Motiv für 'Klimalüge'

Hallo!

Sollte also die Forschung nicht mehr nach Modellen gemacht
werden sondern anhand von Fakten, denn bei beiden Parteien
hört man immer nur etwas von Modellen.

Leider haben sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft den Nachteil, dass man sie nicht messen kann.

Michael

Als Argument hast Du „Geld“ angeführt. Geld alleine ist aber
kein Argument. Damit Geld etwas bewegen kann, muss es von
einer Tasche in eine andere fließen. Nun, wie sieht’s aus: Wer
profitiert davon, wenn die „Klimalüge“ für wahr gehalten wird?
Und wer muss dafür bezahlen?

Lieber Michael,
nachdem ich bereits mehrmals darüber geschrieben habe, du es aber immer noch nicht wahrhaben willst, erlaube ich mir noch einmal die APA-Meldung vom Februar einzufügen.

„Kopenhagen - Der Handel mit
CO2-Emissionen der zur Verminderung
der Treibhausgase beitragen soll hat
sich weltweit um 80 Prozent auf
einen Wert von 40 Mrd. Euro gesteigert.
Laut Analyseinstitut Point Carbon
stieg die Menge der gehandelten
Emissionsrechte um 64 Prozent auf
2,7 Mrd. Tonnen. APA“

Jetzt wirst du voraussichtlich immer noch fragen, wer die Nutznießer des Emissionshandels sind. Ich kenne natürlich nahezu keine beteiligten Firmen, bzw. ist mir das Recherchieren zu blöd, aber zumindest einen kann ich nennen: Die Politik, denn die Ersten die sich am Emissionshandel gewerblich beteiligt haben, war z. B. die Landesregierung in meinem Bundesland. Nicht dass ich der Meinung bin, politische Institutionen dürften keine Geschäfte machen. Aber es ist schon lustig, dass der Gesetzgeber in Abhängigkeit der Strenge des Gesetzes mehr oder weniger verdient.
Gruß Peter

Hallo Rene,

wer den ipcc-report gelesen hat,

Hast Du? (Der erste Teil umfasst immerhin ca. 1000 Seiten)

weiß, dass es eine einzige
vermutung ist(jede vermutung wird dort in mehreren stufen mit
wahrscheinlichkeiten ausgedrückt), ARD berichtet dies, Pro7
macht alles wahrscheinlich, Sat1 ist sich sicher und n24 kann
100 jahre in die zukunft sehen.

Wir reden schon über den ersten Teil: „Working Group I Report: The Physical Science Basis“. Wo ist da von „Wahrscheinlichkeiten“ die Rede? Soweit ich das überblicken kann, werden alle Ergebnisse durch Literaturzitate belegt - wie sich das in einem ordentlichen wissenschaftlichen Review gehört.

Die Literaturangaben umfassen 14 Seiten (mit ca. 50 Quellenangaben pro Seite). Das macht ca. 700 Quellen! Und ich spreche hier nur über das Kapitel 6 des ersten Teils… Ich weiß selbst, dass die Zahl von Quellenangaben allein noch kein Maß für Qualität ist. Aber bei 700 Literaturbelegen pro Kapitel von einzelnen Privatmeinungen zu sprechen, geht an der Sache dann doch etwas vorbei…

dass man mit untergangsszenarien also mehr geld verdient als
ohne, dürfte klar sein - oder würde jemand ins kino gehn,

Ich rede nicht von Untergangsszenarien, sondern über den wissenschaftlichen Versuch, die Ursache für die Klimaerwärmung zu ergründen.

Michael

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Buchtipp dazu:
Hallo Michael,

hierzu hätte ich einen Buchtipp, wenn es Dich interessiert:

„Cool it! Warum wir trotz Klimawandels einen kühlen Kopf bewahren sollten“

Von Bjørn Lomborg

Ich lese das Buch gerade und er zeugt aufgrund von Daten und Vergleichen sehr interessante Perspektiven. Er bestätigt den anthropogenen Klimawandel, zeigt aber auch einfache Lösungen.

Gruss
mrh

eine Antwort
Hallo Michael,
das hätte ich nicht gedacht: Langer Artikelbaum aber keine einzige Antwort auf deine Frage!

Von mir nur ein kleiner Hinweis: Offenbar sind Verschwörungstheorien etwas, an das Menschen sehr gerne glauben. Diese Verschwörungstheorien haben den Vorteil, dass sie viel einfacher gestrickt sind als die Wirklichkeit: Es gibt immer eindeutige Täter, eindeutige Zusammenhänge, alles eindimensional (Beispiele: Mondlandung erfunden, 300 Jahre Geschichte dazuerfunden, etc.)

Vielleicht ist das mit der Klima-Lüge genauso: Mojib Latif und andere stellen in ihren Büchern ja dar, dass die Anthropogenität aufgrund überwältigender Belege nicht geleugnet werden kann, machen aber gleichzeitg deutlich, wie wenig wir immer noch wissen, wie viele unklare, kaum überschaubare Faktoren mit hineinspielen, wie schwierig politisches Handeln ist.
Das ist alles wenig erfreulich.
Viel schöner ist es, einen klaren Feind zu haben (z.B. diejenigen, die am IPCC beteiligt waren). Und was für ein schönes Gefühl, zu einer Minderheit der ganz Klugen zu gehören, die den angeblichen „Unsinn“ der Mächtigen entlarven!
Gruß!
Christian

Hallo Michael,
das hätte ich nicht gedacht: Langer Artikelbaum aber keine
einzige Antwort auf deine Frage!

Antworten kann man nur finden wenn man sie sehen will! Ich für meine Seite, beschäftige mich auch mit Literatur, die den Einfluß der Menschheit auf das Klima beweisen will. („wir Wettermacher“ von Tim Flannery, „Was stimmt?Klimawandel Die wichtigsten Antworten“ von Hartmut Graßl, oder mehrere Werke von Joachim Bublath (nicht alle in Bezug auf Klimawandel) um mal ein paar zu nennen)
Ich bin für Umweltschutz und ergo gegen deren Verschmutzung! Ich bin überzeugt davon, daß die Menschheit nur Zukunftsperspektiven hat, wenn sie die Umstellung ihrer Energieversorgung auf „alternative“ (nicht zu verwechseln mit erneuerbarer Energie!!! weil es sie nicht gibt!) Energiequellen. Die Weltwirtschaft benötigt diesen Umbruch auch ohne die Behauptung vom "anthropogenen Treibhauseffekt! Es ist richtig nach Alternativen, zu den fossilen Energieträgern, zu suchen!

Von mir nur ein kleiner Hinweis: Offenbar sind
Verschwörungstheorien etwas, an das Menschen sehr gerne
glauben. Diese Verschwörungstheorien haben den Vorteil, dass
sie viel einfacher gestrickt sind als die Wirklichkeit: Es
gibt immer eindeutige Täter, eindeutige Zusammenhänge, alles
eindimensional (Beispiele: Mondlandung erfunden, 300 Jahre
Geschichte dazuerfunden, etc.)

Ja es ist schwierig und falsch mit Verschwörungsmachen schaften zu argumentieren.
Aber Du sprichst hier den Glauben an, was es auch schwierig macht mit Fakten zu argumentieren. Wer glaubt ist für „Gegenargumente“ nicht aufnahmefähig. Ich glaube zu wissen- was einen Unterschied darstellt.

Du sprichst die Eindimensionalität an die so viel wie „blöd“ bedeutet, was auch zutreffend ist. Die Rechenmodelle der modernen Hochleistungsrechner, mit denen die Klimamodelle gerechnet werden, kennen egal wie groß die Rechnerkapazität ist nur „0“ und „1“, versuchen also auf zweidimensionale Rechenweise, also analog dieses 3 dimensionale Welt zu entschlüsseln.
Das Ergebnis kann nur 2-dimensional sein, was unbestritten ist, und die Anaglologie der Wechselwirkung zwischen Treibhausgasen und Erdmitteltemperatur wird auch stets hervorgehoben.

Vielleicht ist das mit der Klima-Lüge genauso: Mojib Latif und
andere stellen in ihren Büchern ja dar, dass die
Anthropogenität aufgrund überwältigender Belege nicht
geleugnet werden kann, machen aber gleichzeitg deutlich, wie
wenig wir immer noch wissen, wie viele unklare, kaum
überschaubare Faktoren mit hineinspielen, wie schwierig
politisches Handeln ist.
Das ist alles wenig erfreulich.
Viel schöner ist es, einen klaren Feind zu haben (z.B.
diejenigen, die am IPCC beteiligt waren). Und was für ein
schönes Gefühl, zu einer Minderheit der ganz Klugen zu
gehören, die den angeblichen „Unsinn“ der Mächtigen entlarven!

Ein Feind den ich sehe ist mir aber deutlich lieber als ein Feind der sich versteckt!
Kannst Du mir sagen, ob Du dich ernsthaft mit der Gegenseite auseinander gesetzt hast? Ich rede nicht von denen sich auf z.B. die Sonne fixiert haben.
Wozu gibt es auf dieser Welt Gerichte? Ein Richter oder Gremium fällt nach Anhörung und Bewertung von beiden Seiten ein Urteil, wobei das Motiv Strafmaßentscheidend ist! Sonst könnten wir gleich, wie im Miettelalter, die „Ketzer“ öffentlich verbrennen, wobei die „gläubige“ Menge klatschend der Zeromonie beiwohnt.

MfG Christian M.

Gruß!
Christian

Du sprichst mir aus der Seele (owt).
*Sternchen*

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nachdem ich bereits mehrmals darüber geschrieben habe, du es
aber immer noch nicht wahrhaben willst,

Hallo Peter,
das Problem liegt wie so oft darin, dass du nicht auf die Eingangsfrage eingehst. Also was haben die Wissenschaftler vom Emissionshandel, dass sie dafür lügen sollten?
Grüße
Ulf

Leider haben sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft den
Nachteil, dass man sie nicht messen kann.

Michael

Das schon, aber wenn ich mich recht entsinne gehen die Meinungen zu Klimaerwärmungen schon jetz auseinander. Dei eine meine das Liege am co2 und verursache x°C an mehr Temperatur. die anderen Sagen das die erhöhung nciht durch das co2 verursacht wird.

Da ich mich leider nicht ganz so damit auskenne (habe auch noch mehrer Fragen dazu, diese werde ich wohl mal gesondert stellen) kann ich leider keine Konkreten Beispiele nennen.

schönes Wochenende

das Problem liegt wie so oft darin, dass du nicht auf die
Eingangsfrage eingehst. Also was haben die Wissenschaftler vom
Emissionshandel, dass sie dafür lügen sollten?
Grüße
Ulf

Hallo Ulf,
eure Taktik, auf vorliegende Argumente (lies den Artikelbaum noch einmal genauer durch)nicht einzugehen und dafür wieder von vorne zu beginnen, ist gut! Darum werde ich die Sache jetzt so einfach wie möglich beschreiben.
Wissenschaftler bekommen, wie jeder andere Mensch auch, Geld für Ihre Arbeit. Wenn es nun nicht genug Arbeit gibt, dann bekommt der Postler, Installateur, Maurer usw. aber auch der Wissenschaftler kein Geld. Jetzt kann man natürlich auf politischer Ebene Arbeitsplätze schaffen. Problem dabei, die kosten dem Staat viel Geld und müssen natürlich auch beschafft werden. Ein Beispiel dafür ist der Emissionshandel. Emissionshandel bedeutet nicht nur direkten Geldfluss von A nach B (unter anderem von A zum Staat) sondern auch Steuern die dem Staat zu Gute kommen, die er dann wieder u. a. an die Wissenschaftler (natürlich auch anderen) auszahlen kann.
Vor einiger Zeit habe ich dazu gelesen, dass rund 90% der Klimaforscher (Wissenschaftler) des IPCC bei staatlichen Institutionen beschäftigt sind. Und komm mir jetzt bitte nicht wieder mit der Anfrage „hast eine Quelle dafür?“, ich kann mich nicht mehr erinnern.

Ich weiß, ich bin böse zu den „Klimaschützern“ aber ich sage ganz klar „kein anthropogener Klimawandel kein Geld“

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Ich weiß, ich bin böse zu den „Klimaschützern“ aber ich sage
ganz klar „kein anthropogener Klimawandel kein Geld“

Hallo Peter,

ich sage als erstes mal Danke!
Für meine Darlegungen scheint sich hier ja keiner mehr zu interressieren.
Du sprichst hier die Steuern hauptsächlich an.
Für die wirtschaftliche Seite kann man nur den Kauf eines Wirtschaftsmagazins empfehlen.

Mfg Christian M.

Moin Peter,

ich sehe in Deinem Beitrag immer noch keine relevante Aussage:

Wissenschaftler bekommen, wie jeder andere Mensch auch, Geld
für Ihre Arbeit.

Eben. Dafür, daß sie die Arbeit machen, nicht aber dafür, bestimmte Ergebnisse zu erhalten.

Vor einiger Zeit habe ich dazu gelesen, dass rund 90% der
Klimaforscher (Wissenschaftler) des IPCC bei staatlichen
Institutionen beschäftigt sind.

Und damit bekommen sie ein Festgehalt. Warum sollten sie also ihre Ergebnisse türken?

Du hast immer noch keine Erklärung gegeben, warum die Wissenschaftler von gefälschten Ergebnissen profitieren sollten.

Gruß

Kubi

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Die Rechenmodelle der
modernen Hochleistungsrechner, mit denen die Klimamodelle
gerechnet werden, kennen egal wie groß die Rechnerkapazität
ist nur „0“ und „1“, versuchen also auf zweidimensionale
Rechenweise,

Hiermit disqualifizierst Du Dich selbst! Was die benutzte Zahlenbasis mit der Dimensionalität zu tun haben soll, müßtset Du bitte mal erklären.

also analog

Und dann bitte auch gleich, was entweder Zahlenbasis oder Dimension mit analog oder digital zu tun haben. Nebenbei bemerkt: ein Rechner rechnet immer digital, nie analog.

dieses 3 dimensionale Welt zu
entschlüsseln.

Wenn wir schon dabei sind: vierdimensional. Die Zeit ist eine wesentliche Dimension des Problems.

Das Ergebnis kann nur 2-dimensional sein, was unbestritten
ist,

Wohl nur bei Dir.

Gruß

Kubi

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Hallo!

Das schon, aber wenn ich mich recht entsinne gehen die
Meinungen zu Klimaerwärmungen schon jetz auseinander. Dei eine
meine das Liege am co2 und verursache x°C an mehr Temperatur.
die anderen Sagen das die erhöhung nciht durch das co2
verursacht wird.

Das ist richtig, aber der Einfluss des veränderten CO2-Gehalts auf das Weltklima ist aus prinzipiellen Gründen eine Sache, die man nicht messen kann. Das ist nichts besonderes - die Wissenschaft hat ständig mit Dingen zu tun, die sich einer direkten Messung entziehen. Nimm z. B. die Evolutionstheorie. Es ist prinzipiell unmöglich durch eine direkte Messung (oder Beobachtung) zu zeigen, dass alle Arten durch Mutation und natürliche Selektion entstanden sind. Deswegen heißt es nach wie vor Evolutions_theorie_, obwohl kein ernst zu nehmender Wissenschaftler an ihrem Wahrheitsgehalt zweifelt. (Freilich gibt es dort die Kreationisten, die eine ähnliche Rolle einnehmen wie die Klimaskeptiker hier).

Dieser Unterschied zwischen einer direkten Beobachtung und einer Theorie, die durch Indizienbeweise gestützt wird, bewirkt einerseits die vorsichtige Sprechweise vieler Wissenschaftler (z. B.: „Vieles deutet darauf hin, dass …“). Andererseits verleitet er Nicht-Wissenschaftler zu der Vermutung, die Wissenschaft könnte keine verlässlichen Aussagen über die Entstehung des Klimawandels treffen. (Davon ausnehmen möchte ich ausdrücklich Leute, die Wissenschaftler zur Bescheidenheit und Selbstkritik ermahnen, ohne prinzipiell die Ernsthaftigkeit ihrer Arbeit anzuzweifeln.)

Michael

Hallo Rene,

wer den ipcc-report gelesen hat,

Hast Du? (Der erste Teil umfasst immerhin ca. 1000 Seiten)

nicht jedes detail. ich habe ihn überflogen. als klimaskeptiker muss man das nicht. als klimabefürworter schon. ich hoffe, du hast ihn gelesen:smile:
mir fiel z.b. auf, dass sie sich bei der analyse der diagramme auf bücher und studien beziehen. teilweise weichen diese stark voneinander ab, haben aber gleiche tendenzen. man hat diese diagramme dann mit text beschrieben und die tendenzen hervorgehoben und wahrscheinlichkeiten - nicht prozentual, sondern nur ein paar stufen"unwahrscheinlich, wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich usw." angegeben.

weiß, dass es eine einzige
vermutung ist(jede vermutung wird dort in mehreren stufen mit
wahrscheinlichkeiten ausgedrückt), ARD berichtet dies, Pro7
macht alles wahrscheinlich, Sat1 ist sich sicher und n24 kann
100 jahre in die zukunft sehen.

Wir reden schon über den ersten Teil: „Working Group I Report:
The Physical Science Basis“. Wo ist da von
„Wahrscheinlichkeiten“ die Rede? Soweit ich das überblicken
kann, werden alle Ergebnisse durch Literaturzitate belegt -
wie sich das in einem ordentlichen wissenschaftlichen Review
gehört.

das kommt drauf an, welche ergebnisse du meinst. co2-gehalt von eis braucht man nicht vermuten, das ist klar. es geht um die schlussfolgerungen und die zukunftsszenarien und das zukünftige klima.

Die Literaturangaben umfassen 14 Seiten (mit ca. 50
Quellenangaben pro Seite). Das macht ca. 700 Quellen! Und ich
spreche hier nur über das Kapitel 6 des ersten Teils… Ich
weiß selbst, dass die Zahl von Quellenangaben allein noch kein
Maß für Qualität ist. Aber bei 700 Literaturbelegen pro
Kapitel von einzelnen Privatmeinungen zu sprechen, geht an der
Sache dann doch etwas vorbei…

man hat gewisse messungen vorgenommen und in diagrammen festgehalten. anschließend hat man geschlussfolgert, wie das klima war. ein annähernder beweis wäre eine sonde in 30.000.000 lichtjahren entfernung, die von den dinos bilder der erde an uns schicken würde.
einstein hat eine theorie aufgestellt und es hat jahrzehnte gedauert, bis es anerkannt wurde. man neigt dazu, jetzt zu schreiben, dass ihm gleich alle wissenschaftler geglaubt haben, aber das tun sie nicht mal heute. den beweis der raumkrümmung und zeitdehnung hat erst dann wirklich den durchbruch gebracht, als man es mit atomuhren gemessen hat. so sollte wissenschaft sein.
und selbst dann ist es noch nicht sicher. es könnten noch andere faktoren mit einbezogen werden, die man nicht kennt. das problem hat man ja jetzt bei so einer sonde im all.

sollte man also in 100 jahren 3-5°C klimaerwärmung feststellen

(worin sich die diagramme teilweise massiv unterscheiden - ich frage mich, ob es da diagramme gibt, die sich noch mehr unterscheiden.
aber was wäre ein klimabercht, der am ende sagt: 1/3 der diagramme sagt uns eine klimaabkühlung voraus, 2/3 eine Klimaerwärmung - das wäre ein desaster),

könnte man dazu neigen, dass es stimmt. dann muss man aber hoffen, dass die sonne nicht mal hustet. dann wäre nämlich die ganze theorie über den haufen geworfen.

dass man mit untergangsszenarien also mehr geld verdient als
ohne, dürfte klar sein - oder würde jemand ins kino gehn,

Ich rede nicht von Untergangsszenarien, sondern über den
wissenschaftlichen Versuch, die Ursache für die Klimaerwärmung
zu ergründen.

ich bin im kraftwerksgeschäft tätig und 1000 seiten pdf reichen grob geschätzt aus, um eine einfache gasturbine(ohne dampfkessel und dampfturbine und kühlkreislauf usw.) grob als übersicht zu beschreiben. und ich arbeite mit leuten zusammen, die 20 jahre in dem geschäft sind - auskenner. trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene probleme, weil man - ich konnte es nicht glauben, als ich es erst vor 2 h vernahm, ein buchstabendreher ein ganzes kraftwerk lahmlegte.
es ist aus meiner sicht nicht nachvollziehbar, wie man einen bericht über ein ökosystem schreiben kann, welches im vergleich zu einer turbine doch ein klein wenig größer und weitaus komplexer ist und es als wissenschaftlichen beweis einer kimaerwärmung verkaufen will.

Die erwärmung an sich glaube ich. aber mehr nicht. genauso wie ich glaube, dass ein flugzeug in das wtc flog. mehr kann ich nicht glauben, weil ich es nicht gesehen habe. ich behaupte auch nichts gegenteiliges - ich weiß es einfach nicht.

Hallo!

wer den ipcc-report gelesen hat,

Hast Du? (Der erste Teil umfasst immerhin ca. 1000 Seiten)

nicht jedes detail. ich habe ihn überflogen. als
klimaskeptiker muss man das nicht. als klimabefürworter schon.
ich hoffe, du hast ihn gelesen:smile:

Nö, aber ich brüste mich auch nicht damit.

das kommt drauf an, welche ergebnisse du meinst. co2-gehalt
von eis braucht man nicht vermuten, das ist klar. es geht um
die schlussfolgerungen und die zukunftsszenarien und das
zukünftige klima.

Deswegen habe ich nachgefragt: Bisher ging es mir ausschließlich um die Frage, ob sich das Klima erwärmt und falls ja: ob der Mensch die Hauptschuld daran hat.

Prognosen oder Empfehlungen für Gegenmaßnahmen waren nie mein Thema. Man kann das einfach nicht in einen Topf werfen: Die Aussagen über die Ursachen des Klimawandels sind gut belegt und hinreichend verifziert, so dass man diesbezüglich nicht von „Privatmeinungen“ sprechen kann.

Und wenn man über die Prognosen spricht, dann darf man die Geschichte mit den „Wahrscheinlichkeiten“ nicht als Vorwurf bringen, denn alles andere wäre unseriös.

einstein hat eine theorie aufgestellt und es hat jahrzehnte
gedauert, bis es anerkannt wurde. man neigt dazu, jetzt zu
schreiben, dass ihm gleich alle wissenschaftler geglaubt
haben, aber das tun sie nicht mal heute. den beweis der
raumkrümmung und zeitdehnung hat erst dann wirklich den
durchbruch gebracht, als man es mit atomuhren gemessen hat. so
sollte wissenschaft sein.

Eddington 1919 (aber das ist OT, deshalb will ich nicht näher darauf eingehen…)

könnte man dazu neigen, dass es stimmt. dann muss man aber
hoffen, dass die sonne nicht mal hustet. dann wäre nämlich die
ganze theorie über den haufen geworfen.

Nochmal: Es geht nicht darum, wie sich das Klima weiter entwickelt, sondern ob die aktuell beobachtete sprunghafte Erwärmung der letzten 30 Jahre menschengemacht ist oder nicht. Nach allem was ich weiß, sprechen die Fakten da eine eindeutige Sprache.

ich bin im kraftwerksgeschäft tätig und 1000 seiten pdf
reichen grob geschätzt aus, um eine einfache gasturbine(ohne
dampfkessel und dampfturbine und kühlkreislauf usw.) grob als
übersicht zu beschreiben. und ich arbeite mit leuten zusammen,
die 20 jahre in dem geschäft sind - auskenner. trotzdem gibt
es immer wieder unvorhergesehene probleme, weil man - ich
konnte es nicht glauben, als ich es erst vor 2 h vernahm, ein
buchstabendreher ein ganzes kraftwerk lahmlegte.
es ist aus meiner sicht nicht nachvollziehbar, wie man einen
bericht über ein ökosystem schreiben kann, welches im
vergleich zu einer turbine doch ein klein wenig größer und
weitaus komplexer ist und es als wissenschaftlichen beweis
einer kimaerwärmung verkaufen will.

Dann schließen wir an allen Universitäten die meteorologischen, biologischen, psychologischen und geologischen Fakultäten - weil man diese Prozesse ohnehin nicht verstehen kann. Ist es das, was Du sagen möchtest?

Und was den Umfang anbetrifft: Der IPCC-Bericht ist ein Review. Die 1000 Seiten über den wissenschaftlichen Hintergrund sind eine Zusammenfassung von sicherlich Millionen Seiten Papier.

Michael

Nimm z. B. die Evolutionstheorie.
Deswegen heißt es nach wie vor Evolutions_theorie_, obwohl kein
ernst zu nehmender Wissenschaftler an ihrem Wahrheitsgehalt
zweifelt. (Freilich gibt es dort die Kreationisten, die eine
ähnliche Rolle einnehmen wie die Klimaskeptiker hier).

Hallo Michael,
siehst du, genau da liegt das Problem von Menschen wie dir. Wenn jemand nicht an eure Theorie glaubt, wird er sofort als Spinner abgeurteilt. Nicht dass ich persönlich die Evolutionstheorie in Zweifel ziehe aber wie der Name sagt, es ist eine Theorie und daraus folgernd haben halt manche eine andere Meinung. Ebenso typisch ist dein Polemik gegenüber - wie du sie nennst - Klimaskeptiker. Es gibt keine Klimaskeptiker sondern nur Menschen die an eine andere Ursache des Klimawandels glauben. Genauso gut könntest du dich selbst als Skeptiker bezeichnen, tust es aber natürlich nicht. In weiterer Folge bezeichnest du die anders Denkenden pauschal als nicht ernst zu nehmende Wissenschaftler. Ich schlage vor, du relativierst deine Aussage ganz rasch, denn ein Großteil Welt hat auch von Galilei, Einstein, Newton oder auch Darwin behauptet, sie seien keine ernst zu nehmenden Wissenschaftler. Zu guter Letzt erlaube ich dich darauf hinzuweisen, dass genau du mir immer vorhältst keine Quellen zu nennen und eigenartiger Weise selbst darauf verzichtest. Ich möchte dir auch noch ein Zitat fürs Leben mitgeben. „Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit nur weil es viele als Wahrheit sehen möchten“ Quelle unbekannt.
Gruß Peter

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Hallo Peter,

deine Argumentation finde ich sehr gut (Sternchen)!
Wenn´s diese Ignoranten, Sektierer und wie man sie noch bezeichnen möchte (egal), nicht verstehen wollen ist es schwierig, eigenne Argumente auch wirklich unterzubringen oder anders gesagt, bei denen Gehör zu verschaffen!
Bei Betrachtung der Artikelbäume fällt auf, dass diese stets bei Argumenten enden, die nicht „zerpflückt“ werden können! Sobald, gerade ich (wurde schließlich kürzlich schon „disquallifiziert“) keine Möglichkeit zum Ansatz eines Hebels liefere, bekomme ich keine Antwort mehr!
Bringe ich eine scheint sich auch, wenn man so will „Gegenseite“ dafür zu interressieren, aber leider wird dann selektiert und nur auf meine angeblichen Fehler reagiert. (ich lach darüber schon, obwohl es traurig ist! Durchschauen lasse ich mich von den Selektierern nicht- was auch gewollt ist! Sie merken´s nicht einmal wenn man sie auf „die Schippe nimmt“)

Es kommt mir so vor, als würden meine Beiträge nur deswegen angeklickt, um Fehler zu suchen, und der Rest unbeachtet und ohne geistige Aufnahme überflogen wird.
Ich kann´s nicht erkennen. Selbst habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass mir sehr an unserer Umwelt liegt! Ich bin auch passionierter Hobbyfischer (auf Ostdeutsch: Angler) und sehr der Natur verbunden.

Bisher kam es (übrigens von der Gegenseite zu erst behauptet) zu keiner producktiven Diskusion. wozu mir eine Beschreibung in den Sinn kommt.

Selektierer auch Sektenmitglieder genannt werden so im Lexika beschrieben:

„Die Umgangssprache sieht in Sektenangehörigen Menschen, die stark idiologisiert sind und nur ihre eigene Sicht der Welt gelten lassen. Ihre Haltung erkennt man an einem Fanatismus, der sich äußert in einer kompromisslosen Fixierung auf das eigene religiöse oder ideologische Lehrsystem. Absolutheitsansprüche mit universellen Geltunganspruch, die darauf aufbauend in religiöser oder ideologischer Hinsicht gestellt werden, daraus wiederum folgend eine starke Intolleranz, nämlich die Unfähigkeit oder auch Unwille , Andersdenkenden wahrheitsrelevante Erkenntnisse zuzubilligen. Dazu kommt gewöhnlich ein großer Gruppenegoismus, der Nichtmitglieder konseqent ausgrenzt.“

Ich sage hiermit nicht das ihr (Selktierer) ne große Sekte seid, denkt bitte vor dem schimpfen darüber nach! (ich sehe nur Ansätze in eurem Verhalten diesbezüglich)
Und setzt euch lieber mal mit den Gegenargumenten auseinander!!!

Mfg Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

MOD: offtopic, daher abgeschlossen
Bitte beim Thema bleiben. Diskussionen über Diskussionsverhalten können gerne per Email geführt werden. In diesem Brett haben sie nichts verloren.

Gruß
Christian

Hallo!

Du drehst mir das Wort im Mund rum.

siehst du, genau da liegt das Problem von Menschen wie dir.
Wenn jemand nicht an eure Theorie glaubt, wird er sofort als
Spinner abgeurteilt.

Wo habe ich das getan? Belege diese Aussage, bevor Du mir so etwas vorwirfst!

Nicht dass ich persönlich die
Evolutionstheorie in Zweifel ziehe aber wie der Name sagt, es
ist eine Theorie und daraus folgernd haben halt manche eine
andere Meinung.

Anscheinend hast Du von Erkenntnistheorie keine Ahnung…
Also mal ganz langsam: Es gibt beobachtbare Fakten. Das bloße Sammeln von Fakten ist keine Wissenschaft, weil sie zwar Daten archiviert, aber keine Erkenntnisse daraus zieht. Aus den Daten wird erst Erkenntnis, wenn wir aus ihnen Modelle ableiten, die wir für geeignet halten, auch Messungen vorhersagven zu können, die bisher noch nicht gemacht haben. Wenn sich ein solches Modell bewährt, bezeichnet man es als Theorie. Eine Theorie kann (das liegt in der Natur der Sache) nur bestätigt oder widerlegt, aber niemals abschließend bewiesen werden. Das ist kein Mangel der Theorie, sondern eine grundlegende Eigenschaft.

Die Bezeichnung „Theorie“ schränkt in keinster Weise die Gewissheit ein, über die man bei dieser Theorie verfügt.

Deswegen heißen die Evolutionstheorie, die Relativitätstheorie und die Theorie der Kontinentaldrift noch heute Theorien, obwohl an ihren Aussagen kein ernstzunehmender Wissenschaftler zweifelt.

Mein Posting bezog sich auf die Angewohnheit von Wissenschaftler, Dinge als „wahrscheinlich“ zu bezeichnen, die jeder Nicht-Wissenschaftler als Fakten ansehen würden. Da Nicht-Wissenschaftler mit diesem Sprachgebrauch nicht vertraut sind, nehmen sie das Wort „wahrscheinlich“ anders wahr.

Ebenso typisch ist dein Polemik gegenüber -
wie du sie nennst - Klimaskeptiker. Es gibt keine
Klimaskeptiker sondern nur Menschen die an eine andere Ursache
des Klimawandels glauben.

Sorry, ich verwende das Wort „Klimaskeptiker“ nur als Abkürzung um Schreibarbeit zu sparen. Ich möchte damit niemand diffamieren.

In
weiterer Folge bezeichnest du die anders Denkenden pauschal
als nicht ernst zu nehmende Wissenschaftler.

Bitte mit Zitat belegen! Ich behaupte, dies nie getan zu haben.

Zu guter Letzt erlaube ich dich darauf hinzuweisen, dass genau
du mir immer vorhältst keine Quellen zu nennen und
eigenartiger Weise selbst darauf verzichtest.

In welchem Zusammenhang?

Michael

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