Hallo!
Habe demnächst vor den autoführerschein und den motorradführerschein zusammen zu machen! Doch wollte ich mich vorher informieren, welche motorräder für mich alles in frage kommen!
Habe mir schon solche wie die kawa ninja 250r oder die ducati monster 696 angeschaut, gefallen mir auch ganz gut! Doch gibt es noch andere mit einer sitzhöhe von ca. 77cm, oder vielleicht doch drunter? Gewicht, finde ich, spielt auch eine wichtige rolle, sollte somit auch möglichst gering sein! Aber bitte keine chopper, gefallen mir nicht! Danke für eure antworten!
Gruß Daniel
Hallo,
weiter unten gibt es einen Thread zur Sitzhöhe, den kannst Du Dir ja schon mal durchlesen.
Ansonsten sind niedrig:
Yamaha MT-03 mit Tieferlegungssatz 775mm
Harley Davidson XR1200 742mm (keine Chopper!!!)
MotoGuzzi Griso 800mm
Triumph Street Triple 805mm
Triumph Bonneville 775mm
und noch viel mehr, die Du Dir nach Deinem Geschmack sicher auch selbst raussuchen kannst.
Gruß
schubtil
Moin!
Doch gibt es noch andere mit einer sitzhöhe von ca. 77cm, oder
vielleicht doch drunter?
Die absolute Sitzhöhe ist nicht das einzige Kriterium, auf das Du achten solltest. Die Breite des Sitzes ist ebenso wichtig. Je breiter der Sitz ist, desto O-beiniger mußt Du stehen, was natürlich die „effektive Länge“ Deiner Beine zusätzlich verkürzt.
Man kann aber fast jeden Sitz schmaler machen oder abpolstern, es gibt Sitze im Zubehör und Firmen, die sich auf solche Änderungen spezialisiert haben. Zudem gibt es für die meisten Motorradmodelle Tieferlegungssätze.
Ich würde mir ein Motorrad also nicht nach der Sitzgeometrie aussuchen (gut, wenn’s paßt, ansonsten wird’s passend gemacht), sondern nach meinen Vorlieben. Wieviele Zylinder? Sportler, Tourensportler, Tourer? Kette, Zahnriemen oder Kardan? Nackt, Halbschale, Vollverkleidung? Gewicht! Fahrwerksgeometrie! Zuverlässigkeit! Verbrauch! Leistung! Da gibt’s Kriterien ohne Ende, auf die man bei einem Modell eher wenig Einfluß hat (oder entsprechende Umbauten gehen gleich richtig ins Geld).
Mit den Füßen an die Erde zu kommen, ist dagegen vergleichsweise simpel. Es gibt sogar Spezialstiefel mit dickerer Sohle.
Munter bleiben… TRICHTEX
Ok, somit höre ich hier raus, das ich nicht (nur) auf die sitzhöhe schauen sollte, sondern mehr auf das, was ich will und mir auch gefällt!
Wenn das so ist, könnt ihr mir ein einsteigermotorrad empfehlen. Solche wie oben genannt sind nicht wirklich für einsteiger geeignet, oder? Was haltet ihr von der Moto Guzzi Nevada Classic 750? Kann man JEDES motorrad auf 34PS drosseln? Worauf muss ich beim kauf eines motorrads achten, was ist gut? Sowohl neu als auch gebraucht! Muss ich sonst noch was wissenswertes wissen? Doch mal sau blöd gefragt, wie soll ich dann so etwas mit einer sitzhöhe von mehr als 77cm probefahren, wie ich der meinung bin, das man dies umbedingt machen sollte! Schon mal danke für die antworten, aber auch die weiteren!
Gruß Daniel
Ich würde mir ein Motorrad also nicht nach der Sitzgeometrie
aussuchenMunter bleiben… TRICHTEX
Hallo , ich denke ganz wichtig dass es heißen muss:
Ich würde mir ein Motorrad nicht NUR nach der Sitzhöhe aussuchen.
Die Sitzhöhe ist schon wichtig, deine anderen genannten Punkte aber auch.
gruß, sony
Ansonsten sind niedrig:
Yamaha MT-03 mit Tieferlegungssatz 775mm
Harley Davidson XR1200 742mm (keine Chopper!!!)
MotoGuzzi Griso 800mm
Triumph Street Triple 805mm
Triumph Bonneville 775mm
Die genannte Harley und auch die Guzzi sind aber keine (!) Anfängermotorräder !
Gruß, sony
Hallo. Achte als Anfäger auf ein gutmütiges Fahrwerk. Ganz wichtig !!! In diversen Testen kannste darüber viel erfahren. Nimm gleichzeit ein ausgewachsenes Bike, als nichts in der Klasse unter ca. 600 ccm.
Nimm am Anfang ein Bike, dass nicht einen zu ausgeprägten eigenen / eigenwilligen Charakter hat. Also als Anfänger Finger weg von Harley und Guzzi.
Mit beiden Beiden ordentlich auf den Boden zu kommen ist als Anfänger wichtig wegen dem Gefühl der Sicherheit - vor allem beim rangiren oder beim Stopp an Kreuzungen, die abschüssig sind. Wenn du erst mal Erfahrung und Gefühl fürs biken gekriegt hast, schaffste das locker auch mit einem Balanceakt auf den Zehenspitzen aber am Anfang kann dir das schnell die Freude verderben.
Gruß, sony
was sind Anfängermotorräder?
Hallo Sony,
Yamaha MT-03 mit Tieferlegungssatz 775mm
Harley Davidson XR1200 742mm (keine Chopper!!!)
MotoGuzzi Griso 800mm
Triumph Street Triple 805mm
Triumph Bonneville 775mmDie genannte Harley und auch die Guzzi sind aber keine (!)
Anfängermotorräder !
Kannst Du Deine Meinung an dieser Stelle auch begründen? Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass es spezielle Anfängermotorräder gibt. Ich halte lediglich 1000er Supersportler von der Übersetzung und dem Masse-Leistungsgewicht her für ungeeignet für den öffentlich Straßenverkehr und für ungeeignet füe Anfänger sowieso, aber auch das ist nur eine private meinung und kein Dogma.
Bei der Griso hat die 850er 75PS und die 1100er 88PS. Dagegen hat die Triumph Street Triple 106PS und ist noch dazu erheblich leichter. Deshalb kann ich in Deiner Aussage erst mal keine Logig erkennen, bin aber gern bereit mir das erklären zu lassen.
Ich hätte auch noch Suzuki Gladius und Kawasake ER6 anführen können, finde aber beide stockhäßlich (ebenfalls Pivatmeinung). Wäre noch die BMW F800S mit einer Sitzhöhe von 790mm bzw 775mm bei der F800R zu nennen. Die finde ich ganz nett.
Gruß
schubtil
Hi!
Kannst Du Deine Meinung an dieser Stelle auch begründen?
Gestatten, dass ich mich kurz zu Wort melde!
Zur Harley und der Guzzi sag ich nur:
Zu Schwer - zu Unhandlich - zu Teuer
260 Kilo!!!
Die Bonneville würde ich auch nicht empfehlen, für die gebotene Technik auch viel zu teuer, eher ein Retrobike für unverbesserliche Nostalgiker. Und ebenso zu unhandlich und zu schwer.
Über die beiden anderen lässt sich streiten, einfacher zu fahren wird die Sreet Triple sein, da die Leistungsentfaltung homogener ist.
Grüße
Dusan
Hallo Dusan,
Gestatten, dass ich mich kurz zu Wort melde!
ja, gerne.
Zur Harley und der Guzzi sag ich nur:
Zu Schwer - zu Unhandlich - zu Teuer260 Kilo!!!
Das kommt aber doch darauf an, wass ich mit dem Bike machen will. Will ich Rennen gewinnen oder einfach mit Genuß Motorrad fahren. Klar ist die Harley schwer, aber dafür hat sie auch einen ensprechend hohen und absolut homogenen Drehmomentverlauf bis zur Abregeldrehzahl.
Die Bonneville würde ich auch nicht empfehlen, für die
gebotene Technik auch viel zu teuer, eher ein Retrobike für
unverbesserliche Nostalgiker. Und ebenso zu unhandlich und zu
schwer.
Hier ist zumindest das Wort „unverbesserliche“ absolut strittig. Ich bin froh , dass es solche Motorräder gibt, auch wenn ich selbst eine Japaner mit viel zu viel Plastikmüll fahre.
Über die beiden anderen lässt sich streiten, einfacher zu
fahren wird die Sreet Triple sein, da die Leistungsentfaltung
homogener ist.
Ursprünglich ging es um Sitzhöhe, dann um Anfängermotorrad, jetzt sind wir bei der Leistungsentfaltung. Ich habe mir die Triumph nach Deiner Empfehlung mal angesehen. Ein in allen Belangen ausgewogenes Bike, aber mir gefällt der Klang nicht (zu viele Zylinder).
Weil wir letztens bei den 1000er Supersportlern waren: Ein Bekannter hat sich jetzt übrigens eine 1000er Kawasaki geholt. Aussage zur Leistung: „Bei 4000U/min (!) fährt sie sich sehr angenehm. Mehr als 8000U/min ist zu viel Leistung, dass brauche ich nicht.“ Jetzt frage ich mich, wozu so ein Geschoss, wenn es nur mit halber Leistung und 3cm unbenutzem Gummi betrieben wird. Ich glaube, der wäre mit der XR1200 glücklicher geworden. Kann aber sein, dass ihm der Klang nicht gefallen hat:wink: (zu wenige Zylinder).
Man hat eh immer das falsche Bike und andere Bikes können manches besser. Das hält die Motorradindustrie am Leben.
Jetzt wäre wohl der richtige Zeitpunkt für eine Reifendiskussion.
Gruß
schubtil
Hi!
Das kommt aber doch darauf an, wass ich mit dem Bike machen
will. Will ich Rennen gewinnen oder einfach mit Genuß Motorrad
fahren.
Diese Frage stellt sich einem Anfänger nicht wirklich, dsewegen würde ich niemanden so schwere Bikes empfehlen.
Hier ist zumindest das Wort „unverbesserliche“ absolut
strittig. Ich bin froh , dass es solche Motorräder gibt, auch
wenn ich selbst eine Japaner mit viel zu viel Plastikmüll
fahre.
Wie schon gesgat, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Bei uns kostet diese Mühle 11.000 Euro, um dieses Geld bekomme ich Technik vom Feinsten aus Japan.
Ursprünglich ging es um Sitzhöhe, dann um Anfängermotorrad,
jetzt sind wir bei der Leistungsentfaltung.
Wenn die Frage nach einem Anfängerbike im Raum steht, wie es schon hundertmal der Fall war, sollte man alle Parameter berücksichtigen, die da wären:
homogene Leistungsentfaltung,
ordentliches Fahrwerk und Bremsen
annehmbares Gewicht und nicht zu teuer, da man doch oft mit der ersten Mühle Bodenkontakt hat, und sei es, weil man mal wo umkippt.
Bei diesen Werten bleibt halt meist ein kleiner Vierzylinder übrig, ideal für den Anfang. Ich würd die Street einem Anfänger nicht empfehlen, weil sie DAFÜR auch zu teuer ist.
Jetzt frage ich mich, wozu so ein
Geschoss, wenn es nur mit halber Leistung und 3cm unbenutzem
Gummi betrieben wird.
Und, hast du ihn gefagt wieso?
Ich glaube, der wäre mit der XR1200
glücklicher geworden.
Naja, das wäre als wie wenn jemand ein Rennpferd kaufen möchte und dann einen Ochsen bekommt.
Man hat eh immer das falsche Bike und andere Bikes können
manches besser.
Ich nicht:smile: Ich habe mich heute hierfür angemeldet: http://www.powercommander.at/neuesite/default.htm
Jetzt wäre wohl der richtige Zeitpunkt für eine
Reifendiskussion.
Reifendiskussionen kann man sich sparen, wenn man Pirelli aufgezogen hat:smile:
Grüße
Dusan
Hallo Sony,
Die genannte Harley und auch die Guzzi sind aber keine (!)
Anfängermotorräder !Kannst Du Deine Meinung an dieser Stelle auch begründen? :Gruß
schubtil
Hallo Schubtil, gerne:
Harley und Guzzi (ich fahre u.a. Guzzi) sind einfach eigenwillige Charaktere - rein vom Motor her gesehen. Die rütteln und schütteln sich und haben etwas ungehobeltes an sich mit dem sich Anfänger schwer tun.
Es ist doch so, dass selbst erfahrene Motoradfahrer sagen: Guzzi - ne, ist mir viel zu ruppig. Andere wieder stehen genau auf das. Ähnliches gilt für Harley.
Aber ein Anfänger sollte doch erst einmal ein Gefühl fürs Motorradfahren als solches bekommen. Für die Fahrphysik, wie fühlt sich das alles an etc., etc. und sich bei dem Erfahrungssammeln nicht allzusehr von mehr oder weniger liebenswerten charakterlichen Ausgeprägtheiten eines solchen Schepper-Eisens ablenken lassen die selbst Erfahrene Biker ablehnen (alles eben Geschmacksache).
Das heißt nicht, dass Guzzis und Harleys unhandlich sind - sie sind eben „ungehobelt“.
Deswegen empfehle ich für Anfänger dringend ein Motorrad mit einem ausgeglichenen Motor, ausgeglichener Leistungskurve, genügend Leistung und einem sehr guten Fahrwerk nebst Sitzposition.
Aus diesem Grund würde ich auch alle Chopper grundsätzlich erst einmal für einen Anfänger ausklammern. Der einzige „Vorteil“ den sie Anfängern bieten ist die oftmals niedrige Sitzposition und evtl. ein kultivierter Motor. Das wars dann aber schon. So, ich hoffe, ich habe nicht zu viel und nicht verwirrend geschrieben
Nette Grüße,
sony
Hallo Dusan,
Wenn die Frage nach einem Anfängerbike im Raum steht, wie es
schon hundertmal der Fall war, sollte man alle Parameter
berücksichtigen, die da wären:homogene Leistungsentfaltung,
ordentliches Fahrwerk und Bremsen
annehmbares Gewicht und nicht zu teuer, da man doch oft mit
der ersten Mühle Bodenkontakt hat, und sei es, weil man mal wo
umkippt.
Umkipper mit der Guzzi stelle ich mir wirklich teuer vor, weil die direkt auf die Zylinder fällt. Kippt eine XR1200 um, wird verbogenes Eisen wieder gerichtet:smile: Wobei ich nicht unbedingt davon ausgehen würde das Anfänger gern umkippen. Das passiert wohl eher den Vorruheständlern und/oder Rentnern, die noch mal ein Bike haben wollen und dann schon mal vergessen an der Kreuzung den Fuß runterzustellen.
Bei diesen Werten bleibt halt meist ein kleiner Vierzylinder
übrig, ideal für den Anfang. Ich würd die Street einem
Anfänger nicht empfehlen, weil sie DAFÜR auch zu teuer ist.
Ich widerspreche und plädiere für einen kleinen Ein- oder Zweizylinder. Hatten wir eigentlich die Ducati Monster 696 schon erwähnt? Niedrige Sitzhöhe, niedriges Gewicht, klein, handlich,… -ich muß da wohl mal eine Probefahrt machen? (nein, ich behalte die MT)
Jetzt frage ich mich, wozu so ein
Geschoss, wenn es nur mit halber Leistung und 3cm unbenutzem
Gummi betrieben wird.Und, hast du ihn gefagt wieso?
Ja, weil der Händler meinte, dass die zu im passen würde. Seine Triumph Daytona 675 hat er dafür dortgelassen. Auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, ich bin da durchaus tolerant. Der Mensch muss im Allgemeinen sowieso seine Erfahrungen selbst machen und glaubt fast nie an das, was andere erzählen. Evtl wird er ja wider Erwarten auch glücklich damit.
Ich glaube, der wäre mit der XR1200
glücklicher geworden.Naja, das wäre als wie wenn jemand ein Rennpferd kaufen möchte
und dann einen Ochsen bekommt.
Auch das sehe ich nicht ganz so kritisch. Etwas aus der Luft gegriffen und nicht ganz ernsthaft: Es gibt Leute, die kaufen sich für ihr tägliches Fitnesstraining eine Fahrrad. Das Training wird ganz allein und nicht in der Gruppe absolviert, aber dieses Fahrad mus ganz besonders leicht sein. Warum? Mit einem schweren Fahrrad ist doch der Trainingseffekt viel höher.
Meine Tochter reitet mehrmals die Woche. Sie hat die Wahl zwischen Isländern und „richtigen“ Pferden. Isländer sind kleine hippelige Pferde, die im Winter Salzheringe fressen und beim Galopp wahrscheinlich von einem „richtigen“ Pferd trabend locker überholt werden und vor einem Reh so erschrecken, dass sie versuchen den Reiter abzuwerfen. Sie wählt fast immer die Isländer. Ihre Aussage: „Wozu mit Highspeed galoppieren, wenn der Umgang mit den niedlichen Isländern mit ihrem zersausten Fell mehr Spaß macht?“
Aber das war ja auch Deine Aussage: Über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Man hat eh immer das falsche Bike und andere Bikes können
manches besser.Ich nicht:smile: Ich habe mich heute hierfür angemeldet:
http://www.powercommander.at/neuesite/default.htm
Ich bin auch gerade dabei: Power Comander V plus Autotunemodul mit Breitbandlambdasonde. Aber eins verstehe ich nicht so ganz. Wozu die Abstimmung auf dem Prüfstand? Das Autotunemodul stimmt doch das Kennfeld über die Lambdasonde (Sauerstoffgehalt im Abgas) automatisch optimal ab. Soweit ich gehört habe, soll das hammermäßig gut funktionieren.
Jetzt wäre wohl der richtige Zeitpunkt für eine
Reifendiskussion.Reifendiskussionen kann man sich sparen, wenn man Pirelli
aufgezogen hat:smile:
Prima, aber ich habe Vorbehalte gegen Pirelli. Das liegt an schlechten Erfahrungen mit Autoreifen. Die haben bei Nässe extrem früh mit rutschen angefangen und dann aber gleich richtig. Im Moment fahre ich Bridgestone BT016. Ich will aber unbedingt mal die neuen Heidenau K80 ausprobieren (Diagonalreifen(!) für Supermoto). Dann mal sehen, evtl noch mal den Pilot Power und danach bei einem der drei Reifen bleiben.
Gruß
schubtil
Hi!
Aber eins verstehe ich nicht so
ganz. Wozu die Abstimmung auf dem Prüfstand? Das Autotunemodul
stimmt doch das Kennfeld über die Lambdasonde
(Sauerstoffgehalt im Abgas) automatisch optimal ab. Soweit ich
gehört habe, soll das hammermäßig gut funktionieren.
Ich bin da kein Spezialist, aber wofür ist die Lambdasonde in erster Linie da? Beziehungsweise, was soll sie bringen? Soweit mir bekannt geht es darum, die Abgaswerte niedrig zu halten. Das bedeutet aber nicht, dass auch die optimale Leistung erzielt wird, was wiederum am Prüfstand eingestellt werden muss. So hat man es mir erklärt, bzw. hab ich es verstanden.
Grüße
Dusan
Hallo Dusan,
Ich bin da kein Spezialist, aber wofür ist die Lambdasonde in
erster Linie da? Beziehungsweise, was soll sie bringen? Soweit
mir bekannt geht es darum, die Abgaswerte niedrig zu halten.
Das bedeutet aber nicht, dass auch die optimale Leistung
erzielt wird, was wiederum am Prüfstand eingestellt werden
muss. So hat man es mir erklärt, bzw. hab ich es verstanden.
Die Lambdasonde ist einfach ein Messfühler für den Restsauerstoffgehalt im Abgas. Ich nehme an, dass das RB02-Module von RapidBike dem Autotune-Modul von Dynojet entspricht. Da wird eine schnelle Breitbandlambdasonde in den Auspuff geschweißt. Diese ermittelt ständig die Abgaszusammensetzung (Restsauerstoffgehalt). Daraus kann auf die Verbrennung Rückschluß gezogen werden. Zu viel Restsauerstoff - zu mager eingestellt, zu wenig Restsauerstoff - zu fett eingestellt. Abhängig von den Werten, die diese Lambdasonde liefert, wird die Einspritzkurve permanent den aktuellen Umgebungsbedingungen angepasst (Luftdruck, Lufttemparatur -> Sauerstoffmenge pro Zylinderfüllung). Das ist, als hättest Du den Prüfstand unter der Sitzbank. Das Einspritzkennfeld kann dann eigentlich nicht optimaler sein. Gerade in den Alpen mit großen Höhen- und damit Luftdruckunterschieden, ist das doch optimal.
Ich frage mich also, wieso die Prüfstandsabstimmung für 250,-€, wenn das Autotunemodul anschließend die Einspritzkurve ohnehin überschreibt? Ich werde hier auch noch mal kurzfristig Kontakt zu einem Fachmann aufnehmen. Vermutlich muss nur ein zum Bike passendes Standartkennfeld geladen sein, den Rest stimmt die Elektronik in Echtzeit genau nach Umgebungsbedingungen ab.
Wie gesagt, ich stehe auch gerade vor diesem Problem.
Gruß
schubtil
Hallo Sony,
Harley und Guzzi (ich fahre u.a. Guzzi) sind einfach
eigenwillige Charaktere - rein vom Motor her gesehen. Die
rütteln und schütteln sich und haben etwas ungehobeltes an
sich mit dem sich Anfänger schwer tun.
ich habe nach 13 Jahren Motorradabstinenz mit einer Enfield mit einem eingepflanzten 440ccm Direkteinspritzer-Diesel Einzylinder ohne Anlasser wieder angefangen. Glaube mir, ich kenne es , wenn ein Motorrad sich schüttelt. Dazu Rechtsschaltung, 1. Gang oben, 2.-4. Gang unten - also Spiegelverkehrt. Bei dem Motor führte jedes Verschalten zu einem komplett blockierten Hinterrad.
Nach dieser trotzdem wunderschönen Motorraderfahrung finde ich nicht, dass Guzzi (bin mal eine 750er gefahren) ruppig ist.
Trotzdem kann ich Deine Argumentation in der Zeit weichgespülter GTI’s nachvollziehen. Inzwischen werden schon Bikes ohne ABS in Motorradzeitschriften madig gemacht.
Ich bleibe aber dabei XR1200 oder Guzzi sind durchaus anfängertauglich, wenn auch nicht so spielend leicht zu fahren wie eine Yamaha MT03. Die Unterschiede sind vorhanden, aber nicht so extrem. Was ich aber gar nicht für Anfänger empfehle:
- Suzuki GSXR1000 und gleichwertiges
- BossHoss trotz sehr niedriger Sitzhöhe (http://www.alumrad.com/BossHossRad.JPG)
- Yamaha V-max
Gruß
schubtil
Hallo Dusan,
ich beantworte mein Posting gleich selbst, da ich näheres herausgefunden habe:
Lufttemparatur -> Sauerstoffmenge pro Zylinderfüllung). Das
ist, als hättest Du den Prüfstand unter der Sitzbank. Das
Einspritzkennfeld kann dann eigentlich nicht optimaler sein.
Gerade in den Alpen mit großen Höhen- und damit
Luftdruckunterschieden, ist das doch optimal.Ich frage mich also, wieso die Prüfstandsabstimmung für
250,-€, wenn das Autotunemodul anschließend die Einspritzkurve
ohnehin überschreibt? Ich werde hier auch noch mal kurzfristig
Das Autotunemodul ist zu langsam, um gröbere Abweichungen in Echtzeit anpassen zu können. Es kann aber ein schon halbwegs angepasstes Einspritzkennfeld in Echtzeit perfekt optimieren, so dass sowohl Abgaswerte als auch Leistung immer optimal sind.
Also erst Prüfstand.
Gruß
schubtil
Hallo Schubtil,
ich habe nach 13 Jahren Motorradabstinenz …
Dann würde ich dich auch nicht als Anfänger bezeichnen !
Nach dieser trotzdem wunderschönen Motorraderfahrung finde ich
nicht, dass Guzzi (bin mal eine 750er gefahren) ruppig ist.
Ne, finde ich auch nicht aber ein wirklich blutiger Anfänger dürfte sich mit einem weichgespülten Motor dennoch wohler fühlen.
Aber zwischen der 750er und der 1100 er ist da doch noch ein Unterschied. Die kleinen Guzzis (750er) würde ich auch u.U. noch als Anfängermotorrad „durchgehen lassen“
Im übrigen haben Guzzis ein hervorragendes Handling, was man ihnen gar nicht ansieht.
Trotzdem kann ich Deine Argumentation in der Zeit
weichgespülter GTI’s nachvollziehen. Inzwischen werden schon
Bikes ohne ABS in Motorradzeitschriften madig gemacht.Ich bleibe aber dabei XR1200 oder Guzzi sind durchaus
anfängertauglich, wenn auch nicht so spielend leicht zu fahren
wie eine Yamaha MT03.
Ich denke, dass wir beide im Prinzip das gleiche meinen. Eine Probefahrt kann für den Anfänger die wahrheit am besten ans Licht bringen - zumal da schon die Individualität der Menschen zu berücksichtigen ist.
Netter Gruß,
sony
Hallo,
Meine Meinung zu Anfängermopeds ist ein bischen eine andere:
Such Dir eine Maschine die Dir gefällt und fahr sie probe!
Egal wie hoch, egal wie schwer. Probier es aus! Wenn Sie Dir gefällt und sich gut fahren lässt (das ist SEHR subjektiv!), dann ist sie die Richtige.
Dann lernst Du such schnell damit umgehen und hast Freude daran.
Alle „vernünftigen“ Überlegungen nutzen Dir nichts, wenn Du nachher mit einem Moped dastehst das Dir keinen Spass macht (so wäre es mir gegangen, wenn ich mir die damalige Fahrschulempfehlung zugelegt hätte: CB 500 *gähn*).
Ich hab das Mopedfahren auf einer XT 500 angefangen, und es war gut so!
Was Du vielleicht nicht machen solltest wäre ein PS-Monster zu kaufen und unendlich zu drosseln. Lieber die zwei Jahre ein Moped kaufen das für die Leistung die es bei Dir haben darf gebaut wurde. Aber das merkst Du beim Fahren auch.
Viel Spass
Gruß
M.
Hallo Danidani,
ich finde das, was Mopedhexle geschrieben hat, absolut treffend. Wenn Dir die Guzzi Nevada 750 gefällt, dann mach eine Probefahrt. Da wirst Du sehen, ob Du mit dem Gerät zurechtkommst. Mir gefällt Guzzi auch, allerdings gerade die Nevada nicht, ist aber reine Geschmacksache. Es gibt tatsächlich Bikes, die gefallen einem und bei einer Probefahrt stellt sich heraus, dass man damit nicht glücklich wird.
Hier mal noch ein Link zu einem ganz anderen Motorrad, welches Du gar nicht drosseln müsstest und welches garantiert Fahrspaß bietet. Bei dem Gewicht von vollgetankt 136kg ist das Bike nicht untermotorisiert. Die Sitzhöhe ist zwar hoch, dafür dürfte das Handling spielend leicht sein. Aber wie gesagt, PROBEFAHRT und dann viel Spaß.
http://www.yamaha-motor.de/products/motorcycles/stre…
Gruß
schubtil