen - egal wie gut seine Argumente sein mögen.

  • Geld. Klimaforscher werden (in Deutschland) durch die
    öffentliche Hand bezahlt. Diese macht ihre Zuwendungen nicht
    abhängig von irgendwelchen Sympathien, sondern von
    Besoldungstabellen. Klimaprediger und Klimaskeptiker werden in
    Deutschland also gleich entlohnt. Das kann also nicht der
    Grund sein.

Wie kommst du auf diese Idee?
Bekommen so peinliche Menschen wie Latif kein Geld für ihre Bücher und Auftritte?
Ansonsten gilt natürlich - keine Gefahr = kein Budget.

Meine Meinung:
Menschen, ins besondere Deutsche, machen gern Panik. Vogelgrippe und sonstiger Blödsinn werden als tatsächliche Bedrohung angesehen.
So auch der Klimawandel. Hilfe, hilfe wir müssen sterben.

Hallo Michael,

erst mal freut es mich zu hören, dass Du trotts des Glaubens an die Anthropogenietät des Treibhauseffektes, noch an Gegenargumenten interessiert bist.

Du fragst nach den Gründen, warum die klimaskeptischen Wissenschaftler, wider besseren Wissens Ihre Theorien verbreiten.
Warum verbreitet denn nun das IPCC und seine Anhängerschaft Theorien, welche sie als wissenschaftliche Erkenntniss darstellen?
Du hast Recht in der Annahme, das es Beweggründe dafür gibt- das liebe gute Geld!
Wie oft hört man Argumente gegen die Klimaskeptiker (eigentlich ja eine Fehlinterpretation) „Die werden von den Ölmultis bezahlt“
Mag sein das es da welche gibt. Aber wenn man genau überlegt ist das Geschäft mit dem Öl vergänglich!
Jeder „Ölmulti“ müsste doch daran interessiert sein, „das Geschäft“ so lange wie nur irgent möglich im Gange zu halten- seine Quelle ist ja bald erschöpft!
Wenn man es dann noch hinbekommt aus diesen „Reserven“ durch hohe Preise viel „herauszuholen“- umso besser.
Und plötzlich werden neue Quellen lokrativ- Ölsande (Kannada, Alaska,Russland)! Das ist schon ein Milljarden schweres Geschäft!!! Und obendrein eine der größten „Umweltsauereien“ schlechthin!
Und wer verdient mit? Der Staat- hochverschuldet!
Die Politik einer Demokratie sollte wie es deiner Meinung auch ist, wirtschaftlich frei agieren können.
Leider war, ist und bleibt es wohl leider dabei, dass ein Wunschtraum ist! Für manche Politiker stellt ihr „offizieller Lohn“ wohl eher ein Nebenverdienst dar.
Das deutsche Steuerrecht lass ich mal außen vor!

Jetzt stellt sich die Frage: Was ist das IPCC (Weltklimarat)? Eine Gruppe von Idealisten, ala Marx und Lenin? Wollen diese nun das beste für´s gemeine Volk? Wohl eher nicht.

Beginnend ab 1986 wird in den USA darüber beraten wie man das Wort „Klimakatastrophe“ am besten komerzialisieren kann. 1988 wird dazu das IPCC gegründet. Es bezeichnet sich später als Weltklimarat. Von dort lässt man Wetteraufzeichnungen aus aller Welt sammeln, und daraus per Computer Klima- Zukunftsmodelle errechnen. Die Ergebnisse sagen seit vielen Jahren eine kommende Klimakatastrophe für die Erde voraus.
Wie und wozu dies geschieht, dazu äußerten sich Direktoren des IPCC.

John Houghton, Vicepräsident des IPCC schrieb 1994:
„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören“

Maurice Strong, erster UNEP- Direktor äußerte 1992 in Rio: " Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, das dieser Zusammenbruch eintritt?"

Mr. Rajendra Pachauri, Präsident des IPCC seit 2002, anläßlich der Herausgabe des 4. Situationsreportes: " Ich hoffe, dieses wird die Menschen schockieren, damit sie mehr seriöse Aktionen unternehmen"

Prof. Dr. H. Stephen Schneider- Lead Author in of the IPCC sagte 1989:
„Deshald müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachte, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgentwelcher Zweifel, die wir am gesagten haben mögen, entlassen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statments und kein Zweifel am Gesagten.Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder effektiv sein will“

Ich für meine Seite beschäftige mich mit beiden „Seiten“, wenn man es so sagen will.
Vielleicht möchte jemand eine neutrale Einschätzung:
www.2.tu-berlin.de/~kehl/project/lv-twk/002-treibhau…

Ich bin schon auf eure Reaktionen gespannt!
MfG Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

vorab, PS: Wird so abgekürzt:smile:

Klima hat viel mit Politik zu tun. Klimaskeptiker sollen und müssen sich melden, denn es hat sich herausgestellt, das die Masse nicht immer Recht hat. Meine Meinung: Man sollte versuchen auch aussergewöhnliche Modelle zu berücksichtigen, bevor die Welt verrückt gemacht wird und das wird sie.

Gruß
mrh

Hallo Stupid,

eine einfache Analogie zum menschlichen Organismus würde viele Probleme - die keine sind - lösen.

Die Erde ist eine vergrößerte Zelle, so denke ich über den Superorganismus Erde. Alle Vorgänge auf der Erde finden im menschlichen Organismus statt. Leber und Nieren bspw. in Zentralafrika u. Südamerika. Lungen Richtung Florida (Hurrican) sowie Indonesien, Java und Philippinen (Taifune). Es gibt 24 Zugbahnen der Hurricanes, es gibt 24 Bronchialbäume im menschlichen Körper.
Wind hat mit Atmung zu tun. Viel CO2, stärkere Atmung, stärkere Winde.
Chemosensoren auf der Erde entsprechen den Chemosensoren des Menschen. Nord- und Südpol wichtig!

Gruss

mrh

Hallo!

Du hast Recht in der Annahme, das es Beweggründe dafür gibt-
das liebe gute Geld!

Du hast mich missverstanden: Ich bezweifle, dass es dafür Beweggründe gibt. Wenn das Geld daran schuld ist, dann würde mich interessieren, wessen Geld in wessen Tasche landet. Diese Antwort bist Du schuldig geblieben.

Und was Du über den Stil des IPCC sagst und dessen Gründe … nun, das ist Politik. Was man dem IPCC vorwerfen kann, ist dass es eine Zwitterrolle zwischen Politik und Wissenschaft hat. Diese Zwitterrolle kann man am besten an den Zitaten erkennen, die Du hier gepostet hast: Es ist für die Mitglieder des IPCC stets eine Gratwanderung zwischen dem wissenschaftlich korrekten und dem politisch notwendigen. Dadurch macht sich das IPCC angreifbar, keine Frage.

Aber unabhängig von dieser Frage des politischen Stils, ändert das ja nichts an der Wahrheit oder Falschheit der vorgebrachten Thesen.

Michael

P.S.: BTW: Full-Quote gilt als schlechter Stil.

2 Like

Entschuldige den Ausdruck aber: Genauso wenig wie Mediziner gewisse Krankheiten heilen können, genausowenig können Klimaforscher zum heutigen Stand des Wissens beurteilen, wie krank die Erde ist. Wir haben den A R S C H dafür einfach zu weit unten.

Gruss
mrh

Egoismus
Hallo Michael,

hast Du schon mal daran gedacht, dass sich der Mensch gerne in den Mittelpunkt rückt? Dazu eignet sich der IPCC-Report doch vorzüglich, jeder kan seinen Senf dazugeben und erscheint als wichtig…

Gruss
mrh

Hallo!

Das führt dazu, dass sie sich nicht nur in ihre eigenen Ideen
verlieben, sondern sich obendrein auch noch gern die Meinung
der Mehrheit zueigen machen.

Das ist ein Argument, das ich gerne akzeptiere. Immerhin gestehst Du den Wissenschaftlern zu, nach bestem Wissen und Gewissen das zu vertreten, was sie für wahr halten.

Deine differenzierte Meinung respektiere ich, wenn ich sie auch nicht teile.

Man darf meiner Ansicht nach durchaus sagen, dass die Evidenz für die anthropogene Klimaerwärmung geringer ist als allgemein angenommen.

Man kann aber meiner Meinung nach nicht sagen, dass die Annahme der anthropogenen Klimaerwärmung falsch, unbegründet, eine Lüge oder eine Dummheit sei, wie das andere Herrschaften hier tun. Damit sind diese Klimaskeptiker kein Haar besser als jene, die die bevorstehende Klimakatastrophe schon 1990 für bewiesen hielten.

Michael

1 Like

Du enttäuschst mich! Es war ja von einem „Gläubigen“ ja auch nicht anders zu erwarten. Ich versuche es noch mal kurz: Hast Du dir denn ernsthaft Gedanken darüber gemacht wer hier abkassiert? Du darfst auf keinen Fall Politik und Wirtschaft trennen! Wirtschaft ist Politik genau so wie Politik Wirtschaft ist. Leider, muß ich aber auch sagen. Von wo kommt denn das Geld, mit denen diese tollen Umweltprojekte gemacht werden? Wie bekommt man das Geld? Mit Macht in wirtschaft und politik. Und wenn man denen von wo man sichs holt, vorher noch so ein schlechtes Gewissen macht, zum abkassieren, das diese (wie Du) sich danach auch noch wohler fühlen- umso besser.
Ich bin für Umweltschutz!!! Ich geb mein Geld nur ungern für unseriöse Sachen aus!
Und wer sich die Ziele so auf die Fahnen schreibt, macht keine „Gratwanderung“

Mfg! Christian

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Hi

Was mir (ich bin kein Klimaskeptiker) nie so richtig klar
geworden ist: Welches Motiv verfolgen die Wissenschaftler mit
dieser „Lüge“?

mmmh… das gibt ihnen das Gefühl, das man daran etwas ändern könnte durch Verhaltensänderungen… man fühlt sich weniger hilflos wenn man Pläne machen kann, Massnahmen einleiten etc… Der Allmachttraum der Menschheit :smile:

et kütt wie et kütt

Hallo Michael,

ich habe noch einmal darüber nachgedacht, wie man es dir erklären könnte, wo die Beweggründe der jenigen liegen, die für diese komerzialisierung des „Treibhauseffektes“ sind. Naja- die klaren Zitate tust Du als „Gratwanderung“ ab. Ich hingegen würde eher die Bezeichnung „Betrugsaufforderung“ dafür nehmen.
Wenn ein Leitender ein Ziel vorgibt und dazu Resultate sehen will, die klar sind (ohne Selbstzweifel), ruft er inderekt zum Betrug auf. Der jenige unter den zuarbeitenden Wissenschaftler, der das klareste Ergebnis findet wird auch die größte Aufmerksamkeit erfahren! Nebenbei steigert sich die Medienwirksamkeit mit „Horrormeldungen“ ungemein.
Jetzt mal ein Beispiel, wie es mit der Vorgehensweise des IPCC so ist.

Die Geschichte der :
Der amerikanische Wissenschaftler Dr. Mann mit Kollegen untersuchten 1998 die Baumringe- überwiegend nordamerikanischer- Nadelbäume und leiteten aus ihnen ein Rechnermodell ab, dass den Verlauf der Temperatur das den Verlauf der Temperatur der nördlichen Hemisphäre errechnete. Es entstand eine wunderbare Temperaturkurve ab dem Jahre 1000, die einen bedeutenden Anstieg zur Mitte des 20. Jahrhunderts zeigte. Das war jetzt genau das was die leitenden Herren des IPCC haben wollten. Diese Kurve, 1989 berechnet, fand sofort an prominenter Stelle Einlass in den IPCC Bericht von 2001, (ungeprüft- aber warum auch? klares Statment= Klassenziel ereicht!) wurde zigmal dort zitiert und nahm Ihren Siegeszug durch die mediale und politische Welt. (der Mensch ist schuld - Ziel erreicht!)

Die Kurve hat allerdings ein paar Schönheitsfehler. Als Stephen Mclntyre und Ross McKitrick und andere, darunter Hans von Storch in Deutschland- einen zweiten Blick auf diese Kurve warfen, fiel ihnen auf, dass die ganze mittelalterliche Warmzeit nicht vorhanden war. Obwohl diese recht gut dokumentiert ist. Die kleine Eiszeit war in ihr auch unkorrekt dargestellt.
Den IPCC Oberen war dies irgentwann auch aufgefallen. Statt es jetzt zuzugeben, dass ihre Grafik falsch war, versuchten sie eine Korrektur zu verhindern. Ein mit dieser Aufgabe befasster IPCC- Wissenschaftler fasste diese Versuche mit der Bemerkung zusammen: Zitat übersetzt: „Wir müssen irgentwie diese mittelalterliche Warmzeit loswerden“

(Diese Bemerkung wurde 2004 gegenüber Dr. Deming - einem amerikanischen Palaeoklmatologen - gemacht, weil dieser fälschlicherweise durch Dr. Mann als Gesinnungsgenosse eingestuft wurde.)

Eine spätere Überprüfung des Modelles, mit original Datensätzen und mit dem Rechner womit es geschaffen wurde ergab folgendes:

Sie fütterten diesen Computer nun mit allen möglichen Daten, auch Originaldaten des Dr. Mann, zuletzt und tausende Durchläufe später einfach mit Zufallsdaten. Und heraus kam- was für ein Zufall- immer und immer wieder eine Temperaturkurve, die einem Hockeyschläger ähnelt! Das Modell konnte gar nicht anders, da es offensichtlich „Ergebnissorientiert“ progrmiert war!

Das ist keine Gratwanderung mit der Politik- dass ist Betrug !!!
Was bleibt wäre ja jetzt ein Modell, was uns sagt- egal was und wieviel wir unternehmen- es hat keine Auswirkung auf das Klima!
Dieses scheint den Oberen des IPCC auch egal zu sein- ihre Ziele sind politischer Natur, und Politik ist der Arm der Wirtschaft- Ziel trotsdem erreicht!
Wer hier auf der Strecke bleibt ist denen ja auch egal, ob die Wissenschaftler nun aus „Überzeugung“ oder aus was sonst noch für Gründen Halbwahrheiten oder Unwahrheiten verbreitet haben!

MfG Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wie kommst du auf diese Idee?
Bekommen so peinliche Menschen wie Latif kein Geld für ihre
Bücher und Auftritte?
Ansonsten gilt natürlich - keine Gefahr = kein Budget.

Meine Meinung:
Menschen, ins besondere Deutsche, machen gern Panik.
Vogelgrippe und sonstiger Blödsinn werden als tatsächliche
Bedrohung angesehen.
So auch der Klimawandel. Hilfe, hilfe wir müssen sterben.

Hallo Tobi,
hast Du klar und einfach formuliert- finde ich ok!
Mal nebenbei bemerkt: Vogelgrippe scheint ja kein Thema momentan zu sein- warum? Es gab 2007 deutlich mehr Fälle! Es kam in Deutschland sogar Notschlachtungen wegen Vogelgrippebefall in !!!deutschen Zuchtanlagen!!!
Warum war dies jetzt kein Thema??? Warum war es 2005/2006 Thema- vielleicht ein Ablenkungsmanöver von unpopulären Entscheidungen- naja das ist sehr hypothetisch- zugegeben.

Mal zu Latif: Ist der Kanonenfutter oder bekommt der für die blödsinnigsten Kommentare ne extra Prämie? Wer dem glaubt „kukt“ och regelmäßig „Wera am Mittag“ und Co!
Wäre ihm vielleicht mal zu empfehlen- Geld soll es ja da auch für geben!?

MfG Christian

ist ja recht Interessant
Hi,

habe zwar nicht viel Ahnung von Klima und co, habe auch in etwa nur die Hälfte eurer Diskussion verstanden.

Was mich beschäftigt, außer das die Ganze Klimageschichte von den beiden lagern, die es nach euren Texten nach geben soll, Industriell und finanziell ausgeschlachtet werden, ist eine Frag.

Wenn man Messungen durchführt erhält man Ergebnisse. diese Ergebnisse müssten doch von Lager Klimawandel und lager Nichtklimawandel gleich sein. Warum kommt es also zu so unterschiedlichen Ergebnissen bei der Auswertung, oder ist die Auswertung bei beiden lagern nur eine grobe Schätzung?

Stelle mir das im Moment so vor:

Klimawandel 1 + 1 = 3
Neutrale 1 + 1 = 2
Nichtklimawandler 1 + 1 = 1

Sollte also die Forschung nicht mehr nach Modellen gemacht werden sondern anhand von Fakten, denn bei beiden Parteien hört man immer nur etwas von Modellen.

Hallo !

Je sauberer die Luft, also je mehr wir dafür sorgen, dass die Umwelt sauber bleibt, umso besser kommt die Sonne durch und umso wärmer wird es.

mfgConrad

Die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler
stützt den IPCC-Report.

gibt es eine studie dazu?

wer den ipcc-report gelesen hat, weiß, dass es eine einzige vermutung ist(jede vermutung wird dort in mehreren stufen mit wahrscheinlichkeiten ausgedrückt), ARD berichtet dies, Pro7 macht alles wahrscheinlich, Sat1 ist sich sicher und n24 kann 100 jahre in die zukunft sehen.
dass man mit untergangsszenarien also mehr geld verdient als ohne, dürfte klar sein - oder würde jemand ins kino gehn, wenn „the day after tomorrow“ 3°C klimaerwärmung zeigen würde:smile:

die lüge ist also nicht die klimaerwärmung, sondern die behauptung, man sei sich sicher, es wäre menschengemacht und wir leiden schrecklich darunter. denn das steht nicht im IPCC. und die bahauptung, man leide ohne menschengemachte klimaerwärmung nicht, hat auch weder hand noch fuß. es sind mutmaßungen und persönliche meinungen.

mfg:smile:
rené

p.s.: wenn CO2 uns alle umbringt, wieso lässt man die kirche dann nicht im dorf. mich würde die meinung der wissenschaftler aus heuersdorf mal interessieren. wobei das ja jetzt politik ist und das hat sicher gar nichts damit zu tun:wink:

p.s.2: ich liebe eine saubere umwelt.

p.s.: wenn CO2 uns alle umbringt, wieso lässt man die kirche
dann nicht im dorf. mich würde die meinung der wissenschaftler
aus heuersdorf mal interessieren. wobei das ja jetzt politik
ist und das hat sicher gar nichts damit zu tun:wink:

Hallo rené,
bei 320 Einwohnern (einige Jahre vor der Umsiedlung) werden dort nicht so viele Wissenschaftler gewohnt haben. Die Webseite des Vereins für Heuersdorf ist noch im Netz: http://www.heuersdorf.de/
Dort findest du die von dir gewünschten Meinungen.
Grüße
Ulf

Hallo Christian,

Das ist keine Gratwanderung mit der Politik- dass ist Betrug
!!!

Du beschreibst das Vorgehen des IPCC als Betrug. Ich lasse das mal so dahingestellt, denn das war nicht Thema meiner Frage. Ich fragte nicht nach dem Delikt, sondern nach dem Motiv (um es mal kriminalistisch auszudrücken). Also nicht: „Werden wir vom IPCC betrogen, ja oder nein?“ sondern: „Warum sollte uns das IPCC betrügen wollen?“

Als Argument hast Du „Geld“ angeführt. Geld alleine ist aber kein Argument. Damit Geld etwas bewegen kann, muss es von einer Tasche in eine andere fließen. Nun, wie sieht’s aus: Wer profitiert davon, wenn die „Klimalüge“ für wahr gehalten wird? Und wer muss dafür bezahlen?

Michael